• Zitat

    Ich weiss, dass ich viel, vllt. zuviel darüber nachdenke, aber ich möchte es halt gut abwägen.

    LG

    Wenn Deine Hündin auf Medikamente empfindlich reagiert, dann würde ich auf die Impfung verzichten.

    Gerade von der Leptospirose-Impfung wird meistens abgeraten. Die Leptospirose ist außerdem gut behandelbar, sollte sich Dein Hund infizieren.


    Zitat

    Leptospirose-Impfstoffe sind bakterielle Vollkeim-Impfstoffe. Solche Vakzinen genießen auch in der Humanmedizin keinen guten Ruf. "Vollkeim-Impfstoffe, die inaktivierte Erreger enthalten, sind oft schlecht verträglich,......

    Zitat

    Die Universität von Kansas berichtet, daß Lepto-Impfstoffe DER Hauptgrund für adverse Impfreaktionen sind, und zwar in einem Ausmaß, daß die Risiken den Nutzen übersteigen.

    http://www.welpen.de/service/bodein/impfungen.htm

    • Neu

    Hi


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    • Die GEIMPFTE Hündin einer Freundin (selbst Tierärztin) war fast eine Woche Stationär, wäre fast an akutem Nierenversagen gestorben...
      Mit nachgewiesener Leptospirose.

      Meiner Ansicht nach nutzt diese Impfung nichts, meine Freundin (Tierärztin) impft nun noch häufiger....
      Ich nun gar nicht mehr ;)

      Es ist eine Entscheidung, die man nach Abwägung aller Fakten für sich selbst treffen muss.

      LG

    • eine sehr früh erkannte Leptospirose ist durchaus sehr gut behandelbar. Das Problem ist allerdings dass man sie in diesem Stadium eben nicht erkennt. Wenn man sie diagnostiziert ist es schon ein fortgeschrittener Fall und dann auch dementsprechend und wie oben von der anderen Userin beschrieben, schwer zu behandeln. Ohne Behandlung verstirbt ein Hund mit einer ausgebrochenen Leptospirose.

      Allerdings lasse ich meine HUnde auch mit diesem Wissen nicht impfen. Denn die Möglichkeit dass sich die Jungs ausgerechnet mit einem der im Impfstoff enthaltenen Erregern infizieren, ist mehr als gering. Ich selbst hab im Hinterkopf dass sie nicht geimpft dagegen sind und werde das auch jedem TA sofort mitteilen wenn ich den kleinsten Verdacht habe dass da was nicht stimmt.

    • Okay... der Knackpunkt scheint also zu sein, die Krankheit rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln.
      Das Risko zur Infektion sehe ich in unserem Fall eher als mittel/gering.

      Was mich noch stutzig macht: Wenn der Hund geimpft wurde, dann fällt der Mikroagglutinationstest den man für eine sichere Diagnose benötigt, in jedem Fall positiv aus. Ist der Hund also geimpft und infiziert sich mit einem anderen Stamm, wird der Nachweis schwieriger... Habe ich das richtig verstanden?

    • Zitat

      Okay... der Knackpunkt scheint also zu sein, die Krankheit rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln.
      Das Risko zur Infektion sehe ich in unserem Fall eher als mittel/gering.

      Was mich noch stutzig macht: Wenn der Hund geimpft wurde, dann fällt der Mikroagglutinationstest den man für eine sichere Diagnose benötigt, in jedem Fall positiv aus. Ist der Hund also geimpft und infiziert sich mit einem anderen Stamm, wird der Nachweis schwieriger... Habe ich das richtig verstanden?

      Nö,
      eher ist es so, das Leptospirose nicht so häufig auftritt und soe sehen viele Ärzte die Krankheit nicht im Ansatz und auch selten im Vollbild, deshalb denken viele nicht daran. Und man sagt natürlich: Hund ist GEIMPFT....

      Beim Hund meiner Freundin passierte es im Urlaub in Süddeutschland und der Hund erkrankte in kürzester Zeit schwer!
      Ich glaube , der Hund wurde recht schnell auf Leptospirose getestet und war positiv...Die Behandlung lief aber schon vollstationär.

    • Hallo,
      ich habe mal eine Frage an euch und zwar ist mein Rüde(*2012) 2012 und 2013 mit canisSHAPPi von Virbagen geimpft worden. Ist das eine Impfung die jährlich wiederholt werden muss und wogegen ist sie? Diese wurde jeweils im Juli gemacht und wäre also nächsten Monat wieder dran. Außerdem wurde er 2012 noch mit Folgendem geimpft, ich schreibe jetzt mal das ab, was auf den Aufklebern im Ausweis steht:
      - SHPPi2, SHPPI2L von Eurican
      - L, SHPPI2L von Eurican

      Die Tollwutimpfungen waren einmal in 2012, die war 1 Jahr gültig und die dann 2013 gemacht wurde, ist bis 2015 gültig und von Virbagen, canis LT Tollwut.

      Ich habe mich bisher mit Impfungen nicht so beschäftigt, bzw bin zum Tierarzt gefahren, da unser Familienhund auch mit nach Italien ect gekommen ist und wir dementsprechend vor/nachgesorgt haben. Mein Rüde wird voraussichtlich in DE bleiben, wenn mal nach Holland oder so. Ich möchte gerne das Impfen so viel wie nötig, so wenig wie möglich bei ihm machen lassen. Hat jemand einen guten Link für ich oder kann mir generell weiterhelfen?

    • Zitat

      Hallo,
      ich habe mal eine Frage an euch und zwar ist mein Rüde(*2012) 2012 und 2013 mit canisSHAPPi von Virbagen geimpft worden. Ist das eine Impfung die jährlich wiederholt werden muss und wogegen ist sie? Diese wurde jeweils im Juli gemacht und wäre also nächsten Monat wieder dran. Außerdem wurde er 2012 noch mit Folgendem geimpft, ich schreibe jetzt mal das ab, was auf den Aufklebern im Ausweis steht:
      - SHPPi2, SHPPI2L von Eurican
      - L, SHPPI2L von Eurican

      S=Staupe
      H=Hepatitis
      P=Parvovirose
      Pi= Parainfluenza/Zwingerhusten

      Um es aufzudröseln: eigentlich würde es auch nach offiziellen Empfehlungen reichen, die ersten drei Komponenten (SHP) höchstens alle drei Jahre nachzuimpfen, die Meinungen gehen auseinander, viele impfen in größeren Abständen oder lassen es nach der Grundimmunisierung (die bei Deinem Hund vollständig ist) sein. Auch, ob zur Grundimmunisierung noch ein Booster im Alter von einem Jahr gegeben werden soll, darüber gehen die Meinungen auseinander, die Fachgesellschaften empfehlen dies aber.

      Hier ist das Problem, dass für den gewählte Impfstoff auch vom Hersteller bei SHP nur für 1-2 Jahre Immunität angegeben ist:

      http://portal.dimdi.de/amispb/doc/pei…de-20100501.pdf

      Andere Hersteller (z.B. Nobivac) gehen von mindestens drei Jahren aus.

      Bei Pi muss jährliche aufgefrischt werden, aber hier muss man sich ganz besonders überlegen, ob man Zwingerhusten so sehr fürchtet, dass man den Hund impfen lässt, und ob der Hund wirklich ständig eng mit Artgenossen Kontakt hat, also einem sehr starken Infektionsdruck ausgesetzt ist.
      Ich persönlich verzichte auf die Pi-Impfung.

      Ich selbst würde an Deiner Stelle jetzt nicht schon wieder impfen lassen, auch wenn der Hersteller anderes empfiehlt. Ich würde erst nach drei Jahren, also 2016 wieder über eine Auffrischung nachdenken, dabei sehen, wie es dem Hund insgesamt geht, wie seine Lebensumstände sind. Aber letztendlich musst Du selbst dies entscheiden.

      Zitat


      Die Tollwutimpfungen waren einmal in 2012, die war 1 Jahr gültig und die dann 2013 gemacht wurde, ist bis 2015 gültig und von Virbagen, canis LT Tollwut.

      Auch hier kann man grundsätzlich Überlegungen anstellen, wenn man mit dem Hund nicht reist. Deutschland ist TW-frei. Allerdings kann ein gültiger Impfschutz sehr wichtig werden, sobald im näheren Umkreis TW-Fälle auftreten (Stichwort illegaler Import von infizierten Hunden).
      Bitte auch hier in Zukunft darauf achten, dass ein Impfstoff verwendet wird, der für drei Jahre Gültigkeit hat:

      http://www.pei.de/SharedDocs/Dow…icationFile&v=3

      Ansonsten:
      http://www.dgk-dvg.de/download/Leili…Kleintieren.pdf

      http://www.wsava.org/sites/default/…ay%202013_0.pdf

      http://haustiereimpfenmitverstand.blogspot.de/

    • Mein Hund war im letzten Jahr für ein paar Tage in einer Tierpension, ging leider nicht anders (bei der Hochzeit wollten schon alle dabei sein, die ansonsten mal auf den Wuffel aufpassen ;) ).
      In der Pension musste ein kompletter Impfschutz nicht älter als 1 Jahr nachgewiesen werden und ich bin so etwa 6 monate vorher in die Tierklinik. Dort wurde mir dann gesagt, dass mein 6 1/2 jahre alter Hund ja seit 3 Jahren nicht mehr geimpft wurde und somit eine erneute Grundimmunisierung notwendig ist. d.h. Benni hat dann eine Spritze bekommen und 4 oder 6 Wochen später noch eine 2.
      Ich habe jetzt hier gelesen, dass eine Grundimmunisierung nicht wiederholt werden muss.
      Zählt das, egal wie lange diese her ist?

      Ich denke mal, Benni wird nicht noch einmal in eine Pension müssen, zumindest nicht die nächsten Jahre. Aber ich hätte ja laut Tierklinik im Januar wieder nachimpfen müssen (1 Jahr rum) und wenn ich da in 2 Jahren wieder aufschlage kommt bestimmt wieder das mit der Grundimmunisierung.

    • Ich versteh es gar nicht, wo findet ihr bloß immer TÄ, die eine Dreijahresimpfung machen? Ich hab hier schon alle durch, die weigern sich alle, nach dem Motto; Dreijahresimpfung gibt es nicht, wenn man es widerlegt, dann ja, aber
      Lepto muß unbedingt, die ist nur jährlich zu impfen. Wenn alle gewünschten Einzelimpfungen separat bestellt werden müssen, könnte das kein Mensch mehr bezahlen, und blablabla...

      Also ausser der Tollwutimpfung habe ich keine andere Impfung für drei Jahre bekommen. Die TÄ schießen sich mit dieser Einstellung ein Eigentor, im Endeffekt läufts dann doch darauf hinaus, daß die Leute ihre Hunde gar nicht mehr impfen lassen.
      Also, wo finde ich einen TA, der Dreijahresimpfungen macht? Ich möchte nur Staupe, Hepatitis und Parvo impfen lassen, Tollwut hat mein Hund bis 2016.

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