Gute Hundeschule oder eher nicht?

  • Nochmal zum Rückenlegen:
    Wenn das Rückenlegen also unsere härteste Strafe ist, warum sollte ich das dann immer zwischendurch machen? :???:


    Ich hab hier mehrere HS in der Umgebung die noch sowas verbreiten. Ein Bekannter mit Herdenschutzhund macht das so und ist nicht davon abzubringen- der Hund siehts nur noch als spielerische Geste und demnächst wird er "mitraufen" und dann ist Holland in Not...

  • Zum Thema "Alphawurf" noch eine Anmerkung:


    den "Alphawurf" gibt es nicht.


    Das "sich auf den Rücken drehen" ist eine AKTIVE Unterwerfung von Seiten des sich Unterwerfenden. Mit "den Hund durch den Halter auf den Rücken drehen" hat das so rein gar nichts zu tun. Bei einem Hund, der von Welpe an derart tyrannisiert wird, kann das noch gut gehen. Bei einem ausgewachsenen Hund, der ein gewisses Selbstbewusstsein entwickelt hat, sollte man vorsichtshalber einen Krankenwagen danebenstehen haben wenn man derartige Sperenzien machen möchte.


    Viele Grüße
    Cindy

  • Super ich bin euch super dankbar


    das mit dem öfter unterwerfen hat schwiegerpapa gesagt....damit würde der Hund merken wer der Boss ist



    aber das was Yane geschrieben hat ist gut das kann ich dann das nächste mal anwenden und den ach so super tollen Hundehaltern sagen die ja soooooooooviele Hunde schon hatten und super supre ahnung gg

  • Hallo,
    ich bin zwar noch ganz "frisch" hier, aber so manches, was ich lese, lässt dann doch meine Nackenhaare in aufrechte Position gehen.
    Ich denke, wie schon gesagt wurde, jeder muss für sich entscheiden, ob er/sie sich in der HuSchu wohl fühlt und sich mit dem gesagten identifizieren kann.
    Wir haben eine Hundetrainerin, die nach dem Schlegel-Prinzip arbeitet und haben fest gestellt, dass sich unsere Beziehung zu und mit dem Hund sehr positiv verändert hat (auch dazu hat jeder seine eigene Meinung).
    Persönlich haben wir für unseren Hund ein Geschirr, nachdem wir bei einer tollen Frau waren, die mit Tellington Touch arbeitet und fest gestellt hat, dass unsere Bouvierhündin Verspannungen im Hals von dem Halsband hat. Diese Verspannungen haben sich auch auf ihre Hüfte ausgewirkt, leider. Seit sie dass Geschirr trägt, humpelt sie kaum noch, weil sich der "Druck" wesentlich besser verteilt, als nur über den Hals zu gehen, sie läuft sogar wesentlich besser bei Fuß und ich habe mehr "Gewalt" über sie, wenn sie doch mal anziehen sollte. Irgendwo hab ich auch mal gelesen, dass Hunde, die ein Halsband tragen, Schäden am Kehlkopf und Halswirbelsäule erleiden können, je nach dem, wie fest der Ruck erfolgt. Aber das muss auch wieder jeder für sich entscheiden.
    Ich wünsche viel Erfolg bei der Suche nach der "richtigen" HuSchu und hoffe, Ihr findet schnell eine, in der Ihr Euch wohl fühlt.
    Liebe Grüße

  • Hallo,


    wenn die Trainerin verlangt, dass dein Welpe Halsband trägt, musst du es ja trotzdem noch lange nicht machen. Entweder sie akzeptiert es, dass dein Hund Geschirr trägt oder du gehst da halt nimmer hin.


    Bei uns in den Kursen ist es genau andersherum. Da ist tragen 99,99% der Hunde Geschirr. ;)


    Die Strafmaßnahmen sind auch viel zu pauschal und unangemessen.


    Also am besten weitersuchen, bis du eine gescheite Huschu findest. :)


    LG Theresa

  • Zitat

    aber das was Yane geschrieben hat ist gut das kann ich dann das nächste mal anwenden und den ach so super tollen Hundehaltern sagen die ja soooooooooviele Hunde schon hatten und super supre ahnung gg


    Viel Glück wuschl, da wirst Dir keine Freunde machen in der HS! Hör aber trotzdem auf DEIN GEFÜHL!! Ich könnt mich heute noch in den Ar*** beißen!!! Erzähl doch mal wie's Dir damit ergangen ist. Ich drück Dir die Daumen!!!

  • Ich denke auch, Du solltest auf Dein Gefühl vertrauen was die Hundeschule betrifft. Und ganz wichtig finde ich, das der Hund sich wohl fühlt und gerne da hin geht. Unser Hund ist mit spaß dabei und freut sich, wenn wir da sind. Er hat auch einen guten Draht zu dem Hundeschullehrer und das spricht doch Bände, oder ???? Ich habe eine Hundeschule gefunden, die so halb halb ist. Nicht nur antiautoritär, sonder wenn es sein muss auch autoritär. Und mal ganz ehrlich, man kann es doch mit Kinder Erziehung vergleichen und da bin ich auch nicht nur antiautoritär vorgegangen. Wenn es unbedingt nötig war, mußte auch mal hart durchgegriffen werden . Und meine 18 jährige Tochter hat sich gut entwickelt.

  • also ich denke, strafen sollte man einen Hund eh nicht aktiv, schon garnicht einen Welpen, der nicht mal weiß, was richtig und was falsch ist


    Wie soll ein Welpe eine Bindung aufbauen zu seinem Menschen, wenn er dauernd bestraft wird?


    Wenn der Welpe beim Fuß gehen lernen zuweit weg läuft, nimmt man eben ein Leckerchen und lockt ihn dahin, wo er hin soll, anstatt an der Leine zu rucken


    Wenn der Welpe kein Sitz lernen will, nimmt man eben ein Leckerchen und lockt ihn damit ins Sitz, anstatt ihn am Halsband hochzuziehen und am Po runterzudrücken


    Wenn der Welpe herkommen soll nach dem Spiel, leint man ihn nicht an, sondern spielt mit ihm oder lobt mit Leckerchen dafür, dass er das getan hat, was er tun sollte.


    So sollte für mich eine Welpenschule aussehen und sowas auch vermitteln.


    Klar, wenn eine Welpe einen anspringt, darf man auch nein sagen und ihn runterschieben, aber mehr muss da doch nicht sein.
    Ein Welpe soll nunmal die Welt entdecken und kein eingeschüchterter Roboter von herrchen und Frauchen werden.


    Gruß
    Manu und Kira

  • Hey Jenny,


    in den HuSchu hier in der umgebung wird ähnlich verfahren.


    Deswegen war ich mit Carina in keiner Hundeschule!
    Und ich darf behaupten das ich einen gut sozialisierten und erzogenen Hund habe!


    Geh dort nicht mehr hin, du tust eurem Wuschl keinen gefallen damit!


  • musste dann davon berichten :D

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