catahoula leopard dog

  • oh, habe mir eben den Link von " zebra" angesehen. Catahoulas in action...
    Sieht schon heftig aus..
    Was meint ihr kann man diese Hunde irgendwie anders auslasten und sie begleithunde tauglich machen??? :help:

  • Hi Laney


    Ist ist nicht nur VIELLEICHT kein Familienhund sondern
    eher ÜBERHAUPT KEINER .
    Du machst dir glaube ich gar keine Vorstellung was das
    für eine Sorte Hund ist . Die werden nicht nur zum Dasein
    auf Rinderfarmen gehalten , sondern das sind Rindertreib-
    hunde und die fackeln auch nicht lange mit einer wilden Kuh .
    Sie werden auch nicht an netten Milchkühen sondern an wilden
    Rinderherden eingesetzt die jeden anderen Hund plattmachen würden .
    Wenn du dir mal Fotos von arbeitenden Catahoulas ansiehst
    weißt du das es sehr kraftvolle , kampfbereite Hunde sind und
    sie gehören nicht zu den kleinsten !
    Unter anderem werden diese Hunde auch zur Wildschweinjagd
    eingesetzt weil sie auch einem Kampf mit wilden Ebern nicht
    scheuen .
    Und ganz schändlich waren die " Gründungszeiten " der Rasse -
    sie wurden zur Jagd auf Indianer eingesetzt ...


    Selbst unter Farmern ist diese Rasse wegen ihrer harten und
    agressiven Art nicht weit verbreitet . Klar - ist bestimmt ein super
    Hund wenn es um Vieharbeit und Farm bewachen geht , aber
    meinst du würdest mit so einem Kaliber glücklich ?


    Wenn dich die Farbe anspricht - es gibt auch deutsche Tiger .
    Auch nicht gerade DER Familienhund , aber bestimmt einfacher .


    Antje

  • Es ist genau, was ich in sanft ausgedrückter Weise geschrieben habe. Die meisten Leute haben null Ahnung, was ein Hund wie der Catahoula, für Schärfe, Härte, Arbeitsdrang mit sich bringt. Wenn ich sehe, wie schon ein französischer Hütehund à la Beauceron oder Berger des Pyrénées mit ihrem Temperament, Misstrauen, Schneid und Schärfe durchschnittliche Hundehalter zum Verzweifeln bringen können... Ein Catahoula ist für riesige Einsatzgebiete ausserhalb der Zvilisation geschaffen. Er bringt zur Vernunft halbwildes Grossviehes, jagt grosse Tiere und gilt als sehr entschlossener Wächter, der seine Zähne gerne benutzt. Was hat ein solcher Hund in unseren dicht bevölkerten Ländern mit ihren Listenhunden, kleinen Freilaufarealen und braven Stallkühen zu suchen? :runterdrueck:

  • das meinte ich ja auch! Es ging nicht, darum, wie ausgefallen er ist, oder, dass es FCI anerkannte Hunde gibt, die auch schwierig sind. Aber so ein Tier hat in der Stadt oder auch in Deutschland auf dem Land meiner Meinung nach nichts zu suchen. Die sind einfach zu heftig und mir wäre das Risiko zu hohc, dass irgendwann die Instinkte wieder durchkommen und etwas passiert. Diese Hunde sind halt extrem stark und auch angriffslustig. Ich glaub nicht, dass dui dir über lange Zeit eine Freude machst mit so einem Hund.
    LG Bianca

  • Da habt ihr wohl recht...



    Aber ist der Catahoula wirklich auch so scharf auf Menschen ,leben die Hunde denn nicht mit den Farmerfamilien zusammen?


    Aber ich glaub ich muss mir wohl den Hund aus dem Kopf schlagen, denn mit viel Radfahren und Agility wäre es bei der Rasse wohl wirklich nicht getan..
    Die Vorgeschichte des Hundes finde ich furchtbar , allein deswegen muss so ein Hund schon nicht sein.
    Schade

  • Hi Anij,
    ja gefallen tun sie mir immer noch, aber haben wollen, war nur fuer ungefaehr eine 1/2 Sekunde lang der Gedanke aufgeblitzt.
    Antje hat ja schon im letzten Beitrag (in dem ich gefragt hatte) darauf hingewiesen, dass sie sehr schwierig sind und Rinder haben wir nun mal keine mehr. Weder zahme noch wilde.
    Trotzdem toll aussehender Hund, aber nichts fuer mich und meine Lebensumstaende. Will immer noch meinen schwarzen oder schwarz-weissen Neufi. Das sind eben keine "Raeuber".

  • Sicher wird es Catahoulas geben, die mit der Farmerfamilie leben. Solche, die mal ins Haus dürfen. Aber die meisten werden wohl neben und nicht mit der Familie leben. Die ganz übliche Haltung von Hütehunden, auch von Border Collies, die in erster Linie als Arbeitsinstrumente dienen. Wenn sie nicht gebraucht werden, sind die Hunde oft angebunden oder im Zwinger oder in einem Pferdepferch. Wenn sie Glück haben, dürfen sie sich vielleicht in einem geschlossenen Hofareal oder im Stall frei bewegen. Am Betrieb auf dem Farm mitmachen. Aber da müssen sie eben Glück haben... Wenn Hunde nach stundenlangem Marsch von 40-50 km oder mehr und harter Arbeit zurückkommen, da geniessen sie es, sich vor dem nächstem Einsatz erholen zu können, egal wo und wie!
    Das hat mit dem Leben eines sog. Familienhundes im hiesigen Sinne wenig zu tun.

  • :streichel: :streichel:


    Hej Laney
    Hier ein kommentar aus Schweden.



    Bin fasziniert wie man die information ueber den catahoula deutet.
    Habe selbst einen Catahoula, es giebt kein freunlicheres wesen.
    Ja der Catahoula ist mutig gegenueber wildschweinen greift aber nie an. Waere unmöglich zu jagen, wenn er die beute verteidigen wuerde. Oft sind doch auch fremde jaeger dabei. Mein Catahoula ist extrem mild zu menschen. Sie bellt fremde an, greift aber nie an. Das ist die eigenschaft aller guten hirtenhunde zu bellen, aber nicht anzugreifen. Er soll ja nicht die tiere reiszen, sondern treiben, zu dir.
    Will auch bemerken, dasz viele hunde die in europa als scharf bezeichnet werden hier in schweden die mildesten wesen sind, da man auf aggressive hunde nicht weiterzuechtet. Unsere wachhunde sind meistens die mildesten die das verteidigen als trick auf kommando ausfuehren.
    Besuche meine seite http://ekbacka.com/
    Klicka auf die hunde bilder - text nur auf schwedisch
    und kommst du nach Schweden - Mariefred kannst du den Catahoula streicheln. Ich warne dich aber, er wird dir nicht an den leib, aber an das herz gehen.
    gruesse - augustin

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