"Markenware" wirklich so schlecht ?
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Danke für eure Antworten was mich an den guten Futtersorten stört ist das sie relativ schlecht zu finden sind. Einzigste Möglichkeit wäre hier das I-net.
Ab und an gibt es auch Einzelhändler im Ort, je nach Futtersorte die du suchst!
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Weil wir beide Berufstätig sind und der Postbote von DHL zwischen 9-13 Uhr kommt der DPD Mann von (keine Ahnung ) bis 16 Uhr und Hermes ( das macht hier so ein alter Mann zur Rentenaufbesserung glaube ich) der Kommt manchmal um 20 Uhr. Mal stehen die Kartons auf der Terasse mal unten in der Firma mal nehmen sie die wieder mit.
Ich weiß es ist nur einmal im Monat aber ich will auch mal irgendwo faul sein dürfen
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Hallo Jerry,
ZitatIch bitte doch darum nicht zu behaupten, dass alle Hunde die RC,etc. bekommen irgendwann krank werden...
Ich geb dir Recht, diese Behauptung ist genauso unsinnig wie 'alle Hunde, die geBARFt werden, werden steinalt und bleiben ihr Leben lang gesund'.
Allerdings ist unstrittig, dass die Gefahr, dass Hunde durch falsche Ernährung krank werden, wesentlich höher ist. Hoher Getreideanteil im Futter KANN (muss nicht) Allergien auslösen. Die zu 'tierischen Nebenprodukten' vermatschten Labor- und sonstigen Tiere aus Abdeckereien (in D verboten, aber in Tiermehl aus Belgien oder Polen durchaus usus) können mit allen möglichen Medikamenten und Chemikalien vollgepumpt sein. Das KANN (muss aber nicht) krank machen. Genmanipuliertes Soja bzw. Mais KANN (muss aber nicht) krebs- oder allergieauslösend sein. Zucker und Karamel KÖNNEN (müssen aber nicht) Karies verursachen. BHT (Butylhydroxytoluol), BHA (Butylhydroxyanisol), Ethoxyquin (in Europa verboten) KÖNNEN (müssen aber nicht) Krebs, Missbildungen, Leberschäden, Allergien verursachen. Bestimmte E-Stoffe KÖNNEN (müssen aber nicht) die Ursache für Allergien, Krebs, Hyperaktivität, Epilepsie sein. Verdorbene Fette (es wurden in Futterproben schon ranzige Frittierfette und sogar Mineralöl gefunden!) KÖNNEN (müssen aber nicht) krebserregend sein. Das ist nur eine kleine Auswahl an leckeren Beigaben, die in leider sehr vielen Futtermitteln drin sind. Und nicht alle müssen deklariert sein.
Natürlich gibt es viele Hunde, die damit alt werden, aber ehrlich gesagt, ich könnte es persönlich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, wenn ich wider besseres Wissen meinen Fellnasen sowas in den Napf tun würde. Wenn jemand sich dafür entscheidet, sich ausschließlich von Fastfood und Fertignahrung zu ernähren, dann setzt er sich in gewissem Umfang der gleichen Gefahr aus, sich 'krank zu essen'. Aber er tut das aus eigener Entscheidung, während unsere Hunde auf uns als Ressourcenverwalter angewiesen sind.
Gruß, Kerstin
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Zitat
Ich bitte doch darum nicht zu behaupten, dass alle Hunde die RC,etc. bekommen irgendwann krank werden...auch wenn es jetzt nicht in diesem Thread steht, hab ich es schon in einem anderen gelesen
Liebe Grüße
Jerry
Jetzt habe ich den ganzen Thread von vorne bis hinten durch und kann Deinen Kommentar nicht richtig eiordnen. Wer hat das hier behauptet??
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Zitat
Hallo Jerry,
Ich geb dir Recht, diese Behauptung ist genauso unsinnig wie 'alle Hunde, die geBARFt werden, werden steinalt und bleiben ihr Leben lang gesund'.
Allerdings ist unstrittig, dass die Gefahr, dass Hunde durch falsche Ernährung krank werden, wesentlich höher ist. Hoher Getreideanteil im Futter KANN (muss nicht) Allergien auslösen. Die zu 'tierischen Nebenprodukten' vermatschten Labor- und sonstigen Tiere aus Abdeckereien (in D verboten, aber in Tiermehl aus Belgien oder Polen durchaus usus) können mit allen möglichen Medikamenten und Chemikalien vollgepumpt sein. Das KANN (muss aber nicht) krank machen. Genmanipuliertes Soja bzw. Mais KANN (muss aber nicht) krebs- oder allergieauslösend sein. Zucker und Karamel KÖNNEN (müssen aber nicht) Karies verursachen. BHT (Butylhydroxytoluol), BHA (Butylhydroxyanisol), Ethoxyquin (in Europa verboten) KÖNNEN (müssen aber nicht) Krebs, Missbildungen, Leberschäden, Allergien verursachen. Bestimmte E-Stoffe KÖNNEN (müssen aber nicht) die Ursache für Allergien, Krebs, Hyperaktivität, Epilepsie sein. Verdorbene Fette (es wurden in Futterproben schon ranzige Frittierfette und sogar Mineralöl gefunden!) KÖNNEN (müssen aber nicht) krebserregend sein. Das ist nur eine kleine Auswahl an leckeren Beigaben, die in leider sehr vielen Futtermitteln drin sind. Und nicht alle müssen deklariert sein.
Natürlich gibt es viele Hunde, die damit alt werden, aber ehrlich gesagt, ich könnte es persönlich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, wenn ich wider besseres Wissen meinen Fellnasen sowas in den Napf tun würde. Wenn jemand sich dafür entscheidet, sich ausschließlich von Fastfood und Fertignahrung zu ernähren, dann setzt er sich in gewissem Umfang der gleichen Gefahr aus, sich 'krank zu essen'. Aber er tut das aus eigener Entscheidung, während unsere Hunde auf uns als Ressourcenverwalter angewiesen sind.
Gruß, Kerstin
Hallo Kerstin,
Du hast ja vollkommen Recht, es geht mir eher darum, dass nicht alle die RC füttern schlecht gemacht werden, es ist deren Entscheidung und ich find's nicht gut denjenigen zu unterstellen das sie z.B. keine Ahnung haben, etc. ...
Natürlich gibt es bei weitem besseres Futter...aber wie du schon so schön sagt der Hund KANN krank werden :^^: & ich denke das können andere Hunde die anderes Futter bekommen genauso, wobei bei denen dann die Krankheit eher nicht aufs Futter zurückgeführt wird
Naja, in diesem Sinne..
Liebe Grüße
Jerry
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Hallo Jerry,
ich bin ganz deiner Meinung (hab ich ja hoffentlich auch deutlich machen können), dass gutes Futter alleine keine Garantie für ein langes, gesundes Hundeleben ist. Und natürlich sind nicht alle Supermarktfutterverwender (ich drück das jetzt mal extra so allgemein aus) schlechte, ignorante oder dumme Menschen. Ein Kollege von mir erklärte mir letztens auch, dass er Aldi-Futter füttere, weil das ja lt. Stiftung Warentest sehr gut sein sollte. Ich habe ihm dann eine Sammlung mit Links zu dem Thema geschickt, und er war sehr erstaunt über die neuen Erkenntnisse. Er hatte vorher einfach geglaubt, was er gehört hatte und sich nicht weiter informiert. So ging es schon vielen Leuten, mit denen ich über Fütterung gesprochen habe. Ich versuche dann nicht zu agitieren (zugegeben, es fällt manchmal schwer
), sondern bitte sie einfach, sich zu informieren. Das reicht meist schon, denn die meisten kommen dann von alleine drauf, dass es andere Möglichkeiten gibt. Mehr kann und will ich nicht tun, aber wenn ich wenigstens ein paar Leute zum Nachdenken anregen kann, freut es mich.
Gruß, Kerstin
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:reib:
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öhm, war irgendwie doppelt...
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Natürlich ist es Unsinn zu behaupten, dass alle Hunde, die mit Futter X gefüttert werden, auch krank werden. Denn nichts ist "immer" und "auf jeden Fall" so. Und ich gehe fest davon aus, dass die allermeisten Hundehalter ihr Futter füttern, weil sie glauben, damit ihrem Hund etwas besonders Gutes zu tun.
Aber: Wenn diese Leute sich dann eingehender mit Futtermitteln, Bedürfnissen und Rohstoffen, die verwendet werden, auseinandersetzen, DANN kann ich es nicht mehr verstehen, wie man seinem Hund wider besseren Wissens Futter geben kann, von dem man die Hälfte der Inhaltsstoffe nicht gutheißen kann.
Vor allem, wenn es ein teures Futter ist. Wenn man selber kein Geld mehr hat, dann kann ich es schon verstehen, dass dann auch für den Hund nicht viel da ist. Aber selbst in der Billigst-Schiene gibts ja himmelweite Unterschiede. (Beispiel Discounterfutter vs Josera Profi)Das finde ich dann dumm. Alles andere ist es sicher nicht.
Zudem: Man kann ja auf verschiedenste Art und Weise auf die vom Hund benötigten Analysewerte im Futter kommen. Die Frage ist also nicht nur ob das Futter die optimalen Analysewerte hat, sondern mit welchen Rohstoffen man zu diesen kommt.
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Zitat
Hallo Jerry,
ich bin ganz deiner Meinung (hab ich ja hoffentlich auch deutlich machen können), dass gutes Futter alleine keine Garantie für ein langes, gesundes Hundeleben ist. Und natürlich sind nicht alle Supermarktfutterverwender (ich drück das jetzt mal extra so allgemein aus) schlechte, ignorante oder dumme Menschen. Ein Kollege von mir erklärte mir letztens auch, dass er Aldi-Futter füttere, weil das ja lt. Stiftung Warentest sehr gut sein sollte. Ich habe ihm dann eine Sammlung mit Links zu dem Thema geschickt, und er war sehr erstaunt über die neuen Erkenntnisse. Er hatte vorher einfach geglaubt, was er gehört hatte und sich nicht weiter informiert. So ging es schon vielen Leuten, mit denen ich über Fütterung gesprochen habe. Ich versuche dann nicht zu agitieren (zugegeben, es fällt manchmal schwer
), sondern bitte sie einfach, sich zu informieren. Das reicht meist schon, denn die meisten kommen dann von alleine drauf, dass es andere Möglichkeiten gibt. Mehr kann und will ich nicht tun, aber wenn ich wenigstens ein paar Leute zum Nachdenken anregen kann, freut es mich.
Gruß, Kerstin
Stimmt genau
Ich muß ehrlich gestehen, dass ich erst durch das Lesen und Rat einholen im DF meinen Hund gesund ernähre.
Davor wusste ich nicht sehr viel mit der Inhaltsangabe anzufangen.
Zwar habe ich instiktiv nicht das schlechteste gekauft, aber auch nicht das beste.
Vor allem habe ich zu Teuer eingekauft.
Es war mir schon klar, dass ein Futter, von dem ich bald 1 KG in den Napf geben soll, gar nichts taugt.
Eukanuba und RC und Hills hielt ich für gute Sorten, bis ich von den Tierversuchen erfahren habe.
Josera verwendet nur Rohstoffe aus D, und keine Tierabfälle wie z.B. gemahlene Hufe, Hörner, Hühnerkrallen, Haut/Fell usw.
Und ich will keine Konzerne mehr Unterstützen -
denn die werden sonst irgendwann bestimmen
was wer zum Essen + Trinken bekommt. :motz: -
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