Beweggründe Kleintierhaltung !
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Ich hatte auch Jahrelang Meerschweinchen.
Das sind total interessante und sehr soziale Tierchen. Die haben den ganzen Tag 1000 Sachen zu tun und sind nur am Plappern, Umräumen und Spielen!Leider habe ich keinen Garten und konnte sie deshalb nicht draußen halten, aber ich hab damals für meine Wohnung eine echt schöne "Schweineburg" gebaut. Manchmal vermisse ich das Gequietsche, wenn man die Kühlschranktür öffnet sehr...
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Zitat
Darf ich das so verstehen, daß jeder der möchte sich irgendwelche Viecher im Glaskasten ins Regal stellen kann, ein einzelnes Meerschweinchen im winzigen Käfig im Kinderzimmer ? Vollkommen egal, ob artgerecht oder nicht, sieht ja keiner !!
Ist DAS wirklich deine Meinung ???? Ich hoffe, das meintest du nicht so ...Gruppenhaltung im Aussengehege von heimischen Tieren gehört für mich zur artgerechten Haltung ... über solchen Anblicke freue ich mich auch.
Gruß, staffy
NEIN, natürlich wäre es mir auch VIEL lieber, dass die Tierchen eben NICHT mehr in Einzelhaft im Kinder- oder Wohnzimmer hocken!
Aber leider wird das Problem nicht geringer, wenn Kinder mit großen Augen vor einem Glaskasten stehen, an Mamis Zipfel hängen und so lange betteln, bis eins der Tierchen mit nach Hause darf.
Oder aber - sorry liebe Terrariumfreunde - große Jungs und Mädchen nicht anders können als sich einen Exoten ins Haus zu holen, von dem sie meinen zur Artgerechten Haltung reicht ein Glaskasten und etwas Licht plus Lebenfutter!
Solange es Zooläden gibt, wird es Einzelhaft geben. :/
Karniggel, die als 2 Weibchen verkauft werden und plötzllich Junge bekommen, müssen auch untergebracht werden, and so on, so on, so on...Ich meinte damit, dass bitte jeder selber für sich entscheiden muß, ob er das Angebot nutzt oder ES BESSER BLEIBEN läßt.
IN diesem Sinne:
GEGEN Käfighaltung und Einzelhaft
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Ich habe Einzelhaftierte zu Massenhaftierte sozialisiert - insgesamt 5 Kaninchen. Sie leben jetzt im Garten meiner Eltern mit täglichem Auslauf, artgerechtem Futter in einer funktionierenden Gemeinschaft aber doch eingesperrt (wenn auch nicht mit ihrem vorherigen Leben vergleichbar).
Ich habe einen einbeinigen Papagei mit der Hand aufgezogen, weil er sonst in der Gruppe nicht überlebt hätte. Natürlich könnte man jetzt sagen, dem hätt man lieber den Hals rumgedreht, da er auf Grund seiner schweren Behinderung nicht mehr Partnerkompatibel sei - aber ob das der Vogel auch gewollt hätte ? Ich kann in seinen Schädel nicht reingucken, aber ich glaube nicht, dass er mich dafür hasst, denn er ist anhänglich, freundlich und gesund. Er zeigt keine Anzeichen von Verhaltensstörungen.
Die drei Wüstenrennmäuse habe ich aufgenommen, weil der Nachbar keinen Bock mehr hatte und sie eigentlich laufen lassen wollte. Toll finde ich es nicht, dass sie in 240 l Terrarium rumrennen müssen, aber ob sie sich für ein kurzes Dasein draussen entscheiden würden, anstatt täglich mit gutem Futter, sauberen Einstreu, viel Heu, Stroh, Reisig, Äste und unterschiedlichen Papprollen versorgt zu werden ?
Sie sind jetzt 5 Jahre bei mir, sehr zutraulich, zeigen ihr artspezifisches Verhalten und haben sich bisher auch nicht gegenseitig angefressen ...
Nein, ich habe kein schlechtes Gewissen.
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Ich muss gestehen, ich war völlig untypisch als Mädchen
denn ich wollte NIE irgendwelches Kleingetier. Ich wollte immer einen Hund und ein Pferd - im Garten gehalten natürlichDas meine Eltern mir dabei einen Vogel gezeigt haben, is wohl vorstellbar. Stellt euch mal das Pferdchen auf dem englischen Rasen meines Papas vor. Aber mittlerweile gibt es ja Jack, der den beim Fussballspielen umgraben darf. :^^:
Mein Vater hat dann als wir in unser Haus gezogen sind eine riesen Vogelvoliere gebaut. Mit beheizten Innenraum, Stöcken, Sandboden... also richtig genial. Sie ging über eine ganze Schuppenseite und darin hatte er Alexandersittiche, Wellensittiche, Kanarienvögel und Nymphensittiche. Ganz zu Anfang auch mal Rosenköpfchen. Das war wunderschön! Im Winter wurden die Gitter dann noch halb mit Plexiglas verschraubt, damit es nicht zieht. Dieses zeitaufwendige Hobby hatte er viele Jahre. Irgendwann beschwerten sich die Nachbarn über den Lärm
und er gab auf. Wenn ich jemals Vögel halten würde, dann nur so!Meine Schwester ist das komplette Gegenteil: sie hält Wellensittiche im Käfig, einen Hamster und als der nun neulich verstarb - naja, nun sind wohl Ratten dran
Das AQ ihres Mannes wurde wegen der Arbeit abgeschafft.Das einzige Getier, was neben Jack seit nunmehr 6 Jahren bei uns lebt ist ein AQ mit einer Handvoll Fischen. Ich wollte schon sehr lange ein Becken haben und finde den Anblick einfach nur schön.
Allerdings muss ich zugeben, dass ich schon öfter mit dem Gedanken gespielt habe, das Becken aufzulösen. Warum? Kann ich gar nicht genau begründen... -
Die Gründe sehe ich teils genauso, keine Frage. Aber:
ZitatDass große Unwissenheit herrst über eine artgerechte Haltung liegt an der Unlust der Halter, sich zu infornieren.
Ist es wirklich so, daß die Leute zu :zensur: sind, um zu begreifen, was sie tun. Bzw. so naiv sich keinerlei Gedanken zu machen, den Tierchen NULL Respekt gegenüber zu haben ?
Wenn ich die Leute drauf anspreche, dann kommt meist ein "Ja, meinen sie ??". Im Normalfall reagieren die Leute auch nciht wirklich begeistert (ist hier ja nicht anders
), wenn man sie auf ihre falsche Betrachtungsweise aufmerksam macht.
Ist "denen" wirklich so egal, wie es den Viechern geht. Ich kann doch nicht vor nem Terrarium sitzen, voller Begeisterung irgend ner Echse zuschauen und nicht mal auf die Idee kommen, daß die jetzt normalerweise in ner Gruppe über die Felsen huschen würde ....
Wenn ich mir die Spatzen anschaue, die hier an der Hauswand im Efeu leben. Da ist immer was los, jeden Abend endloses Gezetere, auf dem Balkon wirste fast umgeflogen ... und die soll ich in nen Käfig sperren ???
Gruß, staffy
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Meerschweinchen, Ratten, Kaninchen, Hamster etc in kleinen Kaefigen eingepfercht sind mir auch ein Graus.
Voegel im Kaefig geht gar nicht.......dies ist eben meine persoenliche Einstellung, ich moechte sowas bei mir zu Hause nicht sehen.Schon gar nicht gehoeren solche Tiere in kleine, grabschende Kinderhaende.
Ich habe 3 Aquarien mit Bettas und anderen Fischen drin.....die Aquarien sind recht gross und bieten den Fischen genuegend Freiraum und Versteckplaetze.
Auf Aquarien bin ich gekommen weil ehemalige Nachbarn von uns 2 Betta Fische in 2 kleinen Glassvasen hielten und sie beim Umzug in den Klo kippen wollten......naja, so kamm ich zum Fischviehzeug.
In einigen TH's in denen ich rumkomme sitzen abgegebene Ratten zur Adoption frei, wenn meine Tochter aelter ist werde ich mir da auch 2-3 wahrscheinlich mit nach Hause nehmen.
Find' ich's gut das die Tiere extra dafuer gezuechtet werden ihr Leben in Gefangenschaft zu fristen......nee, aber sie sind nun mal schon da und wenn sie schon im TH in kleinen Kaefigen hocken kann ich sie auch mit zu mir nach Hause nehmen und ihnen wenigstens etwas Gesellschaft von Artgenossen und einen grossen Kaefig bieten. Freilauf brauchen die Viecher ja auch ab und an mal.
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Ich hatte au so ein Kaninchen in Einzelhaft.
Ich wollte umbedingt einen Hund und da ich den net bekommen hab wollte ich eben ein Kaninchen.
Irgendwann hat meine Mama hat ja gesagt.
Hab dann ein Kaninchen vom Züchter bekommen der 2 Jahre lang zwar allein aber mit mir in meinem Zimmer gelebt hat.
Er konnte also den ganzen Tag im Zimmer rumhoppeln.
Also wir dann umgezogen sind hat ich ihn dann in den Garten umgesiedelt.
Der Käfig war natürlich viel zu klein meine Mama hat mir aber net mehr Platz erlaubt. :/
Wie man ein Kaninchen argerecht hlt wusste ich schon lang aber ich konnte es nie durchsetzen meine Mama hat mich nur für verückt erklärt.
Irgendwannn hab ich dann des Kaninchen von meiner Freundin bekommen und hab die zwei zusammengesetzt haben sich au glei super verstanden.
Irgendwann bin ich dann einfach in Garten gegangen und hab dennen einen großen Stück Garten eingezeunt und die zwei reingestezt.
meine Mama hat zwar ganz schön gemeckert aber sie hat nix gemacht.
Und jetzt Leben die zwei glücklich im Garten.Ein Freund von mir hat ein Papagei dem wurden die Flügel gekürzt damit er neme Fliegen kann. :/
Der Lebt jetzt in einem Mini Vogel-Käfig und sitzt den ganzen Tag auf einer Stange und vegitiert vor sich hin.
Ich hab meinem Freund scho oft gesgat das des net artgerecht ist aber die meinen alle ich hab nen Vogel. :irre: -
hallo,
komischerweise lief es bei uns anders, beide meine eltern sind mit tieren aufgewachsen, meine grosseltern hatten einen hof mit hühnern kühen schweinen etc.als ich und mein bruder dann kleintiere wollten, bekamen wir zuerst zwei meersauen, die hatten zwar den 0815 käfig, der war allerdings immer offen
es wurden mal drei mal 5 schweine, aussenhaltung nur möglich wenn sie mit uns im urlaub auf den hof kamen.
dann kamen wellis, ein geschenk von meinem vater an mich.
auch ein kleiner käfig, auch immer offen, zuerst zwei wellis, dann drei.... usw.
die flogen dann durch die ganze wohnung zusammen mit den sauen.mit 8 bekam ich meinen hund
der liebte das kleingetier und hatte ausgiebige wanderungen alles was sie brauchte.brauche ich meine ratten zu erwähnen, die zwar keinen immer offenen käfig hatten, aber immer noch einige stunden auslauf so ab ca 18h bis 20h....
nun hab ich einen echten jäger als hund neben mir sitzen, und alles kleingetier ist weg, ich habe meinen letzten welli in eine gruppe von einer freundin gegeben, weil ich ihm keinen partner holen wollte, weil trotz voliere wegen dem hund kein freiflug mehr möglich war. meine letzte ratte hab ich dann die letzten monate alleine immer im pullover mitgeschleppt, die sozialisierung wollt ich ihr nicht mehr antun.
es fehlt, obwohl ich keine zeit mehr für mehr tiere als mufa habe,und ich weiss sie würde jedes von ihnen sofort töten, fällt es mir äusserst schwer, immer wieder meiner freundin abzusagen, wenn sie mir notfelle von ihr gerettet anbietet.
aber im sinne der tiere sag ich ab,
ich hab dadurch, dass ich als kind mit tieren aufgewachsen bin, respekt vor ihnen erlernt, und liebe eigentlich alles was so rumfleucht, aber denselben respekt haben mir meine eltern vorgelebt. nur so geht es.
ich seh wiederum das problem, dass die eltern selbst oft nichts mit tieren anfangen können, nie welche hatten, und den kindern zuliebe, damit sie aufhören zu nerven tiere schenken, ohne wircklich etwas für dieselben zu empfinden, nicht mehr als für die kunststoffpuppe ihrer tochter. wenn die kaputt geht wird sie weggeschmissen und neu gekauft.tierhandlungen und kinder sind nicht schuld, sondern meiner meinung nur die eltern.
annia
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Zitat
Wenn ich die Leute drauf anspreche, dann kommt meist ein "Ja, meinen sie ??". Im Normalfall reagieren die Leute auch nciht wirklich begeistert (ist hier ja nicht anders zwinkern ), wenn man sie auf ihre falsche Betrachtungsweise aufmerksam macht.
meinst du mich damit ?
falls ja, lass mich kurz erklären
ich bin es wirklich so langsam leid jedem erklären zu müssen warum mein Pferd alleine steht, ich denke die wenigsten können sich in soch eine schwierige Situation hineinversetzen.
es ist wirklich so, dass ich es in den letzten 5 Jahren mehr als genug versucht habe den dicken in eine Herde zu stellen, nicht zuletzt weil das Shetty ja auch in eine Herde sollte...
aber jedesmal endete mein Versuch mit dem TA der den dicken sedierte und ihm buskopan gab...ich wäre sogar besser dran wenn er in eine Herde könnte - ich hätte es,im Sommer, nicht so "weit" weil die ( zu große daher verpachtete) Weide näher am Haus ist, ich müsste nicht jeden Tag hinfahren um den Wasserkübel aufzufüllen, denn da wären ja noch mehr halter die sich darum kümmern würde, ich müsste nicht jeden Tag aufs neue hinfahren um ihn zu bespaßen, weil er hätte ja Kumpels die das tun.
also - es ist weder Egoismus noch Faulheit das er alleine steht, sondern ganz alleine seine eigene Entscheidung die ich hinnehmen muss (auf seine "alten" tage)...solltest du nicht mich gemeint haben -
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Ich muss gestehen, dass ich als Kind auch Kleintiere in, wie ich heute finde, nicht artgerechten Verhältnissen gehalten habe. Ich dachte auch immer, dass es denen gut geht. Es haben ja schließlich viele Kinder Tiere, die in kleinen Käfigen im Kinderzimmer gehalten werden :/ Es ist wohl genau diese Normalität, die dazu führt, dass sich viele Leute keine Gedanken darum machen, ob es wirklich artgerecht ist. Mit dem zeitlichen Abstand, den ich jetzt dazu habe, muss ich sagen, dass mir Kleintiere nicht mehr ins Haus kämen und ich auch meinen Kindern, sofern ich welche hätte, keine Tiere aus dem Zoohandel kaufen würde. Man sollte da auch wirklich mehr Aufklärung betreiben, denn viele Erwachsene sind sich auch nicht darüber im Klaren, was sie den Tieren damit antun!
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