"Bei Fuß" links oder rechts?

  • um Hundi wieder in die richtige Position zu bringen?! ;)


    aber ich versteh das Problem jetzt nicht?! Wenn man Hundesport machen will, bedeutet Fuß nunmal, dass der Hund nah links laufen muss. In der Freizeit ist es doch völlig egal welches Kommando ich sage, und ich kann ja für rechts und links laufen verschiedene Kommandos einführen. Prüfungsmäßiges Fuß braucht man im Alltag eh nicht.
    Den Trainer aus der Huschu find ich bissi .. unflexibel, denn wo die Hunde normal an der Leine laufen ist eigentlich total egal, solange man eben die leinenführigkeit übt.

  • Zitat

    Für mich klingt das alles total verworren. Nun wird auf einmal mit Leckerchen der Hund in seinem Laufverhalten korrigiert und geführt. :question: - Wozu?


    Ich versuch Dir mal zu erklären wie Pepper das laufen gelernt hat..


    "Schau" mittels Leckerlie vor meinem Gesicht und das später in allen möglichen Situationen.
    Parallel dazu:
    Mit Leckerlie in der hand auf meiner linken Seite in die richtige Position gelockt, gezogen, nenn es wie du magst.


    Später Leckerliehand vor meine Brust gehalten, damit der Blick weiter nach oben geht. "Schau" weiterhin gefestigt.


    Irgendwann "schau" verlangt und dabei Leckerlie in der rechten Hand unten gehabt. Bei Blickkontakt Leckerlie gegeben.
    Das immer und immer wieder wiederholt und irgendwann mit dem Kommando "Fuß" belegt.


    Mittlerweile wird nur noch über Futterspucken bestätigt (bei DIESEM Hund! Sie nimmt kein Spielzeug an, deswegen nur Futter als Bestätigung (+ meine Stimme) und ab und zu ein Spiel mit mir zum auflockern) und wir üben das ausrichten an meiner Schulter. Das hab ich erst im Juni gelernt, deswegen habe ich sie so nicht von Anfang an aufgebaut. Ach und wir werden geclickert :D


    Wo ist da jetzt irgendwas verworren/widerspricht sich/ist hart usw.

  • Zitat


    Was denn?


    Ich versteh immer noch nicht, was Hundesportprüfungen mit Steuern zu tun haben.


    Zitat


    Weil es für mich selbstverständlich ist, dass nicht an der Leine gezogen wird und dass ich nicht umwuselt werde, also die Seite vom Hund nicht wild hin und her gewechselt wird.


    Wenn es so selbstverständlich ist, warum korrigierst du dann mit Leckerli?


    Zitat


    So wie ich es herausgelesen habe -korregier mich, wenns falsch ist- definiert die Threadstarterin rechts führen nicht als das, was links dann als fussgehen zu bezeichnen ist.


    Wahrscheinlich kennt sie den Unterschied zwischen prüfungsmäßigem am-Bein-kleben und normalem nebenherlaufen noch gar nicht. Es ist aber durchaus möglich, dass sie ihrem Hund beides auf beiden Seiten beibringen möchte.


    Zitat


    Sie will wohl nur, dass der Hund an der rechten Seite passabel zugfrei mitgeht.


    Ja, und dafür braucht man ein Kommando, wenn der Hund vorher irgendwo anders gelaufen ist, und dann rankommen soll, wenn es in eine enge Straße geht, an einem anderen Hund vorbei, im Agilityparcours um die Kurve etc. etc. .

  • *sfz*


    Steuer in unserer Stadt: Hund 1: 96 Euro; Hund 2: 192 Euro; Hund 3 und alle weiteren: 288 Euro.


    Bei bestandenem TeamTest (in etwa eine Light-Version der BH) oder bestandener Begleithundeprüfung -> 50% Steuerermäßigung das ganze Hundeleben lang (Nachweis muß vorgelegt werden). Dabei zählt der HH nicht und auch nicht der Besitzer. Sobald der Hund diese Prüfung hat, kostet er 50% weniger Steuer, egal wer die Prüfung mit ihm gelaufen ist und egal wer sein Besitzer ist.


    Nun verstanden?

  • Zitat

    Ich versteh immer noch nicht, was Hundesportprüfungen mit Steuern zu tun haben.


    meine Güte, muss man alles verstehen? Es gibt eben Gemeinden, die haben beschlossen, dass ein Hund, der eine Gehorsamsprüfung abgelegt hat, eine Steuerermässigung bekommt.


    Und um einen halbwegs einheitlichen Nenner zu haben, nehmen diese Gemeinden dafür häufig die BH des VDH. Da gibt es eine feste PO, die jeder nachlesen kann und offizielle Richter.


    Es gibt auch Gemeinden, die Bestätigungen von Kursen usw. bei privaten Hundetrainern zur Steuerermässigung akzeptieren.


    Und es gibt Gemeinden, die akzeptieren gar nichts.


    Kommt halt häufig auch drauf an, ob sich da jemand drum bemüht bzw. wer sich drum bemüht.

  • Ja, das habe ich verstanden. Aber macht es die (Hunde-)Steuer nicht noch hohler als sie sowieso schon ist? Darüber kann man doch nur noch lachen, oder?

  • Zitat

    So wie ich es herausgelesen habe -korregier mich, wenns falsch ist- definiert die Threadstarterin rechts führen nicht als das, was links dann als fussgehen zu bezeichnen ist.


    Wahrscheinlich kennt sie den Unterschied zwischen prüfungsmäßigem am-Bein-kleben und normalem nebenherlaufen noch gar nicht. Es ist aber durchaus möglich, dass sie ihrem Hund beides auf beiden Seiten beibringen möchte.


    Nein, ich kenne zwar "am-Bein-kleben", aber das muss ich nicht haben. Ich möchte, dass mein Hund mit (und auch ohne) Leine zugfrei neben mir her läuft, wenn ich das will. Auch dann, wenn ich die Richtung wechsele! Wenn der Hund zB rechts geht und ich rechts abbiegen will, dann soll er das registrieren und sich so verhalten, dass ich nicht über ihn stolpere. Ebenso in alle anderen Richtungen und auch wenn ich stehen bleibe. Rechts ist mir der Hund halt lieber, weil ich ihn dann zB im Straßenverkehr auf der "sicheren" Seite habe.
    Gelernt habe ich jetzt aus der bisherigen Diskussion, dass es durchaus die Möglichkeit gibt, dem Hund beides beizubringen und das könnte ich machen. Genauso wie ich es doof finde, wenn der Hund links gehen muss, möchte ich auch keine Opposition anführen, die sagt: ein Hund muss rechts gehen. Ebenfalls werde ich das Komando HIER überdenken. Ich habe zwar nicht vor Hundesport zu betreiben, aber wer weiß, wie ich in zwei Jahren darüber denke und deshalb überleg ich mir ein anderes Komando.
    Also an alle ein herzliches Dankeschön für Eure bisherigen und kommenden Tipps :^^:
    Heike

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