Barfer, was sagt ihr dazu???
-
-
http://www.kubinetz.de/vets/KNOCHEN.HTM
hoffe doch das das quatsch ist
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Barfer, was sagt ihr dazu???*
Dort wird jeder fündig!-
-
Mein TA, der das Barfen ansich befürwortet, sagte mir auch, dass ich lieber auf Knochenfütterung versichten sollte.
Meine bekommt nur weiche Knochen, oder halt Hälse.
Zum Ausgleich gebe ich ihr Knochenmehl.
LG
Runa -
Mein Hund bekommt auch keine Knochen, Ausnahme Putenhälse, die sind sehr weich. Calcium kann man durch Eierschale, Käse und Joghurt gut ausgleichen. Wenns nicht reicht, gibts Zusatzpräperate.
Ich hab leider schon zu oft erlebt, dass sich Hunde böse mit Knochen verletzt haben, bzw. fast dran erstickt wären.
Auch üble Verstopfungen hab ich schon mitbekommen. Nein, da kann ich drauf verzichten. -
Meiner Meinung ist das absoluter Quatsch. Vor allem der Part mit der Abnutzung der Zähne. Wer kommt denn bitte auf so einen dämlichen Humbug?
Mein Hund bekommt regelmäßig Knochen, auch harte, und hat noch alle Zähne im Maul. Obendrein sind das keine Stummelchen.
UND ich habe noch nie Knochenstücke in seinem Magen rumbollern hören.
Kann nur von irgendeinem Fertigfutterhersteller kommen, der Text.
DENN: Verstopfung etc. können nur dann auftreten, wenn sich jemand mit der BARF-Materie nicht wirklich auseinander gesetzt hat. Es gibt Bücher darüber, es gibt ausreichend Texte in diesem Forum... wenn man alles langsam angeht, so wie es überall empfohlen wird, und man seinen Hund genau beobachtet und ggf. hilft, kann eigentlich nichts schief gehen.
EDIT:
ZitatViele Tierärzte bieten eine Ernährungsberatung an. Hier können Sie sich erkundigen, ob das Futter, das Sie Ihrem Hund in den Napf geben, auch wirklich ausgewogen ist. Ausgewogen auch ohne Knochen. Denn der nächste Knochen wird nicht verbuddelt, sondern wandert gleich in den Müll. Versprochen?
Naja, das sagt ja schon alles... DIESE Ernährungsberatung kennen wir schließlich alle, oder?
-
Das finde ich ja schon ziemlich interessant. Vor allem, weil wir im ersten Jahr verhältnismäßig wenig Knochen gefüttert haben (hat er einfach nicht vertragen) und wir uns schon Vorwürfe gemacht haben. Das dieser Text von einem Vertreter der Trockenfutterindustrie geschireben wurde, halte ich allerdings für sehr unwahrscheinlich. Schließlich wird TroFu ja nicht propagiert und nicht mal erwähnt. Das "normale" Barfen wird ja nicht in Frage gestellt. Was die Abnutzung der Zähne angeht, so halte ich dies schon für realistisch. Natürlich nutzen sich die Zähne umso stärker ab, je härter das Futter ist.
Wo allerdings letztlich die Wahrheit liegt, darauf wird es wohl keine endgültige Antwort geben. Es wird bestimmt auch viele Experten geben, die diese Ansicht widerlegen. -
-
Naja wenn davon gesprochen wird dass "Welpenfutter ehält schon genug Calzium" dann KANN ja nur Fertigfutter gemeint sein. Und wenn dazu geraten wird den TA zu fragen, dann wird zu 99% auch davon ausgegangen werden dass der zu Trockenfutter oder Nassfutter aus der Fabrik rät.
Für mich seiht der Text so aus, als ob die Frau nicht für ROhfütterung ist und sich damit auchnicht richtig auseinander gesetzt hat.
Unser alter Rüde hat sein Leben lang nur Trockenfutter bekommen und mittlerweile hat er nicht mehr besonders viele Zähne im Maul. Scheint also auch nicht so gesund zu sein.
Ich glaube nicht dass ein Hund sich bei mäßiger Gabe von Knochen (Sandknochen, Brustbeine, Hühnerhälse ,-flügel,-beine sich ernsthaft die Zähne raushauen oder sonstwie kaputtmachen kann. Da hätte die Natur ja wirklich sehr schlampig gearbeitet bei der Ausarbeitung des Hundegebisses.
Abgesehen davon muss der Hund natürlich wissen wie er mit nem Knochen umgehen soll, deswegen sollte man ja auch langsam anfangen. Dass Knochen im Verdauungstrakt etc Probleme machen können, ja, stimmt, wenn der Hund noch nicht genügend Magensäure und Verdauungssäfte bilden kann, weil er noch nicht lang genug roh gefüttert wird oder weil einfach zuviel oder nur Knochen gefüttert wird.
Finde die Seite ziemlich reißerisch und mir fehlen Belege und Anzeichen, dass der verfasser sich ernsthaft mit Rohfütterung auseinander gesetzt hat.
-
Das Problem mit Allgemeinaussagen bei diesem Thema ist eben, dass jeder so seine eigenen Erfahrungen gemacht hat. Bei dem einen Hund sind die Zähne trotz Trockenfutter zu Schaden gekommen, bei dem anderen wäre der Hund fast an einem Knochen erstickt. Wir füttern roh und ergänzen das Kalzium durch Eierschalen und Milchprodukte. Zwei bis dreimal in der Woche gibt es dann noch einen Putenhals oder Hähnchenschenkel. Alles andere macht bei unserem Hund keine Sinn, da er sonst Verdauungsprobleme bekommt. Er schlingt die Knochen einfach nur runter. Deshalb muss ich den Putenhals immer fest halten udn er bekommt auch nur die Hälfte.
-
Naja klar, die Hunde müssen es lernen. Am besten am Welpen alter an. Das haben die wenigsten gelernt.
Ich glaube auch dass es Hunde gibt, die einfach zu gierig sind und eben direkt schlucken. Unser alter Rüde wäre da sicher auch ein Kandidat für.Zähne können auch durch Stürze oder Bisse kaputtgehen.
Verschlucken oder gar ersticken können Hunde auch an Trockenfutter oder sonstwas.
Ich finde die Verallgemeinerungen auch nicht gut. Deswegen gefällt mir diese Seite auch nicht. Weil da wird ja nur gegen Knochen gewettert und alles daran ist schlecht. Der Hund bleibt einfach ein Individuum und da gibts kein schwarz weiß.
-
Ich kann den Text nur bestätigen. Wie oft haben wir Hunde in der Praxis gehabt, die Knochen gefüttert bekommen haben (auch regelmässig) und dann plötzlich verstopft waren. Wir mussten auch öfter mal Hunde operieren, weil Knochenstücke nicht weitergegangen sind und mal mit Klistier und Co nicht weiterkam, Darmverschluss war vorprogrammiert. Und so eine OP ist nicht ohne, da der Darm aufgeschnitten werden muss, abgesehen von der eigentlichen Operationsnarbe und Narkose etc...
@ lankwitzer: Wie willst du deinem Hund helfen, wenn der Kot nicht durchgeht? Ausser dem Einlauf kannst du nichts machen... Humbug ist das auf kene Fall, was da geschrieben wird. Ach, und weiss der Darm deines Hundes auch, dass du dich auskennst mit Barf? hat er die Bücher auch gelesen??
Wobei ich den letzten Absatz auch nicht schön finde, denn TÄ undFutterberatung, das geht nur, wenn der TA sich ausführlich damit beschäftigt und das tun die wenigsten, da geb ich dir recht.
Mein Hund bekommt auch nur Kauknochen, ich möchte meinem Hund eine OP ersparen, auch wenn es nicht zu 100 % gesagt ist, dass sowas passieren muss. Aber rausfordern möcht ich das nicht!!
Liebe Grüße
-
Zitat
Knochen sind fast härter als Zahnschmelz:
All right.
ZitatHier ist der erste Engpass, an dem ein Knochen hängenbleiben kann: Auch hier sind wieder besonders die beliebten Markknochen die Sündenböcke: Ausgerechnet mitten in der Brusthöhle, wo der Tierarzt am schlechtesten drankommt, ist der engste Teil der Speiseröhre: wenn, dann bleiben unsere "Fremdkörper" dort hängen. Relativ schnell gibt es hier Drucknekrosen der Speiseröhre, will heißen: durch den Druck des eingeklemmten Knochenteils wird die Schleimhaut derart geschädigt, daß es zum Durchbruch und damit zur Vereiterung der Brusthöhle kommen kann.
Erstmal hammer die Panikmache, dann... wer keine RFK gibt, sondern einfach Markknochen unbeaufsichtigt verschlungen werden lässt, der ist dann auch n bissl selber Schuld. Fleischige Knochen und weiche Knochen dürften solche Probleme nicht bereiten. Die Stücke "schlüpfen" ja mit dem Fleisch hinunter und saftiges, glibschiges Fleisch bleibt eher unwahrscheinlich im Hals stecken. Klar, kann es immer passieren, dass n Stück in die falsche Röhre gelangt, aber das kann auch mit nem Trockenfutterstückchen passieren!"!!!
ZitatIm Enddarm endlich werden die Knochenreste zusammengebacken zu igelartig stacheligen Kotballen, die der Hund allein deshalb schon nicht freiwillig ausscheidet, weil das enorm schmerzhaft ist. So pressen die Patienten den Kot immer mehr und fester zusammen, der Enddarm (denn das ist seine eigentliche Aufgabe) entzieht den Kotballen weiterhin die Feuchtigkeit, sodaß zum Schluß eine zementfeste, bröselig, stachelige Masse den Darm verstopft. Das nennt der Tierarzt Koprostase, beobachtet es häufig am Sonntag (wenn samstag eine Grillparty lief) oder am zweiten Weihnachtstag (wenn der Hund sich an der Weihnachtsgans beteiligt hat). Koprostasen werden (unter Schmerzen) mit Klistieren gelöst, häufig hilft nur eine Narkose.
Ziemlich unseriöse Aussage. Klar, Knochenkot kann vorkommen, aberr es gibt sehr natürliche Möglichkeitn, dem zu entgehen.
Hunde, die sonst total besch***ssen ernährt werden, neigen natürlich dazu, einen Knochen nicht in dem Maße zersetzen und verwerten zu können! Hat mein Hund mal etwas festeren Kot, gibts etwas Gemüse, mehr Fleisch und ein wenig Joghurt und dann gehts wieder.ZitatBraucht ein Welpe Knochenkalk zu körperlichen Entwicklung? Meistens nicht, denn Welpenfutter enthält schon erhöhte Mengen an Calcium. Ob das Calcium jedoch auch da ankommt, wo es hinsoll, nämlich in die Welpenknochen, ist in erster Linie abhängig vom Vitamin D. Knochenwachstumsstörungen sind also Vitamin - D - Mangelerkrankungen. Es nützt also auch in diesen Fällen nichts, Knochen zu füttern. Denn in Knochen ist kein Vitamin D enthalten.
Das ist richtig, hier wird aber davon ausgegangen (anscheinend die ganze Zeit), dass der Hund FERTIGFUTTER bekommt.
Füttert man zu Fertigfutter Knochen oder Calcium in anderer Form, kann es unheimlich leicht zu einer Überdosierung kommen, die langsfristig Schäden im Calciumstoffwechsel hervorrufen können, einmal , weil diesen Fertigfuttern Vit D zugesetzt ist, was die Hormone krankhaft beeinflusst, die für den Calciumstoffwechsel verantwortlich sind und wenn dann noch mehr Calcium gegeben wird, kann der Körper wegen der hormonellen Dysfunktion damit nicht mehr umgehen. Irgendwann führt dann ein Zuviel an Calcium sogar zum ABBAU von Knochensubstanz.
DAS IST ABER ALLES FÜR HUNDE; DIE SONST MIT FERTIGFUTTER GEFÜTTERT WERDEN!!!!!
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
Interessiert dich dieses Thema Hunde ? Dann schau doch mal hier *.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!