Ich will meinen Hund nicht hergeben!!!

Hallo!

Ich kann mich den anderen nur anschließen! Lass dich nicht unter Druck setzen! Du kennst deinen Hund am besten und willst ihn nicht weggeben - also tu es auch nicht!

Ich wünsche dir viel Kraft um diese Situation zu meistern!

Hallo!

Du siehst ja, dass du nicht allein bist. Auch mein kleiner Dackel hat schon mal das Nachbarskind in die Nase gezwickt. Sowas passiert einfach wenn man kurz nicht aufpasst.
Sieh das gute darin, du weißt jetzt jedenfalls, dass du deinen Hund mit Kindern nicht mehr alleine lassen kannst. Ich passe jetzt immer auf und sage es auch allen Eltern und Kindern, dass sie den Hund nicht einfach anfassen sollen oder mit ihm spielen sollen.
Deiner Nichte ist ja nichts schlimmes passiert, wenn ich auch der Meinung bin, dass deine Schwester dem Kind nochmal den Zugang zum Hund gewähren sollte, nicht dass die Kleine jetzt für immer Angst vor Hunden haben muss.
Ist dein Hund versichert??? War es ein Privatgrundstück auf dem der "Biss" passiert ist?
Nicht nur du hast Pflichten, auch deine Schwester muss auf ihr Kind achten. Ich denke nicht, dass bei der Anzeige was rauskommt, sollte dich deine Schwester wirklich anzeigen.
Mach dir und dem Hund keine Vorwürfe, sondern blicke der Zukunft entspannt entgegen. Du weißt jetzt mehr über deinen Hund und das sollte dir noch mehr Sicherheit geben.
Gib deiner Familie Zeit, bleib gesprächsbereit und Kopf hoch!

Also wenn ich die Reaktionen deiner Schwester und der ganzen Familie so lese.. neee da wäre mir allein schon wegen dem Charakter jeder Hund lieber.

Anzeige von der eigenen Schwester , Drohungen und unter Druck setzen von der Familie .. so eine Verwandschaft gegen jemanden eintauschen der zu Dir hält , dir niemals vorwürfe macht und dich ohne wenn und aber so mag wie du bist .. neee , niemals.

Ich würde mal meinen das dein Hund deine Nichte gar nicht gebissen hat,
denn wie du hier schreibst war das Kind in ärztlicher Behandlung und in Deutschland sind Bisswunden meldepflichtig (hierfür ist der behandelnde Arzt zuständig), mit anderen Worten hätte dein Hund gebissen würde der Behördenapparat schon laufen.
Also geh mal davon aus das dein Hund nur einen Kratzer verursacht hat.

Und von daher auch ganz ehrlich meine Meinung:

Pfeiff auf diese Verwandschaft!

Saublöde Situation.
Natürlich sind Eltern immer empfindlich wenn es um ihre Kinder geht (Verstehe ich als Vater ja auch).
Aber dann sollte man auch selbst auf sein Kind mehr aufpassen.
Trotzdem (nehem auch ich als Lehre jetzt mit) muss man seinen Hund, gerade in Anwesenheit von Kindern, noch mehr kontrollieren.
Habe selbst einen 10 monaten alten Hovawart. Ist schon ein Riesenhund, aber absolut lieb. Trotzdem ist er verspielt und dabei auch wild.
Ich hätte grundsätzlich auch keine Bedenken ihn mit einem Kind spielen zu lassen (wenn ich dabei bin).
Sehe aber auch an deinem beispiel wie schnell ein "Unfall" passieren kann, ohne das es eine wirkliche Schuld gibt.
Was halt bleibt, ist die Tatsache, dass der Hund einen "Schaden" ausgelöst hat, ob mit oder ohne Schuld. Hier wahrscheinlich ohne Schuld.
Die Reaktion der Familie finde ich persönlich arm.
Dich zu erpressen, mit Klage zu drohen. Das wäre für mich keine Familie.
Steht mir aber nicht zu das zu beurteilen.
Behalte bloß deinen Hund.
Aber ziehe deine Lehre aus dem Vorfall, sowie ich mir deinen Vorfall zu Herzen nehrme und nicht mehr so unbedarft mit meinem Ares sein werde.
Hund in Verbindung mit Kind ist immer ein Risiko. Kinder handeln gedankenlos und Hunde reagieren instinltiv. Das passt oft nicht zusammen. Nur ich als Hundehalter kann das überwachen.
Lass den Kopf nicht hängen und halte zu deinem Hund.

Rottifrauchen, ja du bist wirklich todesmutig mit deiner Bestie also was manche Menschen für'n Knacks haben :irre:

Fatzke, lass ein wenig Zeit vergehen, die Gemüter sich beruhigen. Von uns ist es natürlich einfach zu sagen: pfeiff auf die Familie... aber das ist nicht so einfach....
Ich würd mich auch mal mit den beiden Frauen zusammen setzten und ihnen in aller Ruhe erklären, dass deine/eure Hunde deine Familienmitglieder sind und weder getötet noch einfach weggegeben werden. Lass die Hunde künftig zu Hause wenn die Damen so hysterisch sind.

Und mal ganz ehrlich: es geht deine Verwandtschaft NICHTS an, was du tust. Das ist ganz allein deine Sache. Wenn du also 2 oder auch 5 Hunde haben möchtest, das kann denen so was von egal sein!

Lass dich von ihnen nicht verrückt machen, Verwandtschaft ist anstrengend... aber man möchte sie ja meistens doch nicht missen. (ausser sie reden von Rottibestien )

*achtungmeinemeinung* mit der Zeit filtert man die Mitmenschen, die die einem weiterbringen, akzeptieren,unterstützen etc. bleiben, von den Anderen distanziert man sich. That's life...*meinemeinungaus*

Hallo,
kann mich den anderen nur anschließen. Sicher kann man nicht so pauschal sagen, dass du auf deine Verwandschaft pfeifen sollst, denn es wird vielleicht irgendwann mal eine Situation geben, in denen du ihre Hilfe brauchst. Aber: es liegt an dir, wie du es regelst, dass dein Hund mit dieser Verwandschaft nicht mehr in Kontakt kommt. Da gibt es sicher Möglichkeiten.

Nichthundebesitzer können unser Denken nicht nachvollziehen. Für die ist jeder Hund gefährlich und wir spinnen alle

Was ich allerdings schade finde ist, dass deine Familie nicht ein einziges Mal daran denkt, dass auch das Kind möglicherweise (ganz eventuell :-)) einen Fehler gemacht hat. Wenn sich die Wogen geglättet haben würde ich vielleicht mal ein Gespräch suchen, auch mit dem Kind, um in Erfahrung zu bringen, was wirklich passiert ist. Und es wird so sein, dass dein Hund vermutlich nur den Ball haben wollte, das Kind den Arm hochgerissen hat und der Hund beim Schnappen nach dem Ball das Kind versehentlich am Hals erwischt hat. Garantiert war das nicht bösartig oder ähnliches.

Denk bloß nicht weiter darüber nach, Ellie abzugeben.

LG. Frauke und Sirius