Paula wird kastriert. Wer hat Tipps?
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Ich glaube, wir sollten es dabei belassen.
Ich nehme sehr gerne Rat an, wenn ich aber Deine Argumente gegen meine Argumente abwäge, dann siegt einfach meine Seite. Ich verstehe, dass Du mir helfen willst, ich habe Deine Frage aber immer noch nicht verstanden. Vielleicht haben wir da einfach gegensätzliche Auffassungen, denn ich weiß einfach, das es das Richtige ist. Wenn ich meinen Hund vor einer schweren Krankheit bewahren kann, dann tue ich das. Auch mit so einer OP. Ich bin mir über jegliche Risiken bewusst, sowohl mit als auch ohne OP. Deshalb habe ich mich so entschieden.Dir zu helfen liegt mir fern. Ich bin nicht bei der Heilsarmee
Dann helf ich Dir auf die Sprünge: Lasse Dir alle möglichen Komplikationen während und nach der OP von einer guten TK aufzählen, dann rechne sie mit der Wahrscheinlichkeit einer Krebsart die besagte OP verhindern soll gegen. Und hier kann nur eine Krebsart in Frage kommen die die Gebärmutter betrifft... alles andere kann auch nach der Kastra vorkommen. Verhältnisse sind in keiner seriösen Statistik zu entnehmen.
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Ist zwar der falsche Thread dafür, aber die Studie (oder wer/was auch immer dies sagt) würde mich interessieren, ebenso der tatsächliche Grund.Es gibt viele Quellen, manche sagen 1 Jahr, manche 2. Die Versicherungen wurden schon erwähnt (und Jocks, für das einzelne Tier kann man es nie wissen, für die Mehrheit der Tiere aber schon - nennt sich Statistik). Hier noch eine Erhebung zu Golden Retrievern, da muss man sich nicht um Grössen- und Rassenunterschiede kümmern: http://www.grca.org/healthsurvey.pdf Tabelle 42
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... ist doch nix anderes als:
... da sind wir uns doch einig.Nö.... Denn ich würde nie wagen zu behaupten, dass OP- und Folgerisiken höher sind als die Risiken der verhinderten Krankheiten. Ich wollte damit bloss ausdrücken, dass für mich die psychischen Nachteile einer Frühkastration gegenüber einer späteren Kastration entscheidend sind.
Die Sache mit dem Übergewicht ist mir bekannt, hat aber direkt nichts mit dem Zeitpunkt der Kastration zu tun. Ist einfach ein weiterer Risikofaktor.
Ich finde es sehr bedenklich, wie hier Leute moralisch verurteilt werden, die sich informieren und nach einem sorgfältigen Abwägen der Faktoren für sich und ihre Hündin zu einem anderen Schluss kommen als die Mehrheit hier. Aber Kastration ist offenbar ein Thema hier, wo man keine andere Meinung als die Meute haben darf.
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Apropos Versicherung - war es nicht so, dass dickere Menschen besser, bzw billiger für die Krankenversicherungen
sind, weil sie eben früher sterben? Das nur mal zur Argumentation mancher Versicherungen...Vielleicht ist es noch dazu einfach eine philosophische Frage, aber genauso möchte ich, dass mein
Hund "natürlich" aufwächst, bzw auswachsen kann...
Außerdem sind das auch Alles nur Fakten. Ich weiß ja nicht, was Du Alles schon erlebt hast.
Aber wie gesagt, als ich erstmal die Veränderung nach der Läufigkeit von Zoe gesehen habe,
wurde mir einfach schlagartig bewusst, dass mir das sehr wichtig ist, in einem Hundeleben. Oder
das Argument von Staffy, mit den OPs...Und wenn Du Deinen und wirklich schützen willst, vor all den Krankheiten etc, müsstest
Du ihn wohl in einer Gummizelle wohnen lassen. Es gibt eben keine vollkommene Sicherheit... -
hallo melodini,
also - laß dich nicht verrückt machen - ich hatte auch die totale panik vor der kastration von meiner hündin. es war alles nichtmal halb so schlimm wie ich erwartet hatte. mein tip: wenn du arnica-globuli zuhause hast, dann gib paula heute noch welche (so 3 stück) und morgen vor der op auch noch mal. nach der op kannst du auch noch ein paar tage geben. das beschleunigt den heilungsprozeß. ansonsten sind die hündinnen meiner erfahrung nach normalerweise nach ein paar tagen wieder relativ fit, so daß man sie eher bremsen muß. einfach aufpassen, dass sie nicht an der wunde leckt (kriegt sie denn einen trichter?). meine hatte ein "kleidchen" und das fand ich wesentlich angenehmer als einen trichter. hat wunderbar geklappt. hab dann bei sauwetter einfach ein altes t-shirt von mir drübergezogen, damit der verband nicht schmutzig wird.
drück dir auf jeden fall die daumen und meine süße deiner paula alle 4 pfoten
lg menina -
Danke Menina... wir sind nun schon aufgeregt, aber wir geben uns große Mühe, dass Paula nichts merkt. Ich bin mir ganz sicher, dass alles gut laufen wird.
Der Gegenwind hier hat mich nochmal dazu angeregt, alles seit gestern nochmal nachzulesen, zu überdenken und ich bin fester bei meinem Entschluss denn je, das ich das Richtige tue.
Die Globulis haben wir leider nicht da, ich werde sie aber morgen besorgen, wirklich eine gute Idee.Ach ja, fast vergessen: Jörg, ich habe mich nicht bei Dir bedankt, unsere Postings haben sich lediglich überschnitten.
Wer ist denn Deine TK? Und woher nimmst Du Dein Wissen, bzw. was machst Du in der Klinik?
Ich hätte tausende Ärzte fragen können, jeder dritte hätte mir was anderes geraten. So ist es einfach. Ich finde, ich hab nun genug erklärt, warum, wie und weshalb... Ich habe mich den ganzen Tag gerechtfertigt, immer wieder die gleichen Argumente angebracht... ihr scheint das nicht verstehen zu wollen. Ich finde es schade, dass man so verurteilt und "von oben herab" behandelt wird, wenn man einen Ratschlag sucht.Ich habe heute einige PN bekommen, von Leuten, die mir Tipps gegeben haben, sich aber nicht getraut haben, sich hier zu melden, weil ihre Hündinnen auch frühkastriert sind. Das ist wirklich schade, oder?? Damit habe ich in dem Ausmaß nicht gerechnet... Ich weiß schon, warum ich mich in keinem Forum vorher darüber geäußert habe. Die wenigsten können damit objektiv umgehen, sie versuchen, anderen die Meinung aufzudrängen und das zum Teil auf eine nicht angemessene Art und Weise.
Ich lasse mich zum Glück nicht schnell abschrecken, durch solche Kommentare. Es gibt aber Leute, die wenn sie so behandelt werden und nochmal Probleme haben, bestimmt keinen Rat mehr hier holen werden. Das sollte vielleicht bedacht werden.
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Hallo,
ich finde es mal wieder sehr schade, dass nicht auf die Fragen geantwortet wird, sondern die Meinung kund getan werden muss1
Meine Hündin hat damals sehr viel gejammert in der ersten Nacht. Also habe ich bei Ihr geschlafen, ich auf dem Sofa, sie im Körbchen. Rechne damit, dass sie sich anpinkelt oder in den Korb, also am besten mit alten Handtüchern auslegen. Wasser in die Nähe stellen, sie laufen nicht viel am ersten Tag. Keine großen Spaziergänge, keine Hunde schnüffeln lassen. Ich habe normal gefüttert, musst Du selbst wissen, am ersten Tag bekommt sie eh nichts. Beobachte sie gut und dann werdet ihr das sicher hinbekommen. Bei Unsicherheit, TA einfach noch mal anrufen, normalerweise sind sie auch nach der Sprechzeit erreichbar auf einer Notfallnummer.
Ich drücke Euch fest die Daumen. Denke auch im Auto bei der Rückfahrt daran, dass Urin daneben gehen kann. Ist bei mir nicht passiert, kann aber.
Liebe Grüße und festes Daumen und Pfoten drückenBianca und Lennox
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Es gibt viele Quellen, manche sagen 1 Jahr, manche 2. Die Versicherungen wurden schon erwähnt (und Jocks, für das einzelne Tier kann man es nie wissen, für die Mehrheit der Tiere aber schon - nennt sich Statistik). Hier noch eine Erhebung zu Golden Retrievern, da muss man sich nicht um Grössen- und Rassenunterschiede kümmern: http://www.grca.org/healthsurvey.pdf Tabelle 42
Naijra: Ich kenne mich sehr gut mit Statistiken von berufszwecken aus... dazu brauchst Du mich nicht aufklären.Zum Rest ist ja alles gesagt.
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Naijra: Ich kenne mich sehr gut mit Statistiken von berufszwecken aus... dazu brauchst Du mich nicht aufklären.Zum Rest ist ja alles gesagt.
Na wunderbar.
Warum hast du dann so unbedarft gefragt, einfach nur zur Provokation?
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melodini: Ich habe Karla nachdem ich sie abgeholt habe auf die Wiese gesetzt, für den Fall, das sie muß. Sie hat auch promt gemacht. Ihr ist das Bein zwar weggerutscht (wo ich schon ein wenig grinsen mußte), aber es hat geklappt. Ins Körbchen hat sie nicht gemacht. Wir waren spät abends nochmal kurz draußen (haben zum Glück direkt ne Wiese vor der Tür) und da war auch alles normal. Wenn Du eine weitere Fahrt vor Dir hast, würde ich aber auch sicherheitshalber alte Handtücher ins Auto legen. Falls sie es doch nicht halten kann.
Und laß Dich nicht verrückt machen. Das Thema ist leider heiß umstritten. Deswegen habe ich damals auch lieber nicht nachgefragt, weil ich gar keine Lust auf Diskussionen hatte. Man informiert sich schließlich vorher und entscheidet nicht mal eben spontan, das man seinen Hund kastrieren lassen will.
LG und schreib mal, wie es gelaufen ist.
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Liebe Askja,
die Hündin meines Bruders wurde vor 2 Jahren auf Grund eines Gebährmuttertumors eingeschläfert. Der war inoperabel und hatte gesträut.
Das mit Deiner Hündin tut mir sehr leid. Wenn Du nun aber etwas dagegen tun könntest, bei Deinem neuen Hund, damit er keinen Lungentumor bekommt und auch keinen Gehirntumor bekommt, wurdest du es tun? Ich denke schon. Und so denken wir eben jetzt.
Ich muß mich dazu nochmal äußern.....Wir tun alles, damit Askja nicht krank wird und wenn, dann bekommt sie die
notwendige Behandlung.Aber trotzdem werden wir sie niemals kastrieren lassen, wenn es nicht
medizinisch absolut notwendig wird.Alles andere ist sogar illegal!
Erklär mir doch mal bitte, wie ich es operativ verhindern kann, daß Askja nicht
evtl. an einem Lungen- oder Gehirntumor erkrankt. Bin mal gespannt!Ich kann doch einem Hund nicht alle Organe entfernen, nur weil sie irgendwann
vielleicht mal von Krebs befallen werden könnten! :irre:Wie verhinderst du denn bei dir persönlich, daß du irgenwann mal an diversen
Krebsarten erkranken könntest? -
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