Wie seid ihr auf den hund gekommen?

  • Also,
    meine Eltern haben vor rund 6,5 Jahren ein Haus zur Miete angeschaut.
    Die Besitzer wollten nach Amerika ziehen, und die hatten Hund und Katze, er
    war ein 10 Jahre alter, nicht erzogener, und wenig geliebter Beagle-Dackel Mischling.
    Ich fragte nur so aus neugier was mit den beiden passieren würde?!
    Die Besitzerin sagte total gefühlskalt, das die beiden ins Heim kommen.........
    (ohne Worte)!
    Naja nach langem hin und her habe ich dann meinen Vater, der keine Hunde mag, dazu gekriegt das wir ihn nehmen....
    Doch einfach wurde es nicht, er nahm mich nicht wirklich an.... Knurrte und Biss, büxte immer wieder tage lang aus, wurde von der Polizei zurück gebracht und so.
    Von Nachbarn erfuhren wir dann, das die Ex Besitzerin, ihn nur zum angeben angeschafft hatte, und als er ausgewachsen, war und sie auf der Straße nicht mehr wegen dem "süßen Welpen" angesprochen wurde, machte sie nur noch die Haustür auf und er konnte allein gassi gehen, allen Nachbarn und Bekannten erzählte die ganze Familie das sie hofften das er überfahren wird...
    Ich habe ihn dann relativ schnell, von Oskar in Boo umgetauft, und dann wurd es langsam..... warum auch immer
    Naja nach 2,5 Jahren bekam er dann leider Krebs, nicht operelabel oder irgendwas....
    Naja das kam von heut auf morgen, Montag wegen dem Gnubbel im Hals, Dienstag zum Schwersten und letzten Gang.


    Tja danach fehlte was, und ich suchte bei Züchtern, hatte mich dann erstmal auf einen Labrador festgelegt, fand dann Eico, ein brauner echter Casanova.... *lach*
    Leider wurde er von einem betrunkenen mit Hundert Sachen überfahren, er wurde nur 1 Jahr und 9 Tage.... werd diesen anblick auf dem Tierartztisch nie vergessen, das ganze Gesicht war bis auf den Schädelknochen weg..... einfach grauenhaft....
    Ja, und dann war ich echt am Ende, Nervenzusammenbruch, der kleine war mein ganzer stolz, kurz vorher war er ja schwer krank, zwingerhusten, er war mehr tot als lebendig, aber wir haben es geschafft, bis zum Auto.....
    Naja das war im Februar 2002


    Im Juli zu meinem Geburtstag habe ich dann seinen Halb Bruder Rico gekauft, er ist ein Traum, nur lieb, behinderten Therapie Hund, und verschmusst wie ne Katze... :love: Mehr muss ich glaub ich nicht von diesem Engel auf vier Pfoten erzählen. *ggg*


    Jaaaa, so kam ich zum Hund.

  • Hallo, :winken:
    Mein Hündin ist jetzt fast 7 Monate alt.
    Ich habe sie von einer Anzeige aus der Zeitung. Sie war ein Unfallwurf und hatte noch 8 Geschwister.
    :freude:

  • Als ich 6 Jahre alt war, bekamen wir unseren ersten Schäferhund. Anfangs wollten meine Eltern den Hund auch, doch als die Welpen dann abgabebereit waren, wollten sie plötzlich nicht mehr - hab mich dann aber durchsetzen können. So zog unser kleiner Schäferhund ein. Er hatte mit 3 Jahren schon Krebs bekommen. Wurde operiert, aber nie wieder ganz gesund (hatte sein Leben lang ein offenens Bein (ca. 20 cent große Stelle)). Er hatte einen sehr großen Überlebenswillen und wurde trotz allem noch 12 Jahre alt. Ein sehr treuer Gefährte. Im Alter wurde es dann aber immer schlimmer mit seinem Bein, es ging immer weiter auf, bis wir ihn schließlich einschläfern lassen mussten, da die Schmerzen sehr stark wurden.


    Danach wollten meine Eltern keinen Hund mehr. Ich (damals 18 ) hörte von nem "Betriebsunfall" in der Verwandschaft. Golden Retriver deckte Labrador Hündin. Und es waren noch viele Welpen die ein zu Hause suchten. So kam ich zu Benny. Aber wir zwei harmonierten so gar nicht. Er war wirklich der untreuste Hund den ich je gesehen habe.
    Also war ich auf der Suche nach einem wirklich treuen Hund - und so kam ich nach langen Suchen und Studieren von Literatur zum Riesenschnauzer. Mein Nero. Als Nero größer wurde kamen aber die Probleme unter den beiden Rüden. Nero mobbte Benny immer und ständig, so dass ich dann schweren Herzens ein neues zu Hause für ihn finden musste. Er lebt jetzt auf dem Land bei einer Frau. Er ist damals mitgegangen ohne sich noch mal umzudrehen - aber das war keine Überraschung, denn ihn hätte jeder vor der Kaufhalle mitnehmen können.


    Nero hat seit kurzem noch eine kleine Freundin dazubekommen. Eine Airedale Terrier Hündin namens Ilka. Aus Ilkas Wurf hatte jemand von unserem Hundesportverein einen Welpen, der vom Wesen genauso war wie mein Nero damals. Aufgrund dessen hab ich mich dann dazu hinreißen lassen eine Hündin aus diesem Wurf zu nehmen. Und ich habe Glück gehabt - sie ist meinem Nero charakterlich recht ähnlich, nur ohne seine schlechten Angewohnheiten. Und die beiden verstehen sich super.

  • hallo,


    ich hatte die 2 Hunde Damen von sehr guten Freunden aus GB uebernommen, weil sie nach Suedafrica ziehen und da die Hunde nicht mitkommen koennen. Eine 13 jaehrige Retriever Mix Huendin und eine 7 jaehrige Rough Collie Huendin.


    Ich wohnte 3 Jahre mit den Freunden im Sommer und hab mich einfach in die Hunde verliebt.... war auch von klein auf mit Hunden zusammen, auch wenns nicht die eigenen waren, aber hatte immer "gassie geh Hunde" oder Freunde hatten Hunde.


    Im August sind wir nach Frankreich gezogen (also wir, das waren Tessa und Jackson) und haben auf einer Pferdefarm gelebt.
    War eine super zeit, aber Tessa wurde leider angefahren (vom Tierarzt.....) und ist dann Stunden spaeter gestorben.
    Und seit ueber 6 Wochen wird Jack vermisstm, sie ist weggelaufen und irrt nun umher....


    Ich gebe die Hoffnung noch nicht auf, denn irgendwo muss sie ja sein, auch wenn sie sehr scheu ist muss sie doch mal von irgendwem in Obhut genommen werden, oder nicht?? gerade bei dem Wetter,...


    Werde morgen ins TH fahren und evtl nen Hund mitnehmen, da ich eh wieder nen zweithund fuer Jack wollte.... na, wir werden sehen, ich werde berichten


    ...denn es fehlt einfach was, und rausgehen tu ich auch nicht mehr, und das vermisse ich ,aber ohne Hund in der Pampa rumlaufen, das hat ja nun auch keinen Wert....


    ja, so war das bei mir.
    gute n8
    zD

  • Ich hatte mir schon seit ich denken kann einen Hund gewünscht aber meine Eltern im Besonderen mein Vater war dagegen, also hab ich immer die Nachbarshunde spazieren geführt. Die schönste Zeit war, als in der Nachbarschaft ein ehemaliger Polizist mit Hund (beide bereits in Rente) eingezogen ist. Ich habe „Arco“, so hieß er, jeden Tag abgeholt und bin mit ihm spazieren gegangen. Arco wusste sogar wann ich Schulschluss hatte und stand dann meist schon bei uns vor der Tür – ist immer aus dem Garten ausgebüchst – und hat auf mich gewartet. Das ging dann so einige Jahre und dann musste Arco eingeschläfert werden. War echt traurig aber auch dass ich mich wirklich täglich um Arco gekümmert hab ohne zu murren und knurren bei Wind und Wetter mit ihm unterwegs war, hat meine Eltern nicht umstimmen können und ich habe immer noch keinen Hund bekommen.


    Als ich dann endlich so weit war und meine eigene Wohnung hatte, war der Wunsch nach einem Hund immer noch da aber ich musste ja den ganzen Tag arbeiten. Mein damaliger Freund und heutiger Mann stand einer Anschaffung Hund recht skeptisch gegenüber und ich musste hart und fast zwei Jahre kämpfen, bis er dann zugestimmt hat. Ohne meinen Mann, wäre mein Wunsch einen Hund zu haben auch gar nicht möglich, denn mein Mann ist derjenige, der immer mittags zu hause ist und sich um den Hund kümmert.


    Ja und dann hatte ich es endlich geschafft. Wir haben uns einen Hund angeschafft. Einen Rauhaardackel Billy. Billy war von Anfang an der Mittelpunkt und mein Mann war schon nach kurzer Zeit in Bezug auf Billy viel bekloppter als ich. Billy ist dann 15 Jahre und 7 Monate alt geworden. Als Billy eingeschläfert wurde, vielen wir in ein ganz tiefes Loch und ich dachte, dass verkraften wir nie. Doch dann kam Paul. Wir haben durch Zufall ein Foto von ihm auf einer Tiervermittlungsseite gesehen und uns sofort in ihn verliebt. Ja, jetzt ist also Paul bei uns und Billy immer noch in unseren Herzen.


    Wir lieben Hunde und werden mit größter Wahrscheinlichkeit immer Hunde haben – am Besten aus dem Tierschutz.


    LG
    agil

  • Moin,
    Da hätt ich dann auch eher die unspektakuläre Version im angebot!
    15 zauberhaft schöne Walliser Schwarzhalsziegen sind leider nicht dazu zu bewegen einem grundlos hinterher zu laufen. Ständig abgefressene Rosenbüsche auf dem Nachbarhof sind die unangenehme Folge einer Umtreibaktion. Spätpupertärer Teenager studiert schlaue Bücher über Hütehunde, damit das gezeeter der Nachbarn über die Ziegen ein ende findet, und siehe da, so ein Border Collie kam schon mal im Ferseh vor!
    Der ist genauso schön wie meine Ziegen, und klasse Hüten tun die auch!
    Zeitung auf, Anzeige drin, Hinfahren , dahinschmelzen, Baby Candy einladen, heimfahren und schon ists passiert!
    Border Virus volle breitseite!


    Seitdem klappts auch mit den Nachbarn! :freude:


    VG Kai

  • Und so wars bei mir :


    Also 35 Jahre lang habe ich mir sehnlichst einen Hund gewünscht -
    erst habens die Eltern verweigert und dann der Beruf...
    (Und wie sie mal heißen sollte wusste ich auch schon genauso lang :
    Nelly - fragt aber nicht warum)


    Dann habe ich mich selbständig gemacht und fest stand :
    Mein erster Tag zu Hause, sollte auf jeden FAll auch mein erster Tag
    MIT Hund sein.


    Eine Wunsch-Rasse hatte ich eigentlich nicht.
    Im Gegenteil - war schon immer so ein underdog Fan, also so
    ein "ichweißnichtwasichbinhund" hat mir schon immer gut gefallen.


    Also :Zeitungen auf, Internet an, hinfahren angucken, das ganze Programm...
    und es waren fast alle Rassen vertreten :
    Aussies, Labbies, Retrievers...fast alles haben wir uns angeguckt - und
    ganz ehrlich : ich bin natürlich bei jedem Welpen schwach geworden...
    Nur mein Mann, der stand immer dabei und sagte :
    "nöööööö hier gefällt mir keiner...." - und nöööö hieß dann auch nöööö
    :dagegen:
    Eines Tages kam er nach Hause und erzählte, er hätte bei einem Bauern
    einen Wurf ganz toller Hunde gesehen und sich auch schon in eine verliebt.
    Also : hingefahren und geraten wer denn seine Herzensdame ist...
    Bin aber nicht draufgekommen.
    9 süße Border-Mischlinge - alle gut zu Fuß - und mein Mann sucht sich die
    aus, die nicht laufen kann ;-)
    Nelly kam gerobbt, auf dem Bauch, beim ersten Besuch auf ihn zu und beim zweiten Besuch auf mich zu....
    (macht sie heute noch oft, wenn sie außer sich vor Freude ist, vergißt sie,
    daß sie Beine hat und robbt)
    Also rein vom Aussehen haben mir ihre Schwestern besser gefallen -
    aber dieses Robben war schon umwerfend.
    ...und dann hat sie sich zu einem ganz tollen und liebenswürdigen Hundchen entwickelt (was ein Wunder ist, denn dort wo sie aufwuchs...
    oh jeh...ohne Worte - eigentlich hätte man das nicht unterstützen dürfen,
    das weiß ich heute auch - aber...dann hätte ich auch meine Nelly nicht....)


    Dann Bücher über Bordercollies gekauft und total baff gewesen, daß es SO was gibt und dass Nelly SO viel davon in die Wiege gelegt bekam...
    Ich war natürlich stolz wie Harry auf mein gelehriges Hundchen, die tierisch Freude dran hatte, allen möglichen Unfug zu lernen...
    Ringel, Rolle links, Rolle Rechts, Slalom etc. etc...
    Die Türen machte sie sich schon mit 5 Monaten selber auf und weils so nervig und zugig war, hab ich ihr dann beigebracht sie auch wieder zu zumachen...)
    uuups..nun werde ich aber ausfühlrlich...
    egal...jedenfalls war ich total glücklich mit meinem Mixchen und erst recht
    als sie sich so gar noch fürs Hüten interessierte...(heute bin ich da nicht immer ganz so glücklich drüber, denn sehr oft hütet da ihr Labbi-Dickschädel mit) :wink:


    Tja...und so nahm das Unheil seinen Lauf - inzwischen hat sie eine
    reinrassige "Schwester" bekommen, was irgendwie vorprogrammiert war,
    obwohl ich doch immer wieder mal nach Border/Labbies im Internet geguckt habe.


    Heute bin ich super froh über singing Lucy - und nicht nur weil sie so schön hütet,
    nein, weil sie auch so was ganz ganz besonderes ist...


    So sie lasen :
    Grischdiene, der harte Weg übers und ins Netz ...
    :freude:

  • Toll zu lesen, wie ihr zu Euren Hunden gekommen seid!


    Meine Geschichte ist auch eher unspektakulär... Irgendwie wusste ich damals mit meinen Sonntagen immer nichts anzufangen. Da brachte mich mein damaliger Freund auf die Idee, mit Hunden aus dem Tierheim Gassi zu gehen. Gesagt, getan. Verschossen habe ich mich dabei in eine ziemlich junge, wilde Husky-Dame. Damals wohnte ich noch bei meinen Eltern und musste die ersteinmal bequatschen - die zierten sich aber noch. Nach einer netten Unterhaltung mit der Tierheimleiterin stellte diese (zum Glück!) fest, dass ein Husky wohl so gar nicht zu dem passt, was ich von meinem zukünftigen Hund erwarten würde. Ich dachte darüber nach und entschloss mich ganz bewusst für einen alten Hund! Ein schon scheintoter Schäferhund, der kaum drei Meter laufen konnte oder der sture, mittelgroße, nicht gerade hübsche Spitzmix... Bobby ignorierte mich und pisste zur Begrüßung ersteinmal ans Auto! Mein Ehrgeiz war geweckt. Drei Monate und etliche Spaziergänge später ignorierte er mich noch immer (typisch Spitz eben :mrgreen:) und ich nahm ihn einfach mit nach Hause.
    Erst Monate später sollte diese harte Nuss geknackt werden...
    sein Herz bekommt man nicht einfach so! Aber, wenn man es hat, dann ganz und für immer :love:


    Viele Grüße
    Corinna

  • Irgendwie kam ich zu einen Hund wie die Jungfrau zu einen Kind :mrgreen: . Ich war eigendlich mehr ein Katzenliebhaber mein mann dagegen ein Hundeliebhaber. Als wir meiner Tochter ihre Patin kennenlernten wurde mein Mann wie ein drängendes Kind :lol: den sie züchtet Cocker. Und so beschlossen sie das ,die einzig überlegende Hündin eines Wurfes bei uns einzieht da ich ja auch noch Erziehungsurlaub hatte und ich ja zeit für sie hatte. So bekam ich meinen ersten Hund! Als wir sie nach 14einhalb jahren einschläfern mußten sagte ICH keinen Hund mehr! Ich hielt es ein halbes Jahr durch dann ging ich nur zum schaun am 14.1und 15.1.06 auf die Cacib und 3 Tage später zog Lex

    bei uns ein

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