Gestern Abend stiess ich auf einen Thread ,

Auja, liebes Katzentier,
laßt uns eine Hunde-Menschen-Knuddel-Orgie machen

:haufen:

oder stört es irgendjemand von Euch, wenn der Larry Euch durchs Gesicht schlecken würde?

Ich bin jedenfalls froh das ich Euch hier gefunden hab, im Großen und Ganzen sind wir doch ein toller Haufen, oder?

ganz verknuddelte Grüsse
susa

Patrick hat einen wunderschönen Beitrag geschrieben, der mir eine Gänsehaut verursacht hat.

Lissy ist ja auch erst 9Tage bei uns, aber wenn sie auf meinen Sohn zugeht, in abküsst und sich vor Freude nicht mehr einkriegt, dass er z.B. aus der Schule kommt, dann geht mir das Herz auf.
Und dieser Hund sollte elendig verhungern....

Leo ist mein kleiner Ungestüm, mein Rabauke, meine Knalltüte. Gerade ~7Monate alt, und Blödsinn+power pur.
Wenn er seinen Kopf schief legt und mich anguckt ... tja, da wüsste ich gerne, was in so einem Hundekopf vor sich geht

liebe Grüße
Constanze

Ich will auch mit Knuddel-Orgie machen - ich kann das grad gut gebrauchen..

Mich hat auch das untere Bild sehr berührt!!

Mir fällt nur eins ein.. Hund bzw. Tiere sind der absolute wahnsinn..

---Man kann ohne Hunde leben - Es LOHNT SICH NUR NICHT!

Die Liebe von einem Hund - kann man nicht beschreiben - es gibt keine Worte!

LG :^^:

Ich denke schon, dass es Menschen gibt,

die einfach nicht erkennen, was die Hunde uns wirklich geben.

Schaut doch mal nur hier im Forum....

wie oft wird nur von dem Tier geredet, das nicht mal einen Namen hat.

Tagtäglich treffe ich auf Menschen, die Hunde nicht nur mit Skepsis betrachten,
sondern auch eine derart ausgeprägte Reserviertheit zeigen,

dass es mich richtig fröstelt.
Klimperkalt und ohne Gefühl...

Im Laufe der Zeit habe ich mich daran gewöhnt, und ich kann damit umgehen.

Was allerdings für mich nicht realisierbar ist, das ist,
um auf den gestrigen Fall zu sprechen zu kommen,

die Tatsache,
dass Kinder schon im jungen Alter mit dieser Gefühlskälte aufwachsen.

Wenn ich jetzt einmal davon ausgehe, dass der gestrige Thread der Wahrheit entsprach,

dann weiss ich nicht, mit wem ich mehr Mitleid habe.

Mit dem Kind, oder mit dem Hund.
Wohl mit Beiden gleichermassen.

Wie bettelarm werden diese Kinder in der Zukunft wohl sein,

wenn sie die unverfälschte Zuneigung unserer Vierbeiner niemals zu deuten gelernt haben,

wenn sie niemals einen Seelentröster an ihrere Seite haben werden?

Arm, ärmer am ärmsten...

Im Grunde meines Herzens hoffe ich, dass der gestrige Thread nur ein schlechter Scherz war.

Liebe Grüsse

von Britta, die niemals mehr ohne Hunde leben möchte.....

Wenn ich daran denke, wie Chicco war, als er zu uns kam und wie er jetzt ist ...

Anfangs habe ich gedacht, dass ich nie einen vernünftigen Draht zu diesem Hund aufbauen kann. Dass er immer in seiner Welt leben wird.
Er war so unsicher und verschüchtert. Alles was neu war oder ihm angst machte, wurde verbellt.

Mittlerweile ist er ganz anders. Wenn er über die Wiesen und Felder rennt, mit seinen Hundekumpels spielt und sich abends auf der Couch an mich kuschelt und einschläft, dann weiß ich, dieser kleine Kerl musste erstmal erfahren, was es heißt, ein zu Hause zu haben. Jemanden zu haben, auf den man sich verlassen kann.

Manche Menschen und ihre Meinung zu Tieren kann und will ich einfach nicht verstehen.

@ Britta - Du hast ja so recht.. Das war jetzt sooo schön geschrieben!

Zitat

Constanze , haben Deine auch die Uhrzeit drauf , wenn Dein Sohn aus der Schule kommt ? ....

Liebe Grüsse,

Katzentier

Nein, das nicht Dafür ist es jeden Tag zu unterschiedlich - momentan auch noch Kurzstunden...
ABER, sie hören ihn schon, wenn er den Gartenweg(wir wohnen EG)entlang kommt zur Haustür. Dann stehen beide Spalier an der Wohnungstür und drängeln und schubsen sich, wer zuerst begrüßen kann/darf. Und ich weiß auch gleich: Sohnemann kommt heim
Diese Unterscheidung finde ich sowas von genial, es kommen/gehen ja auch Nachbarn, aber das interessiert 0

liebe Grüße
Constanze

Da habt Ihr alle wundeschöne Sachen über Eure Tiere geschrieben. Ich habe schon so oft im Forum geschrieben,wie wichtig meine beiden für mich sind.

Ich habe die letzten Tage viel so etwas gelesen,wie dieser Thread,der so herzlos war,ich habe viel gehört,weniger angenehm,und in meinem Umfeld sind auch traurige Dinge gewesen.

Nun habe ich gestern ein Buch zuende gelesen,es heisst- Marley und ich- das Buch war superwitzig,ich habe Tränen gelacht. marley,und es ist eine wahre geschichte,war ein völlig durchgeknallter,aber sehr liebenswerter labrador. das Buch hat mir sehr gefallen. Als ich nun gestern abend im Bett lag,wollte ich den Rest durchlesen.
Marley wurde alt, er knickte öfter mit den Hinterläufen weg,sie beschrieben,wie peinlich ihm das war,wenn er die Stufen nicht mehr geschafft hat. Er hatte sein Fell verloren und kam nicht mehr ins obere Stockwerk.Er verlor Urin im Haus,weil er es nicht mehr schaffte, und hat sich so geschämt.
Zum Schluss hatte er eine zweite Magendrehung,eine OP hätte er mit seinen 13 jahren nicht mehr geschafft. Sie beschrieben was dann ablief,wie er den Hund gehen lassen musste,wie er ihn mit nach hause nahm und einen schöne Stelle für ihn suchte. ich sass im bett und habe so geheult,ich konnte mich überhaupt nicht mehr einkriegen.

Heute war ich ganz besonders lieb zu meinen Jungs,weil mir gestern mal wieder klar wurde,wie kurz unser Leben zusammen ist. Ich habe geweint,weil ich diese beiden in gar nicht so langer Zeit verlieren werde,ich habe geweint um die Hunde,denen es so schlecht geht,ich habe geweint um den Hund meiner Freundin,der vor ein paar Tagen,viel zu früh gehen musste.

Und auch jetzt muss ich schon wieder schlucken.
Dieser Thread war zum Glück schon geschlossen,sonst hättet Ihr mich wahrscheinlich nur am Avatar erkannt.

Wer dieses Glück das Tiere einem geben nicht zu schätzen weiss,ist eine ganz arme sau