Ich krieg die Krise mit ihr!
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Also unser Hund (20 Wochen) ist relativ ausgeglichen. Wir haben jedoch - zugegebenermaßen - nie soviel Action gemacht, also das wir jeden Tag mit ihm 1-2 Stunden aufs Feld, in den Park oder Wald sind. Actionprogramm läuft bei uns meist am Wochenende, weil unter der Woche nicht soviel Zeit ist. Es kann auch sein, dass wir mal in der Woche mit ihm in einen weiter entfernten Park fahren, ist halt abhängig von unserem Zeitmanagement. Es kann jedoch auch sein, dass mal zwei Tage absolutes Standardprogramm (also Gassirunden und langer Spaziergang in unserer Nähe) läuft. Dann beschäftigen wir ihn z.B. geistig. Ich habe mit Dog Dancing angefangen, was wir spielerisch nebenbei erlernen. Vielleicht liegt es tatsächlich daran, dass er immer damit rechnet das Action läuft und ihn normale Zeiten zu langweilig sind. Ich hab mal irgendwo gelesen, dass Hundehalter selber schuld sind, wenn ihre Hunde streßig sind und das es daran liegen würde, dass als Junghund zuviel mit ihnen gemacht wurde und sie immer im Mittelpunkt standen. Keine Ahnung inwieweit das richtig ist aber es leuchtet mir ein.
Ansonsten haben wir Max auch öfters mal ignoriert, obwohl wir durchaus mit ihm hätten spielen können. Wir sind dann zu ihm hin, wenn wir spielen wollten. Ging halt darum, dass er lernt mit seiner Frustration umzugehen.
Vielleicht wart ihr an irgendeiner Stelle nicht konsequent genug. Man kann die ganzen Tipps aber auch nicht verallgemeinern, denn jeder Hund hat auch ein anderes Temperament. Ich würde trotzdem mal versuchen ein paar Tage Standard mit ihm zu fahren und ihn auch mal richtig links liegen zu lassen und ihn ignorieren.
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Zitat
ih würd einfahc mal für ein paar tage nur standartprogramm abziehn also normale gassirunden ohen großes rumgetobe und drinnen komplett ignorieren außer vielleiht ein bischen kuscheln
also mit einem wort, sollten wir mit ihr in nächster zeit diese 1-2 stunden ganz weglassen (die erwartet sie auf jeden fall und mittlerweile ist ihr das nicht mehr genug).
dreht sie mir da nicht durch wenn das wegfällt?
Zitatkönnte ihm evtl geistige auslastung fehlen?
tricks, übungen, suchspiele, auspacken, Agi oä???
haben wir gemacht mit ihr, aber dannach ist sie dann nur noch hektisch und kriegt sich noch weniger ein.
ZitatIch hab mal irgendwo gelesen, dass Hundehalter selber schuld sind, wenn ihre Hunde streßig sind und das es daran liegen würde, dass als Junghund zuviel mit ihnen gemacht wurde und sie immer im Mittelpunkt standen. Keine Ahnung inwieweit das richtig ist aber es leuchtet mir ein.
jep, mir auch!
ich glaube da haben wir von anfang an zu viel mit ihr gemacht!
sie ist nur noch am rumheckteln, kann net gut sein.
sie ist gerade eben erst eingeschlafen und war eigentlich den ganzen tag wach bis auf eine halbe stunde schlaf.ZitatIch würde trotzdem mal versuchen ein paar Tage Standard mit ihm zu fahren und ihn auch mal richtig links liegen zu lassen und ihn ignorieren.
also das ganz fade standart ist bei uns sehr selten (nur ein oder zweimal die woche)
da gehen wir überhaupt nicht spazieren und sie sind wirklich nur im garten.lg und danke für eure antworten
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Wie wäre es mit der ruhigen Kiste? Ist ähnlich wie bei Kindern, der ruhige Stuhl. Ist der Hund zu aufgedreht, dann kommt er in die Kiste und wird nach einer Weile ( wenn er sich beruhigt hat) mit super Lob aus der Kiste rausgelassen.
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Zitat
hallo,
ich bins mal wieder mit meinem nerverl!
fanta ist total quirlig, hippelig und gibt keine ruhe!
ich schicke sie zwar immer auf ihren platz aber sie schläft nicht, jammert nur rum, will aktion!!!
seit nun 4 tagen ist sie wieder mal total stressig!
bitte, wie bringe ich diesen hund zum schlafen?
dachte ich hätte die lösung gefunden mit morgens die grosse runde machen weil sie anfangs zu hause gleich dannach eingeschlafen ist.
jetzt wenn wir heimkommen, frisst sie und ist dann wieder lästig!!!sie hippelt den ganzen tag rum, schlafen unter tags ist jetzt gar nicht mehr drinn, bis ca. 22:00-23:00 is sie wach und nachts, naja durchschlafen tut sie auch nicht mehr, geht wer aufs klo ist sie die erste die durchstartet und aktion will.
ich kann mich nicht rund um die uhr um sie kümmern!
das geht einfach nicht!weiteres macht sie neuerdings einiges kaputt wenn ich ausser haus gehe!
grosses sos!
ich würde dir auch in jedem fall eine hundeschule empfehlen, danach ist sie sicher kaputt
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Wenn das so einfach wäre
Tini. Soweit ich weiß, bei uns in Hamburg ist es größtenteils so, ist die HuSchu grade mal einmal die Woche und unser Hund ist danach auch nicht kaputter als wenn er mit uns Actionprogramm hat. Vielleicht bringt es was in Hinsicht auf die Erziehung ansich. Vor allem glaube ich schon, dass Hundi kaputt ist aber er hat einfach den Knopf fürs Ausruhen nicht *gg*. Ich find 1 Uhr zum endlich pennen schon heftig und geht vor allem bei dem Halter an die Substanz ... bei aller Hundeliebe ich würd meinem Hund den Hals umdrehen
(Spaß).
Ich glaub schon, dass es hier um ein ausgewiesenes Temperamentbündel geht, was erstmal lernen muss seine Ruhezeiten auch zu nutzen.
undercover
Wenn ihr 1-2 x die Woche diese Standardzeiten habt, wie reagiert er denn dann? Hängt er den ganzen Tag an eurem Rockzipfel und will bespaßt werden? -
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Zitat
Wenn das so einfach wäre
Tini. Soweit ich weiß, bei uns in Hamburg ist es größtenteils so, ist die HuSchu grade mal einmal die Woche und unser Hund ist danach auch nicht kaputter als wenn er mit uns Actionprogramm hat. Vielleicht bringt es was in Hinsicht auf die Erziehung ansich. Vor allem glaube ich schon, dass Hundi kaputt ist aber er hat einfach den Knopf fürs Ausruhen nicht *gg*. Ich find 1 Uhr zum endlich pennen schon heftig und geht vor allem bei dem Halter an die Substanz ... bei aller Hundeliebe ich würd meinem Hund den Hals umdrehen
(Spaß).
Ich glaub schon, dass es hier um ein ausgewiesenes Temperamentbündel geht, was erstmal lernen muss seine Ruhezeiten auch zu nutzen.
undercover
Wenn ihr 1-2 x die Woche diese Standardzeiten habt, wie reagiert er denn dann? Hängt er den ganzen Tag an eurem Rockzipfel und will bespaßt werden?na dann würde ich es mal mit einem selbst gewählten trainigsprogramm, vor allem mit kopfarbeitsspielchen probieren, vielelicht strengt das ja dann mehr an
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Da würde ich auch hintendieren aber undercover schrieb ja, dass sie das schon durch haben und das Hundi danach noch wuschiger ist. Wobei ich auch nicht wirklich den Eindruck habe, dass unser Hund nach Kopftraining müder ist oder es als anstrengender empfindet. Er randaliert danach noch genauso durch die Wohnung wie vorher *gg*. Richtig kaputt ist er nur nach - wie du schon schriebst - der HuSchu oder wenn wir unser Actionprogramm durch haben ... also 1-1 1/2 Std. intensives spielen mit Herrn Hund. Wir gehen dann grundsätzlich dahin, wo andere Hunde sind (Sozialkontakte) und lassen ihn dort mit ihnen spielen, dann spielen wir mit ihm Fußball (also nicht nur Bällchen werfen), Suchspiele und es geht ab in den See planschen. Das Programm gibt es bei uns jedoch nur 2-3 x die Woche (vorzugsweise halt Wochenende, wenn wir die Möglichkeit haben weiter weg zu fahren) an unterschiedlichen Orten (Park, Wald, Feld).
Danach kommen wir nach Hause und Herr Hund fällt in Tiefschlaf :D.
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Zitat
Da würde ich auch hintendieren aber undercover schrieb ja, dass sie das schon durch haben und das Hundi danach noch wuschiger ist. Wobei ich auch nicht wirklich den Eindruck habe, dass unser Hund nach Kopftraining müder ist oder es als anstrengender empfindet. Er randaliert danach noch genauso durch die Wohnung wie vorher *gg*. Richtig kaputt ist er nur nach - wie du schon schriebst - der HuSchu oder wenn wir unser Actionprogramm durch haben ... also 1-1 1/2 Std. intensives spielen mit Herrn Hund. Wir gehen dann grundsätzlich dahin, wo andere Hunde sind (Sozialkontakte) und lassen ihn dort mit ihnen spielen, dann spielen wir mit ihm Fußball (also nicht nur Bällchen werfen), Suchspiele und es geht ab in den See planschen. Das Programm gibt es bei uns jedoch nur 2-3 x die Woche (vorzugsweise halt Wochenende, wenn wir die Möglichkeit haben weiter weg zu fahren) an unterschiedlichen Orten (Park, Wald, Feld).
lach.. na dann bin ich mit meinem latein jetzt auch am ende
dann kann sie nur hoffen, dass sich das bald von alleine gibt^^
Danach kommen wir nach Hause und Herr Hund fällt in Tiefschlaf :D. -
Hab ich das jetzt richtig verstanden? Euer Hund ist normalerweise nur im Garten und 1 mal am Tag geht ihr für 1-2 Stunden raus?
Klar wird euer Hund erwarten, dass ihr jeden Tag die große Runde mit ihm macht. Ansonsten erlebt er ja nichts. (Hoffe, das kommt jetzt nicht zu hart rüber...wenn ja -> Entschuldigung).Es ist toll, dass ihr einen Garten habt, aber trotzdem solltet ihr schon 2-3 Mal mit Hundi "draußen" rumlaufen. Den Garten kennt sie ja nun.
Auch finde ich für einen 17 Wochen alten Hund bis zu 2 Stunden toben schon recht grenzwertig. Wenn ich mit Benni zu lange unterwegs bin wird er auch total aufgedreht und kann sich nicht mehr beruhigen. Dann wird nächstes Mal die Runde einfach gekürzt.An eurer Stelle für ich min. 2-3 Mal am Tag für eine halbe bis dreiviertel Stunde raus. Spazieren, gucken, üben. Also Leinentraining, Sitz, Platz, was euch so einfällt in die Gassi runden einbauen.
Zu Hause dann noch ein bisschen streicheln (wenn sie es zu lässt), kraulen, schmusen und dann an die Arbeit und Hundi ignorieren. Vorher natürlich alle wichtigen Sachen aus ihrer Höhe entfernen
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Mit einem 17 Wochen alten Hund so lange spazieren zu gehen, halte ich definitiv für viel zu viel. Zum einen körperlich, zum anderen denke ich auch, dass da einfach zwangsläufig eine Reizüberflutung stattfinden muss und euer Hund reagiert darauf mit totaler Überdrehtheit. Abgesehen davon: Wenn sie jetzt schon 1-2 Stunden Spaziergang (mit Action!) fordert, wie viel wollt ihr denn dann mit ihr machen, wenn sie mal groß ist?
Ich kenne es natürlich, dass Hunde auch drinnen toben wollen, dass sie Aufmerksamkeit und Action einfordern wollen. Aber dann liegt es m.E. an euch, ihnen genau das beizubringen, dass sie das gar nicht dürfen. Es gibt Hunde, die dürfen drinnen toben, weil sie damit umgehen können. Es gibt aber auch Hunde, die mussten irgendwann mal lernen, dass das Haus nicht zum Action machen da ist, weil sie sonst gar nicht mehr davon runterkommen und einfach keine Ruhe finden. Solche aufgedrehten Hunde tun sich oftmals leichter, wenn man das Haus/die Wohnung als absolute Ruhezone einführt, in der gar nicht viel Action gemacht wird. Ich vergleiche das immer mit kleinen Kindern, die völlig übermüdet abends immer wieder aus dem Bett kommen und behaupten, sie wären ja noch gar nicht müde, weil sie Angst haben, sie könnten was verpassen. Und nun rate mal, zu welcher Kategorie Hund ich deine Fanta zähle
Ich denke schon, dass man da auch mal "hart" sein muss und in der Lage sein muss, den Hund zu ignorieren, wenn er grad viel machen will, eben weil er sich damit selbst nicht unbedingt einen Gefallen tut. Je mehr er dann macht, umso aufgedrehter wird er, je aufgedrehter er ist, umso schwerer fällt es ihm, sich wieder zu beruhigen und genau das brauchen doch gerade so kleine Hunde noch viel extremer als die ausgewachsenen abgeklärteren Hunde. Ich würde, wenn Fanta mein Hund wäre, sämtliche ihrer Versuche, noch mehr Action einzufordern aufs fieseste ignorieren. Entweder indem ich demonstrativ etwas anderes mache (nach Möglichkeit selbst etwas ruhiges, lesen oder TV schauen, auch wenn man dann nicht viel mitbekommt, so bringt man selbst erstmal Ruhe in die Situation rein - Sachen wie durch die Wohnung zu rennen und zu saugen oder die Spülmaschine aufräumen hielte ich in solchen Momenten dann eher für ungeeignet, weils Lärm macht und man selbst die ganze Zeit in Bewegung ist). Andere Möglichkeit: Sie springt um dich rum und du drehst dich ganz demonstrativ weg. Maja ist eine Zeitlang immer an mir hochgesprungen und wenn ich irgendwo saß, hat sie versucht, mir mit den Vorderpfoten auf den Schoß zu hopsen, um mich noch besser darauf aufmerksam machen zu können, dass sie JETZT UNBEDINGT! Action braucht. Ich habe mich dann solange weggedreht bzw. einfach nur in die andere Richtung gedreht, bis Ruhe war. Es hat wirklich geholfen.
Maja ist generell ein sehr ruhiger Hund geworden, aber sie hat auch den Grundsatz einfach verstanden: Auf den Spaziergängen darf getobt werden ohne Ende, in der Wohnung ist Ruhe. Hier wird geschlafen, gekuschelt, gefressen, ab und an geübt und manchmal, wenn ich es sage auch gespielt. Aber richtiges Toben, das findet draußen statt. Und das akzeptiert sie völlig. Sie hats ja nciht anders gelernt. Und daher käme sie nie von sich aus auf die Idee mit mir in der Wohnung toben zu wollen, wohingegen das draußen ständig der Fall ist, wo sie das ja auch darf
Liebe Grüße, Henrike
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