Hund oder besser keinen Hund ???
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Stimmt, Murmel... an die weitere Zukunft muss ja auch gedacht werden...
Vielleicht bin ich zu sehr abgehärtet von den spanischen Hunden die in der Regel (!) so 10 - 12 Std am Tag alleine sind, wg. Arbeit und Fahrtweg und so. Ich sage alleine, ohne jemand, der sie mal gassi führt, die müssen durchhalten... das ist schon manchmal hart mit anzusehen.
Da erscheinen mir 4 - 6 Stunden paradiesischAber eigentlich hast Du Recht.
Hey, dr. bob, was hälst Du denn jetzt so von den ganzen Kommentaren und Meinungen ?
Wie wär's mit 'nem Leihhund von Nachbarn oder Ferien hüten ? -
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...oder doch lieber ne Katze
wobei die auch Zeit von dir fordern!!!
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Hallo Bob,
erst mal ein großes Lob, dass du dich voher so gründlcih erkundigst.
dann zu deiner schulischen Situation. Ich sehe GAR KEINEN Grund dir einen Hund anzuschaffen. Du musst ja nicht unbedingt eienn Laufhund nehmen, der stundenlang am Tag beschäftigt werden muss.
Ich selber habe einen sehr agilen Westie, mit dem als Ausgleich auch THS mache. Ich geh in die 12. Klasse ins Gymnasium und bin Dienstags zum Beisüiel von 8- 17 Uhr in der Schule. Wenn meine Mutter da auch arbeiten muss, ist Lucky so lange alleine. Er kennt es von klein auf und ich hatte damit nie Probleme oder einen unausgeglichenen Hund, da wir es imt Training und langen Spaziergängen wieder wettmachen. Allerdings habe ich auch Freistunden, du ja auch wie du geschrieben hast und die meisten wohl einfach überlesen habe. Das heisst ja, dass der Hund nicht stundenlang am Stück zu Hause alleine ist. Du kommst ja nach Hause und kannst ihm Bewegung verschaffen. Deswegen würde ich auf keinen Fall sagen, dass du keinen Hund halten könntest.
Die Sache mit Hund nur vier Stunden alleine lassen, finde ich ehrlich gesagt auch ziemlich albern. Es muss ja nicht der halbe Tag sein, aber einmal in der Woche kann ein Hund auch länger allein sein. Ich kenne viele Leute die Hunde haben und arbeiten. NMAnchmal sieben Stunden. Alle Hunde sind ausgeglichen und total normal vom Charakter. Hunde sind Tiere und keine Püppchen oder Babys, um die man immer rum sein muss. Das ist meine Mienung!!
ALSO BOB: Ich hoffe du findest einen älteren Hund der dir zusagt und das Alleinsein schon kennt. Berichte doch mal weiter über deine Pläne und lass dich von deinem Vorhaben nicht aufgrund solcher Lapalien abbringen.
LG Bianca -
Zitat
Ich sehe GAR KEINEN Grund dir einen Hund anzuschaffen
Ich meinte: Ich sehe GAR KEINEN Grund dir keinen Hund anzuschaffen. :freude: -
Hallo
ich verstehe nicht wie einige hier meinen ein Hund darf maximal nur vier Std. am Tag alleine bleiben.Seit Ihr alle selbststaendig oder halbtagskraefte?Unsern ersten Hund hatten wir aus dem TH und wenn wir zusammen Schicht haben war er acht bis achteinhalb Std.alleine am Tag.Er hatte dadurch aber kein schlechteres Leben,da bin ich mir sicher.Und wir haben uns auch wieder einen neuen angeschafft.Klar sie ist jung und meine Mutter holt sie oefter mal zu sich aber auch sie muss irgendwann mal laenger alleine bleiben.Dafuer dreht sich den Rest des Tages alles um sie und man unternimmt Dinge mit ihr oder nimmt sie einfach mit.Klar man kann nicht ganztags arbeiten gehen und dann nach Hause kommen und sich den Rest des Tages nicht mit dem Hund beschaeftigen-dann brauch er seine Aufmerksamkeiten.Unser erster Hund hatte Krebs -wir haben eine Chemo machen lassen als wir ihn eingeschlaefern lassen mussten hatten wir soviel Geld fuer Medikamente usw.ausgegeben das wir einen Kleinwagen dafuer haetten kaufen koennen.Aber wir haben es gerne getan und ohne wenn und aber,und wuerden es sofort wieder tun aber das haette und wuerde nicht funktionieren wenn wir nicht arbeiten wuerden.
Dr.Bob ich bin der Meinung das nix zeitmaessig gegen einen Hund spricht wenn Du Dich in der verbleibenden Zeit um den Hund ausreichend kuemmerst und auch kuemmern willst.Vielleicht hast Du ja auch Eltern oder Freunde oder Nachbarn die den Hund am Anfang nach einer kuerzeren Zeit zu sich nehmen koennten!?Denke es ist viel wichtiger das Du Dir drueber im klaren bist das die restliche Zeit sich fast ausschliesslich um den Hund dreht/drehen sollte und ob Du die finanzellen Mittel hast!?Ansonsten wuerde ich mir halt nicht den super anspruchsvollen Hund anschaffen,aber frag doch mal im Tierheim nach.Ich war beim ersten Hund auch in einem Th da waren ganz viele Hunde und als ich gefragt habe ob ich den einen evtl.bekommen koennte kamen auch die hoechstens vier Std.ins Gespraech - da kann man mal raten warum dies das vollste Th in der Umgebung war.Aber beim naechsten Th kann das schon ganz anders aussehen.
Tu was Du fuer richtig haelst und lass Dich nicht entmutigen. -
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Dr. Bob - bist du eigentlich noch da und verfolgst, was so geschrieben steht? Für mich hat sich die Diskussion gerade auf 'sind 4h das Maximum' aufgeheizt. In deinem letzten Beitrag erzählst du von 8h. Ist das täglich so, oder hast du täglich auch Freistunden, bzw. Ausweichmöglichkeiten, in denen Eltern/Freunde den Hund mal ausführen können? Hast Du Dir Meinungen bilden können?
Zur aufgeheizten Diskussion: Sayed mußte (Semesterferienende...) auch auf 5-6 Stunden allein sein eingestellt werden. Ich wohne 7 Fahrradminuten von der Uni entfernt, die halbe Stunden zwischen den Stunden hat im Anfang also für fix-nach-Hause-Hund-runter-wieder-hoch-Fressen-machen-wieder-zur-Uni und anschließend laaange raus gereicht. Er konnte (vor dem Bora-Neuzugang - die kann nämlich (noch) nicht) 7h aushalten. Einmal kam mir eine ganze Menge dazwischen und Sayed war nach dem ausgiebigen Morgengassi 9h (!!! Asche auf mein Haupt!) allein in der Wohnung. Ich kam wieder, mit einem schlechten Gewissen so groß wie sein Selbstbewußtsein nach Hause und wollte gleich raus mit ihm. Denkste! Ob er weiterschlafen kann, ob ich ihn jetzt wirklich nerven muß, ob er einfach mal seine Ruh haben kann? Nach weiteren 3 Stunden (also insg. 13h) wurde er langsam wach und hat angeboten, daß er nun auch soweit sei... Das ist allerdings absolute Ausnahme (von meiner Seite aus, er (übrigens 5 Jahre) schläft immer noch am liebsten vor dem heißen Ofen lange weiter).
Also: Bist Du schon weitergekommen? Berichte mal wieder!
Mal ganz unspektakulär: Wir schreiben uns die Finger wund und wissen gar nicht, ob du am wundschreiben noch interessiert bist? -
sehr guter Punkt, Veela!!
also, "Herr Dr.", was sagstn du nu zu dem Ganzen?????
es gruessen,
zD
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also ich muss jetzt hier nochmal was zur Diskussion der magischen "4 Stunden" beitragen.
Ich sehe es so, meinem Hund mute ich einfach nicht mehr täglich zu!
Ich gehe voll 8 Stunden arbeiten und mein Freund auch, allerdings arbeitet er im 3-Schicht Dienst, so dass wir uns zeitlich für den Hund sehr gut ergänzen. Wenn er z.B. Nachtschicht at, dann ist der Hund manchmal 1-2 Wochen hintereinander gar keine Minute alleine.
Klar, wenn ich es von ihm verlangen würde, gingen auch mal 8 Stunden und mehr. Ich hab ihn auch schonmal wegen einem Notfall 6 Stunden am Stück alleine lassen müssen. Jedoch ist das in einem Jahr grade 2x vorgekommen!!!!
Ich sehe es auch aus gesundheitlichen Gründen kritisch, den Hund so lange auf Dauer (auch im höheren Ater) alleine zu lassen, ohne, dass ihm die Möglichkeit gegeben ist, sich zwischendurch zu lösen.
Klar, jetzt kommen wieder die Argumente, "mein Hund kommt doch eh nur 2-3x am Tag nach draußen, egal ob ich daheim bin oder nicht". Eben davon halte ich auch nix. Ich geh auch öfter am Tag zur Toilette, grade wenn man mal mehr getrunken hat. Und ein Hund meldet sich meist erst dann, wenn er muss, wenn es schon relativ dringend ist. ALso macht euch darüber mal Gedanken. Mein Hund z.B. trinkt keinen Schluck Wasser, wenn wir nicht da sind!!! Und ich möchte ihm weder zumuten, dass er so lange nichts trinkt (er hat es zwar da stehen, geht aber nicht dran, wenn keiner da ist) bzw, dann noch nicht mal nach draußen kann!
Und sorry, aber was ist nach dem Studium von Dr. Bob? Weiß er denn jetzt schon wie es danach aussieht, auch darüber muss man sich Gedanken machen!
Klar, es ist jedem seine eigene Entscheidung, aber es nunmal meine Meinung und es geht nunmal um Lebewesen für die wir die Verantwortung tragen. -
Billchen spricht mir aus der Seele. Es gibt immer Situationen, da kann man dem Hund nicht so gerecht werden wie es richtig ist aber einen Hund täglich 8 und mehr Stunden alleine zu lassen halte ich für Quälerei.
Stellt Euch mal vor, Ihr könnt 8 Stunden am Stück nicht auf die Toilette. Das ist doch absolute Quälerei. Meist ist es mit den 8 Stunden am Stück ja auch nicht getan. Wenn die reine Arbeitszeit 8 Stunden beträgt, was ist dann mit Hin- und Rückfahrt – ggf. auch noch Stau etc. Das sind alles so unvorhersehbare Dinge, die man meist vergisst.
Was ist, wenn der Hund krank ist und nicht alleine bleiben kann. Wer kümmert sich dann um den Hund?
Ja und dann noch ganz wichtig, wie sieht die Zukunft von Dr. Bob aus? Was ist nach seiner Schule? Gibt es da schon einen Job und eine planbare Arbeitszeit oder muss der Hund dann ggf. ins Tierheim, weil keine Zeit mehr für ihn da ist?
Ein Hund ist ein Lebewesen und hat Bedürfnisse. Er ist nicht nur dafür da uns Menschen die Zeit zu vertreiben, sondern wenn wir einen Hund in unser Zuhause holen, dann übernehmen wir Pflichten und Aufgaben. Wir müssen den Bedürfnissen und Anforderungen unseres Haustieres gerecht werden.
Also wenn ein Hund, dann mit allen Konsequenzen. Das heißt, man muss bereit sein auch den Theaterbesuch abzusagen, wenn der Hund plötzlich krank wird und die Betreuung braucht.
LG
agil -
ja agil, ich glaube wir ergänzen uns sehr gut in unserem standpunkt!
kleines beispiel am rande: bevor unser Hund zu uns kam, hatte ich um ein Gespräch mit meinem AG gebeten. Es ging eben um das Thema, was ist wenn er mal krank ist usw. ich habe meinen AG infrmiert und um Verständnis für solche unvorhergesehen Vorfälle gebeten. Wie gut dass ich das vorher gemacht habe:
Mein "kleiner" ist nämlich gestern morgen in eine dicke Scherbe getreten, d.h ich musste mir jetzt kurzfristig Urlaub nehmen, denn er kann weder laufen noch sonst etwas. Auch mit so was muss man rechnen. Ich habe zwar immer meine Schwiegereltern, mit denen ich immer rechnen kann, aber die Schwiegermama hatte jetzt eine Rücken-OP und kann nunmal den 20kg Hund nicht die Treppe runtertragen.
Mit Hunden ist es manchmal (auch wenn der Vergleich für manche unpassen sein mag) wie mit kleinen Kindern.... -
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