Ich bin (k)ein Rüdenmensch/Hündinnenmensch...
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Obwohl ich damals vorm Welpenkauf keine konkrete Vorstellung bezüglich des Geschlechts meines zukünftigen Hundes hatte, würde ich heute sagen. dass eine Hündin die richtige Wahl war.
Im Bekanntenkreis überwiegen eindeutig die Rüden und irgendwie habe ich festgestellt, dass ich mt denen nicht so warm werde. Natürlich spielen da individuelle Unterscheide auch eine Rolle, aber tendenziell liegen mir wohl eher Hündinnen. Sollte es in ein paar Jahren dann mal mit einem zweiten Hund klappen, dann würde ich mit fast 100%iger Sicherheit wieder eine Hündin nehmen.
Mit Der Läufigkeit 2x pro Jahr habe ich kein Problem.Zitatalleine wegen der halbjährigen Hitze nicht . Tut mir leid, aber ich finde es einfach ekelhaft...und ehrlich gesagt will ich mir nicht eine Hündin holen, von der ich von vorn herein weiß, dass ich sie kastrieren lassen muss.
Meine Hündin ist unkastriert und wird auch nur bei medizinischer Indikation kastriert werden. Was daran ekelhaft ist, ist mir schleierhaft - zumal Hündinnen in den meisten Fällen wirklich sehr darauf bedacht sind, sich (und damit auch ihr Umfeld) sauber zu halten.
Da macht der Rüde meiner Eltern mehr Kleckerei auf dem Fussboden, wenn er dank einer läufigen Hündin abdreht oder wenn er sich einen "Laternentripper" eingehandelt hat.
Das einzige was ich ekelig finde, ist, wenn ein Hund sich in menschlichen Hinterlassenschaften wälzt - und das ist unabhängig vom Geschlecht ;).Vielleicht kann ich mich aber auch eher für Hündinnen erwärmen, weil ich hier in einem Männerhaushalt lebe - Mann plus vier (!) Söhne ;). Da braucht es Verstärkung an der "Zickenfront" (und ja, Madame kann sehr zickig sein - wenn auch nicht zu mir, an mir klebt sie förmlich).
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Das mit dem Kastrieren meinte ich wegen der Läufigkeit...und gerade weil ich das nicht will, sind Hündinen bei mir einfach von vorn herein kein Thema. Es stimmt dass sich manche Hündinen sauber halten...aber die Meisten eben gerade nicht. Ich lebe in einem Züchterhaushalt, sodass ich schon viele Läufigkeiten von vielen Hündinen miterlebt habe. Nicht das du etwas falsches denkst: Meine ersten Hunde waren auch Hündinen und das jahrelang unkastriert. Ich habe sie alle heiß und innig geliebt...aber die Läufigkeit fand ich schon immer sehr "unschön". Ich habe jetzt einen Rüden und bin rund um glücklich mit meinem kleinen "Möchte-gern-Macho"
Nach dem ich also beides schon recht intensiv genießen durfte, kommen für mich nur noch Rüden in Frage.
Wenn mir einmal eine Hündin zulaufen sollte, würde ich sie deswegen natürlich nicht weg geben
Aber bewusst würde ich nur noch Rüden zu mir holen. -
Hallo,
...ich habe mir da nie irgendwelche Gedanken drüber gemacht, ob Rüde
oder Hündin.
Wenn Hund, dann ein Rüde. Da gab es nichts zu überlegen.Dann entschieden wir uns für Verona als Zweithund und ich muss zugeben,
mir war nicht ganz wohl bei dem Gedanken.
Selbst als wir zum Flughafen fuhren um sie abzuholen, war ich noch un-
sicher.Inzwischen muss ich aber sagen, dass diese kleine, irre Granate mir
einfach unendlich Spass macht und ich einfach froh bin, dass sie bei uns
ist.
Sie ist einerseits unheimlich lieb und verschmust, auf der anderen Seite
aber auch fordernd, frech, grob und unverschämt.
Ein Knallrosch. So ein facettenreiches Verhalten habe ich bei einem Rüden
noch nicht erlebt.Ich lege mich jetzt aber nicht fest, würde aber die Wahl des Hundes nicht
mehr alleine am Geschlecht festmachen.Wenn die Chemie stimmt, ist alles möglich.
liebe Grüsse ... Patrick
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Sehr interessantes Thema!
Ich glaub, ich hab zwei sehr typische Vertreter ihres jeweiligen Geschlechts zuhause und ich muss auch sagen, dass mir Rüden irgendwie mehr liegen. Ich hab immer das Gefühl Hündinnen werden irgendwann wirklich erwachsen. Sie sind dann relativ abgeklärt und wissen genau was sie wollen und vor allem was sie nicht wollen. Interessierte Fremdrüden werden meistens sehr vehement (zickig) auf Abstand gehalten und entwickeln sich Feindschaften zu anderen Hunden sind diese oft dauerhaft und unumstößlich, wobei Hündinnen auch eher dazu neigen sich "ernsthaft" zu bekämpfen.
Bei Rüden denk ich ganz oft, dass sie oftmals nie richtig erwachsen werden. Ich erlebe sie meist als extrovertierter als Hündinnen und Begegnungen mit anderen Hunden werden meist nicht so ernst genommen, soll heißen: so schnell wie Rüden dabei sind mit einem kräftigen "Staubaufwirbler" ihre Kräfte zu messen, genauso schnell kann man mit dem anderen auch wieder über die Wiese flitzen - das wäre für Emma z.B. undenkbar!
Klar sind das alles nur Tendenzen und das einzelne Individuum kann vollkommen anders sein, aber insgesamt hab ich es bisher so erlebt.
Persönlich will ich gar nicht ausschließen, dass irgendwann wieder eine Hündin bei mir einzieht, aber eigentlich finde ich den Umgang mit Rüden deutlich unkomplizierter und tendiere eher zu ihnen! -
Zitat
Mein Mann behauptet, dass ein Rüde sich eher an ein weibliches Wesen bindet und eine Hündin mehr an ein männliches Wesen. Das kann ich mir aber nicht vorstellen.
Ich kann mir das sehr gut vorstellen. Ich hab 2 Weiber und ich sag jetzt mal so, dass die beiden mich schon echt "dufte" finden. Aber wehe Herrchen kommt nach Hause, dann ist Frauchen abgeschrieben :wuah:
Ebenso stürzen sich die Weiber auch eher auf Männer als auf Frauen.Andersherum ist es so, dass sämtliche Rüden von Bekannten und Freunden immer mehr an mir als zB an meinem Mann hängen.
Ich wollte eigentlich immer Rüden haben.
Scheinbar muss ich jedoch eine lesbische Ader in mir haben, die immer dafür sorgt, dass ich mich in Hündinnen verliebe -
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Zitat
Ich kann mir das sehr gut vorstellen. Ich hab 2 Weiber und ich sag jetzt mal so, dass die beiden mich schon echt "dufte" finden. Aber wehe Herrchen kommt nach Hause, dann ist Frauchen abgeschrieben :wuah:
Ebenso stürzen sich die Weiber auch eher auf Männer als auf Frauen.Andersherum ist es so, dass sämtliche Rüden von Bekannten und Freunden immer mehr an mir als zB an meinem Mann hängen.
Ich wollte eigentlich immer Rüden haben.
Scheinbar muss ich jedoch eine lesbische Ader in mir haben, die immer dafür sorgt, dass ich mich in Hündinnen verliebeIch denke eher nicht, dass sich das am Geschlecht der Menschen festmachen lässt. Wir haben eine Hündin und sie ist ganz klar auf meine Mutter fixiert. Nicht etwa wegen ihres Geschlechtes sondern einfach aus dem Grund, weil sie die meiste Zeit mit ihr verbringt, sich am meisten um sie kümmert.
Also so ganz stimme ich da nicht zu, eher bedingt. Denke auch es kommt auf den Charakter des Hundes an. Pauschalisieren kann man das denke ich eher weniger. -
Hi Björn,
interessant,
ZitatIch hab immer das Gefühl Hündinnen werden irgendwann wirklich erwachsen. Sie sind dann relativ abgeklärt und wissen genau was sie wollen und vor allem was sie nicht wollen
......
Bei Rüden denk ich ganz oft, dass sie oftmals nie richtig erwachsen werden.genau das Gefühl habe ich auch immer wieder.
Und wenn ich so drüber nachdenke, ist genau das auch mit einer der Reize, die Hündinnen für mich ausmachen. Von der erwähnten "Frühprägung" mal abgesehen.
So unterschiedlich sind Menschen.
Viele Grüße
Cindy -
Zitat
Inzwischen muss ich aber sagen, dass diese kleine, irre Granate mir
einfach unendlich Spass macht und ich einfach froh bin, dass sie bei uns
ist.
Sie ist einerseits unheimlich lieb und verschmust, auf der anderen Seite
aber auch fordernd, frech, grob und unverschämt.
Ein Knallrosch. So ein facettenreiches Verhalten habe ich bei einem Rüden
noch nicht erlebt.Das unterschreibe ich ALLES!
Meine Hündin scheint deiner SEHR ähnlich zu sein, Patrick... und ich liebe sie heiß und inniglich.
Auch ich habe den Eindruck, dass die Männer unter den Hunden einen Charakter haben und den ziehen sie auch durch. Da gibt es nicht so viele Überraschungen. Bei dem Irrwisch dagegen können Sachen passieren, die man nie von ihr gedacht hat -im positiven sowie im negativen Sinne.
Aber diese Unberechenbarkeit und das Feuer machen den Reiz einfach aus!Alle Rüden die ich kenne sind genügsamer als meine Kleene und auch nicht so durchgeknallt. Ich mag sie zwar alle, aber es fehlt dieser Funke, dieses gewisse Etwas, was ich nur von meiner Hündin kenne.
Den einzigen Nachteil, den ich an einer Hündin sehe, ist, wenn die jagt, dann jagt sie. Sie ist schwer mit etwas anderem abzulenken. Ingas Brüder rennen zwar auch Wild hinterher, dass plötzlich aufspringt, sie sind aber abzurufen und laufen nicht wie mit Scheuklappen umher.
Ich schätze das höhere jagdliche Interesse der Hündinnen liegt auch daran, dass sie beim Spaziergang eben fast immer "auf Jagd" sind. Der Rüde muss da aufteilen: jagen, Revier markieren und nach läufigen Hündinnen schnüffeln.Aber wie schon angedeutet: Ich liebe die Herausforderung (m)einer feurigen Hündin!
Alle genannten Punkte können natürlich auch am Indivduum liegen, aber det is mir nunmal eingefallen.
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Zitat
Das Schnüffeln und Markieren macht der Rüde nur in dem Maße, in dem es der Haltern auch zuläßt
Glaube mir, ich habe schon alles versucht - und muss ganz klar zugeben, dass ich kapitulieren musste.
Er markiert extrem und er schnüffelt auch extrem und es ist ihm auch definitiv egal was für Konsequenzen ihm bei nichtbeachten drohen! -
Zitat
Meine Hündin scheint deiner SEHR ähnlich zu sein, Patrick... und ich liebe sie heiß und inniglich.
Hallo Katja,
...beim Blick auf Dein Ava, habe ich im ersten Moment gedacht, dort
steht unser Jimmy.So was von ähnlich!
Hast Du noch wo Bilder, das würde mich jetzt aber interessieren.
Was für eine Rasse/Rassen ist das? Wo kommt sie her?Deine Beschreibung passt aber in der Tat voll auf die Véro zu.
Sie 'jagt' wann immer sie draussen ist.
Immer voran, immer die Nase auf dem Boden und der ganze Hund in
Bewegung, wobei die Rute -hoch erhoben- ständig rotiert.Der Jimmy hingegen rüsselt die ganze Zeit am Boden, pieselt hier,
markiert dort und träumt schäumend und Fäden ziehend vor sich hin.Nur von der Leine genommen, sind beide gleich schrecklich und leider
oftmals auf und davon.Verona überrascht aber immer wieder mit überaschenden Aktionen.
Gerade beschmust sie einen noch und im nächsten Moment zwickt sie
einen dann im Vorübergehen in die Waden um sich danach wie ein
Känguruh hüpfend auf ein Spielzeug zu stürzen und dieses von sich zu
werfen.
Oder wenn der Jimmy in der Katzenkiste pennt, flitzt sie hin, packt
seine Decke und zerrt den Jim mitsamt der ganzen Kiste in die Mitte
des Zimmers und beutelt ihn dann so lange, bis er aufsteht und sie
bespasst.Ich sag ja, sie ist eine Granate.
liebe Grüsse ... Patrick :^^: (Fan vom Veronentier)
- Vor einem Moment
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