Wie geht ihr mit "Streichlern" um?
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Liebe Martina,
gerade Dir widerspreche ich nur ungern - ich finde Deinen Streichler-Trainingsansatz ja auch richtig und nachvollziehbar.
Genauso gut versteh ich aber auch, das ich nicht am WE ständig fremde Kinder an der Türe klingeln haben will - und anschließend in meinem Garten. Ich nehm mal an man kennt sich in der Nachbarschaft?
Ich würde mal Klartext mit den Eltern reden - so geht das nicht. Sicher könnte man mit passendem Spruch die Kinder auch so einschüchtern das sie freiwillig nicht mehr in die Nähe kommen - aber das ist wohl auch nicht das Ziel. Vielleicht kann man ja mal Elternteile samt Kind einladen - und vereinbaren das außerhalb der Einladung Ruhe ist?
lg
susa - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Zitat
Wenn ich mit so einem süßen Welpetten-Tier unterwegs bin, kann ich genau ein Wesen trainieren: den Hund – auf die Menschen kann ich nur indirekt „trainerisch“ einwirken. Also trainiere ich eben das Tier, dass ich trainieren kann.
Hallo Ihr alle!
Ich bin ganz von den Socken über die große Teilnahme! :mg:Also der Aspekt mit dem "Benutzen" von Streichlern ist wirklich genial! Irgendwie kann man ja tasächlich nur mit solch unfreiwilligen Trainigspartnern das richtige Verhalten des Welpen üben.
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Zitat
Liebe Martina,
gerade Dir widerspreche ich nur ungern - ich finde Deinen Streichler-Trainingsansatz ja auch richtig und nachvollziehbar.
Genauso gut versteh ich aber auch, das ich nicht am WE ständig fremde Kinder an der Türe klingeln haben will - und anschließend in meinem Garten. Ich nehm mal an man kennt sich in der Nachbarschaft?
Huhu, ich fühle mich nicht von Dir "widersprochen"
- ich bezog das auf leute, denen ich bei Spatziergängen begegne.
Das man die Leute nicht im eigenen Garten haben will ist für mich völlig nachvollziehbar.Da kann man wahrscheinlich nicht anders als das klare "Nein" auszuisprechen!
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Wenn ich mit Numa (sie ist jetzt erst seit 8 Tagen bei uns und 10 wochen alt) unterwegs bin und die Leute bitte sie nicht zu streicheln, dann akzeptieren es die meisten und manche sagen dann auch: "ach ist ja nicht schlimm hab ja selbst hunde" oder so...
aber wenn ich ihnen dann sage: "ja sie mögen dass aber viele andere nicht und der Hund kann das nicht unterscheiden... "das verstehen die leute dann immer und sind dann auch sehr freundlich und da hat sich noch niemand beschwert oder mich für zickig gehalten... (denk ich mal
)aber letztens war auch echt die Höhe:
Ich laufe mit ihr die strasse lang und numa bleibt ständig noch stehen weil ja ach soviel intressant ist. jedenfalls bleiben wir direkt vor einem laden stehen und der besitzer steht draussen und meint zu mir: ach sie will wohl hierbleiben!
da sag ich: anscheinend, aber wir müssen jetzt weiter, wir üben gerade an der leine gehen...
alles soweit gut...
dann sind wir nur ca 10 meter weiter und der gleiche mann fängt an sie zu rufen, zu pfeifen und zu schmatzen! numa findets voll interessant, dreht sich um und will hin, er lacht blöd, ich sag zu ihm er soll es bitte sein lassen und er macht einfach weiter! :irre:
ich konnte sie dann gottseidank für mich interessieren und wir sind weitergekommen!manche leute haben echt ne klatsche!
da hoffe ich immer nur: bitte liebe numa werd ganz schnell groß und verlier dein niedliches welpenaussehen!

lg Leela
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Also ehrlich gesagt fand ich das immer total nervig und auch unhöflich, wenn fremde Leute meinen Welpen angefasst haben. Ich habe ja generell nichts dagegen, aber man kann doch bitte vorher fragen. Ich meine, wenn der Hund erst einmal ausgewachsen ist, und seine 25 - 30 kg auf die Waage bringt, dann tascht ihn ja auch keiner mehr einfach so an. Wenn Fremde Tyson einfach so angefasst haben oder noch besser, ihn zu sich gerufen haben, habe ich ihn generell ganz provokant hochgenommen und ihn zwei Meter weiter wieder abgesetzt. Kam zwar ein blöder Spruch hinterher aber egal, dann gab es halt einen von mir zurück. Tja und wenn Kinder das gemacht haben, meinte ich meistens zu den Eltern, dass sie doch bitte den Kindern beibringen sollen, dass sie nicht jeden Hund anzufassen haben. Egal wie alt, groß oder sonst was. Irgendwann geraten sie mal an einen Hund der sich sowas nicht gefallen lässt. Und dann ist das Geschreie groß und der Hund schuld :/
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Wir waren am Samstag in der Stadt, mit Hexe und Cassy...........
Ich war mit Hexe in einem Bücherladen ( wo sonst
) und Anna blieb mit Hexe draußen. Durch die Scheibe bekam ich mit, das Anna, alle Hände voll zu tun hatte, 2 Kinder davon abzuhalten CAssy zu streicheln. Dann kamen die Eltern dazu und meinten Anna sollsich nicht so anstellen, es wären doch nur Kinder.....................
Da hats mir gereicht. Ich hab den Laden verlassen und mich mit Hexe neben Anna gestellt. Hexe saß ganz lieb neben mir und hat noch nicht mal gebellt. Allein ihre Anwesenheit, ließ die Eltern ihre Kinder auf den Arm nehmen und ganz schnell den Ort des Geschehens zu verlassen...........Ich versteh gar nicht warum
Übrigens...............das ist der "gefährliche" HundExterner Inhalt img242.imageshack.usInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. -
Carina sollte auch immer betoucht werden als sie noch klein war.
Ich habe das strikt unterbunden und gesagt das der Hund kein Spielzeug ist. -
Na, und für/gegen die nervigen Wochenend-Klingler:
stellt Euch den Wecker auf 6:30h - schnappt den Hund und geht bei den Kindern klingeln.
Und wenn die Eltern dann verschlafen öffnen, sagt doch einfach - jetzt wäre die beste Zeit zum Streicheln, um 9:00h(oder wann immer sie sonst klingeln) würdet ihr frühstücken, da käme es ungelegen.
Sollte ihnen diese Zeit jetzt nicht passen, wäre es höflich, den Kindern das ständige Klingeln zu untersagenliebe Grüße
Constanze -
Zitat
Gleichzeitig wird sich runtergebeugt in freudiger erwartung von 12 kg Hund angesprungen zu werden. Worauf ich ein freundliches "Smilla, sitzen" sage.
Smilla sitzt, Leute sind beeindruckt und dürfen Smilla streicheln. Training gelungen. Zwischendurch flechte ich dann immer Sätze wie, "Sie wird noch größer" und "da ist Labrador 'drin' - die ist gerne mal nass und schlammig..." "Kinder könnten umfallen - oder ihre Eiswaffel verlieren..." einfließen, meistens wird das verstanden.
Hartnäckige zum springen animierende sind sogr besonderst toll, weil man da das "Smilla, sitzen", den Marker und die Belohnung präzise timen muß, damit Smilla eben auch sitzen kann, wenn das Gegenüber "Los, spring mich aus vollem Gallopp ab!" signalisiert.
Es ist bewundernswert, dass du das kannst, und dein Hund das mitmacht. Mehr fällt mir dazu nicht ein, weil, ich sehe nicht, wie ich das realisieren könnte.
Es klingt einfach nach nicht umsetzbar. Vor allem, wenn die zum springen animierenden oder fütternden Personen nicht irgendwelche Fremden sind, die man mal eben links liegenlassen kann, sondern Familienmitglieder, denen man es immer und immer wieder erklärt, und wo es dann doch nur heißt ´ach sei doch nicht so streng´.
Wie kann ich meinen Hund zu sittsamem Benehmen veranlassen, wenn zwei Zentimeter neben mir jemand steht, der genau das Gegenteil macht, und den Hund wie irre anstachelt? Ich meine, das ist einfach unmöglich.
Oder anders ausgedrückt, Obedience Klasse .. 12!? -
Zitat
Es klingt einfach nach nicht umsetzbar. Vor allem, wenn die zum springen animierenden oder fütternden Personen nicht irgendwelche Fremden sind, die man mal eben links liegenlassen kann, sondern Familienmitglieder, denen man es immer und immer wieder erklärt, und wo es dann doch nur heißt ´ach sei doch nicht so streng´. Wie kann ich meinen Hund zu sittsamem Benehmen veranlassen, wenn zwei Zentimeter neben mir jemand steht, der genau das Gegenteil macht, und den Hund wie irre anstachelt? Ich meine, das ist einfach unmöglich. Oder anders ausgedrückt, Obedience Klasse ..Du hast ein wenig recht.
Es klingt wenig umsetzbar, weil es ja im Grunde nur die Kür ist, die auf der Pflicht aufbaut.
Smilla ist ja lernsüchtig und praktischerweise zusätzlich auch noch mit einem gesegneten Labradormagen ausgestattet. "Smilla, sitzen" geht also etwa 500 mal am Tag - und mit Begeisterung auch freiwillig. Da kommt man natürlich erstens schnell auf die für Verknüpfung und Generalisierung notwendigen Wiederholungen.
Ausserdem starten wir wirklich mit "Sitzen" in dreihundert Meter Entfernung. Dann paar Schrittchen weiter gehen, stehen bleiben "Smilla, sitzen". Bis uns der Gegenverkehr erreicht hat, hat Smilla etwa 20 Mal gesessen, und findet es erstens immer noch toll (ich liiiebe verfressene Hunde) und zweites hat sie "Mensch kommt auf mich zu, ich sitze" in diversen Abständen verknüpft. WENN die Drösel dann so nahe rankommen, dass ein Anspringen unausweichlich ist, dann ist das eben doof, aber nicht zu ändern.
Ich reg mich nicht auf. Die Leute verwickeln mich
in ein Gespräch über die süßen blauen Augen der süßen Welpette - und ich achte wie ein Schießhund auf einen anspringfreien Moment: den Clicke ich! Damit dreht sich die Welpette zu mir um und schon habe ich einen Teil ihrer Aufmerksamkeit. Den ich wieder clicke.
Es hilft auch wenn man ein extrem gut funktionierendes "Schau" hat und einen Fingertouch - den damit kannst Du die Nase des Hundes in die von dir gewünschte Richtung umlenken - ganz unauffällig...Bei den Verwandten habe ichs wohl besser getroffen: Schwester - genauso trainingswütig wie ich
alle anderen "Hund, geh weg!" :/Also entweder verläßt Du Dich da dann darauf, dass Hunde schlecht generalisieren - und erlaubst dem Hund eben die unverbesserlichen anzuspringen.
Oder Du führst für ungehobelte Verwandtenbegrüßungen ein extra Signal ein. Oder Du bringst Deinen Hund eine Weile lang nur mit Schlammfüßen mit...
Ich würde natürlich die letzten beiden kombinieren: "Sag Hei!" = Spring Tante Karin an" - mit Schlammpfoties...
Was ich mal auf einer DVD gesehen habe:
Eine Dame hat ihrem Beagle als "Begrüßungsritual" beigebracht, sich mit einer Pfote auf ihren (die Hundehalterin) Fuß zu stellen. Wer mit der Pfote auf Frauchens Fuß steht, kann nicht gleichzeitig jemanden anspringen - hat den unvergleichlichen Vorteil, dass Hund ziemlich dicht an Frauchen und damit im direkten "Zugriffsbereich" ist.Was ich persönlich extrem lustig finde, ist eine Spielverbeugung als Begrüßungsritual.
Ich würde versuchen, für das ausgewählte Alternativverhalten (z.B. sitzen, Spielverbeugung, auf Frauchens Fuß festankern), ein Signal einzuführen, das die Verwandschaft eigentlich als "Spring mich an"-Signal aussendet.
Macht auch Arbeit, ist aber lustig - und wenn es nicht klappt, hast Du zumindest einen lustigen Trick erarbeitet und ihr beide hattet viel Spaß dabei... - Vor einem Moment
- Neu
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