Beiträge von Petra Kunkler

    Komisch, ehrlich gesagt...... :???: Wir barfen seit Jahren und ich kaufe immer das Fleisch von "Dibo" (nur als Hinweis, keine Werbung ;) ) und da gibt es immer noch das Kopffleisch. Mir ist davon nix bekannt und der Verkäufer hätte mir bestimmt schon gesagt, wenn und warum es nicht mehr erhältlich wäre. Kann mir nicht vorstellen, dass eine so große Firma das Risiko eingehen würde, Fleisch zu verkaufen, wenn das mittlerweile gesetzlich verboten wäre.

    Hallo Dingsda,
    ich kann mir vorstellen, dass Du Dich darüber aufregst, würde mir genauso gehen, ganz ehrlich. Vor allem gerade weil Du als Lügnerin hin gestellt wurdest.
    Für mich wäre es garantiert das letzte "Familienzusammensein" gewesen, da ich meinen Mund aufgemacht hätte :zensur: und danach bestimmt nicht mehr eingeladen worden wäre. Aber nun gut.
    Wenn ich all die Geschichten hier lese, wie Kindern Angst vor Hunden gemacht wird, muss ich meine Mutter für Ihre "Hundeerziehung" an uns Kindern in alle Himmel loben. Sie hat meinem Bruder und mir immer wieder erklärt, niemals vor Hunden weg zu rennen, egal wie sehr der bellt oder auf uns zu kommt. Stehen bleiben, nicht anstarren, warten u. hoffen, dass der Besitzer kommt....und wenn ein Hund schnüffeln will, immer die Handinnenseite hin halten, usw.
    Im nach hinein hat das wahrscheinlich meinem Bruder das Leben gerettet, als er ca. 6 Jahre alt war. Er hat auf der Straße vor dem Haus gespielt, unser Gegenüber hatte einen großen, ewig kläffenden und zu niemandem freundlichen Hund (mindestens Rotweiler, ich meine sogar es war ein Leonberger, ist aber schon so lange her) auf seinem Grundstück. Davor war ein recht hohes Hoftor. Plötzlich sprang der Hund über das Hoftor und lief direkt bellend und Zähne fletschend auf meinen Bruder zu. Dank dem Himmel erinnerte mein Bruder sich an die Worte meiner Mutter und blieb wie angewurzelt stehen, selbst als dieses Kalb sich mit den Vorderpfoten auf seine Schultern stellte und ihm seine fletschenden Zähne vor die Nase hielt. :shocked: Nach unendlich langer Zeit kam dann endlich der Besitzer, um die Töle (tschuldigung) von ihm zu nehmen. Danach ist mein Bruder ohnmächtig umgefallen.
    Ich möchte mir gar nicht ausmalen, was passieren würde, wenn das einem der oben genannten Kinder passieren würden, die vielleicht in ihrer Angst noch versuchen, weg zu laufen. :hilfe:
    liebe Grüße
    Petra

    Auch von mir einen schönen guten Morgen an Alle "Böse-Schwarze-Hundebesitzer". :D
    Möchte mir dann mit unserer "Kleinen", 42 kg, 63 cm gerne zu Euch gesellen.
    Mit unserer Hundetrainerin haben wir mal einen Versuch beim Stadtgang gemacht. Beim ersten Rundlauf haben uns viele Menschen leider recht schockiert oder ängstlich "begutachtet" :shocked: , beim zweiten Mal haben wir unserer Dicken ein schnuckeliges Halstuch umgebunden und siehe da, auf einmal war sie bei allen Leuten "der süße, schwarze Teddybär". :kopfwand:
    Welche eine psychologische Wirkung doch so ein Halstuch auf die Menschheit haben kann. :group3g:
    Wünsche allen von Euch noch viel Spaß und Freude mit Euren "Bestien", mal sehen, was wir so bei dem nächsten "Raubzug" alles erbeuten können.
    liebe Grüße
    Petra
    [/img]

    Hallo Muppte und alle anderen.
    Ich kenne diese Geschichte, die Du oben geschrieben hast schon sehr lange. Habe noch so etwas ähnliches gefunden, was meiner Meinung nach auch zum nachdenken anregt und mir teilweise wirklich die Tränen in die Augen getrieben hat:


    Nur ein Spielzeug..


    Du hast in meine Augen gesehen, da war es schon um dich geschehen,
    Du hast mich mit nach Hause genommen, ich bin ganz neugierig mitgekommen.
    Du hast mich stolz spazieren geführt, die Bewunderung der Passanten gespürt.
    Du hast mit mir getobt und gespielt, und dich eine Weile glücklich gefühlt.
    Dann hab ich auf den Teppich gemacht, da hast du nicht mehr so freudig gelacht.
    Dann musst du fort, ich weiß nicht wohin, ich hab nur gespürt, wie lästig ich bin.
    Dann wurde ich größer, dir fehlte die Zeit, ich wollte zwar brav sein, doch bald gab es Streit,
    dann hab' ich vor Frust die Möbel zerkaut, das war dir zuviel, und du wurdest laut.
    Du hast von Erziehung und Härte gesprochen, und ich habe deinen Zorn gerochen.
    Du hast mich verbannt aus deinem Haus, aus dem Zwinger kam ich nur noch selten raus,
    Du hast mir Futter und Wasser gegeben und gedacht, das sei genug für mein Leben.
    Du hast ein neues Spielzeug gefunden - hattest die Nase voll von uns Hunden.
    Dann wurde ich krank, lag einsam im Stroh, ich dachte, mein Herz wird nie wieder froh.
    Dann hast du bei mir nicht mehr saubergemacht, mir nur noch meinen Fressnapf gebracht.
    Dann hab' ich gewusst, bald ist es vorbei, denn niemand hört meinen stummen Schrei.
    Dann ging ich hinüber, weit von dir fort, an einen neuen, besseren Ort.
    Es bleibt nur ein trauriger Blick zurück.
    Soviel Leid für ein klein wenig Glück? Ich frage dich, warum liebtest du mich?
    Ich war doch nur ein Spielzeug für dich.
    Du hast mich gewollt, du hast mich bekommen, du hast mir mein ganzes Leben genommen.
    Warum liebtest du mich? Hast mich niemals begriffen.
    Hast auf alle meine Gefühle gepfiffen.
    Dein Herz ist kalt, wird niemals warm. Bei all dem Spielzeug bist du - arm...


    und das nächste:
    Die Geschichte von Lea
    Ich weiß nicht mehr viel von dem Ort, wo ich geboren bin.
    Es war eng und dunkel und nie spielte ein Mensch mit uns. Ich erinnere mich noch an Mama und ihr weiches Fell, aber sie war oft krank und sehr dünn. Sie hatte nur wenig Milch für mich und meine Brüder und Schwestern. Die meisten von ihnen waren plötzlich gestorben.
    Als sie mich von meiner Mutter wegnahmen, hatte ich furchtbare Angst und war so traurig. Meine Milchzähne waren kaum durchgestoßen und ich hätte meine Mama doch noch so sehr gebraucht.
    Arme Mama, es ging ihr so schlecht. Die Menschen sagten, dass sie jetzt endlich Geld wollten und dass ihnen das Geschrei von meiner Schwester und mir auf die Nerven ginge. So wurden wir eines Tages in eine Kiste verladen und fortgebracht. Wir kuschelten uns aneinander und fühlten wie wir beide zitterten, ohnmächtig vor Angst. Niemand kam, um uns zu trösten.
    All diese seltsamen Geräusche und erst noch die Gerüche - wir sind in einem "Petshop", einem Laden, wo es viele verschiedene Tiere gibt. Einige miauen, andere piepsen, einige pfeifen. Wir hören auch das Wimmern von anderen Welpen. Meine Schwester und ich drücken uns eng zusammen in dem kleinen Käfig.
    Manchmal kommen Menschen uns anschauen, oft ganz kleine Menschen, die sehr fröhlich aussehen, als wollten sie mit uns spielen. Tag um Tag verbringen wir in unserem kleinen Käfig. Manchmal packt uns jemand und hebt uns hoch um uns zu begutachten.


    Einige sind freundlich und streicheln uns, andere sind grob und tun uns weh. Oft hören wir sagen "oh, sind die süß, ich will eines", aber dann gehen die Leute wieder fort. Letzte Nacht ist meine Schwester gestorben.


    Ich habe meinen Kopf an ihr weiches Fell gelegt und gespürt, wie das Leben aus dem dünnen Körperchen gewichen ist. Als sie sie am Morgen aus dem Käfig nehmen, sagen sie, sie sei krank gewesen, und ich sollte verbilligt abgegeben werden, damit ich bald weg komme. Niemand beachtet mein leises Weinen, als mein kleines Schwesterchen weggeworfen wird. Heute ist eine Familie gekommen und hat mich gekauft! Jetzt wird alles gut! Es sind sehr nette Leute, die sich tatsächlich für MICH entschieden haben. Sie haben gutes Futter und einen schönen Napf dabei und das kleine Mädchen trägt mich ganz zärtlich auf den Armen.


    Ihr Vater und ihre Mutter sagen, ich sei ein ganz süßes und braves Hundchen. Ich heiße jetzt Lea.


    Ich darf meine neue Familie sogar abschlabbern, das ist wunderbar.
    Sie lehren mich freundlich, was ich tun darf und was nicht, passen gut auf mich auf, geben mir herrliches Essen und viel, viel Liebe. Nichts will ich mehr als diesen wunderbaren Menschen gefallen und nichts ist schöner, als mit dem kleinen Mädchen herumzutollen und zu spielen. Erster Besuch beim Tierarzt.


    Es war ein seltsamer Ort, mir schauderte. Ich bekam einige Spritzen. Meine beste Freundin, das kleine Mädchen, hielt mich sanft und sagte, es wäre ok, dann entspannte ich mich. Der Tierarzt schien meinen geliebten Menschen traurige Worte zu sagen. Sie sahen ganz bestürzt aus.


    Ich hörte etwas von schweren Mängeln und von Dysplasie E und von Herz zwei. Er sprach von wilden Züchtern und dass meine Eltern nie gesundheitlich getestet worden seien. Ich habe nichts von alledem begriffen, aber es war furchtbar, meine Familie so traurig zu sehen. Jetzt bin ich 6 Monate alt.
    Meine gleichaltrigen Artgenossen sind wild und stark, aber mir tut jede Bewegung schrecklich weh. Die Schmerzen gehen nie weg. Außerdem kriege ich Atemnot, wenn ich nur ein wenig mit dem kleinen Mädchen spielen will. Ich möchte so gerne ein kräftiger Hund sein, aber ich schaffe es einfach nicht. Vater und Mutter sprechen über mich. Es bricht mir das Herz, alle so traurig zu sehen. In der Zwischenzeit war ich oft beim Tierarzt und immer hieß es "genetisch" und "nichts zu machen".


    Ich möchte draußen in der warmen Sonne mit meiner Familie spielen, möchte rennen und hüpfen. Es geht nicht. Letzte Nacht war es schlimmer als eh und je. Ich konnte nicht einmal mehr aufstehen um zu trinken und nur noch schreien vor Schmerzen. Sie tragen mich ins Auto. Alle weinen. Sie sind so seltsam, was ist los? War ich böse?
    Sind sie am Ende böse auf mich? Nein, nein, sie liebkosen mich ja so zärtlich.
    Ach, wenn nur diese Schmerzen aufhörten! Ich kann nicht mal die Tränen vom Gesicht des kleinen Mädchens ablecken, aber wenigstens erreiche ich ihre Hand.


    Der Tisch beim Tierarzt ist kalt. Ich habe Angst. Die Menschen weinen in mein Fell, ich fühle, wie sehr sie mich lieben. Mit Mühe schaffe ich es, ihre Hand zu lecken. Der Tierarzt nimmt sich heute viel Zeit und ist sehr freundlich, und ich empfinde etwas weniger Schmerzen. Das kleine Mädchen hält mich ganz sanft, ein kleiner Stich.......... Gottseidank, der Schmerz geht zurück.


    Ich fühle tiefen Frieden und Dankbarkeit. Ein Traum, ich sehe meine Mama, meine Brüder und Schwestern auf einer großen grünen Wiese. Sie rufen mir zu, dass es dort keine Schmerzen gibt, nur Friede und Glück. So sage ich meiner Menschenfamilie Aufwiedersehen auf die einzige mir mögliche Weise: mit einem sanften Wedeln und einem kleinem Schnuffeln. Viele Jahre wollte ich mit Euch verbringen, es hat nicht sein sollen. Stattdessen habe ich Euch so viel Kummer gemacht. Es tut mir leid, ich war halt nur Händlerware.


    Lea - 1999 J Ellis-bewilligte Übersetzung von E.Wittwer -


    ACHTUNG, HUNDEHÄNDLER SIND ÜBERALL


    Die Geschichte stammt von der amerikanischen Toller-Info mit der Bitte, sie an möglichst viele Hundefreunde weiterzuleiten. Sie handelt von einem Welpen im Petshop (Tierhandlung). Bei uns sind solche Läden, wo Hunde im Laden oder auf dem Markt feilgehalten werden, verboten. Nichts desto weniger blüht der Hundehandel, vor allem mit Rassehunden aus östlichen Ländern. Toller-Info bittet alle Leser um aktive Aufklärung zukünftiger Hundehalter. Der Artikel darf (soll) weiterverwendet werden, sei es als Infoblatt in der Tierarztpraxis und beim Futterlieferanten oder als Bericht in der regionalen Zeitung. Es ist eine traurige Geschichte, leider ist sie an der Tagesordnung. Häufig ist die Realität noch schlimmer, weil die Hunde mental total gestört und praktisch nicht sozialisierbar sind.


    Solche "Geschichten" sollten sich vielleicht viele Leute VOR der Anschaffung eines Hundes durch lesen und mal eine ganze Zeit lang darüber nach denken.


    liebe Grüße
    Petra

    Hallo Anette,
    ich muss sagen, Du hast mich wirklich SEHR zum überlegen gebracht. :???: Darüber hab ich mir bis jetzt ehrlich gesagt, noch gar keine Gedanken gemacht, wird aber langsam Zeit. Von daher, danke Dir für die Anregung. ;) Da unsere Dicke das Futter (andere Sorte, aber selbe Firma) sehr gut vertragen hat, hab ich noch nie bei anderen Firmen nach gesehen, ob auf deren Verpackung alles so deklariert ist. Werde aber spaßeshalber beim nächsten Einkauf mal stöbern gehen und beim nächsten Vortrag natürlich auch mal sehr genau nach fragen, warum nicht aufgelistet ist, was in welcher Höhe vorhanden ist. :D
    liebe Grüße
    Petra

    Hallo Anette,
    dachte mir doch, dass Du mich meinst. ;) Mein GöGa musste jetzt extra wegen Dir nach sehen, hat ihm aber nicht geschadet. Ich hab im Netz mal schnell nach gesehen (Prinspetfoods.de), dort steht für jede Futtersorte die Angeben mit dabei. Da es ja hier um Futtermittelallergie geht und nicht jeder sich den Wolf suchen möchte, gebe ich Dir (und den anderen) einfach mal schnell die Werte für das Allergiefutter durch:


    Feuchte: 9%
    Roheiweiß: 18%
    Rohfett: 13%
    Rohfaser: 2,8%
    Asche/Mineralien: 7%
    Kohlehydrate: 50,2%
    3898 Kcal ME/Kg


    Zusammensetzung:
    Aufgeschlossenes Getreide, Lammfleischmehl, Öle u. Fette, Chicoreemark, Maisgluten, gequetschte Leinsamen, Lecithin, Hefe, Vitamine, Spurenelemente (teilweise in Cheelatform), omega 3-6, Fructo-Oglio-Saccharide (FOS)


    hoffe, etwas geholfen zu haben. Also auf dem Vortrag hat er gesagt, dass ein hochwertiges Futter logischerweise auch sehr stark von den hochwertigen Zutaten abhängig ist.


    liebe Grüße
    Petra

    Gern geschehen. :D Hoffe, sie taugt was.
    Meine Nachbarin wollte mal unbedingt die Aesculap haben, weil die angeblich sogar verfilztes Fell scheren soll. Habe bei Ehaso angerufen und nach gefragt und die Dame sagte mir, dass eigentlich jede Schermaschine das kann, aber nur, wenn man UNTER der Verfilzung ansetzt, sonst hat man keine Chance. Bei unserer Dicken kann ich mit dem 9mm Aufsatz auch nur scheren, wenn ich vorher richtig durch gekämmt habe, sonst hängt sie sich fest und reisst nur durchs Fell.
    liebe Grüße
    Petra

    Hallo vsunny und alle anderen,
    wir haben zwar keinen Border, sondern einen Bouvier des Flandres, aber wir haben genau das selbe Problem wie Du, nur mit dem "kleinen" Unterschied, dass wir 42 kg Hund an der Leine haben. :D
    Unser "Kalb" macht in der Stadt keinerlei Anstalten bei Autos, Fahrrädern usw., da gehören die ja hin, aber wehe, wir sind im Wald o. am Waldrand unterwegs und da kommen Fahrradfahrer, Autos (die eine Abkürzung nehmen o. zum Hundeplatz wollen) oder Jogger. :motz: Dann kannst Du einen Blutvergiesser kennen lernen. :irre: Zusätzlich hat sie noch ein generelles Problem mit Männern, was wir aber nur durch Zufall raus gefunden haben. Und genau wie bei Dir ist selbst ein "stehender Fahrradfahrer" eine Gefahr, die wir beseitigen müssen, wären wir nicht angeleint (hehe, Vorsicht ist die Mutter der Pozellankiste).
    In der Hundeschule haben wir den Sahnehund schlechthin, keinerlei Probs, aber der Alltag...... obwohl unsere Hundetrainerin mit uns jedesmal woanders hin geht, damit die Hunde sich nicht an nur einen Platz gewöhnen und ich denke, ich verhalte mich im Alltag genauso, wie in der Trainingsstunde.
    Ablegen lasse ich sie auch, alleine, weil es für "die Kleine" wesentlich schwieriger ist und länger dauert, aus dem Platz hoch zu kommen, als wenn sie nur sitzt und sich schon "auf Angriff" stellen kann.
    Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass wir das irgendwann noch in den Griff bekommen, vielleicht wird sie ja im Alter etwas ruhiger. :roll:
    liebe Grüße
    Petra

    Hallo,
    also ich habe auch die Moser 45 für unseren Buffel und bin sehr zufrieden damit. Habe vorher für jedes Trimmen 40,- Euro bezahlt (ca. 4 mal im Jahr), da hat sich der Preis von 135,- Euro für die Maschine schon längst wieder relativiert. Immerhin hat man ja so ein Teil meistens ein paar Jahre.
    liebe Grüße
    Petra