Wohnungsgröße und Tierschutz
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Hallo.
Ich habe in letzter Zeit des öfteren gelesen, dass Leute keine Hunde vom TS bekommen haben, weil ihre Wohnung nicht groß genug war.
Ich denke eigentlich nicht, dass ihr hier im allgemeinen auch der Meinung seid die Wohnungsgröße sei entscheidend, aber habt ihr auch ähnliche Erfahrungen gemacht!?
Wird so viel Wert auf die Größe der Wohnung gelegt?
Ich lese auch bei vielen Anzeigen von TH "Wunschzuhause: Haus mit Garten", scheint also irgendwie doch ein Kriterium zu sein!?lG und schönes "Restwochenende" :^^:
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Hallo!
Leider ist es so, dass manche Tierheime hohe Anforderungen an die zukünftigen HH stellen. Haus mit Garten, Kinder älter als 12 und immer jemand zu Hause...
Aber das ist sicher nicht immer der Fall!Meiner Hündin ist die Wohnungsgröße ziemlich egal, sie hält sich eh meist in meiner Nähe auf oder liegt in ihrem Körbchen. Allerdings ist es bei ängstlichen, unsicheren Hunden oder bei einem turbulenten Familienleben unbedingt notwendig, dass der Hund die Möglichkeit hat sich an einen ruhigen Ort zurück ziehen zu können.
Einen Garten kann ich bei manchen Rassen noch nachvollziehen, ich würde meine Hündin eh nicht alleine im Garten lassen, uns reicht auch ein Balkon.
Viele Grüße!
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Kommt wahrscheinlich auf die Rasse bzw. Größe an, oder?
Bin persönlich auch der Meinung, dass ein mittelgroßer oder gar großer Hund nicht in eine Mietwohnung gehört... Sorry.Libe Grüße
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Zitat
Kommt wahrscheinlich auf die Rasse bzw. Größe an, oder?
Bin persönlich auch der Meinung, dass ein mittelgroßer oder gar großer Hund nicht in eine Mietwohnung gehört... Sorry.Libe Grüße
Wieso nicht?Liebe Grüße Conny
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Solche pauschalisierten Anforderungen oder Aussagen finde ich eigentlich unnötig.
In einem Haus mit Garten, gut, kann der Hund in den Garten gehen. Macht er das allein, nein, da muss der Hundehalter schon aktiv mitgehen. Sein Geschäft macht ein saubere Hund da auch nicht, also warum ein Haus mit Garten.
Eine Etagenwohnung kann z. B weniger Treppen haben als ein Haus über 3 Etagen verteilt.
Man sollte den Fall grundsätzlich individuell in einem Vorbesuch klären.
Gruß
Herbert -
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Fände ich auch interessant warum nicht. Ich lebe sehr zufrieden mit meiner mittelgroßen Hündin (aus dem Tierschutz) in einer Mietwohnung. Bisher ohne jegliche Probleme. Rücksichtnahme auf die Nachbarn ist natürlich Vorrausgesetzt, ebenso, dass man den Hund ausserhalb der Wohnung auslastet.
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Zitat
Wieso nicht?Liebe Grüße Conny
Das würde mich auch interessieren. Lebt denn ein Hund nur in der Wohnung?
Was bringt einem Hund eine 100qm Wohnung, wenn er aber nur 2mal am Tag für 10 Minuten zum Pipi machen raus kommt? Nischt...
Was ist soviel schlimmer an einer 45qm Wohnung, wenn der Hund aber dafür 3-4 Mal am Tag raus kommt für insgesamt mehrere Stunden.
Was wäre Deiner Meinung nach denn besser für den Hund? Die große Wohnung?
Sorry, aber das ist meine Meinung
Soll die Wohnung doch klein sein, hauptsache der Hund bekommt viel Bewegung und wird ordentlich ausgelastet
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Meiner Meinung nach bewegt sich ein Hund in einer Wohnung sowieso nicht viel. Wenn ich zu Hause bin mit Sammy (und wir haben 62m²) dann ist Sammy immer in dem Raum in dem ich auch bin (also zu 80% das Wohnzimmer). Da liegt er dann rum in seinem Körbchen oder auf dem Sofa oder beschäftigt sich an einer Stelle mit seinem Ball. Schiebt und schubbst den umher und schläft dann wieder. Ob ich jetzt ne 30m² Wohnung hätte oder ne 120m² Wohnung wäre völlig egal. Er würde trotzdem sich nicht anders verhalten. Von daher find ich die Wohnungsgöße als Kriterium total schwachsinnig.
LG Ulrike -
Ich habe auch das Gefühl bei manchen TH ist Haus und Garten voraussetzung für einen Hund
Ein Hund kann doch auch bei ausreichender Bewegung in einer Wohnung glücklich sein.
Was nutzt den Hund ein großer Garten wenn sich niemand mit ihm beschäftigt?
LG ronjaxx -
ich kann/muss das aus erfahrung leider bestätigen...
hatte eine TH-odyssee, die sich sehen lassen konnte, hinter mir, als ich mich dann auf die suche nach einem züchter gemacht habe...
bis auf zwei ausnahmen hieß es überall, dass das studentenleben mit allem was dazu gehört (kleine wohnung, mickriges finanzielles einkommen etc.) keine basis für ein glückliches hundeleben sein kann...
(bei diesen 2 "ausnahme-TH" klappte es aus anderen gründen nicht...)ich bin der meinung, dass man hunde, unabhängig von der rasse, sehr gut auch in mietswohnungen ohne garten halten kann, solange mieter und umfeld das tolerieren und man für eine artgerechte beschäftigung und auslastung außerhalb der eigenen vier wände sorgt.
achja, und zudem hört die welt ja nicht mit der haustür auf. eine kleine wohnung mitten im grünen (so wohne ich z.b.) bietet doch bessere oder mh sagen wir "unproblematischere" möglichkeiten als eine 150m² eigentumswohnung mitten in einer innenstadt (obwohl ja auch da einiges für unsre nasen getan wird, damit sie beim spazieren gehen spaß haben können).wäre ich damals wenigestens bis zur vorkontrolle gekommen und nicht vorher immer schon ausgeschieden, sobald ich meine wohnverhältnisse preisgeben musste, hätte ich sicherlich eine chance gehabt, einen hund aufzunehmen.
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