Babykastration!!!

  • Über die Kastration/Sterilisation an sich lässt sich ja eh streiten :wink:
    Wir haben uns halt dafür entschieden.


    Emma-Luna: Ich hab es so verstanden, dass das Krebsrisiko mit den Hormonen zusammenhängt. Also: keine Eierstöcke -> Hormone reguliert -> geringeres Krebsrisiko.


    LG,
    -Liz

    • Neu

    Hi


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    • Nu bin ich ja ganz verwirrt. Also, Bora wird kastriert werden, da Zusammenleben mit Job (meinerseits) mit Rüden sonst nicht machbar ist. Klar kann auch er ran, aber er ist 5, es gibt keine Notwendigkeiten, daß er was 'ab'bekommen soll, bei ihr ist es Risikovermeidung. Bora ist gerade 6 Monate alt. Eigentlich dachte ich an 'einmal läufig, Sayed muß in der Zeit mit Herrchen-auf-Arbeit klarkommen'-Lösung. Bin noch gar nicht auf die Idee gekommen, Bora vor ihrer ersten Läufigkeit kastrieren zu lassen! Erfahrungsberichte (und Meinungen!) also weiter erwünscht!!

    • Hallo,


      ich bin grundsätzlich gegen eine Kastration ohne medizinischen Grund.
      Die so genannte Risikoverringerung durch die Aushöhlung ist in meinen Augen auch nicht nötig. Hündinnen, die zu Gebärmutterkrebs neigen bekommen dann eben Gebärmutterstumpfkrebs. Klar, dass sie keinen Gebärmutterkrebs oder Eierstockkrebs bekommen können - ist ja nichts mehr da. Aber ich ziehe meinem Hund doch auch nicht alle Zähne weil er Karies bekommen kann und das zum Herzinfarkt führen kann. Außerdem sind diese Organe nicht nur zum Babymachen da sondern gehören mit all ihren Aufgaben zum gesunden Organismus. Die Psyche verändert sich auf jeden Fall, doch wenn man eine Babykastration durchführt weiß man ja gar nicht, wie der Hund sich psychisch ohne diesen unnötigen Eingriff verändert hätte. Natürlich kann auch eine kastrierte Hündin gesund und glücklich alt werden aber ich bin schlicht weg :dagegen: . Gesundheitliche und tierschutzrechtliche Gründe mal außen vor genommen.


      Verena

    • Das Risiko der Gebärmuttervereiterung und der Michleisten krebs ist ein nicht zu unterschätzendes Risiko!!!! Wenn da in einem hohen Alter eine OP kommt ist das meistens mit einem nicht unerheblichen Risiko verbunden.
      Vehaltensstörungen treten nach Meinung der Tierärzte aus der Verhaltensforschung nicht auf....
      Sterilisation ist laut Tierschutzgesetz in der EU verboten
      :freude:

    • Man muß aufpassen, dass man dieses Thema nicht zu sehr aus der menschlichen Seite sieht. Dem Hund fehlt nach der Kastration nichts. Ein Hund kennt auch keine Wechseljahre. Ein Hund ist ein Hund und kennt nicht die gewissen menschl. Bedürfnisse. Im Wolfsrudel wird ja auch nur die Alphahündin gedeckt. Ich habe schon von Anfang an gewußt, dass ich meine Hündin kastrieren werde. Ein Mischling vom Mischling hätte ich nicht riskiert. Davon gibt es eh schon genug! Und da wir als Großfamilie viel unterwegs sind, hätt mich Läufigkeit nur genervt. Dann evtl. noch scheinträchtig oder Gebärmutterentzündung. Nee,nee, lieber früh kastrieren, um dann noch gleichzeitig das Krebsrisiko zu senken. Wenn man nicht züchten will, eine gute Sache. Babykastration aber ist auch mir zu früh.

    • Also ich habe ja keine Hündin, kann also nur aus Erfahrung berichten. Die Hündinnen (es sind 3) die ich kenne und die vor ihrer ersten Läufigkeit kastriert worden sind ganz normal geworden. Sie sind auch nicht aggressiv oder so...
      Meinen Rüden wollte ich eigentlcih auch kastrieren lassen, wozu sollte ich mir und ihm den Stress zumuten das sobald er was riecht weg ist. In meiner Gegenwart besteigt er (noch) niemanden. Dennoch würde ich lieber auf Nummer sicher gehen. Bei uns ist allerdings jetzt noch hinzu gekommen, die OP usw. Da werden wir ihm das im nächsten haölben Jahr wohl nicht zumuten. Aber sonst spricht doch nichts dagegen. Dem Hund fehlt nichts. Man darf das nciht so vermeschlichen wie Kindhund schon sagte.

    • Hallo , Verena!
      Genauso seh ich das auch! :gut:
      Ich würde einer Kastration nur zustimmen, wenn eine medizinische Notwendigkeit vorliegt.
      Gabi + Cessy

    • @ Thallus


      finde auch ganz furchtbar wie viele hund ein den usa in Th eingeschlaefert werden, aber wenn die kastration nicht so verbreitet beworben werden wuedre waeren es noch viel, viel mehr. Gerdae aufgrund der hohen zahln an streunenden und ausgesetzten tieren muss kastriert werden, sonst werden es immer mehr werden. Auf unserem TH steht dick und fett drauf: Kastration rettet leben! Und so isses auch. Natuerlich waere das alles nicht notwendig wenn es nur verantwortungsbewusste hundehalter gaebe, so ist es aber nicht. Deswegen auch die fruehe kastration, denn sonst bedeuted jede laufigkeit potentiell welpen, und bei uns kommen standig welpen rein, fast jede woche mehrere. Und aus platzmangel muessen auch die, wenn sie nicht vermittelt werden koennen eingeschlaefert werden. Es geht eben einfach nicht anders.

    • Bei unbeaufsichtigten, streunenden Tieren ist eine Kastration sicher angebracht. Da stimmt dann der Satz, dass eine Kastration Leben rettet. Außerdem ist es bei streunenden Hündinnen ja oft auch so, dass sie bei jeder, auch bei der ersten Läufigkeit, Welpen haben. Das ist eine große physische Belastung - und da trifft ja dann außerdem auch zu, dass eine Kastration aus medizinischen Gründen angebracht ist.


      Aber ich gehe davon aus , dass wir hier alle verantwortungsbewusste Hundehalter sind und wie du auch sagst,dann ist das nicht nötig.
      Gabi + Cessy

    • hallo,


      mit hündinnen habe ich keine erfahrung. da ich aber in 2 - 3 jahren eine
      hündin zu meinem rüden haben möchte, habe ich mir in die richtung auch gedanken gemacht.
      ich hatte bis oktober einen rüden (ist leider nur 4,5 jahre alt geworden, überfahren) der nicht kastriert war. hatte mit ihm nie probleme wegen weglaufen oder decken. ließ sich von jeder hündin abrufen und wollte eh nur spielen.
      nun habe ich einen fast 6 monate alten rüden, der jetzt schon versucht zu decken, was nicht schnell genug auf den baum kommt.
      er wird definitiv kastriert werden. nur der zeitpunkt steht noch nicht fest.
      wenn ich dann später noch eine hündin bekomme, werde ich mir das sehr gut überlegen und vom hund abhängig machen. schließlich gibt es auch hündinnen, die in der stehphase auf swutsch gehen und sich einen rüden suchen.
      eine kastration sollte man immer vom hund und von den gegebenheiten der umgebung abhängig machen.
      lieber einen kastrierten hund mehr, als viele kleine welpen töten oder in schlechte hände geben müssen.


      jutta

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