Ich fürchte ich muss sie abgeben...

Ohne provokativ oder angreifend sein zu wollen...aber was möchtest du denn jetzt hören??
Niemand steckt in deiner Haut und wenn du glaubst, dass es so nicht weitergehen kann und ihr beide der Situation nicht mehr gewachsen seid, ist es vielleicht wirklich besser, wenn Mia in eine andere Familie kommt. Daran ist nicht verwerflich, unmoralisch oder sonst was.

Versteh mich nicht falsch, ich möchte dich nicht "anmachen" oder runterziehen...;) Aber letztendlich kannst nur du diese Entscheidung treffen.

Ich wünsch dir ganz viel Kraft und Erfolg...wie immer dein weiterer Weg auch aussehen mag

Ganz liebe Grüße

Meinst du mit Pflegestellen Hundesitter?

Sonst wäre das noch mein Vorschlag zur Güte, dass du sie halt nicht abgeben müsstest... Falls das noch nciht versucht worden ist, wäre das auf jeden Fall noch eine Überlegung wert, bzw. wie reagiert sie, wenn sie bei einem anderen als bei dir bleiben soll? Sprich könnte sie rein theoretisch auch mal für die drei Tage in der Woche zu einem Hundesitter?

Abzeichnen tut sich dieser Weg schon lange, aber alles braucht eben seine Zeit. So auch deine Kapitulation vor Mia.

Neue Wege schein nötig und deiner ist es Mia abzugeben.
Hör dich um, sprich mit in Frage kommenden Personen, die Mia aufnehmen würden.
Wenn sich deine Entscheidung dann nicht ändert, ist sie die richtige.

Das ist furchtbar schwer und ich wünsche eine tragfähige Entscheidung.

Liebe Grüße,
Friederike

Hey du!

Erst mal nen dicken Knuddler. Ich hatte mich damals extra wegen dir hier angemeldet, irgendwie hat unsere geplante Gassirunde nicht so ganz stattgefunden.

Ich würde dir gerne Hilfe anbieten, aber inzwischen selbst zwei Mädels. Ob das gut gehen würde? Und immer kann ich leider auch nicht.

Dass du Mia liebst, bezweifelt hier wahrscheinlich keiner. Ich weiß auch nicht so ganz, was ich dir raten soll. Vielleicht ist ein neues Zuhause besser, aber meinst du, du findest eins, in dem sie wirklich nie allein sein muss? Wie ist sie denn sonst so? Die neue Familie müsste ja auch mit ihren sonstigen Eigenheiten klarkommen, so Mia denn welche hat. Ich denke, das wird auch schwierig.

Hm, Hundesitter hast du auch schon versucht, sagst du. Um welche Tage und wie lange handelt es sich denn? Vielleicht findet sich hier ja doch noch jemand.

Wie sieht denn deine weitere Lebensplanung aus, wenn ich mal so direkt fragen darf. Hast du die Möglichkeit, sie mit zur Arbeit zu nehmen, wenn du deine Ausbildung fertig hast? Dann wäre ja "nur" ein absehbarer Zeitraum zu überbrücken.

Ach, Mensch. So ne Schei** Ich denke gerade so laut vor mich hin und merke, dass dir das überhaupt nicht weiterhilft. Vielleicht kommt jemand anderem noch die zündende Idee.

Fühl dich auf jeden Fall gedrückt und wenn es dir hilft, können wir ja doch mal eine Gassirunde arrangieren. Kennst mich zwar nicht, aber ich bin ein guter Zuhörer.

Zitat

Ich hab ja auch alles versucht, aber es tut mir so weh sie allein zu lassen und zu wissen, dass sie Angst hat wenn sie alleine ist...

Ich weiß das und erinnere mich an deine Kämpfe und deine emotionalen Investitionen, an Trainingseinheiten etc.
Ich spüre auch deine Resignation, deinen Schmerz.
Wenn Mia nicht genug Anwesenheit deinerseits kriegen kann und du denkst, dass sie leidet, ja dann muss sie raus aus der Situation.

Mitfühlend,
Friederike

Schlagt mich nicht, aber bleibt sie vielleicht im Auto besser allein? Unter Berücksichtigung von Sonne etc. Und natürlich auch keine 10 Stunden. Wir hatten auch ein Trennungsangstproblem, zwar nicht so schlimm wie deins,, aber das im Auto warten, hat sie von Anfang an besser toleriert. Wobei, ne Dauerlösung ist das auch nicht.