Was macht ihr im Winter?
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LOL
jetzt musst du dir nur noch einen guten Namen überlegen und holst dann die Leute zu dir, damit sie mal eine Nacht bei dir im Bad verbringen dürfenHmmm....also Filme können mich da auch nicht vom Hocker hauen...Wenn ich überlege wieviele Horrorfilme sich in Maisfeldern abspielen...Da wo wir jeden Tag spazieren gehen
Ok, rein trauen würde ich mich im dunkeln aber auch nicht - Vor einem Moment
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Hi,
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Hallo zusammen,
ich gehöre leider auch zu der "Ich-hab-Schiss-im-Dunkeln"-Fraktion.
Unsere erste Gassirunde beginnt morgens kurz nach sechs, da ist's dann auch bald wieder dunkel, aber zum Glück geht mein Freund mit, allein würde ich mit beiden Hunden eh nicht gehen, denn wenn's hart auf hart käme, hätte ich wohl ein kleines Halteproblem, da sie zusammen eben doch mehr wiegen als ich und ihre Kraft auch entsprechend auf den Boden bringen. Wobei ich schon Angst krieg, wenn Schatzi auch nur 10m voraus läuft oder mit Paul mal zurück bleibt, weil der irgendwo länger schnuffelt.
Ich liebe leider Filme eines gewissen Genres, auch wenn ich weiß, dass sie meine Angst nur noch weiter anheizen und meine sowieso schon sehr ausgeprägte Fantasie zu neuen Höhenflügen treiben
Dann kommt noch dazu, dass unsere Hunde im Dunkeln eigentlich nur im Verteidigungs-Modus unterwegs sind, will heißen der Schutztrieb ist auf Maximum. Das heißt ich bin sowieso bei jedem kleinen Geräusch, Schatten etc. in Hab-Acht-Stellung, weil ich ja auch vermeiden will, dass sie harmlose Passanten erschrecken. Und Musik hören könnte ich beim Gassigehen auf keinen Fall, dann könnte ich ja überhören, wie sich jemand anschleicht... Mein Verstand sagt mir zwar schon, dass Hund den vor mir bemerken würde, aber meine Fantasie erzählt mir was anderes.
Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass ich den Winter hasse??? Wobei eigentlich ist es nur die Dunkelheit, denn die Kälte hab ich eigentlich ganz gerne, dann kommt man richtig erfrischt nach Hause.
Wir sind auch mit Leuchtie unterwegs und haben Taschenlampen dabei, uns sieht man also auf große Distanz schon kommen, leider handhaben das hier aber nicht alle so.
Hier gehen abends auch komplett schwarz angezogene Jogger ohne Stirnlampe oder Reflektoren im Feld joggen, und wenn unsere beiden dann knurren, anschlagen oder nach vorne stürzen, rutscht mir das Herz in die Hose...Mir bleibt ja manchmal leider nix anderes übrig, als mich meiner Angst zu stellen, weil mein Freund mal länger arbeiten muss oder so, aber es ist die reinste Hölle für mich und ich bin jedesmal froh, wenn ich wieder in "bewohntes" Gebiet komme oder zumindest die Straßenlaternen wieder so nah sind, dass sie noch ein bisschen den Feldweg ausleuchten. Und dann darf ich mich ja gleich nochmal der Angst stellen, weil der zweite ja auch noch raus will
Im Dorf spazieren zu gehen, wäre für mich keine Option.
Erstens weil unsere beiden so erzogen sind, dass sie sich nicht auf Bürgersteigen erleichtern und das würde ich dann ja zunichte machen (wobei wir trotzdem immer ne Tüte dabei haben, falls es auf dem Weg ins Feld doch mal passiert, kam aber seit Welpenzeit nicht mehr vor), zweitens weil ich dunkle Hofeinfahrten, Gebüsch etc. genauso unheimlich finde und drittens, weil ich denke, dass es für sie nicht nur ums Lösen geht, sondern sie beim Gassigehen auch einfach noch ein bisschen "Hundezeitung" lesen wollen und das geht eben am besten in der Natur und da, wo auch andere Hunde unterwegs sind.Alle anderen Angsthasen dürfen sich also meines Mitgefühls sicher sein!
LG
Nadine mit Luis & Paul -
Die einzige Angst im Dunkeln ist bei mir, dass meine Hunde irgendwo nen Fuchs, ein Wiesel oder ne Katze entdecken, die dann unbedingt gejagt werden müssen...
Nö, Angst kenne ich da kaum. Verteile ja auch frühmorgens die Zeitungen, wenn sonst keiner auf ist, mit Auto und ohne Hunde, leider, da zu wenig Zeit und zu viel Weg...
Wenn wir unterwegs sind hat jeder einen Leuchtring von "die leuchten", die Grosse ist meist an der Leine, da sie so schnell hinter der Beute her ist, eine Taschenlampe ist dabei, um den Kot zu finden (dank den Leuchtringen eigentlich immer gut zu entdecken). Die Geräusche finde ich toll, da ich sehr gerne deute, was es denn sein könnte. Vogelstimmen in der Nacht finde ich genial, erzähle immer allen, was ich alles gehört habe. Habe schon Füchse, Wiesel, Marder, Mäuse, Katzen, Dachse, Igel, Rehe, Frösche angetroffen. Finde ich super spannend. Dann der Himmel, die Mondphasen, Sternbilder, Wolkenformen, usw. Ich find's wirklich toll. Ganz besonders natürlich auch wieder im Winter, wenn Schnee liegt oder der Boden fest gefroren ist.
Einzig der Igel, der fast jede Nacht durch unsern Garten läuft, gerade wenn ich die Hunde rauslasse, und die dann so um 22.30 Uhr zu dritt losbellen, der nervt mich! Und natürlich, wie mein "Vorredner" meinte, nicht beleuchtete Jogger, Spaziergänger, Hunde, Radfahrer, Reiter, die man erst im letzten Augenblick sieht und die dann fluchen, weil man die Hunde nicht rechtzeitig abrufen konnte. :motz:
Also, wenn jemand Begleitung braucht für seine Nachtspaziergänge, einfach bei mir melden!
Gruss
Lily -
Was ich eigentlich auch nur mit meinem Post sagen wollte, nicht dass es falsch verstanden wird, ist, dass ich erst Angst gekriegt habe, nachdem mir andere Geschichten erzählt haben, und es als unnormal deklariert haben, im Dunkeln und auch noch als Frau durch die Gegend zu laufen. Ich selber hatte mir überhaupt keine Gedanken darüber gemacht, höchstens wie ich meinen Hund davon abhalte, sich an nen vorbeiflitzenden Fuchs zu hängen. Man sollte sich nicht so ein großes Stück Lebensqualität nehmen, indem man die verquere Sicht anderer übernimmt.
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Neee... das hat nix mit "was andere denken" zu tun bei mir, ich glaube, das ist in den seltensten Fällen der Fall... es bräuchte wohl auch mehrere Sitzungen um bei jemandem herauszufinden, woher eine unbestimmte Angst kommt, wie viele Menschen haben bitte Angst vorm Dunkeln?
(Meine Theorie... MÄRCHEN SIND SCHULD
)
Und dann in Zeiten der Medien... was man nicht alles mitbekommt... ich erinnere mich daran, dass ich als Kind (vielelicht 8 Jahre) im Fernsehen gesehn habe, wie ein kleines Mädchen entführt und vergewaltigt und getötet wurde... ich konnte viele Nächte nicht schlafen...
Dann sehe ich liebend egrne Filme von einem Psychopaten, der vermutlich Ammok laufen würde, könnte er seine kranken Vorstellungen nicht in Filmen ausleben und weiß... es gibt überall Menschen, die noch viel viel kaputter sind.
Ich denke, unbegründet ist keine Angst und ich empfinde es nicht als Verlust von Lebensqualität, im Dunkeln nicht allein durch den Park zu gehen.
Wenn man es aber als Problem ansieht und etwas dran ändern MÖCHTE; dann hiöfts natürlich nichts, solche Situationen zu meiden.
Ich hingegen arbeite dann lieber an irrationalen Ängsten...^^
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Ich gehöre auch zur Schiss-Fraktion, noch mehr, als ich mal dachte, der sicherste Weg vom Nachbar Ort zu mir nach Hause sei nicht der Weg übers unbeleuchtete Feld (mit dem Rad) sondern mit dem Zug - in dem ich dann unschön belästigt wurde. Seit dem bin ich noch schissriger.
Aber: ich hatte auch mal fürchterliche Flugangst. Mein erster Langstreckenflug - da gibts doch dann diese kleinen, 30x30cm Kissen. Nach der Landung war das ein quatsch-nass geschwitzter Ball. Und auf meinen Flug nach Cairo hat die syrische Dame neben mir (kein Wort Deutsch oder Englisch) fürchterliches Mitleid mit mir gehabt, weil ich echt gelitten habe.
Dummerweise wollte ich diesen Job unbedingt haben - und dazu gehört, auch alle 2 Monate mal in einem Flieger zu sitzen. Ich habe versucht mir Rituale einzuführen. Früher zum Flughafen zu fahren, kein Stress(!), Frühstück bei Mc Donalds im Terminal nach dem Einchecken etc. Immer gleich, das hat mich beruhigt. Und mittlerweile mag ich Landen zwar immer noch nicht, aber kann die Nacht vor einem Flug ruhig schlafen.
Im Dunklen gehe ich immer noch nicht gerne raus. Hatte in der Vergangenheit, so ich mal alleine unterwegs war, was ich absolut versucht hab zu vermeiden, den Schlüssel in der Hand gehabt. Und hab versucht mir einen Fluchtplan zurechtzulegen *mich-selbst-auslach* Hab mir immer wieder vorgesagt, was ich machen würde, wenn jetzt jemand kommt (von hinten - du rennst da vor, dann rechts, bis zum ersten Haus und klinglst sturm / von vorne - umdrehen, halb um den See rum bis zur ersten Häuserreihe / je nach dem wo ich halt war). Das hat mir eine gewisse Sicherheit gegeben, dass ich sozusagen "eine Chance habe". Hat dazu geführt, dass ich schon mal fast vor nem Penner auf ner Parkbank weggerannt bin - aber macht ja nix - ausser Lena hat's ja keiner gesehen.
Dieser Winter wird für mich der erste mit Hund - das wird interessant. Ich werde wohl versuchen, immer gleiche, bekannte Wege zu gehen, damit mich keine komischen Gestalten in Form von Büschen, Auflauernden Wildschweine in Form von Baumstumpf oder sonst was erschrecken können. Einfach damit ich das kenne... .
Ich hoffe es funktioniert................
PS: Am Hund meiner Eltern (lahm-trottel erster Güte) hab ich gesehen, dass Hunde im Zweifelsfall beschützen würden! Die Situation war zwar harmlos, aber plötzlich stand der sonstige Teddybär der sich für nix interessiert, knurrend zwischen mir und dem Herrn im Wald (der etwas komisch auf mich zu kam - hatte nur selber keine Angst, weil 20 Meter dahinter die nächsten 4 Leute liefen aber das rafft der Hund ja nicht)
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Eine Freundin von mir, sie war damals schon um die siebzig, hat einen kleinen griechischen Mischling mit unglaublich großer Klappe und ziemlich selbstbewusst. Er hieß bereits als er noch in Griechenland lebte "Herkules" - dort natürlich griechisch geschrieben und gesprochen, wohl aufgrund seines Verhaltens.
Meine Freundin wohnte damals in einer Erdgeschosswohnung. Sie hatte ihren Wagen in die Werkstatt gegeben und dort wohl verlautbart, sie sei übers Wochenende weg, wobei sich ihre Pläne spontan änderten.
Nachts wachten sie und Herkules, der bei ihr im Bett schläft, aufgrund von komischen Geräuschen auf. Es war offensichtlich jemand in der Wohnung.
Und Herkules hatte wirklich nichts besseres zu tun, als sich jammernd hinter (!) dem Kleiderschrank zu verstecken.
Meine Freundin griff sich die Stehlampe, der Einrecher flüchtete ins Bad, schloss sich dort von innen ein und entwischte durch das sehr kleine Badfenster, was meine Freundin aber nicht sehen konnte.
Der schnell vor Ort erschienene Polizist verlangte von meiner Freundin, das Bad aufzuschließen, was sie naturgemäß nicht konnte; der Schlüssel steckte ja innen.
Daraufhin sah sich der dicke Polizist genötigt, von außen durch das sehr kleine Badfenster in die Wohnung zu klettern, um festzustellen, dass der Einbrecher bereits weg war ;-)Soviel zum Schutz durch Hund.
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Ich habe auch Angst im dunklen Wald/Wiese.
Allerdings auch nur vor Menschen, nicht vor Tieren.
Am ehesten vor auflauernden Menschen, Landstreicher, Besoffenen, Verrückten und sich stark fühlenden Jugendlichen.Musik?
geht gar nicht, da hör ich sie ja noch nicht mal kommen!Was bei mir gut hilft: 100%ige Aufmerksamkeit und ein Pfefferspray in der Hand.
Letzten Winter habe ich das Pfefferspray mal aus Versehen in der Manteltasche ausgelöst. Aaaargh. Hatte zu der Zeit blöderweise auch noch Schnupfen. :kopfwand: Noch viele Stunden später hat bei mir alles
gebrannt: Augen, Nase, Mund, Hände, Backen..... Furchtbar dieses Zeugs.
Aber effektiv zur Angstbekämpfung! -
Zitat
Aber effektiv zur Angstbekämpfung
Ich glaub dafür ist es gut, aber im Ernstfall hätte ich das vermutlich mehr im Gesicht als mein Gegenüber der es eigentlich abbekommen sollte. Denn das hängt ja auch von Wind etc. ab.
Vielleicht tuts auch ganz simpel ein Deospray. Das kann nicht so viel kaputt machen aber irritiert für ein paar Sekunden? *Mutmaßung*
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Hallo,
Phill bekommt Bärenglocke und Leuchti um, und wir haben ne Stirnleuchte.
Ein mulmiges Gefühl im Dunkeln zu laufen ist immer dabei, aber ein Spray oder sowas hab ich nicht mit dabei.
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