Beiträge von Destiny1

    War ganau meine Befürchtung, dass sich mit Maulkorb noch alles verschlimmern könnte. Ich werds wohl vorerst nicht riskieren. Er ist übrigens ein Schäfer-Mix.


    Ich hoff schon das der Ferund sich überzeugen lässt, ich baue auch auf seine Verzweiflung, aber er ist halt einer von den Leuten, die einfach null gefühl für Hunde haben, ein sehr unglückliches händchen eben ... weiß nicht wie ich das sonst nennen soll, denn eigentlich hat er jahrelange ERfahrung mit hunden, doch er hat nichts gelernt.


    Mal sehen was wir hinkriegen, übungshunde gibt es im Verein genug, ich hoffe er bleibt konsequent. Haltet mir die Daumen und danke für die Tipps


    Liebe Grüße


    destiny

    Hallo,


    also ich kann dir natürlich nicht sagen aus welchem Grund sie das macht, du hast ja auch nichts über ihre Vorgeschichte geschrieben (schlechte Erfahrungen etc?).


    Ich hab meinem Hund erst mal ein Ablenkungskommando beigebracht auf das hin sie mich ansehen soll. Dan hab ich versucht herauszufinden was genau ihr Verhalten auslöst (bei ihr ist es häufig der Fall wenn Leute sie anstarren oder laut lachen/reden) und dann hab ich mir eben Leute gesucht (fremd für den Hund) die genau die Situationen mit mir durchgespielt haben, anfangs in schwacher Form (zB nur kurz zu ihr hinschauen) mit späterer Steigerung. Solange sie brav war hab ich sie geclickert, hat sie angefangen zu bellen, dann Ablenkungskommando. Nach ein paar Übungseinheiten (in dieser Zeit solltest du aufpassen , dass sie das Verhalten sonst nicht zeigt) hab ich "unfreiwillige Helfer gesucht", dh an die Straße stellen und warten. Bei jeder Person die vorbeigeht, click und Leckerli (wenn der Hund brav ist natürlich) dann Abstände verkürzen.


    Bei meiner Hündin gab es sehr schnell deutliche Fortschritte, aber wir habens noch nicht ganz geschafft. Ich habe halt ständig Leckerli eingesteckt und versuch jede gute Reaktion auf Menschen mit dem Clicker einzufangen, das geht ganz gut. Lass dich nicht entmutigen und gib ihr Zeit, das schafft ihr schon!


    Liebe Grüße


    Destiny

    Danke für die Antworten,


    ich hatte ja meist so ungefähr das gleiche im Sinn was ihr da sagt. ich bin froh dass ihr auch der Meinung seid, dass sich das beheben lässt. Ich hoffe bloß auch er lernt sich etwas geschickter anzustellen, er neigt dazu wenn etwas nicht sofort Wirkung zeigt auf die nächste und nächste und nächste Methode überzugehen ... naja, wolln wir mal hoffen, dass er einsicht zeigt.


    Eine Frage hätt ich aber noch: Würdet ihr den Freilauf momentan völlig bleiben lassen oder ihn mit Maulkorb zu anderen lassen, damit er sieht, dass auch ohne Leine nix passiert? Odre verunsichert ihn der Maulkorb noch mehr?


    Liebe Grüße


    Destiny

    Hallo,


    meine Hündin neigt auch dazu aus Angst zu kläffen, und ich kann verstehen, dass man viele Sachen einfach nicht macht, weil der Hund ja bellen und zu viel Aufsehen erregen könnte. Mir gings oft gleich, ich wurde auch oft ziemlich fies beschimpft weil die leute der meinung waren mein hund wäre aggressiv oder schlecht erzogen, was ehrlich nicht der fall ist.


    Ich bin dabei es rauszuarbeiten, wenn es dir hilft, schreib ich dir gerne was ich mache, aber vielleicht könntest du vorher noch die Situationen und das verhalten des Hundes genauer beschreiben, vielleicht kannst du auch auslöser nennen, ich will dir nix falsches sagen...


    LG


    Destiny

    Was für ein Problem er hat it ihm wohl klar. Wenn er einen anderen Hund nur sieht, kriegt er schon Panik, noch mehr als der Hund denke ich. Er schreit auf ihn ein und zerrt ihn herum, obwohl der Hund eh schon nix mehr hört und sieht, weil er so angespannt ist. Die Frage ist bloß ob er jemals wirklich verstehen wird, dass er es ist der die Schuld trägt und nicht der Hund ... wenn er mal gschnallt hat dass der den Hund nur ändern kann, wenn er sich selbst und seine Einstellung ändert, siehts ja vielleicht nicht so schlecht aus ?


    LG Destiny

    Hi,


    naja, erzogen kann man schwer sagen... sie war schon immer so, als Baby hat sie mir mal echt Sorgen gemacht, weil sie ganz schön abgenommen hat bloß weil sie ihr Futter nicht wollte, musste sogar zum TA und hat dann appetitanregende Mittel bekommen. Dann hab ich auf Futter umgestellt mit hohem Fettanteil damit sie mit kleineren Portionen auskommt.


    Ich hab sie auch wirklich sehr konsequent hungern lassen, wenn sie mal wieder gestreikt hat, aber sie nimmt trotzdem nichts was sie nicht will. Ist aber ein Border und die sind ohnehin nicht die besten Fresser. Zu lange (mehr als 3-4 Tage) will ich sie nicht hungern lassen, da wir ja doch viel arbeiten und sie die Energie braucht. Abgesehen davon, holt sie sich beim Arbeiten über Leckerli natürlcih so viel, dass sie nicht verhungert, aber das sollte ja wohl nicht das sein wovon ein Hund sich hauptsächlich ernährt.


    Also, nach drei Tagen ohne Essen lässt sie das Gemüse noch immer stehen, fängt aber dafür an Essbares auf dem Kompost zu suchen ...
    ich werd mal langsamer anfangen und versuchen einen Löffel Gemüse unterzumischen und dann erst die Dosis zu erhöhen. Vielleicht muss sie sich ja erst an den Geschmack gewöhnen ...


    Liebe Grüße

    Hallo Beate,


    ist mir schon klar wo der Fehler liegt, aber dieser Freund, lässt sich zum Glück sehr leicht beeinflussen. Leider genause leicht von Leuten, die einfach Blödsinn reden. Interesse besteht durchaus daran, den Hund zu therapieren, aber a) fehlt das Geld für einen richtigen TRainer und b) fehlt das Wissen um das Verhalten von Hunden und das Interesse sich selbst zu informieren. Da wird einfach lieber ausprobiert was Nachbarn, Freunde und selbsternannte Hundetrainer vorschlagen. So gesehen dürfte es kein Problem sein ihn zu beeinflussen, wie geschickt er sich dabei anstellt ist wohl eher die Frage...


    Ich hätte ihm vorgeschlagen, den Grundgehorsam zu verbessern (auf Motivationsbasis) und vor allem Leinenführigkeit zu trainieren. Dann das Vorbeigehen in großem Abstand zu üben und den Abstand langsam zu verkürzen. Dazu hätte ich auch noch eine Sicherungsleine um den Körper gewickelt, damit er den Hund nicht immer am Halsband reisst.


    Ich muss allerdings dazu sagen, ich hab noch mie mit einem Hund trainiert, der so richtig auf andere losging. Die Hunde die ich kenne sind unsicher und ängstlich und weichen eher aus wenn man es zulässt. Dieser Hund tut das nicht, deshalb hab ich mich gefragt ob er einfach bereits eine Grenze überschritten hat in der Usicherheit in ein Angriffsverhalten übergeht und ob man das dann überhaupt je wieder ganz aus dem Hund rausbekommt? Oder kann es kein, dass er für immer an der Leine bleiben muss?


    Ich möchte hier nur noch dazu sagen, dass ich in diesem Fall das Wort Freund sehr stark strapaziert habe. Ich möchte ihm nicht helfen weil ich ihn so nett finde, sondern weil mir der hund leid tut.


    Liebe Grüße

    Hallo,


    ich hätte gerne ein paar Meinungen zum Hund eines Freundes gehört. ES ist ein großer Mischling den er mit ca 6 Mon. auf einem Bauernhof mitgenommen hat, weil die ihn weggeben wollten. Hund hat danach weder Hundespielgruppe noch andere Ausbildung erhalten, der Freund hat aber noch 3 Hunde (er meinte das reicht).


    Jetzt ist der Hund fast 2 Jahre (Rüde, unkastr.) und fällt jden anderen Hund an und verbeisst sich ihn den (Welpe, Rüde Hündin macht keinen Unterschied), er rennt auch weite Distanzen um andere Hunde anzugreifen (locker mal 50-100 Meter), es gibt allerdings keine blutenden Wunden, nur ausgerisssene Harrbüschel. Einen prof. Trainer will er nicht, macht lieber selber irgendwas obwohl es dadurvch glaub ich nicht grad besser wird. Er meint er soll sich mit anderen prügeln, dann lernt er richtig zu reagieren. Wenn er sich nicht prügeln darf, gibts Leinenruck am Würger.


    Ich glaube ich könnte ihn dazu bringen mit besseren Methoden zu arbeiten, abr ich bin mir etwas unsicher, ob dem Hund noch zu helfen ist, zumal ich die Motive für seine Aggression nicht einschätzen kann (Angst, Domninanz ...) Würdet ihr versuchen das zu beheben oder is besser Hund einfach (wie bisher) zu Hause lassen und nix tun? Kann man ein so festgefahrenes Verhalten noch ändern?


    Würde mich freuen, wenn ihr mir eure Ansichten schreibt.


    Liebe Grüße


    Destiny

    Hallo an alle,


    ich barfe jetzt seit ca 4 Monaten und es klappt eigentlich ganz toll. Aber das Problem ist, dass meine Hündin seit das Barfen zum "Alltag" geworden ist, das Gemüse nicht und unter keinen Umständen mehr fressen will. Und wenn ich unter keinen Umständen sage, dann meine ich das auch. Mit Fleisch wollte sie es nie essen, anfangs hab ich sie mit Hüttenkäse und Thunfisch überreden können. Jetzt geht gar nix mehr, sie frisst es nicht, auch wenn sie drei Tage nix bekommen hat. Ich will nicht riskieren, dass sie Mangelerscheinungen bekommt, was soll ich den tun??? Muss ich wider aufhören, obwohls uns doch sonst so gut gefällt?


    Ihr Fellwechsel war ziemlich stark (sieht aus wie gerupft) und das Fell ist auch etwas weniger weich als normal, ich mach mir etwas Sorgen, das könnten schon die ersten Auswirkungen sein. Mienen TA brauch ich wohl nicht zu fragen, der hat sofort davon abgeraten und wird es wohl wieder tun. Kann mir vielleicht jemand weiterhelfen?


    Liebe Grüße


    Destiny

    Hi,


    wollte nur kurz anmerken: Die Hündin wurde eingeschläfert, dass hab ich vor kurzem in einer österr. Zeitung gelesen, aber auch bei uns wurde nichts genaueres berichtet weder zur Rasse noch zu den Umständen. Bloß das die Frau sagt, es wäre kein Angriff des Hundes gewesen, sondern die Hündin hätte versucht ihr zu helfen. Warum lässt man sie dann aber einschläfern, frag ich mich?


    Liebe Grüße


    Destiny