Ich bin (k)ein Rüdenmensch/Hündinnenmensch...

  • Ich ziehe generell eher männliche Tiere vor, z.B. bei Katzen, Kaninchen etc., und nun ist es doch eine Hündin geworden und wir kommen gut klar miteinander! :D Wichtiger ist, finde ich, dass der Charakter/Eigenschaften und Ansprüche, sei es der Hündin oder des Rüden, gut zu einem passen. ;)

  • Hm, wir hatten auch irgendwie fast immer Rüden...aus dem gleichen Grund: meine Familie sagt, sie seien Rüdenmenschen.

    Das Läufigwerden und das Mädels zickiger sien sollen, wird wohl der festere grund dafür sein, denke ich.
    Ich persönlich wünsche mir derzeitig eine Hündin.
    Weibliche verstärkung in unserem Jungshaushalt :p
    3 Rüden, ein Freund und vorher noch 13 Rattenböcke, alles Jungs.
    Ich meine, ich kam schon immer besser mit Männlichen Hausgenossen aus bzw. hatte immer mehr männliche Freunde, als zickige Freundinnen.
    ABER, der nächste Hund wird definitiv eine Hündin, ich werde den Sprung endlich mal wagen :) mal sehen ob es glückt!

    Unser Rüde Nummer drei, sollte auch erst eine Hündin werden und dann hat sich mein Freund in diesen winzigen Welpen verliebt, leider hatte er einen Revolver unterm Bauch und da dachten wir uns, na was solls ein Kerl mehr - stört zwischen den anderen 13 auch nicht sonderlich*grins*

    Ich denke das ist so Vorurteilsbehaftet wie bei männlichem oder weinblichem Nachwuchs... Jungs sind eben so und Mädchen ganz anders.
    Und das Zickige, nervige, Hinterhältige (von Hinten durch die kalte Küche und rumgelästere) ist genauso Mädelssache wie das machogehabe, Stänkereienanfangende und "Sexbessessene" den Jungs vorbehalten ist. Ich denke da machen wir bei den Hunden keine Ausnahmen - die Schubladen sind weiterhin da.

    Nina

  • also ich bin, warum auch immer, ein totaler rüdenmensch - ich kanns nicht erklären, ist einfach so ein gefühl. mädels sind auch toll, aber in meinen anschaffungsplänen für nächstes jahr steht ein rüde ganz oben *g*

  • Wow - so viele Antworten in der kurzen Zeit!

    Damit hätte ich gar nicht gerechnet.

    Ich kann von mir eigentlich auch weder das eine noch das andere sagen. Ich würde mir einen Hund auch nicht bewusst nach dem Geschlecht raussuchen - glaub ich jedenfalls.
    Bisher kam ich noch nie in die Verlegenheit...
    Hab aber auch noch nie eine eigene Hündin gehabt, und die die ich mehr oder weniger regelmäßig in Pflege hatte waren beide kastriert. ;)

    LG

    Ines

  • Ich bin ganz klar ein Hündinnenmensch!

    Meine Eltern hatten bis auf einen Rüden auch nur Hündinnen. In meinem Bekanntenkreis sind auch fast alles Hündinnen, bis auf zwei Ausnahmen.

    Und ich kann mit Hündinnen einfach besser. Keine Ahnung warum. Ich nehme auch gerne das Läufigsein in Kauf. Obwohl es so ist, dass ich die Erfahrung gemacht habe, dass Hündinnen oftauf Männer fixiert sind. Sehe ich auch an meiner jetzigen Hündin. Sie liebt meinen Freund abgöttisch, dann bin ich erst mal abgemeldet.

    Ausserdem habe ich auch eine Stute. Mit ihrer Zickigkeit komme ich auch gut klar. Wenn ich mir da die Schlaftabletten von Wallachen ansehe. Nö. Ich brauche was feuriges.

  • Ich bin definitiv eher ein Hündinnen-Mensch. Obwohl - für Hunde kann ich das eigentlich gar nicht sagen, weil - wir haben einen Rüden!

    Aber bei Pferden ist es so, dass ich mir niemalsnie im Leben einen Wallach kaufen würde, nen Hengst eventuell (ist mir in der Haltung aber zu aufwändig), aber definitiv eine Stute! Warum auch immer, habe ich mit denen immer die besseren Erfahrungen gemacht. Sie hatten mehr Dampf im Hint***, waren zickiger, irgendwie sympatischer. Damit kam ich ganz gut zurecht.

    Auch meine Katze war eine Weibse - und der Schnauz wäre definitiv auch eine geworden, wenn da nicht schon alle Hündinnen des Wurfes schon vergeben gewesen wären. Jetzt haben wir also einen Rüden. Ich würde ihn nicht wieder austauschen (natürlich nicht), aber: wenn nochmal einen Welpen, dann weiblich. :roll:

    Grüße,
    Krümelmonster und die Rennschnecke.

  • das ist ja mal ein spannendes thema. für mich war irgendwie immer klar, dass es eine hündin sein sollte. war einfach gefühlsmäßig so. hab mich dann noch belesen, was das erziehungstechnisch für konsequenzen haben könnte, bin aber bei meiner entscheidung geblieben.
    aber schon komisch, wenn freunde einen danach fragen, und man als antwort hat: "naja, rüde passt irgendwie nicht zu mir, ich kann das nicht erklären". die verstehen das dann nicht. und ich verstehs selbst nicht.
    bei katzen aber übrigens ähnlich.
    gibt es hier keine psychologen????? ;)

  • Zitat

    Das Schnüffeln und Markieren macht der Rüde nur in dem Maße, in dem es der Haltern auch zuläßt ;)

    Das ist eine klare Ansage, die ich so unterschreibe :D

    Wir hatten bisher nur Rüden und ich habe mir eigentlich nie groß Gedanken über das Geschlecht der Hunde gemacht.

    Meiner Meinung nach ist es nicht leichter eine Hündin zu erziehen als einen Rüden.
    Den direkten Vergleich habe ich zu Dagos Schwester. Sie ist genauso charakterstark, dickköpfig und verträglich wie Dago, sodass bezüglich der Erziehung und des Gehorsams kein Unterschied zu sehen ist.

    Dass Hündinnen manchmal mit gleichgeschlechtlichen Artgenossinnen nicht soooo verträglich sind, habe ich schon mal festgestellt. Diese Zankereien und Nachträglichkeiten sind bei Rüden eher selten.

    Ob das nur eine Erziehungs- und Sozialisierungssache ist, kann ich nicht beurteielen.

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