hunde aus dem tierheim oder vom züchter?
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Richtig tagakm....
also ich habe auch eine Griechin und eine Spanierin...
aus Mülltonne in Athen und von Welpe an an der Kette gehalten...Probleme? Hmh...ja, gab es einige. Aber ich habe zwei Seelenhunde. Die mich anschauen, als wüssten sie genau wo sie herkommen. Und das jeden Tag wieder.
Wenn sie spielen und toben und ihr frisches Fleisch verschlingen, schaue ich sie an und male mir aus, wie sie wohl wären wenn ich nicht wäre. Ich kann den Gedanken oft nicht weiterführen, denn ich wäre auch nicht ich, wenn ich sie nicht hätte.Also immer wieder.
...Rettest du ein Leben, ist es, als rettest du die ganze Welt... - Vor einem Moment
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Hallo,
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Klar....aber auch bei einem Welpen vom Zuechter weisst Du nicht wie er sich mal entwickelt.
Und schlechte Verknuepfungen kann man immer Gegenkonditionieren (re-shaping behavior).
Da weißt Du aber, dass DU dran Schuld bist wenn er mal "durchdrehn" sollte..Ich hab bislang nur schlechte Erfahrungen mit TH's und Orgas gemacht weil ich net in deren Raster falle. Auch wenn's nur der uneingezäunte große Garten ist.
Der nächste Wuff wird also wohl auch wieder von privat oder Züchtern kommen. -
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Da weißt Du aber, dass DU dran Schuld bist wenn er mal "durchdrehn" sollte..Ich hab bislang nur schlechte Erfahrungen mit TH's und Orgas gemacht weil ich net in deren Raster falle. Auch wenn's nur der uneingezäunte große Garten ist.
Der nächste Wuff wird also wohl auch wieder von privat oder Züchtern kommen.also, ich habe eine mietwohnung (65m²) ohne garten. dafür recht nah am wald (dorf eben) und habe den hund sofort ohne probleme bekommen. obwohl ich gesagt habe, das er, wenn ich frühschicht habe, morgens alleine bleiben muss.
alles kein problem.denn ich habe auch einen sog. problemhund.
bordercollie-australien shepart mix. und dann wurde er an ner 1,5m "langen" kette gehalten. einmal die woche durfte er wohl raus.aus viel spaß bestand sein leben nicht. noch heute hat er angst vor fremden männern, wenn diese auf ihn zugehen, ihn anfassen wollen oder ihn ansprechen fängt er an zu bellen.
als ich ihn bekam hatte er panische angst vor plastikflaschen (die kinder seines besitzers hatten damit fußball gespielt und ihn abgeschossen), kannte geschlossene räume und hundefutter gar nicht....
und noch so einiges.
hat mich etwas arbeit und n paar kilo leckerlies gekostet aus diesem verängstigen, abgemagerten hund das zu machen was er heute ist. aber die gute seele und das unbedingt gefallen wollen hatte er von anfang an.
für streicheleinheiten und leckerlies tut er alles und ist mega verschmust.
frauen liebt er, männer mit hunden auch kein problem. und ansonsten, wenn man ihm etwas zeit lässt und ihn nicht bedrängt, kam er irgendwann mit jedem mann klar und das bellen hörte schnell auf, wenn er begriff, das keine gefahr bestand.
wenn man ihm etwas zeit lässt, wird jamie schnell zutraulich m#nnern gegenüber.
und inzwischen gibt es für ihn nichts tolleres als mit kindern zu spielen, am besten etwas wegwerfen und er holt es.natürlich weiß man nicht, was man bekommt.
aber wenn ich mir einige exemplare anschaue, aus der hundeschuldgruppe wo ich war... die wurden von welpen an zur hundeschule geschleppt und kommen von ner guten hundetrainerin/züchterin.... und trotzdem sind das absolute chaosköppe, die die grundregeln des guten benehmens unter hunden und gegenüber menschen weitaus schlechter beherschen als meiner.ich habe jamie "getestet" bevor ich mich für ihn entschieden habe und gemerkt warum er in weclher situation wie reagiert.
sein guter grundcharakter hat sich durchgesetzt und er ist ein treuer, liebenswerter begleiter geworden den ich sogar ohne probleme mit auf die arbeit nehmen kann.
im tierheim gibt es massenhaft guterzogene hunde die ihr zuhause verloren, weil herrchen/frauchen gestorben ist oder krank geworden....
warum sollen die im tierheim bleiben, nur weil sie dieses pech hatten...
jeder hund verdient eine zweite chance.
und wenn du nicht in ihre raster fällst.... schonmal dran gedacht, das es vielleicht an dir und nicht am tierschutz liegt?
ohne dich jetzt zu kennen, will dir auch nicht zu nahe treten,...wie gesagt, ich bekam jamie ohne probleme und als die frau da war und geschaut hat obs jamie gut ging, war sie hocherfreut, das jamie so ein gutes zuhause gefunden hat und was aus ihm geworden ist.
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Da weißt Du aber, dass DU dran Schuld bist wenn er mal "durchdrehn" sollte..
.Ich habe ehrlich gesagt noch keine Hunde kennen gelernt die grundlos (und vor allem ohne Vorwarnung) "durchdrehen".
Und ein Welpe vom Zuechter kaufen......wieviele Kaeufer sind denn darin geschult einen Welpen einem Temperament Test zu unterziehen um sein Wesen einzuschaetzen? Doch nur die allerwenigsten.
Ein Welpe vom Zuechter ist keinerlei Garantie.......ausser das die Eltern frei von einigen genetischen Defekten oder Krankheiten sind, das war's aber auch schon.
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Ich persoenlich.....Zuechter waere nie eine Option, immer nur einen heimatlosen Hund
Sehe ich auch so ...
Mein Mann sieht das leider anders. Der nächste Hund soll von einem Züchter sein -
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Sehe ich auch so ...
Mein Mann sieht das leider anders. Der nächste Hund soll von einem Züchter seinSeit wann haben Maenner bei solchen wichtigen Entscheidungen Mitspracherecht??
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Für mich kommen derzeit auch nur Hunde aus dem Tierschutz in Frage. Ich würde jetzt aber nicht sagen, dass ich niemals einen Hund vom Züchter nehmen würde.
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Also ich würde schon aus Prinzip nur einen Hund vom Tierschutz oder Tierheim nehmen. Solange es so viele arme Tiere ohne schönes Zuhause gibt, wüsste ich nicht, warum ich die Nachfrage beim Züchter noch steigern sollte, der bewusst noch weitere Wesen in die Welt setzt. Es gibt doch auch unter den Züchtern viele schwarze Schafe, die nur auf den eigenen Profit aus sind.
Bei Anfängern und Familien mit Kindern kann ich die Wahl vom Züchter noch verstehen, aus Angst auf "Problemhunde" zu stoßen, die einen überfordern.
Wobei nicht jeder Hund im Tierheim nur Macken hat und u. U. gefährlich werden könnte. Daher würde ich mir wünschen, dass man sich erst mal beim Tierschutz/Tierheim umschaut. Meistens kennen die Pfleger ihre Hunde doch schon ziemlich gut und können einem behilflich sein, den richtigen für sich heraus zu finden.
Ist natürlich nicht so bequem, wie beim Züchter, man hat sich für eine Rasse entschieden, sucht sich den Wurf von genau dem vielversprechenden Rüden aus und hat dann die Wahl zwischen einem und 10 Hündchen, die sich schon eingrenzt, wenn man sich auf Rüde oder Hündin versteift. (Ist jetzt vielleicht etwas übertrieben, aber so stellen sich wahrscheinlich einige unerfahrene den Ablauf vor) Im Tierheim hat man verschiedene Rassen, dann noch Mischlinge womöglich noch vorbelastet mit "traumatischen" Erlebnissen, wo dann vielleicht nicht sofort der Idealhund dabei ist. Da muss man sich schon intensiver damit auseinandersetzen, u. U. mehrere Tierheime über einen längeren Zeitraum mit Probegassirunden zum Kennenlernen etc. aufsuchen. Auch wenn es dann in der Realtität manchmal blitzschnell gehen kann, wie bei uns damals, aber allein die Vorstellung schreckt viele schon ab.
Außerdem erfordert ein Welpe vom Züchter mindestens so viel Arbeit und Hingabe wie ein adulter Hund aus dem Tierheim. Denn kein Welpe entwickelt sich von alleine zu einem Traumhund.
Ich habe den Schritt jedenfalls damals nie bereut, obwohl unser Sammy sich mit seinen 16 Wochen schon gut zu behaupten wusste und wir gewarnt wurden, dass er "bereits jetzt schon sehr dominant ist und er uns eines Tages von der Couch beißt, wenn wir nicht aufpassen!" Trotzdem haben wir den Schritt gewagt, und haben ihn ganz gut in den Griff bekommen, auch wenn es nicht immer einfach war. Jeder Tag mit ihm ist ein Geschenk, und ich möchte ihn nicht missen.
Im Prinzip muss jeder für sich entscheiden, was er will. Nur ich werde immer wieder ein Tierheim/Tierschutz wählen.
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Dem kann ich nur zustimmen, niemals ein Zuchthund. Es gibt genug arme Wesen da muß man nicht noch welche auf die Welt Züchten
ebenso
hab Kira als Welpen aus dem Tierschutz bekommen, da die Mutterhündin dort trächtig hinkam
Luna war ein Straßenhund, die in einer Tötungsstation gelandet istaber 2 so verdammt liebe Hunde, keine großen Komplikationen oder sonstige Zwischenfälle
immer wieder gerne
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wie seht ihr das? lieber einen hund aus dem tierheim oder doch besser vom züchter?
Lieber aus dem Tierschutz und dann auch nur einen älteren Hund.
Leider wird es mit einem Zweithund zur Zeit noch nichts, da meine Schnöggi erst 11 Monate ist und das ist bestimmt keine gute Idee.
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