Beiträge von coventgarden

    Spot-ons ziehen in die Haut ein und sind damit weniger problematisch für Dritte. Die Nebenwirkungen für den Hund sind allerdings zum Teil schon sehr bedenklich. Aber das ist eben die Abwägung die man vornehmen muss. Ich bin ganz froh, dass wir bei uns nicht so eine hohe Zeckenbelastung haben. Und wenn wir man in richtigen Zeckengebieten sind, muss ich eben etwas mehr aufpassen.


    Die Erkrankungsrisiken für den Hund werden oftmals auch ganz gerne übertrieben. Gerade die Borreliose ist ein gutes Beispiel. Die Impfung die zur Zeit angeboten wird, ist fast für die Tonne, weil sie nur gegen 1/3 der Borrelienerreger hilft. Und dann wird auch noch diskutiert, ob Hunde überhaupt von Borreliose befallen werden. Eine sichere Diagnose ist nämlich äußerst schwierig und ob das, was viele Tierärzte als Borreliose diagnostizieren wirklich auch Borreliose ist, ist sehr fraglich.

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    Es ist zu verhindern, dass Kinder insbesondere unter 2-jährige das Halsband anfassen, damit spielen, oder es in den Mund nehmen.


    Und damit dürfte sich das Thema "Scalibor" auch schon erledigt haben.

    Hallo,
    wir haben genau dieselbe Situation. Unser acht Monate alter Sohn hat seine Finger auch ständig im Fell des Hundes und danach wandern die Finger natürlich in den Mund. Angeblich soll Scalibor ja unproblematisch sein. Aber ganz ehrlich? Wie wurde das getestet? Welche Eltern haben ihre Kinder zur Verfügung gestellt, damit diese ein wenig Scalibor "naschen"? Und ich rede jetzt nicht einmal über die Möglichkeit einer dauerhaften Aufnahme durch ständiges Zusammenleben mit dem Tier. Alle (wirksamen) Zeckenmittel sind toxisch, sonst wären sie nicht wirksam. Jetzt kannst Du Dich noch durch die ganze Klimpermetall/Bernsteintheorie wühlen, aber davon soll jeder halten was er will. Für uns war die Lösung recht klar: Keine Zeckenmittel und dafür sehr häufiges Absuchen des Hundes. Die ein oder andere Zecke schafft es natürlich immer mal.

    Es geht auch nicht darum "Alte" anzugreifen. Und das habe ich auch nicht getan. Ich bin nur tatsächlich der Meinung, dass einige Hunde eben doch etwas mehr an körperlicher Agilität seitens des HH erfordern als andere. Und mir scheint es nicht völlig abwegig zu behaupten, dass gerade in diesem Fall der HH auch mal schnell am Ort des Geschehens sein müsste um einzugreifen. Aber das kann ja jeder sehen wie er will.

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    Die HH hat nämlich am meisten davor Angst, das ihr Bub weggenommen wird, mit der Begründung, sie in ihrem hohen Alter kann ihn nicht mehr vernünftig halten!


    Auch wenn das eine müssige Diskussion ist: Aber vielleicht sind solche Hunde ja wirklich nicht für jedes Alter geeignet. Und ich frage mich auch (hoffentlich nicht zu Unrecht), warum man im fortgeschrittenen Alter noch so einen Hund haben muss.

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    Solange ich auf diese Wiese gehe, verletzte Lucky zwei Hunde, einer Hündin zwickte er in die Flanke und einem Kastrat ritzte er mit dem Fangzahn das Ohr leicht an!
    Beides mM nach unerhebliche "Verletzungen" mit denen ich als HH rechnen und leben muß, beide mußten nicht TÄ behandelt werden!!


    Also ohne jetzt den großen Spaßverderber zu geben...ABER ich bin der Meinung, dass ich als HH nicht mit Verletzungen bei meinem Hund durch Raufereien mit anderen Hunden leben muss. Ich erwarte von mir und meinem Hund, dass so etwas nicht durch uns ausgelöst wird und bin der Meinung, dass ich das auch von anderen HH erwarten kann. Wenn ich weiß, dass mein Hund problematisch sein kann, dann muss ich mich entsprechend verhalten und ihn eben (z.B. mit Schleppleine) immer unter Kontrolle halten. Und dann eben so lange trainieren, bis ich ihn auch aus schwierigen Situation abrufen kann.

    PeppermintPatty: Ich habe gestern versucht, dass Bienenwachs und den Honig zu mischen. Irgendwie hat sich das aber nicht verbunden und jetzt, wo alles abgekühlt ist, ist das Wachs oben fest geworden und der Honig unten ist noch flüssig. Habe ich etwas falsch gemacht? An die Mengenverhältnisse habe ich mich gehalten, ich habe sie lediglich verdoppelt.

    Ich bevorzuge auch den Zeckenhaken. Davon waren zwei in der Packung - leider ist der größere irgendwie verschwunden und jetzt habe ich erst einmal nur die Zeckenzange die aber eigentlich genauso gut funktioniert. Es gibt aber den ein oder anderen Hund der das nicht so mag, weil man ja doch immer ein paar Haare mit raus reißt.
    Was die Antibiotika angeht: Das ist nicht nur Geldmacherei, sondern auch medizinisch riskant. Wenn man bei jedem Verdacht gleich Antibiotika gibt, züchtet man sich die schönsten Resistenzen heran. Der Tierarzt scheint mir jedenfalls nicht der kompetenteste zu sein. Aber was Antibiotika angeht haben viele Mediziner ihre Hausaufgaben nicht gemacht - auch in der Humanmedizin.

    Hallo,
    aus meinem Barf-Buch hatte ich irgendwann mal gelernt, dass ein Hund, der wenig Knochen bekommt (was bei meinem der Fall ist, weil er sie nicht gut verträgt) zusätzlich ein Kalzium-Präparat bekommen sollte. Also habe ich mir von Lunderland den Algenkalk geholt. Auf der Packung habe ich dann gelesen, dass durch den Algenkalk (hat ein 435:1 Verhältnis zu Phosphor) der Phosphorüberschuss aus dem rohen Fleisch ausgeglichen werden soll, da zu viel Phosphor den Knochen Kalzium entzieht. Mit dieser Info habe ich dann 1 Jahr gelebt und sie befolgt. Nun habe ich mir (der Abwechslung halber) eine Dose Knochenmehl gekauft. Auf dem Knochenmehl steht nun aber gar nichts mehr drauf von wegen Phosphorausgleich. Zudem ist das Kalzium-Phosphor-Verhältnis auch nicht so gravierend unterschiedlich im Knochenmehl. Auf der Packung vom Knochenmehl wird umgekehrt sogar die positive Eigenschaft von Phosphos erwähnt.
    Nun bin ich etwas verwirrt. Kann ich den Algenkalk durch Knochenmehl ersetzen? Oder ist das Kalzium-Phosphor-Verhältnis tatsächlich so problematisch, dass ich weiter Algenkalk geben sollte? Und dann gibt es ja auch noch Kalzium-Citrat. Da das allerdings mit Abstand das teuerste Produkt ist, habe ich davon erst einmal die Finger gelassen.