Braucht ein Rüde wirklich ab und zu mal eine Hündin?

  • @ Britta:


    In der Natur wird doch auch nicht "just for fun" gejagd!
    Brauchen unsere Hunde doch auch nicht, sie bekommen doch jeden Abend ihren Napf vorgesetzt, da kann man sich die ganzen alternativen "Jagdbeschäftigungen" doch auch sparen, sa gibts halt einfach einen Rüffel für den Hund, wenn er einer Spur hinterher will und fertig ist... :/

  • Ich kann Britta da nur zustimmen.


    Das Mitleid für die Rüden kommt meistens von Männern, die vermenschlichen.


    Dabei sollte man bedenken, daß gerade viele Menschenmänner von Familie und Gesellschaft dazu erzogen werden, ihren Sexualtrieb nicht oder aber viel weniger zu kontrollieren, als es z.B. den Mädchen angetragen wird. Daraus entwickelt sich dann der auch bei Menschen stark verbreitete Aberglaube, Männer "müssten" häufiger und hätten dann womöglich auch noch körperliche Schmerzen durch Enthaltsamkeit (ein wichtiger Aspekt in viele Fällen innerehelicher Vergewaltigung oder Mißbrauch Minderjähriger).


    Unsinn!

  • Zitat

    Widerrum:
    ich habe da einen Kumpel, der ist 56 Jahre alt und hatte seit ca. 6 Jahren keine Frau mehr und ist dauernd mies drauf.


    Diagnose: Mein Kumpel ist chronisch untervögelt!


    Arany, bitte bleib bei den Hunden.


    Das gilt prophylaktisch auch für alle anderen. :D


    Ich meine ja bloss..... ;)

  • Buchbesprechung...


      Britta & Franziska & die Männer

    :lachtot:


    der neue Roman ohne Ende... sie werden aus dem lesen nicht mehr herauskommen, garantiert und ohne Flecken.


    Herbert :kaffee2: & Bellini Herbert, gibse mir mal en Hunni, ich muss mal eben irgendwo hin gehen...

  • Zitat

    In der Natur ist es doch mehr nur der Instinkt zur Fortpflanzung bei den Tieren...die Betonung lege ich bewusst auf nur.


    Just for fun gibt's in der Natur nicht =)


    Aber bitte...schlagt mich tot, ich lasse mich auch gerne eines Sinnvolleren belehren.


    britta: Ach was, wieso denn gleich totschlagen? :D
    Aber auch Tiere können Spass am Sex haben.
    Hier kann man das mal nachlesen: http://www.geo.de/GEO/natur/tiere/52967.html?t=print
    Also mir leuchtet das ein, ist doch auch ne schöne Sache, oder nicht? :???:





    Liebe Grüße Conny

  • Gut...ich zieh mich aus dieser Diskussion zurück...als Mann vermenschliche ich da natürlich zu sehr... und ihr könnt euch weiter belustigen...

  • Björn, ich würde den Sexualtrieb auch nicht unbedingt mit dem Jagdtrieb vergleichen wollen.


    Ich bin wirklich kein Triebforscher :D ,


    aber wenn ich mir jetzt mal mein Jagdköterchen ansehe, dann fällt mir auf:


    Der Trieb Wild aufzuspüren und zu verfolgen wird immer aktiviert, sobald ich das Haus verlasse.



    Der Trieb seiner "sexuellen Lust" jedoch eher weniger bis nicht.


    Das heisst lediglich nur dann, wenn die Hündinnen heiss sind.


    Wäre der sexuelle Trieb genauso stark ausgeprägt wie der jagdliche,


    dann müsste er, sorry,


    von morgens bis abends nur rammeln.


    Zwischen diesen beiden Trieben muss es einen gravierenden Unterschied geben.
    Krass ausgedrückt.


    Allerdings kann ich es weder erklären, noch wissenschaftlich be,-oder hinterlegen.


    Interessant wäre es aber schon, oder?


    Vielleicht findet sich ja noch ein Spezialist, der alles erklären kann. =)

  • Zitat

    Das interessiert mich ja nun doch :)


    Bedeutet das jetzt, dass ich meinem NANDO ab und zu mal einen ...... soll, damit er hinterher gut drauf ist?


    Nee, oder????


    es is unglaublich, aber es gibt wirklich Leute, die sowas machen und befürworten. Das nennt man dann "fri****".


    Ich finde sowas eher abratig und würde es niemals einen Rüden zumuten. Ich denke nämlich, das man den Sexualtrieb wirklich nur vermenschlicht.

  • ich bin zwar wahrlich kein Spezialist, aber ich mutmaße mal, dass der Unterschied darin liegt, dass Hunde immer fressen wollen/müssen, dagegen nur zu bestimmten (günstigen) Zeiten im Jahr Nachwuchs produzieren.
    Das ist ja wohl von der Natur so eingerichtet.


    Der Mensch ist aber beim Nachwuchs nicht auf bestimmte Zeiten (Wetter passt, genug Nahrung vorhanden etc. ) angewiesen, deshalb kann und will Mensch "immer".
    Das sieht man ja schon am 4 Wochen- Zyklus der Frau. Hündinnen sind i.dR. wenn ich richtig informiert bin 2-4x im Jahr läufig.


    Und dann kommt eben noch meine Theorie von vorhin dazu, dass bei den Hunden (im wildlebenden Rudel)nur der Stärkste sich fortpflanzen darf.
    Also gibt/gäbe es auch in der Natur reichlich Rüden, die auf eine Gummipuppe angewiesen wären :roll:


  • =) Also mit Britta kann ich da wissensmäßig sicher kaum mithalten. Mein Wissen über Männer beschränkt sich eher auf die theoretisch und empirisch belegte, soziologische Seite.


    :^^:

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