Stachelhalsband bei Aggression gegen Menschen?

Hau das Ding in die Tonne, wie die anderen schon gesagt haben.
Und jaaaaaaaaa man bekommt solche Sachen auch anders in den Griff.
Auf keinen Fall mit Schmerzen!
Denn dann könnte es sein, das dich Lennox echt mal beißt!

Liebe Grüße Conny

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Tut ihm das wirklich weh?

angenehm findet ers sicher nicht..

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Mein Trainer meinte das ist ja nur zur Dressur da und so ein Schäferhund bräuchte eine feste Hand, die ihn führt und das ginge nur so? grübel Sonst würde er nur noch aggresiver werden und eines Tages auch mich beißen,- das will ich ja schließlich nicht.

Einen Hund zu dressieren bedeutet, ihm irgendwelche dinge beizubringen (kommandos wie Tricks o.ä.), dazu braucht man eigentlich gar kein Halsband!!

Jeder Hund braucht insofern eine "feste Hand", dass er eine Bezugspersonbraucht, bei der er sich sicher fühlt, die ihn führt. Das wichtigste für diese Beziehung ist allerdings gegenseitiges Vertrauen und Sicherheit! Dies wiederum entsteht dadurch, dass der Hund lernt (!) dass er dem Menschen vertrauen kann, weil er die richtigen Entscheidungen trifft und auch in schwierigen Situationen souverän bleibt und das richtige tut.

Dein Hund ist nicht auf diese Weise aggressiv, dass er einfach alle Menschen anfällt, die ihm nicht passen, sondern er hat einfach nur Angst! Wer weiß, was er in seinem ersten Lebensjahr erfahren hat!!

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Kann man das wirklich auch anders schaffen?
Ich werde gleich mal Animal Learn g****

ja, dass kann man. Indem ihr mit einem guten (!) Trainer daran arbeitet ohne dem Hund schmerzen zuzufügen.
Hoffe du findest was in deiner nähe bei Animal Learn

lg Christine

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Mein Trainer meinte das ist ja nur zur Dressur da und so ein Schäferhund bräuchte eine feste Hand

Jaja immer das selbe die bösen Stachler sind ja nur Dressur Halsbänder, damit tut man dem Hund ja nicht so weh!!! :motz: Solche Trainer sollten meiner Meinung nach an so ein Teil gelegt werden, und immer wenn etwas dummes aus ihrem Mund kommt müsste man rucken. :x Sry aber da geht mir so die Schnurr hoch!

Und das einSchäfi eine starke Hand braucht ist auch quatsch! Selbst einen Kopfstarken Aussi bekommt man mit viel Gedult und ruhiger Hand in den Griff, aber gewiss nicht mit so einem Stachler. Wenn ich meinen HUnd als treuen Weggefährten haben will dann lasse ich die Finger von solch schmerzhalten Dingen. Wenn ich aber eine tickende Zeitbombe haben will dann greife ich zu etwas. Aber dein Hund ist totalverunsichert und ihr kennt euch erst 3 Wochen, ihr müsste beide erst euer Vertrauen aufbauen und festigen. MIt einem Stachel wirst du nie einen treuen HUnd haben, eher einen verunsicherten Hund immer damit rechnen muss das er schmezen zugefügt bekommt wenn er es beim ersten mal nicht richtig macht.

Du willst doch einen treuen folgsamen Hund, und dieser Trainer ist gewiss nciht der geeignete dafür. Such dir bitte schnell einen anderen.

Lennox, wenn es dir weh tut - probiers doch mal aus, wie Scherbenstern vorgeschlagen hat - wieso sollte es dem Hund dann weniger weh tun???

"Ist nur zur Dressur" ist eine so komplett verblödete Aussage, wie sie nur einer treffen kann, der a) von Tuten und Blasen keine Ahnung hat und/oder b) die Intelligenz eines Stücks Toastbrot besitzt.

Und JA! Man kann das WIRKLICH auch anders schaffen! Zunächst ist der Vertrauensaufbau zwischen euch beiden notwendig - und das geht nur mit Geduld und liebevoller Konsequenz und ganz sicher nicht durch das Bereiten von Schmerzen - die kennt er schon zur Genüge, sonst hätte er nicht solche Angst.
Dann kann man sich seinem Problem widmen.

In der Zwischenzeit heißt es Management zu betreiben: D. h. ihn nicht in Situationen zu bringen, in denen er meint, sich gegen einen fremden Menschen wehren zu müssen! Das ist DEINE Verantwortung. Schütze ihn! Mach einen Bogen um Fremde. Du kannst mit Unterstützung eines guten Trainers schon bald daran arbeiten, doch zunächst muss Lennox bei dir "angekommen" sein und Vertrauen zu dir gewinnen dürfen. Das ist die beste Basis für eure gemeinsame Arbeit.

Viel Glück und Erfolg!

LG
cazcarra

ich würde dem Trainer das Halsband umlegen, ihn an die Leine nehmen und zur Tür zerren. Denn scheinbar braucht er auch eine feste Hand!

Nein, im Ernst. Such dir einen kompeten Trainer, einer der nicht mit veralteten Methoden arbeitet, sondern mit positiver Bestärkung!

Ein Hund, vorallem ein ängstlicher Hund, dessen Vorgeschichte man nicht kennt, braucht zuallererst sehr viel Liebe und Vertrauen. Wer weiß, was er erlebt hat? Vielleicht sogar bereits etwas mit som Stachler?

Bitte such dir jemanden, der dir UND dem Hund hilft. Und nicht einen, der es einfach nur schnell und einfach haben will.

da fehlen einem ja wirklich die Worte. Is das ein selbsternannter Trainer?
Denn Trainer is ja nicht geschützt und so kann sich ja jeder nennen.

Bitte hak es ab und such dir einen wirklichen Trainer!

Wenn dir was an deinem Tier liegt, suchst du dir nen anderen, denn das was dein jetziger so vom Stapel läßt, is echt heftig.

Lennox, tu mir - und vor allem dir - einen Gefallen: DENK NACH! Das der Typ seine Kunden nicht verlieren will, ist das eine.

Dass er dir diese Schauermärchen erzählt, ist bei selbsternannten oder auch steinzeitlich geprägten "Trainern" gang und gäbe. Die Welt hat sich weitergedreht und die Entwicklung auch im Bereich der Hundeerziehung ist nicht stehen geblieben. Kommt erschwerend hinzu - du brauchst entweder einen exzellenten Trainer oder aber einen ebenso exzellenten Verhaltenstherapeuten. Keinen Neandertaler und keinen Holzhacker!

Hier sind einige Laien im Forum, aber auch einige Trainer (ich gehöre übrigens zu den Letzteren, falls dir das hilft!) - und du hast AUSNAHMSLOS
zu hören bekommen: LASS ES!

WAS sagt dir das?????

LG
cazcarra