Beissen, Bellen, Frusttoleranz
- Blue Moon
- Geschlossen
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an den, der alles gelesen hat
Ansonsten kann ich mich nur wiederholen: UNVERBESSERLICH !!
Schade für den Hund .....
Gruß, staffy
Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung !
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Nur mal so zur Erinnerung , Dein drittes Post , was sich in der Aussage in allen Varianten hier im Thread wiederholt .
Vorallem die Aussage : ICH KANN MEIN PROGRAMM NICHT RUNTERFAHREN !
ZitatHallo Corinna,
warum noch einmal den Züchter? Meine ältere Hündin ist ein Superhund geworden, so wie ich ihn mir erträumt hatte und obendrein kerngesund und bildschön.
Die Welpen lebten erst mit der Mama im Haus, umgeben von der Menschenfamilie. Nach dem Absetzen waren sie tagsüber auch in einem großen Zwinger/Freilauf, wo sie mit Oma und den Geschwistern zugange waren.
Die Vorgeschichte ist gar nicht so interessant. Ich suche nicht nach Erklärungen, sondern nach geeigneten Reaktionen und Verhaltensweisen für das "Jetzt". Das Verständnis, warum etwas so gekommen ist, nützt nichts, wenn man nicht weiß, wie man es abstellen kann. Ich denke zudem, dass hier die Genetik das Ausschlaggebendere ist.
Ja, Peggy ist auch sehr besitzergreifend, aber sie ist auch selbst sehr zärtlich und ihre Lieblingsbeschäftigung ist ganz einfach "Liebhaben". Sie hat auch sehr viel Mitgefühl, wenn es mir mal gerade nicht gut geht.
Tut mir leid, auch wenn Du das selbst noch nicht erlebt hast, Peggy kann das. Du solltest mal ihr Gesicht dabei sehen! Wie ein Kind, das aus Zorn etwas kaputt macht, damit Mama sich ärgert oder traurig ist. Das Mädel ist clever. Sie bringt mir auch morgens schon die Pantoffeln, wenn ich nicht gleich aufstehe, so wie sie meint oder versucht mich am Schlafanzugärmel aus dem Bett zu ziehen.
Zuwendung, wenn sie Unsinn treibt: Hundefäkalien in empfindlichen Wohnräumen kann ich nun mal nicht einfach so liegen lassen. Und wenn sie anfängt Decken, Kissen, Hundebetten oder andere Dinge zu zerreissen, kann ich das auch nicht ignorieren. Ich muss eben entweder kommen und sauber machen oder Dinge in Sicherheit bringen.
Was ich bei Deiner Antwort vermisse, liebe Corinna, sind Tipps, wie man Peggy anders händeln könnte. Natürlich habe ich auch damit begonnen, nur 10 Minuten am Tag spazieren zu gehen um dann Monat für Monat um weitere 10 Minuten zu steigern. Da ist zuhause die Hölle los! Bevor sich Peggy zu Tode langweilt, lässt sie sich garantiert etwas einfallen. Reduktion der Aktivitäten löst nicht unser Problem, sondern wprde es verstärken. Die Aktivitäten sind ja nicht der Auslöser.
Peggy hat es schon mit 11 Wochen fertig gebracht (auf unseren 10 Minuten Spaziergängen), meinen Anorak knurrend zu zerfetzen, weil ich mit einem Passanten gesprochen hatte und nicht gleich weiter ging. Das tut sie heute nicht mehr und wartet zwar nicht gerne, aber doch friedlich auch mal 10 Minuten (legt sich selbst ins Platz). Unsere Aktivitäten sind nicht Auslöser ihres Benehmens, vielmehr großteils Teil der "Therapie" - auch UU und Agility sind so zu sehen.
Unsere Auswärtsaktivitäten habe ich so gesteigert, wie ich sehen konnte, dass ihre Aufmerksamkeit mithält, sie zufrieden scheint und sie keineswegs überfordert ist. An den Tagen, an denen wir im Hundesportverein sind (Agility und UU immer am selben Tag. Jeweils 10 Minuten Einzel, 10 Minuten Gruppe und 10 Min. Agility)), gehen wir natürlich nicht mehr extra spazieren. Nur an den restlichen 4 Wochentagen. Wenn es draußen in Strömen gießt, gehen wir manchmal gar nicht oder wie es das Wetter erlaubt usw.
Das, was Peggy jetzt an Aktivität hat, entspricht genau ihren Anforderungen, so dass sie nicht überfordert ist und auch kein Defizit hat. Hunde sind nun mal unterschiedlich. Sie ist deswegen nicht aufgedreht, sondern zufrieden und sie schläft sehr tief und ruhig. Geclickert wird nicht alle Tage, und wenn dann auch an die 5 Minuten, um mehr Bindung aufzubauen und sie mehr zu konzentrieren.
Nebenbei bin ich ja auch noch selbstständig berufstätig. Bespaßt wird Peggy nicht auch noch zusätzlich. Ich meinte damit nur, dass immer jemand zur Verfügung stünde, wenn sie Kontakt möchte oder jemanden braucht.
Ich kann und will auch gar nicht ihr Programm herunterfahren, weil es so wie es ist, für sie gerade ausreicht und in etwa seit 1 Monat so abläuft. Das kann nicht die Ursache ihrer Probleme sein.
Bellen wegen jedem Furz, springen und beissen waren von Anfang an da und werden ja weniger, nur ist es eben noch immer anstrengend und offenbar noch lange nicht vorbei. Dieses Verhalten hat sich ja umgekehrt proportional zur zunehmenden Aktivität verändert.
Bellen, springen, beissen, haben sich nicht zunehmend entwickelt, aufgrund der Lebensumständen bei mir, sondern waren von Anfang an dauernde, große Probleme.
Frage also, was ich grundsätzlich machen kann, um dieses Benehmen zu unterbinden - dann wenn es statt findet. Ignorieren ist der Witz in Tüten. Damit habe ich begonnen, bis mir das Blut aus der Nase lief und insbesondere die extrem schmerzhaften Bisse in die Brust nicht mehr auszuhalten waren, von den kaputten Kleidern einmal ganz abgesehen.
08/15 kenn ich schon. Ich suche halt nach alternativen Tipps, außer harten Kommandos und sofortiges "Platz" durch Herunterziehen. Vielleicht hatte/hat ja jemand ein ähnliches Problem
Ich dank Dir für Deine viele Mühe, liebe Corinna, aber die Antwort bringt mich nicht weiter.
VG
Maria
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Ach Katzentier, nimmst Du Ritalin? Bei Erwachsenen bewirkt es nämlich das Gegenteil. Peggy brauchts bestimmt nicht.
Ende der Vorstellung
Maria, das Monster :zensur:
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Zitat
Clarissas Anweisung war es, viel mit Peggy allein zu unternehmen. Zeit, die uns gehört, ohne Druck, Stress und Leah, ohne Konkurrenz und anderweitige Verpflichtungen. Ihrer Einschätzung nach braucht Peggy viel Zeit zum Schnüffeln, Entspannen, lange Leine und ich sollte sie genau beobachten, wann sie Signale des "Jetzt reichts" gibt und dann abbrechen. Das entspricht auch meinem Empfinden für den Hund. Ich glaub schon, dass ich ihn besser kenne als die Foris - ich hör schon wieder den Sturm der Entrüstung.
ZitatIch habe von ihr viele wertvolle Tipps und Richtungsweisungen bekommen. Es hat sich viel verbessert aber es ist nicht erledigt, weil auch eine Hundeseele sehr komplex ist und die gute Frau keine Wunder wirken kann. Was ich im Forum erhoffte zu bekommen, waren ganz einfach praktische Erfahrungen von ähnlich Betroffenen, wie ich eskalierende Situationen besser beenden kann, bevor Peggy und ich in Konfrontation geraten. Einen Hund dieser Größe, der aus Freude, Übermut, Zorn oder aus was für Gründen mehr, springt und beisst, ist auf Dauer nicht so lustig, aber sehr anstrengend.
Herr Gott nochmal - bei mir rennst du mit Clarissa von Reinhardt doch offene Türen ein! Und wenn es so ist, wie du schreibst, und du schon so allerhand am Programm runter gefahren hast dann frage ich mich:
Wann warst du bei ihr?
Wie lange betreibt ihr schon Stressabbau auf diese Weise?UND anstatt dich in allen weiteren Fragen, die natürlich aufkommen MÜSSEN, dich wieder an Clarissa zu wenden - was willst du von einem Forum, der aus einem Haufen gutmeinender Laien, ebensolcher Fachleute und einigen wenigen Spinnern besteht (sorry, Leute, aber wir wissen ja, dass es die überall gibt), die dazu auch noch unterschiedliche Ansätze verfolgen???? Du bist doch mit dem, was dir bei animal learn gesagt wurde, eigentlich zufrieden, oder doch nicht? Die Antworten auf alle weiteren Fragen bekommst du auch dort. Nein - auch diese Frau kann keine Wunder bewirken! Aber sie kann - da sie euch kennt und mit euch gearbeitet hat - wirklich mit euch in die richtige Richtung gehen.
WIR hier können nur unsere unterschiedlichen Meinungen, Ideen und Ansätze wiedergeben. Da wird es dann ganz schnell unübersichtlich. Und da du doch eigentlich auf einem guten Weg warst - noch einmal die Frage:
WAS ERWARTEST DU VON UNS?
Was auch immer du schon alles eingeleitet und von dem durchgeführt hast, was dir Clarissa geraten hat (mit dem ich vollständig übereinstimme) - ES DAUERT! Und die Gefahr besteht, dass Mensch immer noch den einen oder anderen Fehler macht, wenn er nicht beobachtet und darauf aufmerksam gemacht wird. Das geht jedem HH so - und ganz sicher auch immer wieder mal jedem Trainer.
Einen einzigen Rat kann ich dir geben - geh den angefangenen Weg zu Ende und fang nicht auf halber Strecke an, alles über den Haufen zu schmeißen. Red mit Clarissa, geh nochmal hin. Dann musst du dich auch nicht mit einem Haufen von Foris unterschiedlicher Meinung rumschlagen. Kost zwar nix, hilft aber in deinem Fall ganz sicher nicht weiter.
cazcarra
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Zitat
Ach Katzentier, nimmst Du Ritalin? Bei Erwachsenen bewirkt es nämlich das Gegenteil. Peggy brauchts bestimmt nicht.
Ende der Vorstellung
Maria, das Monster :zensur:
Lächel , nein , ich bin Raucherin und das beruhigt manchmal ungemein die Nerven .
Ansonsten stimm ich mit dem , was Cazcarra schreibt überein .
Und frage auch , was suchst Du im Forum ?
Katzentier
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also diese Eellenlangen Texte zu lesen macht keinen Spaß. das is ja schon übertrieben viel.
Und das einzigste was man herausließt is, das ja so eigentlich alles in Ordnung is und es nur am Hund liegt.
Warum fährst du dein programm nicht einfach runter? Du ziehst dir einen hyperaktiven Hund groß, den du irgendwann überhaupt nicht mehr händeln kannst, weil er viel zu aufgedreht is und du ihm das geforderte nicht mehr bieten kannst!
Sorry, aber ich habe null Verständnis für so ein Verhalten. Du fragst, warum es so is, wie du es ändern kannst und dann? - dann liegt es natürlich nicht an dir. natürlich liegt es an dir! Der Hund tut nur das, was er lernt bzw. gelernt hat.
Aber mir solls egal sein. Es is ja dein hund, dein leben.....
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Ich frage mich so langsam , aus welchem Grund Peggy überhaupt angeschafft wurde .
Konnte man mit BC Nr. 1 vielleicht nicht so beim Agility oder bei den anderen Aktivitäten nicht so punkten wie erhofft ?
Was war die Motivation zur Anschaffung dieses BC , von dem der Züchter ja schon "schlecht" sprach ?
Katzentier
als 08/15 würde ich die Ratschläge , Tips und Ansätze von Frau Reinhardt und animal learn übrigens nicht bezeichnen ...
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Boah, ich hab es geschafft und alles gelesen
Bin total fertig und muß mich auch abreagieren!!!
Mir fehlen die Worte für das alles, sind ja auch sowieso nicht angebracht,weil sie nicht vernommen werden wollen.
LASS DEN HUND DOCH EINFACH NUR MAL HUND SEIN!!!
Viel Sicherheit,Vertrauen,Liebe,Kopfarbeit und dazu seine Auszeiten zum Träumen! Der Hund ist doch mit seinem Ding voll überfordert, ständig seinen Willen durchdrücken zu wollen muß echt anstrengend sein, hat gar keine Zeit zum Abschalten und von der grünen Wiese zu Träumen, da er ständig beschäftigt ist, dich kleinkriegen zu wollen. Nehm dir die ganzen Ratschläge die du bekommen hast mal zu Herzen! -
Zitat
Schaut doch mal selbst nach, wie sehr sich Eure Antworten widersprechen. Auf der einen Seite das Lager, das behauptet, dass ich mein "Ding durchziehen wolle", egal wie, also Machtkampf - der arme Hund. Selbstverwirklichung aufgrund innerer Unruhe, ja, geht's noch?
Die Anderen behaupten, ich wäre das Weichei, das nicht in der Lage ist, dem Hund klare Grenzen zu setzen, obwohl ich das täglich tue, um Konstanz, Kontinuität und Sicherheit zu vermitteln.Wie überraschend
ein Forum mit ganz vielen verschiedenen Leuten hat unterschiedliche Ansichten und keine EinheitlicheZitatKlar sind meine Posts wirklich zu lang und daher nicht leicht zu lesen aber auch noch immer zu kurz, weil ich nach wie vor laufend Vorschläge und Vorhaltungen bekomme, die doch längst erledigt sind, z.T. überhaupt nicht zutreffen oder könnt Ihr nicht lesen? Laufend schreibe ich zu den Fakten, nicht zu meinen Vermutungen, die Wiederholung und die Wiederholung, weil bestimmte Foris sich offenbar weigern, zu lesen, was ich wirklich geschrieben habe , sondern immer nur lesen, was sie lesen wollen.
... und gleich die nächste Überraschung:
es gibt Leute die diesen Thread nicht sofort entdeckt haben und womöglich erst Tage später einfach mal ihre Meinung hier reinschreiben - auch auf die Gefahr, das ihre Meinung irgendwo in all dem Text schonmal geschrieben wurde.
Bei soviel Text ist es m.M. auch überhaupt kein Wunder, wenn mal was übersehen, überlesen oder "unterwegs" wieder vergessen wird.Zitat@"bei mir hätte der Hund seine erste Flugstunde, wen er mich beissen würde" - ja meinst Du, bei mir nicht? Aber wenn ihn das nicht beeindruckt, sondern nur aggressiver macht? Volle Konfrontation - erschlag ihn.
oh - Du hast mich also doch nicht komplett ignoriert *freu*
aber leider offensichtlich komplett missverstanden.
Da ich Dir nichtmal die Mühe wert bin mich mit Namen anzusprechen hege ich keinerlei Hoffung, daß Du diesmal versuchen würdest nachzuvollziehen was ich wirklich meinen könnte.ZitatAber das Problem bin nicht ich und Westentaschenpseudopsychologen sollten nicht versuchen auf impertinenteste Art und Weise mich zu diskreditieren.
richtig - ist ja auch garnicht nötig. Mit solchen Aussagen tust Du es ja ganz brav selber.
ZitatEs ist nicht immer der böse, unfähige HH, es ist tatsächlich auch manchmal der Hund und nicht nur seine Traumen, sondern auch seine Genetik und die Welt ist kein idealer Ort, auch nicht für Hunde.
Und wie manche Menschen haben auch manche Tiere ein Wesen, das nicht unbedingt zum friedlichen Umgang mit der Welt taugt und deshalb echoartige, nicht gerade positive Antworten auslöst. Siehe Forum.Wenn Du das glaubst, also wirklich von tiefstem Herzen davon überzeugt bist - wäre dann nicht Deine logische Schlussfolgerung das in diesen Fällen, zu denen evtl. dann ja auch Deine Peggy gehört, mit Erziehung nichts zu bewirken ist? Wieso fragst Du dann noch nach Erziehungstipps?
ZitatEtliche Foris sollten sich besser um ihre eigene innere Unruhe kümmern, ihre Defizite, sonstigen Probleme, ihre Selbstverwirklichung und ihre Schilddrüsen. Ganz deutlich haben etliche Damen im Forum einen eklatanten Mangel an Distanz, Respekt und neigen zu frechsten, ungezogenen Übergriffen.
Stimmt! ... schon merkwürdig, ICH kenne genau diese Foris ganz anders- Nur Dir gegenüber werden sie schon genauso bissig wie Deine Peggy
ZitatIch seh jetzt geradezu den Zorn, aber das haben ein paar Foris verdient und betroffen fühlt sich sicherlich nur, wer Grund dazu hat. Also kommt's schon an die Richtigen.
geschickter rethorischer Schachzug - gefällt mir. Damit ist jeder der auf DEINE Beleidigungen anspringt selber schuld.
Muss ich mir merkenZitatIch freue mich über jeden freundlichen Rat und nehme Vieles gerne an, wenn ich den Sinn oder eine Erfolgsaussicht erkennen kann, aber nicht ohne darüber nachzudenken - nur Idioten plappern reflektionslos nach, was andere vorsagen - aber belehren muss mich niemand.
In diesem Sinne bin ich wirklich unbelehrbar!genau SO - und nur SO - kann und sollte man ein Forum nutzen. Wobei ich für mich persönlich die Erfahrung gemacht habe, daß das mit dem Nachdenken öfters mal ein paar Tage dauert. Mir persönlich fällt es schwer meine eigenen Ansichten "über Bord" zu werfen. Vielleicht bist Du da ja wirklich schneller.
ZitatDass mir so viele geschrieben haben, finde ich richtig lieb und in manchen übereifrigen, über das Ziel hinaus schießenden Antworten, stecken auch gute Tipps und nicht nur Belehrungen. Ich seh bestimmt das große Engagement nicht als selbstverständlich und ganz gewiss nicht nur negativ an. Dafür bin ich jeder Schreiberin dankbar aber irgendwo hat alles seine Grenzen und beleidigen lassen muss ich mich nicht.
Es gab ein paar verbale Ausrutscher - aber keine richtige Beleidigung. Die hätte man melden können und dann wäre verwarnt und für Ruhe gesorgt worden. Menschen pflegen nunmal unterschiedliche Umgangsformen - und nicht jeder ist so wortgewandt und wird dann eben mal direkter. Das lernt man schnell wenn man im I-Net unterwegs ist - wer damit nicht umgehen kann und sich darüber ärgert ist im anonymen Netz einfach falsch aufgehoben.
Zitat@Jetzt werde ich für die nächste Hundepsychologin kritisiert. Wie, liebe Leute, soll ich erkennen, was ich selbst an mir und bei uns zu Hause noch ändern kann, wenn ich es selbst nicht sehe und nicht spüre? Die Forumsdoktrin hat natürlich recht, das ist ja ganz klar, da muss ich ja nur an mir arbeiten, weil ich das Problem selbst bin und ihr kennt auch schon die Lösung. Nur sehe ich leider in mir-Problem kein echtes Problem und brauche daher jemanden, der es live erkennen kann, wenn vorhanden.
soweit ich verstanden habe liegt die Betonung der Kritik nicht auf Hundepsychologin, sondern auf nächste.
Das verwundert doch, daß in 6,5 Monaten schon so viele Fachleute und Experten um Rat gefragt wurden.
Warum bleibst Du nicht bei Fr. von Reinhardt wenn Du bisher mit ihr zufrieden warst?
Die Argumente Zeit und Geld ziehen nicht, denn die würden bei einer neuen Psychologin ja auch wieder eintreten.So ist der Eindruck entstanden, daß Du die Ratschläge (auch von den Experten) nicht annehmen willst, nicht umsetzen kannst - oder einfach auf der Suche nach einer schnellen Lösung bist.
ZitatUnsere bisherigen Übungseinheiten in unserem Verein, also 3 x 30 Minuten pro Woche, habe ich augenblicklich ausgesetzt, um wider der eigenen Einschätzung, Peggys angebliches Programm herunter zu fahren.
Speziell diesen Punkt hätte ich persönlich beibehalten - wenn das Training so läuft wie Du schreibst und darauf ausgerichtet ist Ruhe in den Hund zu bringen.
Wichtig ist eben, den Hund dabei nicht ständig mit neuen Aufgaben zu konfrontieren - zur Zeit gäbe es bei nur ein Lernziel: Ruhe
Die Kritik ging, wenn ich nichts überlesen oder falsch verstanden hab, mehr gegen die ausgedehnten Spaziergänge.Zitat@zum Anbinden bräuchte ich eine Kette, weil sämtliche Leinen sofort abgebissen werden, Halsbänder abgestreift und auch Geschirre halten dem Entfesselungskünstler nicht stand.
Dann kauf Dir doch eine.
Zitat@ in einem Post wird mir erklärt, ich solle mein Programm herunterfahren. Bei der Schreiberin wird der Hund jeden Tag 2 Stunden spazierengeführt und geclickert und und und.
Du schreibst weiter oben selber: jeder Hund ist anders und braucht ein individuell auf ihn abgestimmtes Programm. :^^:
Zitat@Trockenfutter gibt es bei mir nicht. Wie ich schon schrieb, koche ich selbst und kann damit nicht bestätigen und belohnen, weil das mit Feuchtfutter nicht möglich ist.
Peggy bekommt ausser ihrem Futter und getrockneten Lammstückchen als Leckerli überhaupt nichts anderes.Das könnte man aber doch ändern wenn man wollte.
Wobei ich prinzipiell auch die Rohfütterung bzw. Selbstgekochtes bevorzugen würde. Da muss man abwägen - eine zeitlang Futter als Erziehunghilfe gegen durchgehend optimale Ernährung.ZitatWir werden es schon schaffen und etliche gute Hinweise und freundliche Tipps aus dieser fürchterlichen Anklage und Verteidigung, werden uns bestimmt dabei helfen.
....Für manche Foris steht eben fest, wer der Schuldige sein muss und ich, der ich nur alles für mich schön reden will, weigere mich, das einfach so zu übernehmen. So überheblich und selbst verliebt bin ich nun mal.sehr schade das Du diesen Thread hier schon als "fürchterliche Anklage" empfindest und glaubst verteidigen zu müssen. So emotionsgeladen ist der Blick meist etwas vernebelt.
Ich finde bislang wurde hier auf höchsten Niveau diskutiert, glaub mir, manche hier können auch ganz anders.
Und Du weißt selber, das IMMER der Halter schuldig ist - bzw. nur der Halter etwas ändern kann. Insofern muss jeder Hundehalter im Laufe eines Hundelebens sicher öfters über seinen eigenen Schatten springen.fg
susa -
Ich denke , Peggy wurde angeschafft da Leah in den sportlichen Aktivitäten ihres Frauchens nicht die Leistung erbrachte wie erwünscht .
Zuwenig Biss, Temperament , Bums wie auch immer .Also würde Peggy angeschafft , ein BC , vor dem selbst der "Züchter" warnte . Hibbelig , temperamentvoll etc .
Uns sollte nun trainiert werden , möglichst früh , damit auch ja keine Zeit verloren geht .
Nur ging genau das nach hinten los . Peggy reagierte leider nicht mit senstionellen Leistungen sondern zunehmend mit Hyperaktivität .
Folglich schaltete man diverse Trainer ein , die bitteschön den Hund wieder zum Funktionieren im Sinne von Frauchen bringen .
Und das klappte dann wieder nicht . Verschiedene Stratgien gingen in die Hose . Unter anderem auch die von Frau Reinhardt .
Der Punkt , an dem ich endgültig stutzig werde . Auf der einen Seite soll Peggy mit Aktivitäten zugeschmissen werden , auf der anderen Seite soll die Te viel mit Peggy allein machen und sie beobachten , den Hund lesen lernen etc ? Schauen wo der Punkt ist , wo Peggy in die Hyperaktivität rutscht ?
Passt irgendwie so gar nicht zusammen .
Ich denke , da wollte sich jemand über seinen Hund profilieren und steht nun da mit selbigen Hund , der ein völliges Wrack ist und wo es sehr viel Mühe , Geduld , Arbeit und Einfühlungsvermögen fordert , diesen Hund in ein normales Hundeleben zurück zu führen .
Vorallem aber verlangt es , das die TE ihre Ansprüche , Erwartungen , Anforderungen an den Hund zurückschraubt .
Genau da liegt der Hase dann auch im Pfeffer begraben : DAS kann und vorallem will die TE nicht . Das hieße ja , sich von dem Traum verabschieden das Frauchen bzw. Besitzerin des nächsten Tuniersterns zu sein .
Klar , daß dies nicht sein darf .
So rate ich der TE , sich doch mal selbst in therapeutische Behandlung zu begeben und nicht den Hund zur Kompensierung des eigenen psychischen Defizits einsetzen zu wollen .
MfG,
Katzentier
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