Ist jagen zum Spaß Ok?
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ggf. ja!
Wenns zu heftig wird!
Man muss da imemr ein Auge drauf haben! Denn solche hetzspielchen können schnell mal umschlagen! Besonders wenn erste einer gerne die "Beute" spielt und die anderen irgendwann übertreiben und die "Beute" keine Lust mehr hat und es ihr zu viel wird, oder wenn die Hunde einfach einen ausgucken und es übertreiben. Das kann leicht zum "Mobbing" werden.
Wenn es umschlägt breche ich sofort ab, lasse runterkommen und dann können sie gerne wieder.Ich denke aber was gabi meint ist einfach das es Probleme geben kann, wenn Hunde hetzen hetzen und hetzen. Sie merken nicht wann Schluss ist, sind diesbezüglich nicht richtig ausgelastet und kennen kaum solche Grenzen, vorallem auch im Bezug auf "andere".
Die Gefahr das es umschlägt ist dann sehr groß.
Mit dem Adrenalin im Blut, Stresspegel und gewissen Aggressionen (Nicht unbedingt beißen, knurren, schnappen gemeint, Aggressives verhalten äußert sich ja auch anders) sollte man einfach nicht "spielen".
Das ist meiner Meinung nach extrem Unachtsam.Würdest du drei Jungs, die in einer "wilden Kerle Phase" sind (nicht bezogen auf den film!) toben und spielen lassen wenn sie überhaupt nicht mehr runter kommen oder gar "gefährliches" Werkzeug rumliegen haben wie z.B. Indianerpfeile, Taschenmesser oder so?
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Das sich gegenseitige "jagen" beim Spielen findet doch immer nur kurz statt. Es werden ein paar Meter der eine gejagt, zurück ist dann der andere dran. Hunde "jagen" im Spiel ja auch eine kurze Strecke neben einander her.
Das wirkliche Jagen - Hetzen geht über längere Strecken und hat mit spielerischem nichts mehr zu tun. Wenn man das Jagen von Kleintieren, Vögeln beim Junghund nicht unterbindet, hat man vielleicht später einen "echten Jäger". Und ein großes Problem.
Mit Katzen kann man das hündische Jagdverhalten nicht vergleichen. Eine Katze lauert auf, jagt nur ein kurzes Stück, ist das nicht von Erfolg gekrönt, gibt Katze auf. Ein Hund würde nie stundenlang vor einem Mauseloch sitzen und geduldig warten, bis sich die Beute zeigt. Ein Hund gräbt die Maus aus.
Außerdem weißt Du doch, das man eine Katze nur bedingt erziehen kann, auf Sauberkeit z. B., aber niemals läßt sie sich das Jagen verbieten. Selbst ein reiner Stubentiger wird Mangels Maus und Vogel wenigstens versuchen, Fliegen zu fangen.
Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Genauso kann man einem Hund aber auch nicht das Jagen verbieten. denke ich und das sollte man auch nicht!
Ist ein Jagdtrieb vorhanden, ist er DA! Egal was man macht...
ABER es eben wirklich gezielt einsetzen und den Trieb kanalisieren.
Den Trieb zulassen aber eben umgelenkt bzw. gelenkt auf etwas "Sinnvolles" für den Hund.
DAS ist meiner Meinung nach Auslastung -
Ich bezog das auf die Tiere die gejagt werden. Ihr hatten mich doch darauf hin gewisen, dass diese leiden. Eine Katze spielt aber häufig mit ihrer angebissenen Beute, was wohl alles andere Tierfreundlich ist.
Na ja das mit den katzen ist ja auch nicht so wichtig. Warte aber noch auf Tipps wie ich unseren bewegungsfreudigen Hund besser auslaste. Ohne Spielzeug und Hilfmittel.
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Was die Katze mit der Maus macht, ist zwar nicht schön, läßt sicher nicht ändern. Ich kann das sicher keiner Katze verbieten, außer sie lebt nur im Haus..
Meine dürfen andere Hunde im Spiel "jagen". Aber so wie Scherbenstern es geschrieben hat, beobachte ich es und beim kleinsten Anzeichen, das es kippt, wird abgebrochen.
Üb doch mal mit ihm sich zu konzentrieren!? Dummyarbeit, Fährte oder Reizangel sind gute Sachen um einen Hund auszulasten, ohne ihn Viecher hetzen zu lassen..
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das machen wir ja alles auch im garten, weil er draußen immer noch recht ängstlich ist und sich deswegen nicht konzentrieren kann. Aber er braucht etwas bei dem er richtig rennen kann. Wir haben gestern ein geschirr gekauft und werden am WE so richtig mit dem fahrrad fahren anfangen. ich hoffe dann bekommt er genug Bewegung.
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Natürlich ist auch das nicht Tierfreundlich, aber ind er Regel geschieht das wenn du es nicht siehst und somit Eingreifen kannst.
Beim Hund ist das Häufig eben anders und wird auch, alleine von der Gesellschaft, völlig anders gesehen!
Eine katze darf Kratzen und auch beißen wenn ihr etwas nicht passt und man sagt nur: selbst Schuld!
Passiert das beim Hund, ist das gleich wieder etwas völlig anders...
naja darum geht es ja nicht.Wieso komplett ohne Hilfsmittel und Spielzeug?
Nen Hilfsmittel wäre in dem Sinne ja auch ein Dummy/Futterbeutel.
Fährtenarbeit oder Dummy/Futterbeutelarbeit würde ich an deiner Stelle mal probieren, viele Nasenspiele und oder denk und Intelligenzspiele.
Was den Hund auch Auslastet sind Tricks erarbeiten und Clickern.
Und Körperlich kann man eben gassi gehen, Jogen und Walken und den Hund mitnehmen oder neben dem Rad herlaufen lassen.Trickideeen, zum Clickern und auch Anregungen für Nasen und Intelligenzspiele z.B. auf der Seite http://www.spass-mit-hund.de
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Zitat
Hst Du schon mal daran gedacht, dass Jagen für den Hund Stress bedeutet und es sein könnte, dass Dein Hundi so aufgeputscht (das Gegenteil von ausgelastet) nach Hause kommt, dass er gegen Dein Kind vorgeht?
Das ist jetzt nicht Dein ernst oder???
Carina huscht nen paar Blättern hinterher oder nem Vogel ...
Ausserdem geht sie nicht gegen mein Kind vor. Sie hat jetzt einmal versucht zu schnappen und Blätter und Vögel huschen macht sie schon seit 3 Monaten! -
Wie schon gesagt: "Kopfarbeit" machen wir wirklich viel und er hat da in bekannter Umgebung auch viel Spaß dran. Das ist aber alles nichts was ihn körperlich so richtig auslastet.
Er muss ein ganz schreckliches erstes halbes Lebensjahr gehabt haben und das hat er einfach noch nicht aufgeholt. Das macht das ganze so schwierig. Nachher treffen wir seinen Freund und dann kann er sich ordentlich bewegen. Wenn wir alleine spazieren gehen (und er sieht nichts zum hinterher laufen) geht er die ganze Zeit neben mir oder hinter mir.
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Zitat
Genau darüber denke ich ja nach. Aber er ist jetzt 1,5 Jahre alt. Fällt ihm da plötzlich ein was er mit seiner Beute machen soll?
Ja. Eine Bekannte hatte nie das Problem mit der Jagd und nun ist die Dame 3 Jahre alt und hat es für sich entdeckt.
Fazit: Schleppleine. -
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