Hund und Kind - die unterschätzte Gefahr?
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Aber wir Kinder auch besser erzogen und wir kannten Grenzen , auch wenn sie manchmal schmerzhaft kennenlernen mußten .
Heute , nun ja , entweder werden Kinder völlig hysterisch weggezogen ( Vorsicht , ein Hund , der beißt ) oder wir haben das andere Extrem , sprich Kind dackelt auf Hund zu , zieht an Ohren , Schwanz , piekt in die Rippen und von Eltern kommt nur : Ach lassen sie ihn doch , er muß das lernen . :kopfwand:
Blöd nur , wenn der Hund das gar nicht komisch findet und beißt . Dann ist das Geschrei nämlich groß .
Irgendwie schaffen viele Eltern es leider nicht mehr ihren Kinder Achtung und Respekt vor anderen Lebewesen beizubringen , ihnen Grenzen zu setzen und ihnen ganz einfache Umgangsregeln nahezubrigen .
Liebe Grüsse,
Katzentier
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Hallo,
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Naja...man kann auch nicht unbedingt Kinder aus "Hundelosen" Familien mit denen vergleichen, die mit einem oder mehreren Hunden zusammenleben. Das da ein ganz anderes Miteinander herrscht oder bzw herrschen sollte, ist klar.. (
@ Christl's Geschichte).
Unsere Tochter wächst mit 2 Hunden auf...und es bekommt ihr gut. Sogar so gut, dass sie selbst den Kiddies in ihrer Gruppe erzählt, wie man mit Tieren (egal welcher Art) umzugehen hat, dass man sie respektieren muss, wie man sie hält uswUnd wenn ein anderes Kind (wie hier gesagt wurde) - hyperaktiv, "unerzogen" o.ä.
meine Hunde belästigt oder so..liegt das ja in meinem Verantwortungsbereich da entsprechend zu handeln.
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Hallo!
Ich hatte leider nie das Vergnügen als Kind einen Hund zu haben.
Meine Eltern wollten das nicht, obwohl sie Hunde sehr mögen.
Jetzt bin ich schon lange selbst Mama und schicke meine Jungs mit
Askja zum Gassi.Die beiden wissen, wie man mit Hunden umgeht, sie sind mit Hund aufgewachsen.
Als unser Großer zur Welt kam, war Mandy ca. 3 Jahre alt.
Es gab niemals Probleme, sie hat ihn von Anfang an voll akzeptiert.
Ich konnte sogar Baby und Hund für eine Weile alleine in der Wohnung lassen,
wenn ich z. B. im Keller Wäsche gemacht habe.Ich glaube die Leute machen heute viel zu viel Geschiß um alles!
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Hi!
Ich finde ihr habt alle hier recht.
Ich versuche mit den Kindern Albert zu erziehen. Wir leben ja alle unter einen Dach! Dass heisst, dass mein Grosser (fast 12 J.) mit im Gassi geht, ihm sein Futter gibt und auch mit ihm spielt.
Wir haben nebenbei noch 4 (+5 kleine) :kopfwand: Meerschweinchen, und saubermachen tun wir ihren Käfig im wechsel.
Ich bin der Meinung, dass die heutigen Kinder sehr wenig mit Tieren konfrontiert werden. Wenn irgendein Tier in der Umgebung in Mode kommt, dann wird halt eins gekauft. Merkt man aber es muss zu viel getan werden, dann wird es entweder auf ein anderes Familienmitglied abgeschoben oder man brigt es wieder zurück in die Tierhandlung, schlimmstenfalls wird es einfach augesetzt. :x
Leider sind dann aber auch die Eltern schuld! Statt mal dem Kind die GASSI Aufgabe zu erteilen, macht es die Mutter oder der Vater selbst, weil Söhnchen/Töchterchen eben mal kein Bock hat und lieber vor der Glotze hängt oder vorm PC.Und die Medien sind total Schlimm. Mein Puden (in der Kindheit) hat mich 2x so dolle gebissen dass ich Tetanus bekam (2x) und genäht werden musste. ES WAR EIN ZWERG PUDEL.
Natürlich hatte ich selber Schuld!Habe sie geärgert. SORRY
Da schrie auch niemand "Kampfhund"
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Zitat
In fast jedem Thread, der sich um das Thema Kind und Hund dreht, kommt irgendwann der Satz "Das Kind niemals mit dem Hund allein zu lassen"...
Ich denke das bezieht sich dann aber in aller Regel auf KLEINKinder (und ich denke doch, das man mit 10J. kein Kleinkind mehr ist - oder zumindest nimmer sein sollte)
Naja.. und das nächste "Problem" ist ja auch "die Gesellschaft". Früher hat sich niemand drum geschert, wenn die Hunde mal an der Leine gepöbelt haben, es war noch Usus das "die Hunde das unter sich ausmachten" und es war auch kein Pflichtprogramm das die Wauzis immer "bei Fuss" gehen mussten und auf alle möglichen Kommandos in Sekundenbruchteilen reagieren mussten. Leinenzwang gab es (zu Zeiten meiner Kindheit) auch noch nicht....
Ich will um Gottes Willen nicht sagen "früher war alles Besser" - überhaupt nicht! Aber: Früher war vieles ANDERS!
Und ich finde man kann die damaligen Zeiten einfach nicht mit heute vergleichen! So wie man früher Hunde erzogen hat, würde heute auch niemand (*räusper*..naja kaum noch jemand
) mehr "erziehen". Auch erzieht man heute die Kinder nicht mehr mit körperlicher Züchtigung
Also was ich nur sagen möchte: Die Zeiten ändern sich und das geht eben auch an der Hundehaltung nicht vorbei!
(ogottogott..hat jetzt irgendwer verstanden was ich sagen wollte?
)
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Hallo
ich bin auch nicht mit Hunden aufgewachsen und haben jetzt seit seit 2 Jahren selber einen. mein Sohn damals noch 5 ist mitgekommen ihn aussuchen. Die zwei sind ein Herz und eine Seele, er weiß wie er mit ihm umzugehen hat und das nicht alle Hunde gleich sind. D.h. nicht einfach fremde Hunde anfassen usw.
Es kam aber auch schon vor das auf uns Leute mit nen Kind von 2 Jahren zukamen und das Kind ganz ohne scheu auf den Hund zu lief und natürlich sofort abgeschleckt wurde. Die Eltern machten aber auch nichts und ich konnte nicht weg gehen weil ne Strasse da war.
Ich kenne aber auch Leute mit Kindern die sagen pass auf der Hund beißt oder sogar die Strassenseite wechseln. Da wird die Angst vor Hunden noch mehr geschürt.LG Chrissi
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kam da nie , aber Selber Schuld oder Wer nicht hören will ...
Ich denke , die Medien haben in den vergangenen Jahren viel hochgespielt . Und das sehr einseitig . Schuld war immer der Hund , nie der Gebissene selbst . Dabei sind die meisten Beißunfälle auf das Fehlverhalten des Menschen zurückzuführen und nicht auf den Hund .
LG,
katzentier
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Früher gabs auch keine Kindersitze.
Da musste man als Kind im Auto hinten sitzen - das
war die einzige Auflage.Anschnallgurte hinten ? Keine da.
Sicherheitsverschlüsse ? Nix.
Fahrradhelme, Ellbogen und Knieschützer -
ebenso : Fehlanzeige.Was ich damit sagen will ?
Es war nicht alles besser nur weils "früher" war.
Ein Auge drauf werfen auf Kind + Hund, halte ich auf jeden Fall für angebracht.
Schließlich hat man es mit 2 unkalkulierbaren Größen zu tun.
Schöne Grüße
von
Christine -
Früher haben wir als Kids wesentlich mehr draußen gespielt und nicht vor dem PC oder Fernseher gehockt . Wir hatten eine Verbindung zur Natur und wir wußten um unsere Grenzen .
Schau Dir die Kids von heute doch mal an , vorzugsweise Montags in einer normalen Schule . Aufgeputscht vom WE spielen sie als erstes Kinderwrestling , Unterricht ist kaum möglich , da die Kids nur laut und unruhig sind , es ewig Streit gibt . Essen klebt des Öfteren mal an der Wand .
Stimmt früher war vieles anders und manches sogar besser , da die Kids sich nicht so viel sich selbst überlassen und vorallem erzogen wurden , ihre Grenzen kannten und sich nicht für den Nabel der Welt hielten .
Der Punkt ist , früher haben die Kids mehr auf die Signale ihres Umfeldes geachtet und darauf reagiert , heute gehen sie davon aus , daß ihr Umfeld einzig und allein auf ihre Sigenale zu achten und darauf einzugehen haben , ausschließlich !
Das es da zwischen Kind und Hund knallt wundert mich also nicht wirklich .
LG,
Katzentier
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Ich gehe sehr selbstverständlich und respektvoll mit meinen Kindern um.
Mit dem Hund genau so.Beide Spezies werden nicht dauerbespaßt.
Ich passe nicht ständig auf Kind und Hund auf.
Probleme hat es nie gegeben, auch nicht mit Besuchskindern, die ohne jede Hundeerfahrung waren.Wir leben miteinander, nicht füreinander.
Wenn ein Hund schon versucht hat zu schnappen oder eine Mutter Angst um ihr Kind hat, rate ich auch zu größerer Vorsicht.
Ich habe jetzt nur geschrieben wie ich es handhabe.
Das Thema ist jedoch sehr vielschichtig und bietet reichlich Stoff für eine Diplomarbeit.Friederike
- Vor einem Moment
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