Fragen und Sorgen um meinem Junghund

  • Hallo zusammen,
    ich habe nun echt mal ein paar Fragen an euch! Vielleicht könnt ihr mir ja helfen...froh wäre ich.


    ich habe einen labrador, der nun fast 1, 5 Jahre alt ist. So ist sie supergehorsam und sehr lieb, sensibel und verspielt. Nun bin ich schon ein paar mal angesprochen worde, dass sie für ihr Alter zu wild sei. Seit dem habe ich echt Angst davor wie sei mal wird. Ich kenne viele Labbis, die sehr sehr temperamnetvoll sind und schlimmer als Deutsch-Kurzhaar in ihrem temperament sind. Das sind meistens schlanke und hochbeinige Labbis. meine ist kein und knuffelig. Sie ist sehr sehr aufmerksam und wenn ich ihr Kommandos zum sitz oder Platz gebe oder sie rufe, dann steht sie nicht auf, nein...sie springt in lichtgeschwindigkeit auf und ist sehr hastig und manchmal auch nervös. Wenn ich mit raus gehe zum Spazieren ,dann gehe ich nie ohne ihren Apportierbock, denn den liebt sie über alles und ist dann damit im glände sehr viel ruhiger und konzentrierter. Ohne isst echts chlimm. das macht mich dann echt supernervösund cih kann nicht entspannt mit ihr spazieren gehen.


    Ich habe nun angst, dass das nie besser wird und sie immer so hastig und sprunghaft sein wird. Auf der anderen seite ist sie sehr sanft und nicht hyperaktiv.
    Die Leute haben mir nun halt einfach angst gemacht, dass sie immer so bleiben wird und nie eine ruhigere Hündin werden wird. ich mache sehr viel mit ihr, gehe auch oft in die Stadt, fahre bus und zug und erziehe sie konsequent. Sie lässt sich beim toben von anderen hunden abrufen und beim Spaziergang (mit Apportierbock) geht sie nie weit weg und guckt immer wo ich bin. Sie belibt ohen Probelme auch alleine zuhause ohne was zu zerfetzen und ich kann imDorf ohne Leine (auch im Wald und Feld) mit ihr laufen immer vorrausgesetzt, dass sie was apportiert. Ohne was im maul ists echt schwer zu ertragen, da sie hin und her kreuzt anstatt ruhig und gelassen vorneweg zu laufen. ich kenne labbis, die einfach akti- ruhig( NICHT Bernadiner-Schlafmützentemperament) sind und ohne Apportierbock gellasen laufen. Die sind aber auch schon älter udn ich farge mich, ob die mit 1, 5 Jahren auch mal so hastig waren.


    Kann mir jemande sagen ob dieses hastige eine altersache ist oder eher ein charakterzug? Müste sie mit 1,5 Jahren wirklich schon viel erwachsener und ruhiger sein?


    Eure Meinung und Erfahrung würde mir sehr sehr helfen, dnn mittlerweile bin ich sehr angespannt und traurig!

  • :shock: Wieso bist du traurig-du hast doch einen klasse Hund nichts aber auch gar nichts in deinem Bericht finde ich negativ!!!!Es wird immer Menschen geben die an anderen Hunden rumnörgeln müßen -nur weil ihrer nicht so ist?Du mußt zufrieden mit deinem Hund sein und deine Erziehung scheint doch klasse zu sein-sei froh das dein Hund ab und an etwas übermütig ist er läßt sich doch aaus jeder Sitoation abrufen-also was solls?Was willst du denn noch.Sei zufrieden und glücklich und laß dich von anderen nicht so runter ziehen -das ist der pure Neid.LG Beate :gut:

  • Wo ist das Problem, wenn Deine Hündin immer was trägt?


    Ihr scheint die Arbeit für die sie schon im Ursprung gezüchtet wurde – Apportieren – richtig im Blut zu liegen, also ist es doch nicht schlimm, wenn sie diesen Instinkt auslebt und immer Sachen Apportiert. Diesen Instinkt kannst Du doch sogar positiv für Dich nutzen. Sie könnte z.B. vom Einkauf eine kleine Tasche tragen.


    Ich halte Deine Hündin für völlig normal und es ist dumm zu behaupten, sie wird nicht ruhiger. Mit zunehmendem Alter wird sie bestimmt ruhiger und ausgeglichener werden. Du musst Dir nur darüber bewusst sein, dass sie immer Aufgaben fordern wird, ohne die sie unglücklich und unausgeglichen werden könnte.


    Die Labbis, die ich bisher kennen gelernt habe, waren fast alle so und wenn ich Deine Beschreibung im Bezug auf den Gehorsam Deiner Hündin lese, dann bist Du auf dem richtigen Weg. Lass Dich nicht verunsichern und mach weiter.


    LG
    agil

  • Also ich muss ehrlich sagen, das ich froh wäre, wenn mein Feli so aufmerksam und ut zu motivieren wäre, wie du es bei deinem Hund beschreibst. Mensch, wenn sie doch so ist, dann kannst du ganz, ganz viel mit ihr machen. Sieh es doch mal aus der Perspektive.


    Und noch was fällt mir dazu ein, wenn sie sehr quirlig ist und an allem irgendwie ihre Freude zu haben scheint, dann ist das doch ein absolut positives zeichen dafür, das sie glücklich ist.


    Mach dir mal keine Sorgen, bei jedem Hund kommt irgendwann im Alter auch das ruhige Leben. Ich kann dir nur raten ihre jungen Jahre voll auszunutzen, denn so, wie sie ist wird sie dir sicher noch sehr viel freude machen.

  • Laß dich doch nicht von anderen Leuten verunsichern.


    Dein Hund ist noch sehr jung und wie es sich anhört, die pure Lebensfreude.
    Er gehorcht, ist auf dich fixiert, was willst du mehr?


    Klar, wenn man solch einen agilen Hund hat, muss man ihn auch sinnvoll beschäftigen und auslasten, aber das ist offensichtlich kein Problem für dich.


    Mit dem Alter werden alle Hunde etwas ruhiger. Allerdings kann das noch ein paar Jahre dauern :wink:


    Lass die Leute reden was sie wollen und sei glücklich, dass du so einen tollen Hund hast.

  • Hallo,


    rechne doch einfach mal 1,5 * 6 = 9, so alt wäre deine Hündin ungefähr im Menschenalter. :freude:


    Nun sag nicht noch mal ein neunjähriges Kind würde schon erwachsen sein.
    Du erziehst sie doch und das ist das wichtigste. :gut:


    Dann war unsere Hündin nie erwachsen geworden, die sprang auch voller Wonne noch mit 12 Jahren rum wie ein kleines Kind. :wink:

  • Hallo,


    vielen Dank für die mutmachenden Ratschläge. Ich weiss, dass ich eigentlich ganz zufrieden sein könnte. Aber dies ist für mich einfach eine ganz schwierige Zeit. Mein Hudn ist sehr hibbelig und hastig, war als Welpe eben ruhiger. Ich kann, und das ist wirklich mein problem und nicht Schuld des hundes, eben schlecht mit hastigen Hunden umgehen, da mich so ein verhalten wirklich nervös und angespannt macht. Ja, viellecht sollte ich eher zum Hundepsychologen. Aber wer einen Junghund hat kennt das Gefühl vielleicht, dass man durch das gewisse Temperatment und durch die Testerei, bedingt durch die Pubertät, einfach manchmal ratlos und mit den Nerven am Ende ist. Da tut es dann gut, wenn der Hudn ruhiger und gelassener wäre!!!


    ich weiss auch nicht so recht wie ich diesen Knoten lösen kann. Aber ich muss, denn ich liebe meinen Hund eignetlich und bin momentan einfach sehr sehr angespannt durch ihr Verhalten.
    ich ahbe mir viele Labbies voher angegukct und klar, alle waren adult. ich fane diese Rasse toll, weil es aktive Hund eisnd, aber nicht überschäumend im temperamnet. Dies aber zeigt sich jetzt bei meinem Hudn und ich kann nur hoffen, dass es eien Altersache ist. Klar ist, dass dann soclhe bemerkungen von leuten zusätzlich treffen und mich niederschlagen.


    Man sagte mal, dass Hunde so mit 2 Jahren erst fertig sind und dann auch etwas ruhiger sind. Bis 2 Jahre ist Pubertät und generve angesgat. Wie sieht ihr das?

  • Hallo,


    du hab lieber einen aufgedrehten Hund als wie wir momentan eine ewige Zicke. Sky ist jetzt acht Monate und benimmt sich Tschuldigung für das Wort wie eine Irre wenn sie ihren Willen nicht bekommt. Bellt, beißt in die Leine, springt hoch und bleibt stehen und will keinen Schritt weiter.
    :runterdrueck:


    Deine wird schon ruhiger und wenn nicht ist es doch auch nicht schlimm. Ändern musst du halt nur deine Nervosität die überträgt sich auf deinen Hund.
    Bleibe doch einfach ruhig wenn sie hibbelig wird, lass sie Sitz machen wenn sie irgendwohin will, so hast du dann wieder das Sagen, aber bleibe ruhig, dann merkt sie, sie kommt nicht weiter mit ihrer Hibbeligkeit. :wink:


    Das du deinen Hund liebst ist doch wohl klar, ansonsten würdest du dir solche Gedanken jawohl nicht machen. :wink:

  • Hallo,


    sorry habe ich vergessen! :shock:


    Ja die größeren Hunde sind mit zwei zum Teil erst mit drei Jahren Erwachsen, also da heißt es noch ein bischen Geduld haben! :wink:

  • Hallo!
    Ich kann dein "Problem" in gewisser Weise durchaus nachvollziehen. Ich habe nämlich auch einen Hund zuhause, der ständig unter Strom steht und den man eigentlich den ganzen Tag mit irgentwelchen Aufgaben beschäftigen müsste. Natürlich ist das manchmal anstrengend, hat auf der anderen Seite aber auch gewaltige Vorteile. So ist es bei Emma z.B. so, und aus deinem Posting lese ich, dass es bei euch ähnlich ist, dass sie immer 150 % gibt, egal was ich mit ihr mache. Fahre ich mit ihr Fahrrad rennt sie so schnell wie ihre Beine sie tragen, mache ich mit ihr Gehorsamsübungen habe ich oft das Kommando noch nicht ganz ausgesprochen und schon führt sie es aus, das ist doch absolut genial, einen Hund zu haben der so einfach zu motivieren ist.
    Natürlich verlangt das von dir eine Menge Einsatz, aber vergiss nicht, dass du dir keinen Bernhardiner sondern einen Arbeitshund zugelegt hast. Auch wenn die Labradorzucht heute sehr stark differenziert ist zwischen Tieren aus reinen Showlinien und Tieren aus reinen Arbeitslinien (Field Trial Retriever) so steckt doch der Trieb zu apportieren und zu gefallen noch in jedem Labrador und in deinem wohl ganz besonders. Versuche sie doch rassegerecht auszulasten - hast du schonmal an Dummytraining gedacht!
    Gerade das Suchen mit der Nase, das nur ein Aspekt des Dummytrainings ist, ermüdet Hunde sehr schnell.
    Seitdem ich mit Emma, die kein Labrador ist, mit dem Dummytraining begonen habe, habe ich das Gefühl, dass sie viel ausgeglichener ist - auch wenn sie ihr überschäumendes Temperament wohl immer behalten wird. Sie ist jetzt drei Jahre und bisher noch kein bisschen ruhiger geworden.
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

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