Hilfe! Verändert Euer Hund Euer ganzes Leben????
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Hi
Klar krempelt ein Hund das gewohnte Leben erst mal um. Schließlich kommt mit einem Hund ein neues Familienmitglied ins Haus, dessen Bedürfnisse erfüllt werden wollen. Und gerade ein Welpe fordert sehr viel Zeit und Aufmerksamkeit.
Aber wenn man Hunde mag und sich bewußt für einen Hund in der Familie entschlossen hat, nimmt man das alles eigentlich gerne in Kauf.Allerdings sind Hunde auch sehr anpassungsfähig und wenn sie vom Alter her erst mal aus dem Gröbsten raus sind und man bei der Erziehung nicht völlig geschlampt hat, können sie sich prima an einen gegebenen Tagesablauf anpassen.
Ein paar Stunden "unsichtbar" werden, während du arbeitest, ist dann sicher kein Problem.
Am Wochenende ausschlafen ist bei mir auch drin. Meine beiden Hunde schlafen mit uns am Sonntag auch schon mal bis um 10 Uhr durch. Bei Joey ist es sogar so, dass er nicht wirklich begeistert ist, wenn er unter der Woche früh aufstehen muss. Er schlurft dann eigentlich nur aus dem Schlafzimmer nach unten ins Wohnzimmer und schmeißt sich da auf seine Decke und ratzt noch gemütlich weiter, während ich mich fertig mache.
Und ein Hund kommt auch damit zurecht, wenn man mal einen Tag weniger spazieren geht, als sonst, wenn er ansonsten ausgelastet ist. Wenn man mit ihm natürlich jeden Tag nur 3 x 1/2 Stunde raus geht und an Tagen wenns regnet nur 3 x 10 Minuten, dann wirds wohl nicht klappen, aber kürzere Spaziergänge bei schlechtem Wetter sind schon mal drin.Überlegt euch einfach genau, was ihr einen Hund bieten könnt (Zeitaufwand, Beschäftigung, Auslastung, etc) und wählt dann eine passende Rasse aus. Wenn man schon vorher weiß, dass man selber keine Sportskanone ist und auch nicht jeden Tag mehrere Stunden investieren kann, um mit dem Hund zu arbeiten, muss man nur die geeignete Rasse finden, die mit dem, was ihr bei euch geboten wird, glücklich ist.
liebe Grüße
Steffi -
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hallo,
ich sage mal so:
wenn du offen bist für neue freunde, die wirst du durch den hund im laufe der jahre bekommen, und auf ein paar alte freunde, die nicht damit klar kommen, dass du einen hund hast, verzichten könntest......
wenn du sonntags um 10 uhr auf dem hundeplatz arbeiten magst
und möglicherweise noch an einem anderen tag in der woche.....
wenn du deinen kleiderschrank sowieso "umstrukturieren" willst oder platz für hundeklamotten hast.......
wenn du bei wind und wetter mit dem hund rausgehen magst......
wenn du konsequent sein kannst........
wenn du dir vorstellen könntest, durch hundeläden zu shoppen, wie früher durch klamottenläden
.........
wenn du lust auf mehr putzen hast........
........ dann ein ja.
und ja, ein hund ändert das leben, genauso, wie es ein kind tut. beides ist eine erfahrung, auf die ich nicht missen möchte.
übrigens, man wächst mit den aufgaben. die vorstellung, im winter morgens um 6 uhr im winter durch die gegend zu rennen, bevor man es dann wirklich muß, ist mehr als gruselig. wenns dann soweit ist, kein thema.gruß marion
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Wer von Morgens um 7 bis Abends um 9 in High Heels und Kostümchen von Meeting zu Meeting hetzt, danach 2 Stunden in einer Nobelbar Networking betreibt und danach in sein Designerbett in seiner klinisch reinen Luxuswohnung zu sinken, am Samstag mit dem Labtop im Nagelstudio hängt um sich danach eine Massage bei "Francois" zu gönnen, bevor er zum Frisör und danach auf die Piste geht um die Nacht durch zu tanzen, am nächsten Morgen einen Shoppingtrip nach Rom zu machen um sich die neuste Kollektion von D&G reinzuziehen und drei Mal im Jahr am Strand des 5 Sterne Hotels auf den Seychellen ausspannt, der ist vermutlich nicht wirklich hundetauglich. Und falls er oder sie beschliesst sein Leben dermassen auf den Kopf zu stellen, dass es einem Hund gerecht wird, dann war er entweder vorher tod unglücklich oder wird es danach sein...
Wer aber so wie du, seine Arbeit mag, ein paar Stunden am Tag damit verbringt, gerne bei eiseskälte durch die Pampa rennt um sich danach, wie ich dich aus deinem Post einschätze, mit einer Tasse Tee in eine kuschlige Deck zu wickeln, der sollte keine Probleme damit bekommen, wenn sich dabei noch ein zufrieden grunzender Hund an seinen Füssen wärmt.
Wie es bei uns war? Einiges wurde anders, vieles ist gleich geblieben.
Unser Alltag war schon vor dem Hund hundetauglich. Es ist wie in jeder Beziehung, ein Geben und ein Nehmen. Vieles hat sich von alleine eingespielt. Bei manchen Dingen habe ich mich dem Hund etwas angepasst, bei vielen Dingen hat sich der Hund unserem Leben angepasst.
Heute wandern wir mit Hund, liegen im Urlaub mit Hund an hundetauglichen Stränden zu denen man eben nicht immer fahren kann, dafür sind wir alleine da! Wir gärtnern mit Hund, werkeln mit Hund, haben Schüler mit Hund, feiern mit Hund, besuchen mit Hund und werden mit Hund besucht. Wir gehen mit Hund essen (manchmal auch ohne), ins Gartencenter und machen Ausflüge mit Schiff und Gondel mit Hund.
Wir können nach der Welpenzeit nun wieder ins Thermalbad, in die Sauna und ins Theater. Können mal Shoppen gehen oder ins Museeum.Egal ob Welpe oder erwachsener Hund aus dem Tierschutz, vieles will erst gelernt sein. Anfangs verzichtest du auf ein paar Dinge, mit der Zeit sind sie wieder problemlos umzusetzen.
Vielleicht musst du deine Wohnung etwas Welpensicher machen, bei uns war das nie nötig. (Glück, ich weiss).Du wirst mehr putzen, mehr waschen, mehr in Gummistiefeln rumlaufen und alte Jeans länger tragen als vorher. Du wirst das Wort "Nein" häufiger benutzen und dich womöglich in der Anfangszeit öfters mal bei anderen Menschen für irgendwas entschuldigen...Und das alles ist egal, weil dieses friedliche Gefühl am Abend auf dem Sofa, wenn neben dir ein Fellbündel einen stinkenden Knochen kaut einfach toll ist.
Mein grösster Gräuel war das Aufstehen am Morgen. Auch das haben wir (sie kam im Winter) in der Welpenzeit gemeistert. Bei Minusgrad, aus dem Bett und los auf die Pipitour. Heute mit 10 Monaten schläft sie so lange wie wir, vor 10 mag sie aber eher nicht raus...
Solange man keinen Hund hat, denkt man 30 Minuten 3 Mal am Tag wären schon viel. Glaub mir, das gibt sich.
Hast du mal so einen Welpen, musst du dich selber bremsen. Und hast du einen erwachsenen Hund, sind 30 Minuten im Flug vorbei. Bisschen Sonne auf die Haut scheinen lassen oder durch den Nebel wandeln, mit dem Hund durch den Regen rennen und schon bist du 1 Stunde unterwegs.
Vor dem Schlafen gehen noch einmal übers Feld hinterm Haus, Sterne gucken oder sich tief in einem Schal vergraben, die Jogginghose in den Stiefeln nochmal tief durchatmen, das muss mittlerweile schon sein, sonst fehlt was.
Ausserdem erträgt ein gut ausgelasteter Hund auch mal einen Tag Flaute. Ich hab eine Rakete von Hund hier und hatte grade letzte Woche ein gesundheitliches Tief. Die Runden waren kürzer. Damit kommt ein Hund schon klar, wenn du auch Kopfarbeit machst und er eine Aufgabe hat. Den grössten Teil des Tages wird dein Hund irgendwo liegen und schlafen, manchmal frag ich mich ob meiner noch da ist...
Ich lebe nicht nur für meinen Hund, auch wenn ich sie nie wieder hergeben würde. Aber meine Welt dreht sich nicht nur um sie. Wir sind ein Team und als solches gehen wir beide Kompromisse ein.Und natürlich kommt es darauf an, was für ein Hund du hast. Wenn du eher einen gemütlichen Vertreter suchst, dann musst du ja auch nicht zum Hütehund oder so greifen. Wie wärs zB mit einem Berner?
Für mich ist Luna eine Bereicherung. Sie ist das, was ich mir gewünscht habe und gibt mir das was ich brauche. Sie fordert einiges, aber was zurück kommt, macht die zeitweisen "Entbehrungen" oder "Nervereien" mehr als wett!
Ich wünsche dir viel Spass bei der Entscheidungsfindung und hoffe, dass du findest was du suchst!
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Also unser, nun fast 10-Monatiger Dobermann-Mix hat unser Leben umgeändert in Bezug auf eine unendliche Zuneigung die wir erfahren und das wir deutlich mehr frische Luft kriegen. Auch müssen wir noch fleißigst mit ihm arbeiten damit seine kleinen Macken verschwinden aber ganz ehrlich ... so gravierend finde ich das umkrempeln nicht. Ich sprech nicht von der Welpenzeit ... an die erinnere ich mich mit halbem Graus
Aus dem hier und jetzt mit einem 10monatigen Hund der gut sozialisiert ist und wo die Anpassung von Mensch und Hund beidseitig erfolgt.
* Er kann jetzt ca. 6 Stunden alleine bleiben .... vielleicht auch länger aber wir haben es noch nicht ausprobieren müssen und uns immer so organisiert, dass 6 Stunden das höchste der Gefühle war.
* Veränderungen in der Wohnung waren nur begrenzt nötig. Wir haben 4 Katzen und haben die Futterstätte und das Klo in höhere Gefilde gebaut. Dies geschah als er Welpe war und sich gerne an panierten Katzenwürstchen und Katzenfutter bediente. Müßte mal ausprobieren, ob sich diese Leidenschaft nun gelegt hat.
* Unser Hund schläft bis 11/12 Uhr morgens. Danach geht es Gassi. Abends letzte Runde so gegen 00 Uhr, je nachdem wie ausgepowert er ist.
* Am Tag 3 Runden .... vorzugsweise 2 Gassirunden und eine "Große" (wobei ich damit nicht langweiliges rumgelatsche meine, sondern Aktivitäten mit dem Hund).
* Alle 2 Tage ca. für mehrere Stunden in einen riesen Park, mit anderen Hunden randalieren und Spaß haben.
* Unser Hund wird zuhause verhältnismäßig wenig bespaßt ... am Tag vielleicht 2 x für ein paar Minuten, viel geknuddelt und lieb gehabt. Wir sind sehr konsequent mit ihm und üben täglich mit ihm die Dinge die uns wichtig sind (damit meine ich nicht Pfötchen geben oder Rückwärts laufen lernen *gg*) im täglichen Umgang mit dem Hund. Ganz wichtig während der aktuellen Pubertätsphase die Bindungs- und Kommübungen.
* Ins Restaurant sind wir mit ihm schon früh gegangen damit er sich an die Gerüche gewöhnt, deshalb ist das unproblematisch möglich. Wir gehen aber auch ohne Hund mal ins Restaurant oder Kino. Ansonsten ist er bei den normalen Sachen dabei. Einkaufen muss nu auch nicht unbedingt sein :).
* Wir haben einen deutlich erhöhten Putzaufwand
aber ärgern uns auch nicht, wenn wir das ein oder andere Haar im Bett finden (er darf in unserem Bett schlafen).
* Wir sind absolut schmerzfrei geworden, was das aufsammeln von Kagge betrifft ... wo wir im Welpenalter noch das Würgen gekriegt haben, freuen wir uns jetzt bei kaltem Wetter über das warme Gefühl, wenn man mit dem Gassibeutel den Haufen umfaßt.
* Wir verfügen über eine adäquate und nicht übertriebene Sammlung von einem Halsband, 2 Geschirren und einer Leine, über diverse Spielzeuge für den Hund und sind auch abgehärtet in Bezug auf Dinge die Hund frißt, die ich nicht mal anfassen mag :D.
* Grade habe ich mir eine sehr warme Jacke gekauft, um bei jedem Wetter gerüstet zu sein :D.
Am krassesten war die Änderung als er Welpe war. Da hat er uns sehr gefordert. Dann wieder als die Pubertät losging und er alles gelernte scheinbar vergessen hatte. Dadurch härtet man ab und jetzt freut man sich über jeden Fortschritt.
Insgesamt empfinde ich unseren Max als totale Bereicherung für das Leben und ich fühle mich bestätigt darin, dass ich immer schon einen Hund haben wollte aber leider die Umstände nie gepaßt hatten. -
fläcki: dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Hast du schön gesagt!
Wir sehen es auch so: Shera hat unser Leben so enorm bereichert, dass wir niemals wieder ohne sie sein möchten! Wir müssen uns immer gut organisieren (beide über 40-Std.-Woche), aber gerade weil wir so gut organisieren, verbringen wir viel Zeit mit unserem Hund (mal zu zweit, mal allein) und haben trotzdem jeder noch Zeit für andere Dinge. Und ja: wir gehen auch mal gemeinsam ohne Hund weg! Und ja: es gibt auch mal einen Tag, an dem Shera nur kurze Gassigänge bekommt - das ist aber immer eine Ausnahme. Aber es kommt vor.
Wir versuchen sie überall mit hin zu nehmen, aber manches geht halt nur ohne Hund.Es gibt Leute, die sagen, wir würden spinnen, weil wir mit Shera die Verantwortung und somit Verpflichtung für einen Hund auf uns genommen haben. "Das macht doch soviel Arbeit". Ja. Wenn man das als "Arbeit" verstehen will. Wir haben Spaß mit unserem Hund, egal was wir mit ihr machen.
"Ihr könnt nicht einfach mal in Urlaub fahren, wohin ihr wollt". Nö. Macht aber nix. Wir kümmern uns halt rechtzeitig und suchen was hundefreundliches. Und es wird dabei bleiben, dass wir ca. 1 x im Jahr ohne Shera in Urlaub fahren. Denn in Tauchurlaub möchten wir sie auf keinen Fall mitnehmen. Aber: wir bringen sie bei meinen Eltern unter, die haben auch einen Hund, Sheras bester Freund.
Man muss dies alles vorher abchecken. Kann ich soviel Zeit aufbringen? Will ich soviel Zeit aufbringen? Will ich bei JEDEM Wetter stundenlang mit Hund Gassigehen? Kann ich auf anderes verzichten (nicht immer, aber manchmal ist der Hund vorzuziehen!)? Mag ich hundefreundlichen Urlaub machen? Oder hab ich die Möglichkeit, Hund bei Familie o.ä. zu lassen während des Urlaubs? Was ist, wenn ich krank bin? Zieht die kpl. Familie mit? Kann ich es mir finanziell leisten? (TA-Kosten können manchmal oberheftig sein und kommen in der Regel immer dann, wenn mans grad nicht eingeplant hat).
Und ganz wichtig: Bin ich bereit, meinen Hund ohne wenn und aber zu lieben und alles dafür zu tun, dass es ihm gut geht?
Gerade im Freundeskreis habe ich gerade damit zu tun, dass der Hund leider "nicht funktioniert" :kopfwand:. Es kostet halt manchmal, je nach Hund, viel viel Zeit und Geduld, bis alles so klappt, wie man es sich vorstellt. Dann nicht die Flinte ins KOrn zu werfen, sondern immer weiter geduldig mit viel Liebe mit dem Hund arbeiten, das kann nicht jeder.Wenn du aber das alles mit ja beantworten kannst, warum solltet ihr euch dann nicht von einem Hund das Leben umkrempeln lassen? Denn das wird er, mehr oder weniger. Dafür wird er sich bei dir aber bedanken mit dem liebsten Blick der Welt, mit unzähligen Schmuseeinheiten, mit freudigem Schwanzwedeln, wenn du nachhause kommst, damit, dein Hund und somit der beste und schönste Hund der Welt zu sein.
Einmal dein Herz erobert, wirst du niemals mehr deinen Hund hergeben wollen! -
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klar verändert ein hund dein leben*für mich jedoch positiv*
wenn du einen welpen hast, oh gott wenn ich da an die zeit mit sam oder emma denke....putzzeug steht immer bereit.....alle zwei stunden zum anfang raus mit dem wurm...aber für mich eine tolle zeit....du siehst ihn aufwachsen du lachst so viel über ihn.
mittlerweile haben wir drei(zwei malteser und nen beagle)
- wenn es jetzt zeitlich passt sind wir 3 tage die woche in der hundeschule,
- wir sind so viel mit unseren hunden unterwegs.
- wenn ich mal ganz ehrlich bin richtet sich unser leben nach den hunden,
- du wirst freunde haben die keine hunde mögen(ok dann hatte sich das für uns erledigt),
- aber du lernst neue kennen,.....durch die hunde natürlich
- wir planen unsere urlaube anders,
- ich sammle mitlerweile hundehalstücher :irre:
wenn man mal nix vorhat am we dann überlegen wir wo kann man neue strecken mit den hunden suchen,....und es macht irre spass sie toben zu sehen.sind wir mal ohne hunde, dann denk ich die ganze zeit an sie was sie wohl machen( ich weis das ist auch nicht normal)
muss ich sie mal ne nacht zu ner freundin geben, für mich horror, ich brauch meine moster um micheine einzige sache gibt es:
ich habe mein boden geputzt, meine bande war draussen und ich kann wieder von vorne anfangen...bei uns waren zum anfang keine drei hunde geplant.wir haben mit sam ein jahr gelebt.sehr intensiv leben wir mit unseren hunden,sam war immer und überall dabei...dann kam emma, eine maus für sich die will imme nur knutschen und am liebsten immer den ganzen tag hinterher wackeln....tja und mit ben haben wir noch mal eine herrausforderung bekommen. 1 jahr alt nicht erzogen, aber es ist toll zu sehen wie er lernt und sich entwickelt.
du musst jedoch wissen, wieviel zeit du dem hund geben willst, musst dich über kosten klar sein. diese entscheidung kann dir niemand abnehmen.
ich bin kein freund von leuten die nen hund haben der aber nur ne runde pipi machen darf und den rest des tages sich selbst beschäftigen soll. leider kenn ich da beispiele..lg sammy,emma und ben mit nem sehr glücklichen frauchen, die sich jetzt fertig macht um shoppen zu gehen.*g
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Antwort zur Überschirft: JA
Aber im Grunde lebe ich mein Leben fast genauso mit Hund, wie du jetzt ohne
Klar, früher war am Wochenende mein erster Gang nach dem aufstehen mit einer Schlae Kakao oder Kaffee ins Wohnzimmer auf die Couch.
Jetzt lasse ich immer erstmal den Hund raus - entweder kurz zum Pipi machen oder schon die richti große Runde.
Aber im Grunde schränkt mich mein Hund im Alltag nicht ein, weil ich ihn von Anfang an voll darin integriert habe.
alles was ich tat, tat ich selbstverständlich und genauso selbstverständlich findet es mein Hund überall dabei zu sein, oder auch mal alleine zu bleiben. -
Verändert hat Frau Schmitt mein Leben - aber vor allem bereichert!!!
Ich habe es vor kurzem in einem anderen Thread schon mal geschrieben: wochentags muss ich früher aufstehen, weil die Hunderunde (ca. 45 Minuten) mit eingeplant werden muss.
Mittags kann ich nicht mehr "überflüssigen Kram" shoppen, weil der Hund nach seiner Runde im Park verlangt.
Abends komme ich später heim, weil der Hund nach einem Tag im Büro ausgetobt werden muss (ca. 1 Std.). Wochenends gibt es kein Frühstück im Schlafanzug mehr, weil... ja, weil erst die Hunderunde ansteht. Bin ich abends eingeladen, kommt von mir entweder die Frage "Darf Schmitti mitkommen?" oder die Aussage "Ich komm aber später, erst muss Frau Schmitt ausgepowert werden!"
Ins Kino gehe ich nur noch am teuren Wochenende, ein Feierabend-Bierchen mit Kollegen ist kaum noch drin und Herr über mein Sofa bin ich schon lange nicht mehr.Und trotzdem würde ich sie nie wieder hergeben!!!
Ich genieße die tägliche Frischluftzufuhr total (und den schönen Nebeneffekt, dass ich unsportlichster aller Menschen seitdem ich einen Hund habe durch die tägliche Bewegung mein Gewicht einigermaßen halte, obwohl ich viel zu viel esse!) ... Irgendwie fehlen hier Kommata, aber wo..??).
Ich habe viele nette Leute kennen gelernt durch den Hund und es haben sich richtig schöne Freundschaften ergeben.
ich bin viel eher bereit, die Umgebung mal wieder per pedes zu erkunden - und finde das richtig spannend! Und last but not least gibt es (fast) nichts schöneres als eine nasse Hundenase, die Dich anstupst oder ein "lachender" Hund, der Dir seinen Frisbee zurückbringt!Zum Thema "Hund und Arbeit" möchte ich noch sagen, dass es zum einen sicherlich Erziehung ist, wenn der Hund sich "unsichtbar" machen kann, zum anderen aber auch eine Frage des Alters und der Ausgeglichenheit des Hundes.
Ich habe Frau Schmitt bekommen, als sie 7 Monate alt war und nach einem Wochenende daheim musste sie dann montags gleich mit ins Büro. Klar war das die ersten Tage alles fremd und neu und wenn ich aufstand, um mir nur einen Ordner zu holen, folgte sie mir stehenden Fußes.
Nach etwa 1,2 Wochen war sie aber daran gewöhnt und liegt seitdem den Großteil des Tages absolut relaxed auf ihrer Decke unter meinem Schreibtisch. Bei uns sind es 8 Stunden - bei Dir ja doch weniger! Das ist also bestimmt hinzukriegen, wenn Du Dir kein Super-Energiebündel anschaffst! -
Hallo Ihr lieben Leute, die sich auf meinen Hilferuf gemeldet haben,
1000 Dank für all die lieben und ausführlichen Rückmeldungen !!!!!!!!!
Ich hab mich total riesig gefreut über die vielen spürbar nachvollziehbaren Erlebnis- und -ja fast- Lebensabschnittsberichte! Und auch darüber, dass mich keiner "nieder" gemacht hat, weil ich zugebe mich nicht völlig aufgeben zu wollen. Die meisten von Euch geschilderten "Widrigkeiten" wie Schmutz, angepaßte Interessen und Urlaubs- und finanzielle Aspekte etc. hab ich seit ca. einem Jahr in meine Denke integriert und frag mich bei allem was ich tue (-n möchte) obs mit Hund auch o.k.wär; und vieles wär mit Hund wohl noch viel netter... Mit High heels u.ä. hab ichs eh nicht so (mit Diskos auch nur begrenzt) und ausgehen tu ich am liebsten in Biergärten und Openair-Veranstaltungen; einsame unwegsame Strände sind ebenso wie Pferdeställe meins. Unsre Katzen panieren mich sowieso regelmäßig mit diversen Haarfarben, so dass ich (außer beim Arbeiten -mit Kundenkontakt) meist Jeans und schwarz trage...Das wär wohl nicht das Problem.Mein Hauptding ist halt schon die Angst, dass man dann plötzlich zeitlich (ich bin sehr flichtbewußt u. würde Hundi sicher NIEMALS unter meiner schlechten Vorplanung leiden lassen wollen; d.h. ICH käm im Zweifelsfall zu kurz) total auf`m Zahnfleisch daher kommt; und mir ist schon klar, dass der Hund schon hauptsächlich MEIN Ding wäre; wenngleich meine Älteste auch sehr zuverlässig u. kräftig genug für einen Hund ist und die Kinder aktuell total mitziehen, weiß ich, dass ich sie darauf nicht festlegen darf. Mein Partner hat definitiv zuviel anderes um die Ohren; er zwar liebt alle Tiere (wir haben ihm alle anderen ziemlich gegen seinen Willen "vor die Nase gesetzt" und jetzt liebt er sie mindestens wie wir)aber ich kann ihn unmöglich "einspannen". Von der Zuwendung her würd der Hund natürlich von allen geherzt und geliebt werden; die Pflichten wären aber wohl schon v.a. meine.
Aber jetzt noch was Konkretes: ich hör Euch immer von "Welpen" sprechen; ich hab jetzt nämlich einen wunderbar süßen Labrador-Colli-Schäfermix im Alter von 4 Monaten angeboten bekommen (ja-ja ich bin durch Euch etwas weiter als zuvor...) und besuch ihn in den nächsten Tagen bei seiner Familie zuhause. Angeblich ist er bisher sehr gut erzogen und sehr geliebt worden (die Besitzer müssen mehr arbeiten u. umziehen, das sei der Grund). Was haltet Ihr davon? Ich guck mir bewußt die Umgebung an um ein genaueres Bild zu bekommen. Wären 4 Monate mit guter bisheriger Sozialisierung noch zu klein für mich als Anfänger mit nicht 24h Zeit und was ist von dieser Mischung Eurer Meinung nach zu halten (optisch sieht er wie ein Labrador aus nur etwas schmaler) ganz mein Geschmack!!
)
ich bin sehr gespannt auf Rückmeldungen Danke im voraus!! -
fläcki: Super geschrieben, genau so isses
Und selbst meine Hütehund-Rakete liegt gerade auf der Couch und pennt nachdem wir (Katze und ich) fast 2 Stunden im Regen durch den Wald gelaufen sind. (wir haben uns etwas verlaufen aber so lernt man den Wald ja auch kennen *g*)Ja das Leben ändert sich. Wir haben uns als Zweitwagen einen Kombi angeschafft (ich als Kombi-Gegner) und man schert sich nicht mehr so viel darum wie man aussieht wenn man draussen rumläuft mit Hund, hauptsache wetterfest
Nach dem Kombi kam das passende Haus für den Hund (ist ja schon praktischer wenn man morgends nur mal schnell die Terrassentür aufmachen kann) und bald bereichern hoffentlich noch Schafe mein Leben. Jaaaa, ich würd sagen der Hund verändert einen
Anngy
Labrador-Collie-Schäfer-Mix ist ja nun ziemlich brietgefächerter Mix. Was da nun durchschlägt wird man dann sehen. Auf Jadgtrieb würde ich mich da eigentlich schonmal einstellen. Muss aber nicht. Schau dir eben die Eltern an wenn diese greifbar sind um Aufschluss zu bekommen wie der Welpe vom Verhalten her werden könnte. Gesundheitlich kann man halt auch nicht sagen wie er sich entwickelt, gerade was HD angeht.Musst dir halt am Anfang für einen Welpen Zeit nehmen zur Eingewöhnung, 1-2 Wochen Urlaub sollten da schon drin sein finde ich....
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