
So enden Kofferraum-Welpen
-
Peewee -
6. August 2008 um 23:59
-
-
also von jedem würde ich einen hund auch nicht kaufen ein bisschen was sollte man schon über ihn wissen und ein hund unter 12 wochen käme mir nich ins haus.
der hundekauf muss eh gut überlegt sein denn so ein tierschen kann so richtig teuer sein. meiner ist auch grad richtig böse krank und kosten einen haufen geld,aber das ist er mir wert. sauer bin ich nur das er sich bei einem anderen hund angesteckt hat und das nur weil frauchen zu feige war zu sagen das ihr hund gerade ganz böse parasiten hat und nu???
jetz darf mein kleiner nicht an andere hunde und ich muss genau aufpassen wo er was macht und das um weitere ansteckungeb zu verhinern mit einer speziallösung entfernen weil ich ja nich will das andere das selbe leid haben.kostenpunkt bisher mal schnell 400 euro.
aber egal welches meiner tiere krank ist sie kriegen die bahandlung die sie brauchen. habe sogar schon bewusst ein krankes meerschwein zu mir geholt weil sein besitzer es einschläfern wollte--ist ja billige-- armes tier aber nun gehts ihm wieder gut und hört besser wie hund und mann zuaammenalso nicht jeder der ein tier billig erwirbt mach das um geld zu sparen, sondern um ein tier zu retten. UND SIE SIND ES WERT!!!
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier So enden Kofferraum-Welpen schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Also ich trag jetzt auch mal was zum Thema bei, statt nur weiter zu lesen ;-)
Ich habe zwei Tierschutzhunde, die über alles geliebt werden mit und ohne ihre Macken. Als meine Eltern sich einen vierbein igen Freund suchten, haben sie sich sehr viel Mühe gemacht, die für sie passende Rasse zu finden. Im ertsen Moment verschreckt von den Züchterpreisen, haben sie sich anch vielen besuchen für einen Welpen ohne Papiere von einem hobbyzüchter / vermehrer entschieden.
Diese haben wirklic alles toll gemacht. Alle Welpen waren entwurmt , durchgeimpft, es gab Fotos, die kleinen wuchsen wie man es sich wünscht zusammen mit der Familie auf und die Hobbyzüchter machten sich vie mühe bei der Auswahl ihrer zukünftigen hundebesitzer...klingt schon mal ganzgut...nicht wahr? Mit Tränen in den Augen wurde der Welpe dann schließlich, als er 10 Wochen alt war in die Arme meiner Eltern übergeben, in unregelmäßigen Abständen fragen sie noch heute ab und an nach, ie es "ihrem" Baby geht. Egal was viele sagen mögen: hier wurde sich viel mühe gegeben und die Hunde geliebt und niht nur als Ennahmequelle gesehen...
dann stellte sich herauf dass der Süße öfters gebrochen hat. Nach etlichen
Hurmdoktoren wurde dann vor kurzem endlich ein Allergie- und großer Bluttest nd ein Herz-und Nieren Check gemacht, bei dem herauskam , dass er gegen zeimlich viele Dinge hochgradisch allergisch reagiert und zudem noch einen super empfindlichen Magen und einehrgehend eine chronische Magenschleimhautentzündung hat. Die ganzen Kosten bis jetzt
wegen dieser Sache und die folgenden Kosten, mit denen zurechnen sind,
haben schon längst ein Ausmass erreicht, bei dem es günstiger gewesen wäre einen Welpen mt papieren zu kaufen.
Denn trotz der liebevollen Fürsorge und Aufzucht waren es letzlich "nur" Hobbyzüchter, die wahrschinlich keine große Sorgfalt bei der Auswahl der Elterntiere walten lassen haben. Es hat schon ein Sinn, dass Züchter shauen, welche Linien passen und dass wirklich nur komplett gesunde Tiere für die Zucht eingestetzt werden. Mit dieser erfahrung kann ich nur allen recht geben, die sagen, man solle bei einem guten züchter kaufen, auch hier gibt es ja beannlich schwarze schafe.
Ansonsten gibt es im Tierschutz (daheim oder im Ausland) tausende von Rassehunden oder deren Mixe, die sehnsüchtig auf ein Zuhause warten. -
Wer ganz konkrete Vorstellungen von seinem zukünftigen Hund hat, diesen event. sogar für spezielle Aufgaben (Hüten, jagdlicher Einsatz o.ä.) benötigt und einen Welpen möchte, der ist wahrscheinlich in der Tat bei einem guten Züchter am besten aufgehoben. Wer bereit ist, sich auf einige Überraschungen einzulassen, der wird auch beim Tierschutz oder bei jemandem, der einen "Unfallwurf" vermitteln möchte fündig. Engagierte Aufzucht, Prägung und Sozialisierung kann man durchaus auch jenseits von Zuchtvereinen finden - genauso wie es auch unter Züchtern schwarze Schafe gibt (und bei weitem nicht jeder Züchter aus reinem Idealismus und der Liebe zur Rasse züchtet).
Natürlich sind die Zuchtvorschriften streng (Dissidenzvereine ausgenommen) nur Garantien können auch die besten Züchter nicht bieten.
Es gibt kergesunde, wesenfeste Rassehunde, es gibt Mischlinge, die in 15 Jahren Lebenszeit den TA nur zum Impfen sehen. Es gibt Mischlinge, die ein kuzes Leben mit Handicaps führen, es gibt Rassehunde, die an erblicher Epilepsie erkranken, unter HD und/oder ED leiden, rassebedingte Schwächen zeigen usw.. Papiere sind keiner Garantie, den Traumhund zu erhalten, verantwortungsvolle Zucht kann Risiken in mancher Hinsicht minimieren, aber nicht ausschalten.
Ich kenne sie auch - den Rassehund mit HD, den verhaltensauffälligen Hund mit guten Papieren, den von multiplen Allergien geplagten Züchterhund und den, dessen Ende Epilepsie hieß. Genauso kenne ich den Mischling mit schwerster ED und den mit der zur Erblindung führenden Augenerkrankung.
Schwarz-Weiß-Malerei ist immer so einfach...Es gibt nur eines, was ich verurteile - Hundevermehrung aus purer Geldgeilheit ohne Rücksicht auf die Tiere, ohne Rücksicht auf deren Gesundheit und Wohlbefinden. Und über "Entsorgung" von Welpen muß wohl erst gar nicht diskutiert werden - das ist abscheulich!
Nur jeden Käufer als Mittäter hinzustellen, alle über einen Kamm zu scheren hinde ich unfair. Nicht jeder, der einen Hund mit zweifelhafter Abstammung holt ist geizig, unterbelichtet oder beratungsresistent. Mancher hat sich wieder besseren Wissens dazu hinreißen lassen, andere lernen tatsächlich aus ihren fehlern.
Und Leute mit "Unfallwürfen", die sich wirklich um den Hundenachwuchs kümmern, auf eine Stufe mit skrupellosen Massenvermehrern zu stellen kann ja wohl auch nicht richtig sein. Dazwischen leigen Welten. Und das "Es gibt schon so viele Hunde"-Argument ist zweischneidig. Denn die meisten, die zum Züchter gehen, könnten sehr wohl einem Tierschutzhund ein zuhause geben und würden selbst mit bestimmten Ansprüchen an das Tier dort fündig.Letztlich muß jeder selbst entscheiden, woher er sich einen Hund holt (eine wertfreie Formulierung, die nichts mit "Ich hol mal eben Kippen!" zu tun hat ;)). Nur die Massenvermehrer, die sollte jeder meiden (auch wenn Mitleidskäufe verständlich sind) - dann würde deren Geldquelle irgendwann versiegen. Zum Wohle der Tiere...
-
Zitat
Merkwürdig wie auf diese Meldung reagiert wird aber man sagt ja nicht umsonst betroffene Hunde bellen
ich fühle mich jetzt mal angesprochen.
Ja, ich war vor 15 Jahren ein betroffener Hund! Aber deshalb belle ich nicht! Bei mir kaum die ganze Nummer hier eher als reine Provokation gegenüber den (leider) unerfahrenen Hundehaltern, welche sich solch ein Tier geholt haben, an. Daher die Frage nach dem Sinn und der schockierte Smilie!Bitte, wo waren die Kämpfer vor 15 Jahren????? Da hat sich kaum einer darum geschert, dass in Polen (oder sonst wo) Hundewelpen verkauft werden.
Nein, ich bin nicht hingefahren, um mir solch ein Tier zu holen. Durch puren Zufall hab ich ihn mitgenommen, ich wollte ihn aus dieser Situation herausholen (er war der einzige - vermutlich blieb er übrig).
Den Zeitfaktor berücksichtigend, bin ich nach wie vor der Meinung, dass ich meinem Hund damals wirklich was Gutes getan habe.
HEUTE - um einige Erfahrungen reicher - würde ich SO nicht mehr handeln.
ich verurteile Menschen aber nicht, die es trotzdem tun. Ich würde mir viel eher wünschen, dass sie sich VOR DEM KAUF UND DEM ENTSCHEID für ein Tier vom Vermehrer in einem DF informieren.Wenn man tatsächliche HIntergründe nicht kennt, ist es meist einfach eine mit Vorurteilen behaftete Meinung zu vertreten. :irre:
Es gibt keinen Grund, hier wild um sich zu beißen...
PEACE -
Zitat
Den Zeitfaktor berücksichtigend, bin ich nach wie vor der Meinung, dass ich meinem Hund damals wirklich was Gutes getan habe.Natuerlich hast Du das........nur die Sache selbst, eben das Geschaeft der skrupellosen Welpenmafia, foerdert man eben mit solchen Kaeufen.
Dies ist definitiv kein Vorwurf an Dich, wuerde ich ueber einen polnischen Welpenmarkt schlendern oder Hunde am Strassenrand zum Kauf sehen wuerde, dann wuerde bei mir auch sehr bestimmt das Mitleid Oberhand nehmen
-
-
Da es hier um Kofferraumwelpen geht, kann ich nur nochmal betonen, dass der Markt HEUTE sicherlich überschwemmt ist. Durch das Internet kommt man auch viel leichter dran...Wenige bis keiner der Käufer schlendert mal zufällig in Polen auf nem Markt rum und kauft nen Welpen...?.
Durch entsprechende Inserate wird der interessierte HH darauf aufmerksam...
Mein Wunsch ist nach wie vor, dass sich auch die Leute mit einem schmalen Geldbeutel oder wegen des Unwillens SOVIEL KOHLE fü HUndi hinzulegen, BITTE BITTE vorher mal schlaumachen!!!
Hier hat jemand geschriebn, dass jeder nicht verkaufte Welpe ein Schritt in die Richtige Richtung sei..Aber, wie auch in diesem Fred wieder zu lesen ist, teilen sich die Lager sehr schnell.
-
Das Problem ist doch ganz einfach, das man mit dem Verkauf von Hunden Geld verdienen kann.
Würden alle Hunde zum Selbstkostenpreis abgegeben werden (müssen), könnt eman nichts mehr dran verdienen und viele Leute hätten gar kein Interesse Hunde zu züchten, vermehren.
Somit würde es viele Deckungen gar nicht erst geben.
Mir ist schon klar, das dann eventuell auch eher Hundeuntaugliche Besitzer einen Hund kaufen könnten,weil billiger, aber denke, die Auswahlö an Welpen wäre massivst geringer, wenn man kein Geld mit Welpen verdienen könnte.
-
Zitat
....aber denke, die Auswahlö an Welpen wäre massivst geringer, wenn man kein Geld mit Welpen verdienen könnte.
Würde auch nix schaden. Immerhin sind die THs voll von Tierchen, die auch ein Anrecht auf ein gutes Leben haben!
-
ich gebe es offen zu: ich habe mir auch so einen "kofferraumwelpen" zugelegt!
ich weiß nicht was passiert wäre, wenn ich ihn nicht mitgenommen hätte, aber gehen wir mal davon aus, dass er dann im Tierheim gelandet wäre oder beim Tierschutz. Wenn ich ihn von da dann genommen hätte wäre es anscheinend ok.... Sorry aber das versteh ich nicht.Es ist natürlich nicht in Ordnung Hunde so zu halten oder zu benutzen, aber ich würde meinem um Nichts auf dieser Welt wieder hergeben!!!
und das Züchter sich keine goldene Nase verdienen würde ich nicht unterschreiben, ich kenne zwei (Boxer und Deutscher Schäferhund), ein bekannter hatte mal Rottweiler gezüchtet, und die hatten/haben ein nettes Nebeneinkommen!
-
Zitat
Aus welchem Grund sollte ein Züchter einen ausgebildeten Hütehund für grade mal 1.500,-- Euronen an jemanden verkaufen der eh keine Ahnung hat?
Es gibt Schäfer, die z.B. aus zeitmangel heraus, keine Hunde lernen können, die Kaufen sich z.B. solch einen An-gelernten Hund
ZitatDas heißt Du hast also einen Border, Schafpudel oder anderen Hütehund und den hältst Du sicherlich auch in einem Schafstall und Du kannst Deinen Hund das hüten beibringen.
Ein Boder ist kein Hund um ihn an Großen Herden zu arbeiten, es ist ein koppelgebrauchshund, der einen auch eventuell mal unterstützen kann um ein Stück zu ziehen.
Ich habe eine DSH mit der ich anfange zu hüten und ein Altdeutsche Hütehündin, die es auch irgendwann lernen wird, ja ich bringe es meinen Hunden selber bei.
Und nein, meine hunde schlafen nicht im Schafstall, sondern bei mir im Bett, und sind eigentlich Tag und Nacht mit mir zusammen.
ZitatVor allem haben sie wahrscheinlich nicht so viel Inzucht in sich.
Wie oft habe ich schon von DSH züchtern gehört, das sie wenn sie gerade von einem Gewissen Rüden eigenschaften haben wollen, dann so verpaaren, das beide Elterntiere aus der gleichen Linie kommen.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!