Unliebsame Begegnung
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Zitat
...........Ich hasse es wenn Hundebesitzer ihr Spielzeug auspacken und anfangen zu spielen (werfen) oder ...........
Wenn man spazieren geht und dem Hund artgerechteres Verhalten erlauben will, dabei geistig und körperlich vermehrt auslasten will, wird man das tun in dem man den Hund durch erhöhte Aktivitäten fordert.
Stock werfen, Ball schleudern, Dummy suchen, usw. eignen sich dazu.
Warum sollte man nicht dürfen?
Warum soll man einem Hund dies "Art-Verhalten" nicht ermöglichen?
Vielleicht macht es dann mehr Sinn sich darüber Gedanken zu machen warum der eigene Hund reagiert wie er reagiert, statt sich zu ärgern über HH die Positives für den Hund nur im Sinne haben?
Ist jetzt nicht als Vorwurf gemeint.
Sicherlich kann man dann anderen HH behilflich sein wie ich schön erwähnt habe, und dann seine Aktivitäten weiter machen.
NUR auf den eigenen Standpunkt beharren und die Schuld vermehrt bei anderen suchen macht doch mehr Stress, als einen schönen Spaziergang erleben zu können!
"Wir müssen uns die Erde teilen!"
WUFF
MASSA und sein SAMMY
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Also ich hab meinen Hund ja noch nich lange, aber hatte auch schon eine Begegnung mit nem fremden Hund, und da hab ich mir fast in die Hose gekackt.
Ich bin am Strand spazieren gegangen und musste durch ein kleines Dorf, und am Dorfeingang steht ein riesiger Schäferhund/Rottweiler Mix (Rüde) und kein Mensch in Sicht. Meiner (auch Rüde) war schon in Spiellaune, aber der andere hat uns nur beobachtet. Ich musste aber da lang, um zum Auto zu kommen.
Ich hab gerufen bis ein Mann vom angrenzenden Grundstück meinte: "Der gehört einem aus´m Dorf. Der tut nix. Der läuft hier immer rum." :irre:
Letztendlich hab ich mich an den Riesen gewagt und sie haben sich beschnüffelt und gefreut.......Puhhhhh, alles gutgegangen.
Aber ich hatte so´ne Schiss um meinen Kleinen (so klein is er ja nicht,aber auch kein Fighter), das ich mir überlegt hab, mir Pfefferspray zu kaufen, und wenn es mal wirklich ernst wird, erst drohen, dann anwenden.
Man muss da natürlich aufpassen, das man nicht überstürzt handelt, aber sonst hat man ja keine Chance.
Also in dieser Situation, die hier von Trixmix beschrieben wird, wärs ja nicht notwendig gewesen, aber man hört ja auch krassere Erlebnisse.
Findet ihr das zu hart?? -
Hallo
Steffi hat den Dobi doch gar nicht zum Spielen aufgefordert - wie in einer Antwort unterstellt.
Sie hat geschrieben: ich habe den Dummy meinem Hund zum Festhalten und beschnüffeln hingehalten BIS die anderen Hunde kamen.
Das ist für mich schon ein Unterschied!
Wenn ich ein Spieli auf einer Hundewiese werfe, muss ich damit rechnen, dass ein anderer Hund dem auch nachjagt - etwas IN meiner Hand ist keine "Erlaubnis" für andere, mir dieses aus der Hand zu reißen.Und wenn die HH erst den Dummy an Steffi übergibt, und der Dobi sofort nachsetzt um das Teil wieder zu bekommen - WO bleibt da die Chance ihn noch wegzustecken? Einzige Möglichkeite wäre, wenn kein Rucksack o.ä. dabei, ihn unter die Jacke zu stecken - aber die Möglichkeit muss man erst mal haben, wenn der Hund einen sofort anspringt um das Teil wieder zu bekommen.
Die HH des Dobi hätte erst anleinen müssen, und dann den Dummy übergeben sollen - eine andere Möglichkeit sehe ich in der Situation nicht.
viele Grüße
Constanze -
Verstehe ich auch so, dass der dummy nur gehalten wurde.
Und einem geworfenen Spielzeug nachjagen ist für mich auch noch etwas qualitativ anderes, als Menschen vehement zu bedrängen, um ihnen etwas zu entreißen (sodass sie blaue Flecken und Löcher in der Jacke davontragen).Sicherlich hätte die Halterin ihren Hund an die Leine nehmen müssen. Und darum hätte ich im Falle von Trixmix ausdrücklich gebeten. Der Aussage "Selbst schuld, was hältste auch nen Dummy in der Hand" kann ich nicht zustimmen.
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Zitat
ich denke, das alles gar nicht so schlimm abgelaufen wäre, wenn ALLE beteiligten menschen richtig reagiert hätten.
Ja genau, entscheide dich aber in der Situation erst mal für das RICHTIGE!!! Du kannst dich ja nicht erst einmal hinstellenund abwägen, was wäre jetzt das Beste was ich tue, was wäre falsch. Das Schwierig daran ist ja, dass du spontan handlen musst und dann automatisch das RICHTIGE zu tun, da gehört schon was dazu!!!
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Ja genau, entscheide dich aber in der Situation erst mal für das RICHTIGE!!! Du kannst dich ja nicht erst einmal hinstellenund abwägen, was wäre jetzt das Beste was ich tue, was wäre falsch. Das Schwierig daran ist ja, dass du spontan handlen musst und dann automatisch das RICHTIGE zu tun, da gehört schon was dazu!!!
... das will ich nicht abstreiten. hilfreich wäre natürlich, dass man hunde lesen kann. und wie gesagt, ruhig blieben und eine alternative anbieten, z.b. ein sitz oder besser ein platz zu verlangen. alles hampeln, mit den armen wedeln, wegstoßen und schreien, puscht den hund nur auf und er findet dieses "spiel" einfach nur klasse.
kann auch sein, dass es mir da leichter fällt, weil ich immer große hunde hatte und dobis eben auch "meine rasse" ist.
gruß marion
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Nein, ich denke du hast da schon völlig recht, dss das ganze rumgehampel und Gezappel den Hund nur immer mehr aufpuscht, aber ich stell mir halt vor, wenn ich in der Situation wäre, würd wahrscheinlich auch so aufgeregt reagieren, weil mir das Ganze einfach viel zu ungeheuer ist, um "sanft" zu reagieren.
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Hy,
leider hatte ich keine Möglichkeit den Dummy zu verstecken, ich hatte nur einen Pullover (bzw. so eine Sweatshirtjacke an), die schon recht eng sitzt!
Aber selbst wenn ich eine Jacke angehabt hätte, wäre gar nicht die Zeit gewesen den Dummy zu verstecken...Ich weiß im Nachhinein nicht, ob ich richtig reagiert habe, ich weiß nur das ich keine andere Möglichkeit hatte ausser auszuweichen und mich weg zu drehen!
So wie man es halt tut, wenn ein Hund einen anspringt!Das der Hund das schreien der Besitzerin und das weg drehen meinerseits als total cooles Spiel betrachtet hat ist mir auch klar, ich mache auch weder dem Hund, noch der Rasse einen Vorwurf.
Meiner Ansicht nach ist die HH schuld..Sie hatte ihren Hund nicht unter Kontrolle und womöglich noch Angst vor ihrem Hund!
Grüße
SteffiEdit:
Den Dummy hatte ich bei der ersten Begenung in der Hand, ich habe ihn weder geworfen noch damit rum gehampelt! -
@ Johnny Dollar:
ZitatAber ich hatte so´ne Schiss um meinen Kleinen (so klein is er ja nicht,aber auch kein Fighter), das ich mir überlegt hab, mir Pfefferspray zu kaufen, und wenn es mal wirklich ernst wird, erst drohen, dann anwenden.
Von Pfefferspray möchte ich dringend abraten. Mag verlockend sein, wenn man ängstlich ist. Aber mir wurde gesagt, dass ein Hund davon blind werden könnte (weiß nicht genau, ob das stimmt, aber kann schon sein). Wenn ein Hund deinen Hund angreift, müsstest du notgedrungen das Pfefferspray auf beide Hunde verteilen und dann läuft auch dein Hund Gefahr, einen Schaden abzubekommen.
Ich habe für solche Fälle eine Dose Cola dabei, die ich im Notfall herausholen könnte, schütteln und auf den anderen Hund. Das musste ich glücklicherweise noch nicht anwenden, aber vielleicht würde es ja helfen.
Grüße
Elke -
Hallo Steffi,
ZitatEdit:
Den Dummy hatte ich bei der ersten Begenung in der Hand, ich habe ihn weder geworfen noch damit rum gehampelt!
Es kommt darauf an wie der Hund Deine Körperbewegung aufgenommen und darauf reagiert hat.
Wenn Du Dich wegdrehst und hast den Dummy in der Hand bewegt sich dieser für den Hund, und auf "Bewegtes" gehen Sie dann gerne an.Hatte Dir ja schon geschrieben, dass die Halterin einen guten Trainer benötigt/solte man Ihr dringend empfehlen, damit diese lernt wie Sie (Halterin) mit Ihrem Hund umgehem sollte, um stressfreiere Spaziergänge erleben zu können.
WUFF
MASSA und sein SAMMY
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