Krank durch Futter?

  • ;)


    ____________________________________________________________


    Eben muss ich nicht.


    Klar bin ich von Barf überzeugt. Aber wenn ich so ein ganz strenger BArfer wäre würde mein Hund auch kein Fertigfutterleckerlie bekommen. Das tut sie aber ab und an. Ich würde das Futter halt nur nicht als Hauptmalzeit verwenden.
    Aber ich denke nicht das ich Äpfel mit Birnen vergleiche. Und wer von seiner Fütterung, egal ob Barf, Trofu oder Nafu überzeugt ist lässt sich auch nicht verunsichern. Und alle anderen können sich ja informieren.


    Und wie gesagt ich akzeptiere auch wenn jemand seinen Hund mit Trofu füttert oder Teilbarft oder wie auch immer. Es ist ja schließlich deren Hund und den können sie füttern wie sie meinen.
    Ich habe hier lediglich meine Meinung vertreten. Ich habe nie gesagt das alle die nicht Barfen Sünder sind. Kann ja auch gut gehn mit dem Futter, habe ja nicht gesagt das es krank machen MUSS.


    Hoffe ich konnte das jetzt mal so richtig stellen. Ich bin also nicht jemand der alle verschreit die nicht barfen, weil ich selber auch mal ein Trofu Leckerlie füttere beim Training. Aber ich gebe es eben nicht hauptsächlich weil ich eben einfach zu viel Angst habe das es doch vielleicht krank machen könnte.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Krank durch Futter?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Hi
      ES ist wirklich krass, wie viele sich derart durchs Internet verunsichern lassen. Da werden Behauptungen in die Welt gesetzt von Krebs und anderen schlimmen Krankheiten, die angeblich durchs Trockenfutter kommen und schon grasiert eine Panikwelle sondergleichen.
      Viele reden vom Informieren, stützen sich aber selber auf Informationsquellen, die mehr als fraglich sind.
      Ich selber denke, dass das Leben und die Gesundheit nicht so einfach sind, als dass man mit einer guten Ernährung den Jungbrunnen für sich erhält. Zudem sehe ich in einem guten TroFu nicht wirklich einen Grund für ernsthafte Krankheiten.
      In diesem Bereich ist kaum eine wirkliche aussagekräftige Erkenntnis möglich. von daher sollte allen bewusst sein, dass es hier im Grunde mehr um einen Glauben geht. Oft denke ich, dass in punkto Futter nun bekehrt wird, was das Zeug hält, auch wenn es nicht diekt mit dem genauen Wortlaut passiert. Eher versteckt, so nach dem Motto: Wenn Du nicht an A glaubst, kann etwas schlimmes passieren. In diesem Fall wird mit den Urängsten der Menschen gespielt und ich frage mich, warum das so einigen nicht auffällt.
      Das mal so als eine kleine gedankliche Anregung.
      LG Maren

    • Ich denke, dass bestimmtes Futter krank machen KANN. Aber das verbinde ich nicht nur mit Fertigfutter. Es kommt sicher darauf an, was braucht das Tier, was nicht, erhält es das, oder eben nicht.


      Betr. Krebs sei mal angemerkt:
      Meine Mutter hat sich ihr Leben lang gesund ernährt, viel Gemüse, Früchte, Vollkorn - mit 55 Jahren ist sie an Leukämie gestorben.
      Ich selbst ernähre mich, dank meiner Mutter, sehr gesund, viel Gemüse, Früchte, Vollkorn - mit 31 Darmkrebsoperation, jetzt "geheilt" so weit man das sagen kann.
      Jeder 3. (DRITTE) Mensch in Europa hatte, hat, wird Krebs haben.
      Und man sagt, dass Eiweiss das Wachsen der vorhandenen Krebszellen fördert. Und wenn man den Krebs nur durch Ernährung bekämpfen will (gibt es) soll man sich eiweisslos ernähren. Also wäre Barf für krebsgefährdete Hunde nicht zu empfehlen (?)


      Ich frage mich: wieviele der erwähnten Krebs-Hunde leben in Raucherhaushalten? Wieviele leben in städtischen Gebieten und müssen an stark befahrenen Strassen spazieren und atmen täglich Abgase ein? Bei wievielen hat es Teppichboden zuhause oder Wandfarben, die Gase abgeben?


      Ich denke, wir leben in einer Welt, die von allen Seiten her der Gesundheit schaden kann. Man kann sein bestes tun, um gesund zu leben. Eine Garantie hat man trotzdem nicht.

    • [quote="Lily"]Ich denke, dass bestimmtes Futter krank machen KANN. Aber das verbinde ich nicht nur mit Fertigfutter. Es kommt sicher darauf an, was braucht das Tier, was nicht, erhält es das, oder eben nicht.
      ____________________________________________________________


      Ja das sehe ich auch so!


      Betr. Krebs sei mal angemerkt:
      Meine Mutter hat sich ihr Leben lang gesund ernährt, viel Gemüse, Früchte, Vollkorn - mit 55 Jahren ist sie an Leukämie gestorben.
      Ich selbst ernähre mich, dank meiner Mutter, sehr gesund, viel Gemüse, Früchte, Vollkorn - mit 31 Darmkrebsoperation, jetzt "geheilt" so weit man das sagen kann.
      Jeder 3. (DRITTE) Mensch in Europa hatte, hat, wird Krebs haben.
      Und man sagt, dass Eiweiss das Wachsen der vorhandenen Krebszellen fördert. Und wenn man den Krebs nur durch Ernährung bekämpfen will (gibt es) soll man sich eiweisslos ernähren. Also wäre Barf für krebsgefährdete Hunde nicht zu empfehlen (?)


      ____________________________________________________________


      Das tut mir sehr leid für dich und auch deine Ma. Ich hoffe das du jetzt gesund bleibst und nichts mehr passiert.


      Zum Hund. Ein Hund hat einen ganz anderen Soffwechsel und Organismus als ein Mensch. Ich denke das kann man damit nicht vergleichen.



      Ich frage mich: wieviele der erwähnten Krebs-Hunde leben in Raucherhaushalten? Wieviele leben in städtischen Gebieten und müssen an stark befahrenen Strassen spazieren und atmen täglich Abgase ein? Bei wievielen hat es Teppichboden zuhause oder Wandfarben, die Gase abgeben?
      ____________________________________________________________


      Stimmt das kommt natürlich noch hinzu!



      Ich denke, wir leben in einer Welt, die von allen Seiten her der Gesundheit schaden kann. Man kann sein bestes tun, um gesund zu leben. Eine Garantie hat man trotzdem nicht.
      ____________________________________________________________


      Das sehe ich auch wieder genauso wie du. Eine Garantie gibt es wirklich nicht.

    • Zitat


      Ich traue mir das Barfen in seiner vollendeten Form niemals zu :ops: und bewundere jeden,


      der diese Fähigkeiten hat.


      wenn man bedenkt das es fertigfutter erst seit knapp 60 jahren gibt isses schon skuril das wir uns gar nich mehr zutrauen unseren hund selbst zu ernähren. damals war das gang und gebe das der hund sein steak und essenreste der familie in die scheune geschmissen kriegte und damit alt und gesund wurde!


      für uns menschen gibt es auch geschriebene bedarfswerte, aber ich glaube kaum das sich hier einer von uns einen futterplan erstellt hat. wir essen wie wir lustig sind und achten bestenfalls darauf das wir nicht nur fertigzeug in uns reinschieben. wenn wir evtl. merken das uns was fehlt gehen wir zum doc und der sagt uns evtl. das wir mehr milch trinken sollten, und dann is wieder gut.


      kann find ich alles nich so schwer sein! aber ich verstehe das bei vielen diese befürchtungen zu tage kommen!

    • Hi Tati

      Zitat

      Zum Hund. Ein Hund hat einen ganz anderen Soffwechsel und Organismus als ein Mensch. Ich denke das kann man damit nicht vergleichen.


      Das mag ja sein, aber woher bist Du Dir dann sicher, dass Du Deinem Hund die Ernährung zukommen lässt, die eben das Krebsrisiko senkt? Was macht Dich so sicher?
      Und auch bezüglich des Billigfutters. Ich selber habe so etwas noch nicht gefüttert und es würde mich abschrecken, diese bunten Kügelchen zu verfütterrn. Denen sieht man die Farbstoffe ja förmlich an. Aber wegen dem Getreide und seinen krankmachenden Stoffen bin ich mir nicht sicher. Von Getreide haben unserer Haushunde seit jeher gelebt, da sie schon seit jahrhunderten die Reste von uns Menschen bekommen haben. Fleisch war schließlich auch für uns selber ein kostbares Gut, so dass nicht regelmäßig frisches rohes Fleisch oder Innereien auch für die Hunde abfiel. Wenn schon wohl eher die Knochen. Insofern bleiben ja nur noch die pflanzlichen Komponenten übrig. Wieso ist also das Getreide der Sündenbock? Wo steht es, dass die Hunde früher gesünder lebten, weil sie kein Getreide bekommen haben?
      LG Maren

    • da hast du wohl recht, aber ich weiß nicht, ob diese Hunde so alt wurden, wie sie bei artgerechter Ernährung hätten werden können. Oder irre ich mich da komplett?

    • ohh ein thema für mich.... :lachtot:


      ich denke nicht, das Hunde vom Trofu krank werden. Egal welches man füttert.


      Hunde haben sich im laufe der Jahre angepasst, auch ans Futter. Früher gab es nur "Abfall" und die Tiere lebten gut damit.


      Die Hunde meiner Eltern bekamen damals son komisches Zeugs (weiß garnicht mehr wie das hieß), das waren so Flocken und da waren dann so nen paar dicke Brocken drin, das ganze wurde mit warmen Wasser verrührt und sah total unappetitlich aus und hat so komisch gestunken. Aber die Hunde haben es gern gefressen und wurden allesamt sehr sehr alt. Nicht ein Hund meiner eltern war jemals krank. Sie strotzten vor Gesundheit! Und auch damals gab es dann mal ab und zu Knochen (gekocht, gebraten, aber nie roh), Leberwurst etc.


      Ich bin viel mehr der Meinung, das Hunde durch die ganze Umwelt krank werden sowie auch durch die vielen Überzüchtungen!


      Viele Krankheiten die es heute gibt, gab es füher garnicht oder eben sehr selten.


      Krankheiten etc. aufs Hundefutter zu reduzieren finde ich falsch. Denn auch heute gibt es noch genpgend Menschen die nicht in irgendwelchen Foren rumwuseln und beispielsweise das hier verpöhnte Pedigree füttern und deren Hunde sind quietschfidel.


      Auch bin ich der Meinung, das Hunde krank werden, wenn der Besitzer sich mehr mit der ernährung des Tieres beschäftigt, als mit seiner eigenen. :lachtot:


      Hunde sind Aasfresser und sollten nicht so dermassen verweichlicht werden, das sie beim kleinsten Knochen bereits Durchfall bekommen.

    • Zitat

      Hi Tati


      Das mag ja sein, aber woher bist Du Dir dann sicher, dass Du Deinem Hund die Ernährung zukommen lässt, die eben das Krebsrisiko senkt? Was macht Dich so sicher?
      Und auch bezüglich des Billigfutters. Ich selber habe so etwas noch nicht gefüttert und es würde mich abschrecken, diese bunten Kügelchen zu verfütterrn. Denen sieht man die Farbstoffe ja förmlich an. Aber wegen dem Getreide und seinen krankmachenden Stoffen bin ich mir nicht sicher. Von Getreide haben unserer Haushunde seit jeher gelebt, da sie schon seit jahrhunderten die Reste von uns Menschen bekommen haben. Fleisch war schließlich auch für uns selber ein kostbares Gut, so dass nicht regelmäßig frisches rohes Fleisch oder Innereien auch für die Hunde abfiel. Wenn schon wohl eher die Knochen. Insofern bleiben ja nur noch die pflanzlichen Komponenten übrig. Wieso ist also das Getreide der Sündenbock? Wo steht es, dass die Hunde früher gesünder lebten, weil sie kein Getreide bekommen haben?
      LG Maren


      Hallo Maren,


      nichts macht mich sicher das meine Art der Fütterung das Krebsrisiko senkt. Aber ich bin der Überzeugung das es gesünder ist weil eben keine Farbstoffe und zu viel Getreide und künstliche Dinge im Frischfutter sind.
      Außerdem lasse ich alle 2 Jahre ein Blutbild erstellen vom TA um zu gucken ob mein Hund gesund ist.
      Eine Garantie hast du nie.


      Klar können Hunde auch mit Trockenfutter alt werden, ich sag ja auch nicht das alle Hunde krank werden davon, hab ich auch nie gesagt.


      Ich glaube auch das die Hunde früher nicht so alt geworden sind wie heute. Ein Hund ist und bleibt nun mal ein Fleisch und Aasfresser dessen Körper auch auf die Verdauung und Verwertung von hauptsächlich Fleisch ausgelegt ist. Getreide bekommt meine auch, aber in Maßen und kleineren Mengen. Der Fleischanteil überwiegt nun mal.

    • Zitat

      da hast du wohl recht, aber ich weiß nicht, ob diese Hunde so alt wurden, wie sie bei artgerechter Ernährung hätten werden können. Oder irre ich mich da komplett?


      Genau das war der Punkt, den ich hier zur Diskussion stellen wollte.


      Unsere Hunde bekommen Teilbarf, d.h. 1 x täglich Trofu und 1 x BARF, weil ich mir das komplette Barfen nicht zutraue.


      Ich stehe auch generell einer TroFu Fütterung nicht ablehnend gegenüber, nur macht es mich sehr nachdenklich, dass innerhalb von ca 15 Jahren 5 Hunde einer Familie an Krebs erkranken.


      Das kann nicht nur mit Überzüchtung, Umweltgiften, wohnverhältnissen zusammenhängen.


      Ebenso wenig sage ich, dass alle Hunde, die mit Billigfutter ernährt werden, früher sterben.

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!