Warum sind Hunde verfressen?
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Warum sind Hunde so verfressen? Haben sie Angst das sie nix mehr bekommen? Haben Sie wirklich immer Hunger? Sie wissen doch, das sie immer wieder Futter bekommen, oder denken sie es könnte das letzte Mal sein? Liegt das in ihrer Natur?
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Hallo Katja
Mein Hund ist nicht verfressen, aber Labrador sind es meistens.
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Das weiß ich ja, was ein Glück für Dich!!!
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Wollte noch was editieren aber du warst schneller.
Ich denke das hängt auch mit der Rasse zusammen.
Einige sind verfressen andere nicht, warum das so ist, kann ich nicht sagen. -
Ja Hunde sind meistens verfressen. Es liegt an ihrem wölfischen Erbe. Die Wölfe müssen schnell schlingen, damit ihnen die Beute von keinem Feind weggenommen werden kann.
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Sie wissen eben nicht, dass sich der Napf immer wieder füllt.
In dieser Beziehung sind unsere Hunde wie Wölfe. Schnell essen. wer weiß wann man das nächste mal was bekommt^^Aber ein Hund kann lernen, dass sich der Napf immer wieder füllt^^
allerdings bkleiben einige Hunde immer verfressen^^ -
Okay, der Hund könnte "denken": "Wer weiß, wann es das nächste Mal was gibt? Hau' weg!"
- Aber warum geht er dann nicht davon aus, dass er ja jagen gehen könnte, wenn er nichts mehr zu fressen hat?Ist der Hund womöglich nicht nur verfressen, sondern auch noch von Natur aus faul??
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es mag ja Rassen geben, die verfressen sind, aber ich bin der Meinung, das das auch was mit der Erziehung zu tun hat.
keiner meiner bisherigen Hunde war verfressen. Auch mein jetziger hat seine Verfressenheit shcnell abgelegt.
Aber meißtens is es so, das der Besitzer dem Hund was zu fressen hinstellt, und wenn Hundi dann nicht frißt, wird es nach kurzer Zeit weggenommen. (so sollte ich es damals mit meinem Welpen auch machen).
Der Hund merkt also, wenn er nicht frißt, kommt der Napf weg und er muß bis zur nächsten Mahlzeit warten.Also schlingt er es sofort runter, wenn der Napf steht, um ihn ja nicht weggenommen zu bekommen.
Meiner beispielsweise, und auch meine vorherigen Hunde, hatten das Futter immer zur freien Verfügung und ich habe nur darauf geachtet, wann der Napf leer is und hab wieder bis oben hin aufgefüllt, und so frißt mein Hund genüßlich und nur dann, wenn er wirklich HUnger hat, und nicht dann, wann ich meine das er Hunger haben müßte.
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Es hat eigentlich zwei Gründe:
1. Guckt Euch mal die Jagderfolgsstatistik von Raubtieren an. Sie können zwar immer jagen gehen, sind aber nur selten erfolgreich. Ergo muß eine Beute evtl lange vor halten, und was im Magen ist, kann kein anderer einem wegnehmen. Das steckt natürlich auch noch mehr oder weniger stark in den Genen unserer Hunde.
2. Hunden fehlt die Sattrückkopplung ins Gehirn. Unser Verdauungssystem (und auch noch andere im Tierreich) sendet, über mehrer Faktoren ausgelöst (zB Magenausdehung), einen Reiz ans Gehirn, dass die Sättigung erreicht ist. Unser Hunger ist also gestillt. Bei Hundeartigen fehlt dieser Reiz ans Gehirn, da gibt es nur den, der sagt, "raus mit dem Zeug, der Magen ist zu sehr überdehnt".
Ist aber auch von Hund zu Hund unterschiedlich, auch Rasseintern. Während unser Cleo auch so ein Nimmersatt ist, lassen ihre beide Töchter etwas Futter im Napf, bzw. fressen nur aus, wenn Konkurrenz da ist.
Gruß Christian
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unsrer ist auch einer von der Sorte: NIE im Leben würde der was im Napf zurücklassen. Und wenn er den ganzen 15 Kilo Sack zur Verfügung hätte, dann würde er den auch in einem Atemzug platt machen, erbrechen, und wahrscheinlich NOCHMAL platt machen
Es könnte ja auf absehbare Zeit nix mehr "reinkommen", da muss man halt ein bissl hamsternnee, mal ehrlich, man fühlt sich manchmal richtig schlecht. So als würde man ihn verhungern lassen. Und dabei kriegt er doch immer schon das Doppelte der "Empfehlung".
Ich fände es auch so toll, wenn er einfach mal verstehen würde, dass wir ihn nicht vergessen. Dass sein Essen gesichert ist.Würde mich mal interessieren, wie das bei anderen Ex-Straßenhunden ist?!
(und dass unsrer ein Cocker Mix ist, ist der Sache bestimmt auch nicht gerade zuträglich)Wahrscheinlich ist es halt so, dass ein (z.B. Straßen-)Hund, der einmal ne zeitlang wirklich, fast wie ein Wolf, selbst für sein Essen sorgen musste, vielleicht tagelang erfolglos war, das nie mehr so richtig raus kriegt. Könnte mir vorstellen, das Tiere, die bereits als Welpe ihre regelmäßigen Mahlzeiten bekommen haben da schon mehr Sicherheit und Vertrauen in ihren - wie sagt man so schön?- Dosenöffner haben.
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