Ist eben nur meine Meinung
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shosh
ich möchte mal was zu dem sagen warum Du eigentlich diesen Thread eröffnet hast, nämlich wie das geht wenn angeblich viele hier arbeiten und dennoch soviel Zeit für ihren Hund hätten....Ich hab zwei Hunde (der zweite kam zu uns weil er ein zu Hause suchte) und ich hab gedacht ich wüsste worauf ich mich einlasse, auch was den Zeitaufwand betrifft und dennoch ist es viel mehr Arbeit, viel mehr Zeit die ich investieren muss in die beiden als eigentlich angenommen...also selbst ich als Erwachsene (die ich meistens bin) hab mich da verschätzt...dennoch mach ich das gerne weil ich meine Hunde liebe und wir zusammen gehören...aber die Hunde sind nicht mein Lebensinhalt und ich arbeite auch (und das nicht wenig), aber ich hab unseren ersten Hund erst zu mir genommen als gewährleistet war das ich eben nicht mehr jeden Tag 10 Std. in der Firma sein musste, sondern von zu Hause aus arbeiten kann...vorher hätte ich das meinem Hund nie angetan dass er dann stundenlang alleine sein muss, nur damit ich einen Hund hab...
Ich bin auch keine die jede freie Minute mit ihren Hunden verbringt, das ist auch gar nicht nötig, weil ich da wahrscheinlich meinen Hunden den letzten Nerv töten würde...wir sind 2x die Woche auf dem Hundeplatz und gehen täglich 2x spazieren, dazwischen gibt’s spielen und ein wenig Training, den Rest der Zeit spielen sie miteinander, kabbeln sich oder pennen einfach...ich arbeite wie gesagt von zu Hause aus und von daher bin ich immer da, aber die Hunde werden dennoch nicht von mir zwangsbeschäftigt, die wissen wann meine Bürozeit ist und da geben sie auch mehr Ruhe und spielen miteinander, aber sie können immer in den Garten und sausen im Haus rum wenn sie das wollen...sie wissen aber auch wenn keine Bürozeit ist, dann dreht sich auch viel um sie und es gibt Trubel
Und Du hast schon recht, natürlich weiß niemand wie sich das Leben ändert, ob ich diese Arbeit auf Dauer so machen kann, aber bei Dir zeichnen sich Veränderungen ab die einfach mit Sicherheit eintreten werden, eben das Du mehr Zeit in die Schule investieren musst (weil Du einfach in den höheren Klassen viel tun musst), dann Studium das folgen wird und ein Hund wird halt gerne mal 15 Jahre alt, d.h. ohne Deine Eltern wirst Du Dich nicht um ihn kümmern können und die sind dann ja auch angehängt die nächsten 15 Jahre und können nicht einfach machen was sie wollen, z.B. einfach wegfahren oder ähnliches, weil da ist der Hund...versuch das mal aus Sicht Deiner Eltern zu betrachten, welche Verantwortung sie da auf sich nehmen und was das für sie bedeutet, dann wirst Du ev. verstehen wieso sie keinen Hund möchten (vielleicht auch weil Du jetzt langsam in ein Alter kommst wo man als Eltern auch wieder mehr Zeit für sich hat und dann ist da wieder jemand um den man sich die nächsten Jahre kümmern muß)...meine Eltern haben auch beschlossen nach ihrem jetzigen Hund keinen mehr zu nehmen, weil sie auch mal spontan wohin fahren möchten in Urlaub oder auch mal einfach länger wegbleiben oder wohin wo es mit Hund einfach nicht geht und das ist jetzt schon seit 14 Jahren nicht möglich gewesen (auch weil es ein sehr schwieriger Hund ist) und ich kann nachvollziehen wieso Deine Eltern so vehement dagegen sind...
Ich hab ja auch einen Partner der sich um die Hunde kümmert, jeder von uns bildet einen Hund aus und schon als Angus nur alleine war wäre das nicht gegangen ohne das mein Partner da mitgeholfen hätte, ich lebe ja nicht nur für meinen Hund sondern hab ein eigenes Leben und ich passe das nicht völlig meinem Hund an...aber alleine würde es selbst bei mir nicht gehen, und deshalb brauchst auch Du die Unterstützung Deine Eltern und wenn sie Dir diese nicht geben ist alles reden umsonst, so leid es mir auch tut...Eltern können manchmal sehr stur sein und das hat aber auch manchmal seinen Grund
Liebe Grüße,
Gabi -
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Hey, slosh!
Also erstmal: ich versteh dich voll und ganz. Mir ging es nicht anders. Seitdem ich denken kann, will ich einen Hund. Und da ich früh angefangen hab zu denken *g*, hieß es immer " nein, du wirst das 2 Wochen toll finden und dann hab ich die Arbeit an der Backe. " Dann kam sie (meine Mom) mit der Ausrede " der Vermieter erlaubt keine Hunde. Als ich sagte " Aber Mama, der Nachbar unter uns hat doch auch 2 weiße Schäferhunde... " Dann hieß es auf einmal: " Ich WILL keinen Hund in meiner Wohnung! Der stinkt, der macht Dreck, der ist LAUT, du wirst ihn nicht richtig erziehen, der KOSTET viel zu viel, du hast keine Zeit, ich hab keine Lust, Tierarzt, Gassi gehen, Urlaub, Pass für über die Grenze, BLA BLA BLA ! "
Und so sehr mich all das auch genervt hat, MUSSTE ich es einfach akzeptieren. Auch noch als ich volljährig war, das hat keinen Unterschied gemacht, ich hab einfach noch bei meiner Mutter gewohnt und damit war das Thema beendet. Wie sie so schön zu sagen pflegt: " Keine Diskussion!
Aber ich hab mir geschworen, soBALD ich ausziehe, besorg ich mir einen Hund. Nur dann war es so, dass ich Anfang dieses Jahr geheiratet hab und also endlich ausgezogen bin. Jetzt haben mein Mann und ich eine 2-Zi.-Whg und ich hab mich noch nicht mal getraut die Vermieterin danach zu fragen, da so viele Vermieter bisher sowas von allergisch auf die Frage reagiert haben...
Ich muss aber zugeben, dass ich froh bin, erstmal keinen Hund gehabt zu haben. Du glaubst gar nicht was für Kosten VOR ALLEM DANN auf dich zukommen, wenn du nicht mehr zu Hause wohnst.
1. Kaution für Wohnung
2. Miete jeden Monat
3. Stromkosten usw.
4. Nahrung
5. Entweder Autokosten oder Karte für Zug u. Bus wenn du mal wohin willst
6. Dein Hund
Dann noch der ganze Zeitaufwand...Natürlich ist es scheiße, wenn du durch die Stadt oder den Park läufst und die alle 100m ein Hundebesitzer mit seiner Fellnase vorbeiläuft und du denkst " Man, bin ich die Einzige die keinen Hund hat ? Ich kann das doch auch... " Aber dann schaust du erstmal: " Was hab ich, was DIE nicht haben ? " Nämlich die freie Entscheidung, deine Zeit einzuteilen, wie du's gerne hättest !
Im Endeffekt bin ich froh, dass meine Ma mir das nie erlaubt hat, denn dem Hund wär es wirklich nicht gut gegangen und ich hätte ihn, wie damals meine Vögel, weggeben müssen. Und Vögel sind zwanzig mal weniger Aufwand als ein Hund.
Auch wenn ich immer behauptet hab, dass ich auszieh, wenn ich studiere und mir dann einen eigenen Hund besorge, glaube ich, auch DANN wäre es nicht möglich gewesen. Und egal, ob du studierst, ne Ausbildung oder sonst was machst, du brauchst viel Zeit und Konzentration. Ein Hund, so schlimm es sich auch anhört, stört da nur. Ganz real betrachtet...
Was ich gemacht hab und was du auch machen kannst, falls dir der Hund, um den du dich schon kümmerst nicht reicht, ich hab mir für eine einmalige Gebühr für 8€ einen Tierheim-Ausführpass zugelegt und bin so oft es ging hingefahren und hab Hunde ausgeführt. Klar ist das nicht vergleichbar mit einem eigenen Hund, aber es " lindert den Schmerz " und außerdem fanden meine Freunde, als sie gehört haben, dass ich Hunde aus dem Tierheim ausführe, das ganz schon sozial.
Und als Abschluss: So hart und gemein das auch klingt, aber so sehr du dich auf den Kopf stellst: solange du bei deinen Eltern wohnst, haben die das Sagen und du kannst nichts dagegen tun. Is scheiße, is aber so...
Guck mal, ich bin jetzt 20, leb mit meinem Mann in einer eigenen Wohnung und habs (aufgrund einiger Komplikationen) immer noch nicht geschafft, mir meinen Traum zu erfüllen. GEDULD ! Das wird schon
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also... Nun, 4 Jahre nachdem ich den thread gepostet habe, habe ich nun seit einem jahr meinen eigenen, tollen hund.
Es ist überraschend... Mir gefällts wirklich!
Ich weiß zwar nicht was manche Leute für Hunde haben, dass sie um 4:30 mit ihnen rausmüssen (meiner schläft gerne bis 10 Uhr durch) und ich weiß auch nicht, was manche Leute mit ihren Hunden machen müssen, damit er hört (vonwegen 4 mal training die Woche, ich geh mit talli 1 x pro woche zur huschu, und sie hört gut).
abend weggehen ist auch kein problem,denn mein Hund schläft eh immer wenn ich grad nichts mit ihm mache. Meine Eltern sind völlig verliebt in sie und wollen sie gar nicht gehen lassen wenn ich auszieh.Natürlich ist es an sich vernünftiger, nicht mit 13 einen hund zu besitzen, aber ich wollte an diesem Beispiel nur zeigen, dass es ausnahmen gibt! :)
Viele grüße, Shosh :)
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Hallo,
wenn man sich hier durch das Forum liest, dann kommt es einem schon mal so vor als wäre es leichter Kinder zu bekommen als sich einen Hund nach Hause zu holen
Jede muss für sich selber entscheiden, ob man einen Hund nach Hause holt oder nicht.
Hier im Forum werden eigene Meinungen vertreten und eigene Erfahrungen weiter gegeben. Aber denken und entscheiden muss jeder für sich selber.
Klar, eine Umstellung ist es. Aber es ist keine radikale Umstellung (meine Erfahrung)
Glückwunsch zu deinem Pelzzuwachs
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Cool.
Ich war die ganze Zeit am übrelegen, warum du 14 bist und als Useranzeige einen Hund hast und steht, das du 17 bist
Hab nicht draufg geachtet wie alt dieser Thred schon ist
Eine süße Nase hast du.
Wie kam der Sinneswandel deiner Eltern? War es einfach "Liebe auf den ersten Blick"?
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Stark, dass Du Dich nochmal meldest. Erzähl doch mal, wie es dann letztlich dazu kam, dass Du nun doch Deinen Traumhund bekommen hast.
Neugierige Grüße, Sanny
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dankeschön:)
Also, ich hatte nach diesem Thread aufgegeben zu betteln aber meine Mutter hat trotzdem manchmal heimlich auf der Seite vom Tini-hundeschutz geguckt. Und da war ein video von einem Hund in den sie sich dann total verliebt hat und den hat sie meinem Vater gezeigt und der fand ihn auch niedlich... Also wollten sie ihn reservieren, aber ungefähr eine stunde bevor wir da angerufen haben, wurde er von jemandem anderem reserviert. FÜr meine Mutter ist damit eine Welt zusammengebrochen und dann wollte sie wieder keinen hund aber ich hab mich dann auf die suche nach hunden begeben, die so ähnlich wirken wie "Hansi".. Und hab dann Talli gefunden (die auch schon reserviert war). aber da ist irgendwas mit der vermittlung schief gegangen und weil wir dann ja wussten, wie schnell es zu spät sein kann haben meine eltern sie ohne zu zögern reserviert :)
Seit dem haben wir unsere Kleine und ich bin sehr froh dass der andere hund uns weggeschnappt worden ist sodass wir nun unseren persönlichen traumhund haben :)Viele grüße, Shosh :)
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Nunja aber wenn deine Eltern keinen Hund wollen und du in der Schule bist tagsüber - wohin mit dem Hund?
Bin in der selben Situation - seh aber ganz einfach ein, dass es unsinnig wäre, da ich jeden Tag bis halb 5 in der Schule sitzen muss - damit ist das Thema abgehakt bei mir -
[quote="shosh"]Ich weiß zwar nicht was manche Leute für Hunde haben, dass sie um 4:30 mit ihnen rausmüssen (meiner schläft gerne bis 10 Uhr durch) und ich weiß auch nicht, was manche Leute mit ihren Hunden machen müssen, damit er hört (vonwegen 4 mal training die Woche, ich geh mit talli 1 x pro woche zur huschu, und sie hört gut). [quote]
Das ist von Hund zu Hund unterschiedlich bzw. liegt auch am Tagesablauf.
Und das mit dem Training war bestimmt nicht so gemeint, dass sie so oft trainieren müssen, damit der Hund hört.
Hunde sollten jeden Tag immer mal für ein paar Minuten geistig gefördert werden - manche Hunde mehr, manche Hunde weniger.
Wenn mein Freund und ich z.B. nicht immer mal wieder Kommandos wiederholen oder neue Dinge üben, dann lassen sich die beiden ganz schnell etwas einfallen was sie machen könnten (z.B. das Zimmer umdekorieren).
Deswegen beschäftigen wir sie immer mit irgendetwas.Aber hast echt einen schönen Hund
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