Brauche mal eure Meinung!
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Hallo ihr Lieben,
brauche mal euren Rat...
ich mache ja Vorkontrollen für meinen Tierschutzverein. Jetzt haben wir für einen kleinen Hund, der hier auf einer Pflegestelle ist, eine Interessentin. Die Pflegestelle hat die Frau schon kennen gelernt und findet sie wohl sehr nett.
Nun hat die Interessentin aber ein Problem - ein finanzielles. Sie hat beim verein angefragt ob sie den Hund auf Raten bezahlen kann. Das wurde natürlich verneint.
Jetzt regt sich die Pflegestelle fürchterlich auf, dass wir das u.a. auch vom finanziellen abhängig machen, es würde schliesslich nur Liebe auf der Welt zählen. Das sehen wir etwas anders...
Die Interessentin wurde gefragt, wie sie denn evtl. entstehende Tierarztkosten bezahlen will (die ja durchaus schonmal höher liegen können, als die Schutzgebühr!), darauf meinte sie, beim TA könne man ja schliesslich auch auf Raten bezahlen.Ich fände ja einen "vorübergehenden" finanziellen Engpass nicht so schlimm, den haben wir schliesslich alle mal. Aber die Frau arbeitet auch gar nicht, da wird sich nichts verbessern. Macht das überhaupt Sinn, da noch eine Vorkontrolle durchzuführen? Sie will die VK jetzt erst am 16.04. machen, ich nehme an, dass sie bis dahin die Schutzgebühr zusammen kratzen will.
Wie seht ihr das???
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Hallo,
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Ich sehe auch ein Problem darin, wenn sie mal wieder arbeiten geht, wohin kommt dann der Hund.
Und die Schutzgebühr, die ja wirklich das Wenigste beim Hund ist, sollte man schon aufbringen können.
Ansich bin ich deiner Meinung, auch wenn die Frau sehr nett ist. -
Ehrliche Antwort ? Ich würde der Dame keinen Hund anvertrauen .
Irgendwie scheint die Gute mit Geld und dessen Ausgabe auf Kriegsfuss zu stehen und im Ernstfall ist der Hund der Leidtragende .
Liebe Grüsse,
Katzentier
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Oh da hab ich eine ziemlich deutliche Meinung!
Hunde sind ein Hobby, Hobbys muss man bezahlen können, oder sich ein kostenloses suchen!
Mit Sicherheit wird diese Frau auch in Zukunft an allen Kosten, die der Hund verursacht, zu knausern haben. Reagiert er schelcht auf das billigste Futter, wird sie nicht in einen Fachhandel gehen und besseres kaufen. Sie wird nicht zum TA gehen, wenn es nicht UNBEDINGT sein muss. Impfungen? Glaub ich nicht dran!
Deiner Beschreibung nach macht die Frau einen ziemlich asozialen Eindruck. Die braucht, meiner Meinung nach, keinen Hund! Mich ärgert es immer enorm, wenn Leute sich Tiere anschaffen und im Vorfeld gar nicht wissen wie sie sie finanzieren sollen! Hund auf Raten abzahlen, wo gibts denn sowas? :kopfwand:
Für mich: VOLL ASI! Kein Hund!
Gruß, Lisa.
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Hallo Andrea,
oh man, gut, dass ich das nicht zu entscheiden habe, denn es ist wirklich schwierig.
Eigentlich geht es auf die Frage hinaus, kann man sich in unserem Land als Hartz IV - ler oder auch Rentner die Tierhaltung überhaupt noch leisten?
Im Grunde meine ich, ein paar finanzielle Rücklagen sollte man doch schon haben. Gesundheitlich kann bei einem Tier immer etwas völlig Unerwartetes kommen. Außerdem muss sie ja auch für das Futter regelmäßig aufkommen, das heißt, dass wieder weniger Geld für Ratenzahlung vorhanden ist.
Leider ist es so, dass gerade jetzt immer mehr Hunde aus finanziellen Gründen abgegeben werden müssen, zum Entsetzen der Besitzer, für die das Tier häufig der letzte Halt ist.
Das sollte man vielleicht sowohl Tier als auch Interessentin ersparen. -
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Ja ich sehe dieses Problem eben auch. Zumal der kleine Kerl ohnehin schon ein Rückläufer ist (angeblich wurde plötzlich die Genehmigung zur Hundehaltung entzogen) und auf jeden Fall ein zu Hause finden soll, wo er für immer bleiben darf!!!
Ob die jemals wieder arbeiten gehen will, weiss ich gar nicht. Die wohnt wohl mit ihrer Freundin zusammen, die beide zu Hause sind. Warum das so ist (ob Frührenter oder arbeitslos), das weiss ich alles noch nicht!
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Ich bin da anderer Meinung.
Natürlich ist es etwas fragwürdig wie sie das Geld für evtl. Tierarztbesuche aufbringen will wenn sie nichtmal die Schutzgebühr auf einmal bezahlen kann, andererseits kann ich es schon verstehen, dass man bei dem Geld das einem beim Arbeitslosengeld II zur freien Verfügung steht nicht mal eben mehrere HUndert Euro für einen Hund locker machen kann.
Aber wollen wir diesen Menschen deshalb grundsätzlich die Hundehaltung versagen?
Von mir würde sie den Hund bekommen, vorrausgesetzt sie ist sich wirklich im Klaren darüber welch eine Mehrbelastung (auch und insbesondere finanziell) durch einen Hund entstehen kann.EDIT:
Über einige Meinungen hier bin ich schlichtweg schockiert!!! -
Ich sage mal so: Man überlegt sich ja nicht von einem Tag auf den anderen, jetzt möchte ich einen Hund. Besonders nicht, wenn das Geld etwas knappe ist. Sie hätte ja in der Zeit, wo sie sich gedanken gemacht (wenn es denn so ist) hat ob sie alles mit einem Hund vereinbaren kann, schon mal etwas beiseite legen können. Ist ja nicht nur die Schutzgebühr für den Hund. Leine, Näpfe, Futter etc.
Ich würde niemals jemandem einen Hund versagen nur weil er wenig Geld hat. Man kann immer irgendwo einsparen wenn man seinen Hund liebt und ne finanziell enge Situation hat jeder mal. Dafür legt man sich halt jeden Monat nen paar Euro an die Seite.
Finde die Entscheidung schon echt schwer, aber komisch kommt mir das ganze schon etwas vor. -
Ich würde sie auch als ungeeignet einschätzen.
Es kann ja durchaus sein, dass sie nett ist und gut mit dem Hund zurechtkommt, aber das Risiko, dass sie wirklich an allem spart, wäre mir zu groß.
Futter,Tierarzt, möglicherweise Hundeschule - nicht alles kann man ratenweise abstottern und eine Notfall-OP im Ernstfall schon gar nicht. Also lieber keinen Hund und schon gar keinen Rückläufer!
LG Langnase
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Also einen asozialen Eindruck hat die auf die Pflegestelle nicht gemacht. Und wie gesagt, ich weiss nicht mal ob sie Hartz IV-Empfängerin ist, oder woher das Geld bei ihr kommt. Das meinte ich mit "sensiblem Thema".
Ob sie sich wirklich über alles im Klaren ist, was auf sie zukommen kann, kann ich nur feststellen, wenn ich die VK mache.
Total blöde Situation, falls sie wirklich (vom finanziellen abgesehen) für den Hund geeignet ist. - Vor einem Moment
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