Hallo liebe Dogforum-Mitglieder,
ich bin neu hier uns komme auch gleich mal mit lästigen Fragen
Ich habe meinen Alfonso im Alter von 3 Monaten vom Tierschutz bekommen, er kommt ursprünglich aus Spanien. Er ist jetzt 7 Monate alt und leider immer noch in vielem sehr unsicher. Im Moment habe ich eher den Eindruck, dass es schlimmer wird. Er knurrt und verbellt Fremde auf der Straße, auch wenn Sie nur vorbeilaufen. Wenn jemand am Auto vorbeiläuft oder gar zu uns in die Wohnung oder ins Büro kommt, rastet er vollständig aus. Anfassen darf ihn sowieso niemand, da rennt er bellend und mit eingekniffener Rute davon. Neulich wollte er auch mal schnappen. Ich denke, das ist reine Unsicherheit? Oder doch ein Dominanzproblem? Wenn er jemand dann mal kennt, liebt er ihn mit Haut und Haaren.
Ich habe jetzt vor ca. 3 Wochen mit Bachblüten angefangen - leider ohne Erfolg. Außerdem gehen wir in die Hundeschule. Mit anderen Hunden hat er Gott sei Dank gar keine Probleme.
Habt Ihr vielleicht noch Ideen, was man tun könnte, um sein Selbstbewußtsein etwas zu verbessern oder gibt sich das mit dem Alter? Angeblich ist er die ersten 3 Monate in Spanien in einer Familie aufgewachsen, die seine Mutter adoptiert hat und Hunde liebt. Allerdings hatte er diese Angst vor Fremden (und vielem anderen) von Anfang an.
Alfonso ist mein erster Hund und ich habe demnach keine Erfahrung mit Angsthunden. Würde ihm gerne helfen, fühle mich aber oft überfordert damit.
Liebe Grüße
Katharina