wir sind am ende- jetzt muss er weg :(
- terrormiieze
- Geschlossen
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hey zusammen,
ich bin neu hier und hab auch schon ein problem :|
also wir haben einen 2 jährigen kastrierten rüden ( berner-labimix) und er ist eifach extreeeem dominant! das ist echt nicht zum glauben! wir waren schon in 4 hundeschulen, die haben alle nichts gebracht. seit einem halben jahr arbeiten wir jetzt mit einer hundetrainerin zusammen und das hat uns auch sehr viel gebracht! er hört perfekt, geht schön an der leine, nur er will IMMER der chef sein! jetzt weiss auch unsere hundetrainern ( welche wirklich gut ist!) nicht mehr weiter und wir können einfach nicht mehr! bei jedem spaziergang geht er auf leute und andere hunde los :(. zuhause knurrt er uns an und fletscht die zähne!
morgen kommt er für eine woche in ein hundeheim, dort trainieren sie dann eine woche noch mal intensiv mit ihm, wenn das nichts bringt müssen wir ihn einschläfern( wenn wir niemanden finden der ihn uns abnimmt).
habt ihr vielleicht noch einen tipp, wie man ihm diese dominanz austreiben könnte?
wir haben echt schon alles versucht!: haben ihn eine woche lang ignoriert, die aufmerksamkeit ist immer von uns aus geganen ( haben ihn ignoriert wenn er zu uns gekommen ist), haben ihn eine woche lang an einer leine mit uns rum geschleppt, laufen immer durch ihn durch wenn er im weg liegt. und das hat alles NICHTS gebracht.
ich will ihn echt nicht weggeben, aber so gehts einfach nicht mehr weiter
was meint ihr?glg terrormiieze
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Also meine Idee wäre, dass Ihr Euch von den zuweilen bizarren Dominanztheorien verabschiedet und man an Vertrauen arbeitet.
Erzähl doch mal wo er herkommt (Vorgeschichte), wie es dazu kam, was er wann macht und wie ihr bei den anderen Traininer schon trainiert habt.
Das Geld für das "Hundeheim" solltet ihr sparen, denn dort lernt er vielleicht mit den Leuten dort umzugehen. Für Euch und die Beziehung zu Eurem Hund bringt das gar nichts. Außer Geld in die Tasche des Trainers dieser Institution...
Viele Grüße
Corinna -
hey,
also eine grosse vorgeschichte gibts nicht^^. wir haben ihn vom bauernhof ( als welpen) und er ist bei uns normal aufgewachsen. er ist auch nicht unser erster hund xD. naja an vertrauen sollte es eigentlich nicht fehlen :/. es ist einfach so, dass er sooo stur ist :| er gibt einfach nicht auf! und ihn beeindruckt einfach gar nichts! wenn er zum beispiel etwas vom tisch runterholt und wir eine kette nach ihm werfen ( neben ihn, nicht auf ihn) geht ihm das am arsch vorbei!
er hat einfach üüberhaupt kein respekt vor uns, ausser vor meinem vater( dieser hat ihn früher aber auch geschlagen, weil er nicht weiter wusste :kopfwand: ). wir haben jetzt auch mit so einem spritzhalsband gearbeitet. genau beim ersten mal ist er erschrocken :s. -
Was mir bei dem ersten Beitrag auffällt ist "wir haben eine Woche....". Sorry, aber eine Woche!?
Meine große ist nicht einfach, trotzdem hat nie wer gemeint sie sei dominant (zumindest niemand der Ahnung hat!). Ich habe sie jetzt seit fast 2,5 Jahren und wir haben immer noch Probleme. Das alles geht nicht innerhalb einer Woche..
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Hallo,
Einschläfern?? - Mir fehlen die Worte.. Hoffentlich findet sich jemand, der ihn aufnimmt! Ich wünsche es Euch und Ihm.Ich kann Euch verstehn - aber nicht im Thema einschläfern!
Eine gute Freundin von mir, hat dasselbe gemacht, bzw. deren Eltern - sie kamen am Ende auch nicht mehr mit der Situation klar und haben ihn eingeschläfert! Und jetzt macht sie sich Vorwürfe..
Ich habe einen Ähnlichen Fall bei "HundKatzMaus" gesehen - und diese Frau Geb-Man hat es hinbekommen - mit dieser "Rütteldose" und eiserner Disziplin - ich weiss nicht, ob man die kotaktieren kann - ich würde es versuchen!! Vielleicht habt ihr das ja auch schon gemacht - aber ich glaube echt, dass sie oder ein ähnlicher Trainer das schaffen könnte, vorallem wenn er "aufs Wort hört"..
Ich wünsche es Euch... lasst ihn nicht töten.. das ist traurig..
Manchmal lohnt es sich zu kämpfen, ich kämpfe auch schon (zwar in einem anderen Fall) vier Monate und es gibt zwar immerwieder Rückschläge, aber auch die schönen Momente, die uns immer wieder Kraft schöpfen lassen..
Lg
Tanja -
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Nunja, wenn man immerzu mit Bewaffnung zugange ist und dauernd mit Strafe arbeitet, dann ist es klar, dass der Hund in dieser Hinsicht abstumpft und man sich immer neue Bestrafungen einfallen lassen muss. Sowas nennt man Gewöhnung.
Und: Wenn er ständig derartiges von Euch erlebt, dann ist es doch nur logisch, dass er sich zur Wehr setzt. Ein Hund ist ja schließlich nicht der Sklave des Menschen. Wenn man schon über Dominanz sinniert, dann sollte man auch wissen, dass auch dem Subdominanten Rudelmitglied Rechte zustehen, an die sich das dominierende Tier zu halten hat!
Nicht der Dominierende macht sich zum Chef, sondern er wird vom Rudel dazu bestimmt, weil er die Regeln kennt und diese einhält.
Dazu gehört z.B. auch, dass man seine Rudelmitglieder ruhen lässt und nicht ständig nervt dabei.
Viele Grüße
Corinna -
Ich dachte, es sei verboten, einen gesunden Hund einzuschläfern? Und dass es kein Tierarzt machen würde? Das hoffe ich jedenfalls..
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Also für mich klingt das alles irgendwie so, als hättet ihr viel versucht, aber nichts richtig. "Wir haben ihn eine Woche lang dies, dann das, dann jenes..." Eine Woche ist gar nichts, Training geht über Monate. Und man sollte sich für eine sinnvolle Methode entscheiden, und dabei dann konsequent bleiben. Durch das viele verschiedene Ausprobieren von Erziehungsmethoden, verunsichert ihr den Hund. Ihr mögt den Eindruck haben, ihr hättet eine gute Vertrauensbasis, aber das finde ich gar nicht. Wie sollte der Hund euch auch vertrauen, wenn ihr mit einer Kette in seine Richtung werft. Das ist eine Bedrohung, und sonst nichts. Auch so ein Spritzhalsband finde ich eher fraglich.
Und dass ihr sogar überlegt, ihn einschläfern zu lassen, finde ich total daneben. Dann gebt ihn besser in ein Tierheim, dort wird dann schon ein gescheites Zuhause gefunden.
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wir kämpfen doch schon seit einem jahr =( und irgendwo sind auch grenzen. ich würde gerne weitermachen doch meine mutter kann einfach nicht mehr! i
ch denke einschläferen wäre immer noch besser als tierheim! denn dort wäre er total unterfordert und würde nur vor sich hinvegitieren, ausserdem weiss man nie wer ihn da in die hände bekommt. am schluss endet er noch als versuchskaninchen und das wollen wir verhindern!
und eine rasselbüchse hilft im unserem fall schon lange nicht mehr;). wir sind die ganze zeit 100 % konsequent auch unsere bekannten halten sich an die regeln, wenn sie uns besuchen. und trozdem zeigt sich nicht einmal ein minimaler erfolg! -
Sorry... aber ich denke das Problem ist weniger der Hund.
Gruß,
Bert, der bei Bedarf auch gerne näher darauf einzugehen bereit ist. -
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