Der Impf-Thread!
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Ich habe vor Jahren den Tierarzt gewechselt, weil er keine Dreijahresimpfungen angeboten hat.
Hier wird nur noch eine geimpft. Den 12- und die 15-jährige lasse ich nicht mehr impfen seit sie 10 Jahre alt sind. Bei Lepto kämpfe ich mit mir. Meine jetzige Tierärztin hatte schon erkrankte Hunde zur Behandlung. Bisher hat sie alle durchgebracht. Verstorben ist ihr noch kein Patient daran.
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Was die Verantwortung angeht: Es ist das eine, was die Hersteller und der Gesetzgeber dazu sagt, und das andere, wie der jeweilige Organismus das umsetzt. Eine befreundete TÄ erzählte mir von einem Hund, der ins Ausland gebracht werden sollte und den sie sage und schreibe zwei mal nachimpfen musste, bis er den vorgeschriebenen Titer von 0,5 gerade so erreicht hatte. Allein mit der normalen Impfung ohne Titerbestimmung wäre das niemals aufgefallen, und jeder hätte nach der ersten Impfung gedacht es ist alles in Butter. Umgekehrt der Fall, Hund in seinem Leben insgesamt nur drei mal geimpft, die letzte dieser Impfungen über fünf Jahre her, und einen Titer von über 5,5. Ich wäre also vorsichtig mit der Aussage, dass es auf eine regelmäßige Impfung ankommt. Vielmehr kommt es m.E. darauf ah, sinnvoll und bedarfsgerecht zu impfen. Was das genau bedeutet, das ist wohl genauso individuell wie die Hunde selbst.
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So ging es Bekannten von mir auch. Sie haben nach der ersten Nachimpfung aufgegeben und die Hündin für die Zeit des Schwedenurlaubs in Deutschland in Pension gegeben.
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Es hst NICHTS mit gut oder nicht gut oder minderer Qualität zu tun ob die Tollwutimpfung für zwei oder drei Jahre eingetragen wird. Das hängt vom Tierarzt ab und vom Hersteller. Ein dreijähriger ist nicht besser. Trotzdem würde ich darauf achten dass nächstes mal 3 Jahre eingetragen werden. Einfach um eine unnötige Impfung zu vermeiden.
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Also wenn die Pharmafirma Tollwutimpfungen für Hunde herstellt, die nach 1 oder 2 Jahren nach deren Meinung keinen Schutz mehr bieten, ist das verwunderlich.
Bei Menschen impft man nur noch nach Kontakt, oder bei gefährdeten Personen und hier gehen Die Empfehlungen dahin, nach einer Grundimmunisierung nicht mehr zu impfen.
Nun frage ich mich ernsthaft, wo meine Hunde mit Tollwütigen Tieren zusammenkommen, als dass sie hier im tollwutfreiem Germany nach erfolgter Impfung so häufig nachgeimpft werden müssen.
Ich habe Tollwuttiter bestimmen lassen, die reichen noch für Hundegenerationen.
Wer von den vielimpfern hier, weiß überhaupt, ob die TW Impfung bei seinem Hund auch angeschlagen hat?
Das ist verantwortungslos in meinen Augen.
Denn so macht man einfach die Augen zu und erleichtert sein Gewissen mit Nachimpfungen.
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mh, ich diskutiere gerade auch mit dem Tierarzt über Impfungen...
Betti wurde vor einem Jahr im TH grundimmunisiert (SHPPi, L4, + T einmalig), da Fundhund. Jetzt möchte er SHPPI und L4 impfen. Hab mich aber dagegen entschieden, weil laut Impfstoff 3 Jahre als Dauer eingehalten werden kann. Von L4 bin ich gerade nicht überzeugt.
Ich habe eine Frage zur Parainfluenza Impfung. Da geht ja die Meinung auseinander ob 1 oder 3 Jahre (mein Tierarzt hat die Impfung eh nicht einzeln). Mein Hund ist ja unverträglich, außer beim Tierarzt treffen wir keine Hunde. Wie groß schätzt ihr da das Risiko?
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Ich würde Parainfluenza (also Zwingerhusten) nicht impfen lassen.
Der Husten lässt sich mit Kinderhustensaft behandeln und ist nicht lebensgefährlich.
Manche Hunde bekommen trotz Impfung Zwingerhusten. Einige sagen, der Husten wäre dann nicht so schlimm. Beweisen kann man es aber nicht.
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Ich lasse PI nicht impfen.
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Ich auch nicht, SHP alle drei Jahre und T alle drei Jahre.
Der 6,5 Jahre alte Boxer wird gar nicht mehr geimpft.
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Keine große Statistik, aber es hat mir zu denken gegeben: Vor Jahren ging hier mal eine richtige Zwingerhustenwelle rum. Ich weiß von einigen Hunden, die es richtig schwer erwischt hat mit über einer Woche hoch Fieber und ähnlichem. Was mich nachdenklich gemacht hat: An meinen beiden (damals hat Kaya noch gelebt) ging der Kelch auch ohne Impfung vorüber, ebenso an anderen diesbezüglich ungeimpften Hunden. Als ich dann bei den Haltern der schwer erkrankten Hunde nachgefragt habe stellte sich heraus, die waren allesamt dagegen geimpft. Mag Zufall gewesen sein, und natürlich weiß auch keiner wie es andernfalls gelaufen wäre. Aber wie gesagt, nachdenklich gemacht hat es mich schon.
Edit: Pünktchen hat sich in fortgeschrittenem Alter eine fiese Infektion mit Zwingerhusten eingehandelt, gleichzeitig mit dem halbjährigen Glenny - beide waren damals geimpft...
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