Frage: Sicheres Gefühl mit Hund?
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Wie einige andere hier kann ich gar nicht recht abschätzen, wie Jack auf Fremde, Vermumte reagieren würde...
Ob ich mich daher sicherer fühle
, eher wohler. Sowohl draussen, als auch drinnen.
In der Wohnung (ich wohne Hochparterre) ist der Hund ein gutes Gefühl (vor allem bei zugezogenen Gardinen und Fensterschlösser), draussen würde er wohl bellen, achtet aber im Dunkeln viel mehr auf mich - der kleine Schisser! -
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Also ich fühle mich auf jeden Fall sicherer. Ich würde gar nicht auf die Idee kommen, ohne Hund nachts bestimmte Wege alleine zu laufen. Mit Hund ist das kein Problem.
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Huhu,
witzigerweise ist es bei mir genau anders als bei euch.
Ich war ja fast als 20 Jahre lang hundelos und bin trotzdem in jeder noch so abgelegenen Ecke spazieren gegangen, auch nachts, und das meist allein, da ich wenig Leute kenne, die ebenso gern wie ich stundenlange Wanderungen durch Wald und Flur mögen (bei jedem Wetter ;)). Ich habe mich immer sicher gefühlt, und da ich das durch meinen Gang und meinen Blick wohl auch ausstrahle, ist mir nie was blödes passiert.
Seit ich meine Hunde habe, fühle ich mich deutlich unsicherer, da ich mich nicht mehr so frei und ungehindert bewegen kann. Im Notfall müßte ich entweder für meine Hunde dasein oder aber meine Hunde daran hindern, was blödes anzustellen, und das macht es - so oder so - anstrengender und komplizierter.
Nellie beispielweise ist im Dunkeln ein sehr unsicherer Hund, sie läuft nur geduckt und zieht hektisch an der Leine von rechts nach links. Die erste Zeit bin ich daher gar nicht mehr mit ihr abends rausgegangen, jetzt möchte ich sie langsam daran gewöhnen. Wenn wir aber jemanden treffen, kann ich nicht einfach locker weitergehen, sondern muß schauen, daß die Hundedame möglichst wenig Streß hat und sich benimmt, anstatt z.B. grollend oder bellend nach vorn zu preschen. Tagsüber ist das kein Problem, aber im Dunkeln kann ich ihr offenbar noch nicht genügend Sicherheit bieten.
Nellie und Kira zusammen im Dunkeln ist ein aboluter Härtefall, die beiden haben dann nur gemeinsames Stöbern und Jagen im Sinn und sind so gut wie nicht ansprechbar, tagsüber wiederum ist das auch wieder kein so großes Problem. Mit Kira allein im Dunkeln habe ich keine Erfahrung, mit ihr dreht mein Freund immer abends 'ne Runde, aber ich schätze mal, das wäre ähnlich entspannend wie ganz allein, da sie allein ein recht unkomplizierter Hund ist. Verteidigen würde sie mich höchstwahrscheinlich nicht, höchstens kläffen.
Bei Nellie wäre ich mir nicht so sicher, sie kann sehr ernsthaft sein. Wenn sie knurrt, und das tut sie nur selten, dann klingt das sehr entschlossen, mag sein, daß sie auch zupacken würde, wenn's drauf ankäme - deshalb fühle ich mich ja auch unsicherer mit ihr zusammen, da ich dieses Verhalten natürlich nicht verstärken möchte.
Liebe Grüße,
Anja -
Hm, ich dachte bis letzte Woche, das unser Großer nur ein Kuschelmonster ist, aber heute weiß ich, das er im E-Fall mich auch verteidigen würde.
Ich wollte nur mal schnell mit Murphy das trockene Brot in den Stall bringen. Der "Hofwächter" ist aber ganz versessen auf Brot (wußte ich leider nicht) und wollte knurrend kopfüber in den Beutel. Murphy dachte, das ich angegriffen werde und stürzte sich auf seinen Spielkumpel. Das war schon eine ernste Rauferei ... Jeder hat sich gewundert, das Murphy auch so raufen kann.
2 Tage später sind wir zusammen Gassi gegangen. Die Frauchen waren aufgeregter als die Hunde - völlig umsonst, denn die beiden sind immer noch gute Kumpels und ich bringe Lebensmittel nur noch ohne Hund in den Stall
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Mir gehts so wie Morrygan. Morgens um 6 h im stockdunklen Wald...
OHNE Hund ? Ne Danke
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Sicherer draußen? Nein, dafür ist mein Hund zu klein und wird nicht ernst genommen (obwohl er im Fall der Fälle sicher unangenehm wäre, aber das vermuten die meisten halt nicht).
Aber er würde gewaltigen Terror machen, wenn jemand versuchen würde, einzubrechen (hört man ja oft, dass eingebrochen wird, während die Bewohner schlafen). Von daher ist er eine Art Alarmanlage auf vier Beinen.....
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Wir haben direkt hinter dem Haus eine große Wiese wo wir morgens gegen 05.30 Uhr zum ersten mal raus gehen.Hinter der Wiese ist übrigens ein Friedhof. Jetzt vor 2 Tagen war ich mit meinen Beiden wieder draussen. Und irgendwas oder irgendwer war halt in der Nähe des Friedhofs. Man konnte aber auch nichts sehen nur die Schritte oder scharren oder was auch immer konnte man hören. Meine Kleine fängt an zu bellen und mit jedem Bellen lief Sie Stück für Stück zum Haus zurück. Meine Große hinter her da es ja schneller Fressen gibt wenn man schneller zurück ist. Und ich stand da wie ein Max in der Sonne. (':motz:')
Ein schönes Gefühl war es jedenfalls nicht.LG
Steph -
Also,
ohne hund würde ich nicht mehr alleine unterwegs sein wenns dunkel ist, dazu gibts hier viel zu viel dunkle gestalten.
mit hund geniesse ich die abendrunden im park. ich denke sie wirkt abschreckend genug. einen betrunkenen hat sie schon mal mir vm leib gehalten, d.h. ich hatte sie kurz genommen und ihr gesagt sie soll ruhig sein, aber er hatte sich schon verzogen. ich arbeite ja dran dass sie menschen als nicht gefährlich ansieht, undso unterbinde ich ihre versuche mich zu beschützen sofort, im notfall wär sie aber da.vor zwei wochen haben sich die nachbarn bei uns bedankt, jemand scheint bei ihnen einen einbruchversuch gestartet zu haben, hat die tür aufgebrochen, ist dann aber übereilt geflohen. genau an dem tag hat mufa ein riesen gezeter am gemeinsamen zaun gemacht
wir rufen sie ja immer zurück, aber nun werden wir auch immer nachschauen, was sie gerade versucht zu verbellen. :^^:
lg annia
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auchw enn ich noch keinen hund hab bisher: mit pflegehund hab ich mich draußen deutlich sicherer gefühlt... sie hat auch kommando gebellt, wenn ich sie gefragt hab, wer da is
witzigerweise hat sie das nur im dunkeln gemacht, da dann aber ganz zuverlässig... (und zwar kein "ui lass uns spielen bellen" ;D) habs natürlich nich ausgereizt, aber das wissen, dass sie alarm schlagen würde, hat mich sicherer gemacht.
und, wie schon öfter hier erwähnt, kommt im frühjahr/sommer n eigener hund - da entscheide ich mich ganz bewusst für einen, der größer ist. ich muss ja auch im dunkeln mit ihm raus, bin gute 1.60 groß und doch eher zierlich... und wohn jetzt nich gerade in der villengegend schlechthin
(gut, davon abgesehen mag ich große hunde auch lieber als kleine...)für mich is hund schon irgendwie ein sicherheitsfaktor, weils oftmals aufm ersten blick abschreckt, wenn jmd was im schilde führt, denk ich.
lg, kathi
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Unser ist auch eine Alarmanlage daheim. Er bellt sonst nicht. Wenn er aber doch knurrend zur Tür läuft, dann weiss ich, im Hausflur ist was nicht ok. Einmal hat mein Mann die Tür nicht aufbekommen, trotz Schlüssel und ist mit Schwung in die Tür gelaufen. Da hat er so tief gebellt, da würde kein Fremder denken, dass es nur ein kleiner Hund ist.
Draußen ist er zwar eher ein Schisser, aber wenn ihm was unheimlich vorkommt, dann knurrt er bleibt stehen oder geht in Angriffhaltung weiter. So bin ich erstmal aufmerksamer. Und Fremde wissen nie, wie würde er reagieren.
Wir hatten zum Glück noch nie den Fall, dass er wirklich auf mich aufpassen musste, und ich hoffe auch, dass er es nie muss. -
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