Beissen, Bellen, Frusttoleranz
- Blue Moon
- Geschlossen
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Warum machst du dann alles, von dem das Buch abrät?
Sorry, aber es wird keine Trainingsmethode, keine Verhaltenstherapie anschlagen, wenn du doch selbst von dem, was du derzeit machst, so vollständig überzeugt bist.
Du willst nichts ändern, sondern hören, dass das alles ganz toll ist, was du so treibst und wie du dich um den Hund bemühst.
DAS kann dir hier keiner geben - und Trainer und Therapeuten können bei Beratungsresistenz auch nicht helfen.
Ich wünsche deinen Hunden alles Gute - sie können es gebrauchen
caczarra
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Zitat
wenn Du lesen könntest was Du liest, wüsstest Du, dass Peggy bei Clarissa von Reinhardt in Therapie war und das Buch habe ich natürlich auch.
Maria
:kopfwand: Na Prost , daß waren dann wohl die in Deinen Augen unfähigen Trainer .
Ist natürlich äußerst unangenehm , wenn man sich selbst ändern muß damit der Hund sich in seinem Verhalten ändern kann !
DAS war wohl das eigentliche Problem und nicht das Verhalten Deines Hundes .
Katzentier
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Was ich vergessen hatte:
Ein Buch zu besitzen heißt nicht, es auch gelesen, geschweige denn verstanden zu haben.
Einen Trainer oder Therapeuten aufzusuchen, heißt nicht, das, was man dort zu hören bekommt, auch annehmen zu wollen.
Du willst die einfache Lösung. Ich mache DAS UND DAS und dann funktioniert mein Hund. Sorry, läuft nicht. Hunde sind - wie Menschen auch - Individuen, keine Maschinen. Wenn Leah verkraftet, was du da so anstellst, kann es trotzdem sein, dass dieser Schuss bei Peggy nach hinten losgeht - und ganz danach sieht es aus.
Im übrigen möchte ich dich davor bewahren (um nicht zu sagen warnen), dass du jetzt sämtliche Problematiken (Beißen, Bellen, Frusttolerenzgrenze) der Erkrankung an der Schilddrüse zuschiebst. Bei Hunden - wie bei Menschen auch - sind organische Erkrankungen (und hättest du das Buch gelesen, wüsstest du das) oftmals die Folge von Dauerstress.
So, nun bin ich endgültig raus aus diesem zunehmend sinn- und fruchtlosen Thread und es tut mir nur leid um einen Hund, dem weder wir noch irgendwelche von dir aufgesuchten Fachleute helfen können, solange du deinen Stiefel weiterreitest - auf Gedeih und Verderb. Jedenfalls wirst du hier dafür keinen Beifall finden.
Ich habe fertig
cazcarra
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Ich habe bis jetzt 1:1 umgesetzt, was mir empfohlen wurde. Es reicht, vielen Dank.
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Der war gut!cazcarra
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Ja, das was mir Frau von Reinhardt empfohlen hat, nicht der ganze Schmonzes aus so manchen Antworten auf meine Anfrage.
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Das wäre schön, denn wenn du dich an ihre Ratschläge hältst, dann wird das auch was...
Fragt sich nur, was du dann noch nach Tipps im Forum suchst......
Geduld und Arbeit (u.a. an dir) ist halt jetzt angesagt.
cazcarra
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Zitat
Ja, das was mir Frau von Reinhardt empfohlen hat, nicht der ganze Schmonzes aus so manchen Antworten auf meine Anfrage.
Tja, schon blöd, wenn man nicht das zu hören bekommt, was man gern gehabt hätte.
Ich sag Dir jetzt was, was Du bestimmt hören möchtest:
Alle Probleme Deines Hundes sind aus Traumata und dem Schilddrüsenproblem entstanden und Du bist absolut machtlos dagegen.
Recht so? Ganz nach Deinem Geschmack? Dann mal immer weiter so...
Viele Grüße
Corinna -
Zitat
Ich habe bis jetzt 1:1 umgesetzt, was mir empfohlen wurde. Es reicht, vielen Dank.
Ähm , ja.... Und warum bemühst Du dann dieses Form mit der Fragestellung : Beißen , Bellen , Frusttoleranzgrenze ?
Wäre meines Erachtens mit Beherzigung der Tips, Anleitungen und Ratschläge von Frau Reinhardt völlig überflüssig .
Deine Antwort passt also nicht !
Gruß,
Katzentier
P.S. Aber vielleicht findest Du ja noch den TA , der Ritalin für hyperaktive Hunde verschreibt oder Valium .
Wäre schön einfach : Tablette in den Hund und fertig !
Man braucht sich nicht zu ändern oder an sich arbeiten und der Hund wäre soooo schön ruhig und ausgeglichen ......
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Schaut doch mal selbst nach, wie sehr sich Eure Antworten widersprechen. Auf der einen Seite das Lager, das behauptet, dass ich mein "Ding durchziehen wolle", egal wie, also Machtkampf - der arme Hund. Selbstverwirklichung aufgrund innerer Unruhe, ja, geht's noch?
Die Anderen behaupten, ich wäre das Weichei, das nicht in der Lage ist, dem Hund klare Grenzen zu setzen, obwohl ich das täglich tue, um Konstanz, Kontinuität und Sicherheit zu vermitteln.So findet halt jeder, was er sucht. Einer der ersten Grundsätze im Psychologiestudium sagt, dass man nicht alles glauben soll, was man sieht, denn es könnte ganz, ganz anders sein.
Um diesen unsäglichen Hickhack zu beenden, will ich noch ein paar Dinge in einer viel zu langen Sammelantwort feststellen:
Klar sind meine Posts wirklich zu lang und daher nicht leicht zu lesen aber auch noch immer zu kurz, weil ich nach wie vor laufend Vorschläge und Vorhaltungen bekomme, die doch längst erledigt sind, z.T. überhaupt nicht zutreffen oder könnt Ihr nicht lesen? Laufend schreibe ich zu den Fakten, nicht zu meinen Vermutungen, die Wiederholung und die Wiederholung, weil bestimmte Foris sich offenbar weigern, zu lesen, was ich wirklich geschrieben habe , sondern immer nur lesen, was sie lesen wollen.
Manche Menschen haben sichtlich Schwierigkeiten zu akzeptieren, dass woanders eigene probate Mittel nicht durchführbar sind oder keinen Erfolg bringen. Wenn ich schreibe, dass etwas nicht geht, habe ich es schon versucht oder keine Möglichkeit dazu oder darf ich es bei Peggy nicht. Kaum schreibe ich das, kommt schon wieder der Vorwurf, ich würde nichts annehmen wollen.
Konzept für Familie und Hund A passt bei B nicht, weil der einen anderen Beruf, ein anderes Haus, einen anderen Garten, andere Verpflichtungen, andere Zeiträume, andere Voraussetzungen hat und obendrein eben noch einen Hund, dem man ein paar genau definierte Dinge nicht zumuten darf.
@"bei mir hätte der Hund seine erste Flugstunde, wen er mich beissen würde" - ja meinst Du, bei mir nicht? Aber wenn ihn das nicht beeindruckt, sondern nur aggressiver macht? Volle Konfrontation - erschlag ihn.
@"bei mir müsste er Platz machen und ich stünde auf seiner Leine". Bei mir muss er auch zwangsweise Platz machen und darf erst wieder aufstehen, wenn er sich beruhigt hat und nachgibt aber das wiederum wird mir von Anderen als Zwangshandlung angekreidet und dafür hätte ich eben gerne eine oder auch mehrere Alternativen gehabt. iehe Wasserpistole!
Ich fühle mich selbst dabei hilflos und wüsste gerne etwas Besseres. Das war u.A. meine Frage ans Forum.
Aggressivität erfordert oft mehr Strenge und direkte Konsequenzen, auch wenn das für mich selbst nicht ganz so toll ist. Einen wütenden Hund, der etwas erreichen will, bekommt man mit Streicheln nicht ruhig. Ich möchte gern diejenige sehen, die den Hund ignoriert, vor allem wenn Ignoranz ihn noch wütender macht. Ihr seid gerne eingeladen, Euch von hinten angreifen zu lassen. Da nützt nur der hohe Absatz, das hochgezogene Knie von vorn und die entgegen gehaltene Faust. Nur wenn man überrascht wird oder etwas trägt usw. hat sie halt doch gelegentlich schmerzhaften Erfolg, daher meine Suche nach verblüffenden Interventionen, um wieder zu ihr durchzukommen, sie herunter zu holen.
Ich weiß selbst, dass theoretisch alles so einfach ist. Glaubt mir, ich hab auch ein paar Bücher und lesen kann ich auch. Aus der praktischen Erfahrung mancher Foris nehme ich gerne erfolgreiche Maßnahmen mit.
clarissa von Reinhardt meinte, dass das Schlimmste, was man Peggy antun könnte, ein Kennel wäre, davon abgesehen, dass sie sowieso jeden vernichtet. Ich könnte mir natürlich noch ein Modell aus Massivkunststoff nur mit ein paar Luftlöchern oben versehen, anfertigen lassen. Endlich angekommen?
@Weitere Ansicht von Frau von Reinhardt: Peggy darf nicht aus- oder eingesperrt werden. Panik heilt keinen Hund. Natürlich kann ich sie verzweifelt toben lassen, bis sie bricht oder vielleicht ohnmächtig wird. Ich mach das gerne mal mit allen Ratgebern dieser Art. Oft wurde mir schon von "Hundefreunden" empfohlen, den Hund doch zu "brechen", weil er sonst unerziehbar wäre. Mag sein, dass er sehr schwer erziehbar ist oder in manchen Bereichen vielleicht gar nicht. Nur glaub ich nicht daran und brutalste psychische oder physische Gewalt wird ihn nicht heilen.
Clarissas Anweisung war es, viel mit Peggy allein zu unternehmen. Zeit, die uns gehört, ohne Druck, Stress und Leah, ohne Konkurrenz und anderweitige Verpflichtungen. Ihrer Einschätzung nach braucht Peggy viel Zeit zum Schnüffeln, Entspannen, lange Leine und ich sollte sie genau beobachten, wann sie Signale des "Jetzt reichts" gibt und dann abbrechen. Das entspricht auch meinem Empfinden für den Hund. Ich glaub schon, dass ich ihn besser kenne als die Foris - ich hör schon wieder den Sturm der Entrüstung.
Ihr seid aber klüger als Clarissa v. Reinhardt und viele ihrer Empfehlungen sind im Forum offenbar "unsägliches Programm" und zu viel oder zu wenig, zu grob oder zu schwach! Wenn dem so ist, Gratulation - ich bin es nicht in Bezug auf Hunde.
Mein Hund ist wie jeder ein Individuum und nicht die Grundlage von Reinhardts Buch, dementsprechend waren auch ihre Empfehlungen. Auf Dauer können wir aber nicht ihre Schule besuchen, weil das finanziell nicht tragbar ist und auch der Weg zu weit und der Zeitaufwand zu groß.
Ich habe von ihr viele wertvolle Tipps und Richtungsweisungen bekommen. Es hat sich viel verbessert aber es ist nicht erledigt, weil auch eine Hundeseele sehr komplex ist und die gute Frau keine Wunder wirken kann. Was ich im Forum erhoffte zu bekommen, waren ganz einfach praktische Erfahrungen von ähnlich Betroffenen, wie ich eskalierende Situationen besser beenden kann, bevor Peggy und ich in Konfrontation geraten. Einen Hund dieser Größe, der aus Freude, Übermut, Zorn oder aus was für Gründen mehr, springt und beisst, ist auf Dauer nicht so lustig, aber sehr anstrengend.
Es gab dankenswerter Weise auch viele neue Gedanken von netten Antwortschreibern, die ich soweit es mir möglich ist, gerne in den Alltag einfließen lassen will. Als Peggy sehr klein war, habe ich viel mit Festhaltetherapie erreicht (wie bei Kindern) und dann mit Timeout, das auch Frau von Reinhardt als sehr gut empfunden wurde. Wir machen es noch immer.
Unsere Trainer im Verein, waren bemüht in unseren Interaktionen zu sehen, was schief läuft und entsprechende Vorschläge zur Veränderung zu machen oder mit uns auch zu üben. So viel zum Thema, ich würde behaupten alle Therapeuten wären schlecht gewesen und ich nicht bereit an mir zu arbeiten. Warum glaubt ihr gehe ich da hin? Wir haben damit wenigstens schon etliche Auslöser für Peggys Anfälle erkannt und andere Verhaltensweisen geübt. Wo kommt denn das her, dass ich nicht bereit wäre mich zu ändern? Weil's nicht ruckzuck läuft, oder wie?
Ich hab das Training nicht unterbrochen, weil ich die Trainer für unfähig halte, sondern weil der O-Ton im Forum war: Viiiiiiel zu viiiiiel!
Ich bin für Peggy zu allem Nötigen bereit und lerne gerne mich anders zu verhalten, wenn es ihr und uns nützt. Aber das Problem bin nicht ich und Westentaschenpseudopsychologen sollten nicht versuchen auf impertinenteste Art und Weise mich zu diskreditieren. Kinder können nichts für ihre Eltern, oft können Eltern aber auch nichts für ihre Kinder und bei Hunden ist das genauso.
Es ist nicht immer der böse, unfähige HH, es ist tatsächlich auch manchmal der Hund und nicht nur seine Traumen, sondern auch seine Genetik und die Welt ist kein idealer Ort, auch nicht für Hunde. Und wie manche Menschen haben auch manche Tiere ein Wesen, das nicht unbedingt zum friedlichen Umgang mit der Welt taugt und deshalb echoartige, nicht gerade positive Antworten auslöst. Siehe Forum.
Etliche Foris sollten sich besser um ihre eigene innere Unruhe kümmern, ihre Defizite, sonstigen Probleme, ihre Selbstverwirklichung und ihre Schilddrüsen. Ganz deutlich haben etliche Damen im Forum einen eklatanten Mangel an Distanz, Respekt und neigen zu frechsten, ungezogenen Übergriffen. Mangel an Unabhängigkeit, zu oft unterlegen? Zu wenig Erfolgserlebnisse? Ich seh jetzt geradezu den Zorn, aber das haben ein paar Foris verdient und betroffen fühlt sich sicherlich nur, wer Grund dazu hat. Also kommt's schon an die Richtigen.
Ich freue mich über jeden freundlichen Rat und nehme Vieles gerne an, wenn ich den Sinn oder eine Erfolgsaussicht erkennen kann, aber nicht ohne darüber nachzudenken - nur Idioten plappern reflektionslos nach, was andere vorsagen - aber belehren muss mich niemand.
In diesem Sinne bin ich wirklich unbelehrbar!
Dass mir so viele geschrieben haben, finde ich richtig lieb und in manchen übereifrigen, über das Ziel hinaus schießenden Antworten, stecken auch gute Tipps und nicht nur Belehrungen. Ich seh bestimmt das große Engagement nicht als selbstverständlich und ganz gewiss nicht nur negativ an. Dafür bin ich jeder Schreiberin dankbar aber irgendwo hat alles seine Grenzen und beleidigen lassen muss ich mich nicht.
Wie zwischenzeitlich wohl immer noch nicht angekommen, besteht Peggys "Programm" nur noch aus 1 Stunde Spaziergang. Wieso schreiben immer noch etliche, mein Programm wäre sooo grausam? Entgegen meiner Überzeugung, habe ich zumindest für einige Zeit alles ausgesetzt, bis auf ein Minimum, bis sich andere Aspekte ergeben. Ich bestreite ja gar nicht, dass Peggy vielleicht nicht doch etwas zu viel ist, was ich jetzt selbst aufgrund von Betriebsblindheit nicht erkenne - den Anstoß dazu habt Ihr gegeben - aber ich bezweifle es. Das darf ich doch offen äußern? Ich habe mich dennoch darauf eingelassen und wir werden sehen, wie es weiter geht.
@Jetzt werde ich für die nächste Hundepsychologin kritisiert. Wie, liebe Leute, soll ich erkennen, was ich selbst an mir und bei uns zu Hause noch ändern kann, wenn ich es selbst nicht sehe und nicht spüre? Die Forumsdoktrin hat natürlich recht, das ist ja ganz klar, da muss ich ja nur an mir arbeiten, weil ich das Problem selbst bin und ihr kennt auch schon die Lösung. Nur sehe ich leider in mir-Problem kein echtes Problem und brauche daher jemanden, der es live erkennen kann, wenn vorhanden. Deshalb der finanziell Aufwand, der nicht ganz so einfach zu tragen ist.
Danke, liebste Leah, dass Du das alles so toll weg packst und alle meine früheren Tiere: Katzen, Hunde, Pferde und alles mögliche Kleintier. Sie haben bestimmt alle Einiges mit mir ausgehalten, richtige Helden bis auf Peggy, die jetzt meine Probleme ans Licht bringt, was nicht einmal meine Kinder geschafft haben. Die wurden auch ordentliche Menschen trotz der Mutter.
Hey Leute, aufwachen. Die Psychologin kommt, um uns in unserem häuslichen Umfeld zu erleben und uns zu raten und zu sagen, was sie selbst sieht, was schief läuft usw. usf. Ich schieb doch kein Problem von mir, sondern will ausschließen, dass ich eines bin für Peggy und wenn doch, dann werde ich sicherlich energisch versuchen mich zu ändern.
Leute, "sie macht auch nicht im Garten überall hin". Peggy mag nur nicht wenn es nass ist, ihr Geschäft im Gras verrichten, sondern lieber auf der Terrasse oder auf den Terrassenmöbeln und versucht mich da mit unglaublichem Geschick auszutricksen. Ich weiß nicht, zum wievielten Male ich nun schon so viele Dinge wiederholt habe, weil laufend Statements zu Dingen kommen, die gar nicht existieren oder ganz, ganz anders. Das hinterlistige Problem meiner Peggy, bekomme ich schon noch gebacken, das ändert die Zeit.
Peggy ist ein äußerst findiger, unternehmungslustiger Junghund, der wie viele Kinder versucht sich oft mit Gewalt durchzusetzen und gerne die Ohren auf Durchzug stellt, aber kein hyperaktives Monster. Wie gesagt: Erster Preis in Jugend forscht. Viele Dinge sind sehr anstrengend, werden sich aber mit dem Erwachsenwerden legen oder verschwinden. Das Beissen ist aber sicherlich etwas, was jetzt geändert werden muss.
Die bisher "beschäftigte" Therapeutin und unsere jetzigen Trainer waren alle sehr bemüht, bis auf ein Trainerpaar einer Hundeschule, die wir gleich wieder verlassen haben, weil die Ratschläge zu dumm oder zu verheerend waren. In unserem Verein werden wir auch weiter bleiben, weil diese Trainer immer noch unser vollstes Vertrauen haben und allmählich zu echten Freunden werden, die um unsere anstrengende Peggy bemüht sind, obwohl sie's leichter hätten ohne uns. Leah ist auch hier.
Unsere bisherigen Übungseinheiten in unserem Verein, also 3 x 30 Minuten pro Woche, habe ich augenblicklich ausgesetzt, um wider der eigenen Einschätzung, Peggys angebliches Programm herunter zu fahren.
Überlesen wurde wohl auch, dass Peggy mindestens 6 Stunden täglich sich alleine beschäftigt, weil ich arbeite. Um wieviel mehr soll ich denn den Hund noch sich selbst überlassen? Was mich dabei unter Stress setzt, ist, dass sie aus irgend einem Grund anfangen könnte zu bellen, was für meine Arbeit sehr negativ wäre und auch schon ein paar Mal geschehen ist. Dafür suche ich auch nach einer Lösung, weil sich das kaum im ganzen Umfang abstellen lassen wird (Mama, Geschwister)
@zum Anbinden bräuchte ich eine Kette, weil sämtliche Leinen sofort abgebissen werden, Halsbänder abgestreift und auch Geschirre halten dem Entfesselungskünstler nicht stand.
@ in einem Post wird mir erklärt, ich solle mein Programm herunterfahren. Bei der Schreiberin wird der Hund jeden Tag 2 Stunden spazierengeführt und geclickert und und und..
@Trockenfutter gibt es bei mir nicht. Wie ich schon schrieb, koche ich selbst und kann damit nicht bestätigen und belohnen, weil das mit Feuchtfutter nicht möglich ist.
Peggy bekommt ausser ihrem Futter und getrockneten Lammstückchen als Leckerli überhaupt nichts anderes. Das ändert aber nichts daran, dass sie den ganzen Tag auf der Suche nach Fressbarem ist. Habe ich deswegen geschrieben, dass sie damit Erfolg hat? Ich wüsste nicht wann!
@der Kong ist in Betrieb und sehr beliebt, wie alles Fressbare, auch wenn ich mit dem Inhalt nicht ganz einverstanden bin.
Peggy geht jetzt nur noch eine Stunde nach Draußen, augenblicklich gar nicht mehr zu unseren Therapieübungen, die 3 x 30 Minuten in der Woche.
Dennoch schreiben weiterhin alle, mein Programm wäre unsäglich und müsste heruntergefahren werden, wohin, in Richtung Null? Soll ich sie in einer Kammer anketten und völlig ignorieren?Ich halte nichts von Fennel, lest mal lieber die "Calming signals" von Turid Ruugas. Meine Hunde sind Familienmitglieder und bei uns wird nicht mit Liebesentzug erzogen. Hunde sind wie Menschen soziale Wesen und längeres Ignorieren kommt einer Folter gleich. Kurzzeitiges "Ich ärgere mich und will jetzt nichts mit dir zu tun haben" ist wirklich die Grenze, der Zweck heiligt nicht die Mittel.
Soll jeder seine Hunde halten wie er will, es wird hoffentlich auch noch jeder wissen, warum er sich die Tiere angeschafft hat. Bei uns gibt es außer aus hygienischen Gründen keine Tabuzonen und auch ungezogene Hundefamilienmitglieder dürfen z.B. abends mit auf die Couch zum friedlichen Knuddeln, Streicheln, Schmusen und Zusammensein.
Ich freue mich darüber, dass die Kleine, wann immer es geht, ständig mit mir mitläuft, das hört sowieso von selbst auf, wie bei kleinen Kindern auch. Leah tut das auch nicht mehr.
Meine Hunde gibt es, weil ich zum Stressausgleich, für Freizeit und Sport und zum Liebhaben und für alles, mir diese Lebenskameraden und Begleiter gewünscht habe. Seit Peggy da ist, habe ich mehr Stress als jemals zuvor und möchte sie dennoch nicht missen. Wir werden es schon schaffen und etliche gute Hinweise und freundliche Tipps aus dieser fürchterlichen Anklage und Verteidigung, werden uns bestimmt dabei helfen. Insofern gibt es selten etwas Schlechtes, wo nicht auch was Gutes dabei heraus kommt.
Damit ist dieser Thread für mich beendet. Für alle die es wirklich interessiert, werde ich gerne kurz die Ergebnisse der Untersuchungen posten und auch wie es nach Meinung der Psychologin weiter gehen soll. usw. usf. Aber auf weitere Vorwürfe oder dgl. antworte ich bestimmt nicht mehr. A) dient es nicht der Sache und B) habe ich keinen Anlass mich zu rechtfertigen.
@ Ja, ich weiß auch, dass es bei seelischen Störungen zu Fehlfunktionen der Schilddrüse kommen kann - das passiert auch beim Menschen - nur handelt es sich dann meistens um schwankende Regulationsstörungen. Wir können uns natürlich weiter kabbeln, was erst da war, die Henne oder das Ei. Das bringt aber weder Peggy noch unsere ganze Familie zusammen weiter und führt ja ins Uferlose. Für manche Foris steht eben fest, wer der Schuldige sein muss und ich, der ich nur alles für mich schön reden will, weigere mich, das einfach so zu übernehmen. So überheblich und selbst verliebt bin ich nun mal.
Hoffentlich schafft ihr es noch beim Lesen meinem Schreibschwall stand zu halten. Haltet durch, es ist gleich vorüber.
Dennoch an alle liebe Grüße und vielen Dank,
Maria und das ungezogene Bordermonster oder für die Anderen eben der arme Hund.
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