könnte mal eure hilfe brauchen

  • hi ich habe einen 2 jahre alten beagel rüden , und wenn wir ohne leine spatzieren gehen bleib er alle par meter stehen schnüffelt wie wild rum und markiert die stelle (das kann gans schön nervig werden),da kann ich auch machen was ich will, wenn er was gerochen hat ist es aus
    nun meine frage: hat jemand erfahrung gemacht ob sich das bessert wenn man ihn kastriert oder hat es keinen sinn

  • Naja, Du hast einen Beagle, da ist es schon normal, dass er wie ein "Trüffelschwein" alles absucht. Hast Du Dich über die Rasse vor der Anschaffung informiert? Wenn nicht, lies Dir mal die Rassebeschreibungen durch.

    Vielleicht können aber auch diejenigen helfen, die einen Beagle besitzen?

    LG Regina

  • Hallo,

    Eine Kastration hätte ja nur Einfluss auf den Hormonspiegel - nicht jedoch auf sein Verhalten. Was Dein Beagel da macht ist nicht oder nur wenig hormongesteuert, er verhält sich doch ganz normal wie jeder gesunde Hund. Die schnüffeln und markieren nunmal.
    Und da keiner ihn wirklich daran hindert, warum sollte er es ändern?

    Wenn es Dich wirklich stört muss Du am Gehorsam arbeiten, also das er wirklich kommt wenn Du ihn rufst. Oder einfach relaxet weitergehen - er wird Dir ganz sicher nachlaufen.

    lg
    susa

  • hallo,
    ob sich sein verhalten dann bessert, wenn er kastriert wird, kann ich nciht sagen, aber es wird sich augenblicklich bessern, wenn du ihn diesbezüglich erziehst :D
    ich lasse meinen rüden nicht überall eine duftmarke setzen. mich nervt sowas und meine nachbarn sind mir dankbar, dass er die hecke zu zupinkelt und 100 nachfolgende auch. ;)
    ein nein und weitergehen, wenns am anfang nicht anders geht, dann an der leine, das hat meiner ganz schnell papiert. allerdings hat er vorher die bedeutung eines "nein" gekannt. und er weiß, dass bei mir ein nein auch ein nein ist und kein vielleicht und auch kein anlaß, eine diskussion anzufangen. :D

    viel glück. gruß marion

  • Soviel ich weiß, bringt eine Kastration nichts.

    Ich meine, es ist eine Erziehungssache. Wenn du es nicht
    möchtest, musst du ihn durch ein klares "Nein" einschränken
    und ggfs. durch leichten Leinenruck wegziehen.
    Lass ihn nur da schnüffeln und pieseln wo DU möchtest, auch
    wenn's nur 1m weiter ist.
    So verhinderst du auch, dass er an jede Hausecke, Ampel
    usw. pieselt, was ja wirklich nicht sein muss!


    LG

  • Zitat

    hat jemand erfahrung gemacht ob sich das bessert wenn man ihn kastriert oder hat es keinen sinn

    Nein, hat keinen Sinn. ;)

    Erziehung ist das Zauberwort. ;) Bringe ihm ein Kommando für weitergehen bei, das du wahrscheinlich anfangs mit Leine üben musst, damit du es auch durchsetzen kannst.

    Ich weiß ja nicht, mit welcher Belohnung du arbeitest (Leckerlie, ein Spiel, Schnüffeln etc.), wenn er brav mitkommt. Aber das sollte auf jeden Fall auch ohne Kastration hinzubekommen sein.

    LG Lexa

  • Nein es bessert sich nicht, wenn man kastriert. Dem kann man nur mit entsprechender Erziehung beikommen.

    Bei einer Kastration werden ja die Hoden entfernt und diese haben nichts mit dem Geruchssinn zu tun. Auch nicht mit dem Geruchszentrum im Gehirn. Auch nach einer Kastration wird der Hund noch "Zeitung" lesen und seine "Anzeigen" hinterlassen.
    Ich habe auch öfter mal gefühlte 70 kg Hund mit Anker, der unbedingt an dem Strauch alle Blätter abschnüffeln will und da kann ich machen was ich will - Obwohl wenn ich Tschüß sagen und demonstrativ und konsequent weitergehe, kommt Hund eigentlich ganz schnell mit.

    Davon ab ein Beagle als Jagdhund, der wird immer etwas finden, was zum Schnuffeln einlädt und wenn es kein anderer Hund ist, dann ist es ein Mauseloch oder ähnliches.

  • Hallo


    Ich denke, dass er das Verhalten eh schon viel zu sehr inne hat, als dass es sich mit Hilfe einer Kastration ändern würde.
    Meine Maus macht das auch, eine kleine Rüdin eben, bevor sie läufig wird an jeder Ecke. Da ich das auch nicht gern hab,
    wenn wir in der Stadt unterwegs sind, hab ich's ihr "verboten". Das könnte man in Deinem Fall doch sicher auch mit einer
    Schleppleine schaffen... sobald Du merkst, dass er vermehrt schnüffelt, und jeden Moment das Bein hebt ein "Nein", wenn
    er nicht hört ziehst Du ihn an der Leine weiter. Hört sich zwar ein bisschen grob an, aber ich finde dieses ganze unaufhörliche Schnüffel-Pinkelspiel manchmal extrem nervig, und so kann man's eindämpfen. Aber, da er ja trotzdem Pinkeln muss, würde ich entweder genau drauf achten, wie er reagiert wenn er wirklich muss, besonders dann beim rausgehen, mit voller Blase.Oder, was auch möglich wäre, dem Hund beibringe auf Kommando zu pinkeln....

  • Cab ist auch meistens mit der Schnauze nach unten zu finden & wenn er etwas interessantes gerochen hat, läuft er auch ganz fix hin & "liest" alles genau durch. Ich gehe dann einfach langsam weiter & wenn er merkt, dass ich einige Meter von ihm weg bin kommt er schon nachgerannt. =) Nach ihm rufen, wenn er grad beim intensiven Schnüffeln ist, bringt bei ihm auch eher weniger, man sieht zwar, dass er mich gehört hat, aber die Nase bleibt unten und er schnüffelt in Ruhe zu Ende - sobald dann aber markiert wurde wetzt er zu mir. Ich kann damit leben, zumal wir nur im Feld spazieren gehen, wohnen ziemlich ländlich & haben kaum Verkehr.

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