WER HAT PFERD UND HUND? AUSRITT MIT HUND?

Hallöchen,
also meine Hunde laufen alle beim Ausritt mit. Allerdings hab ich sie das erste mal erst mitgenommen, als sie 1 Jahr alt waren. Vorher habe ich sie immer zu Spaziergängen mit dem Pferd mitgenommen...durch die ständige Nähe der Pferde, hatten sie dann auch keine Angst mehr vor den großen Tieren
Funktionierte einwandfrei...kommt aber auch immer ein wenig aufs Pferd und den Hund selber an!

hey,

eine freundin von mir hat auch pferde, als diese dann man nur "spazieren" gehen sollten hab ich armani auch mitgenommen. war bei uns eine schlechte idee, da hundi nur gebellt hat, jegliches gehorsam verloren hat um dann auch noch eins der pferde in hinterlauf beißen zu wollen.

weiß nicht, ob ich armani noch dazu bewegt hätte, sich normal zu verhalten...

viel spaß mit eurem bald einziehenden racker

lg, lea

Hallihallo,

ich habe meine Maus auch erstmal auf Spaziergänge mit Pferd mitgenommen, Körbchen vor die Box plaziert zum Kennenlernen, später Hund am Fahrrad laufen lassen, natürlich nur kurze Strecken, dann in der Reithalle geübt, ich auf dem Pferd, Hund neben her laufen lassen, natürlich vom Pferd aus immer ohne Leine, sonst viel zu gefährlich.

Lasst es langsam angehen, absoluter Grundgehorsam sollte dasein, Abrufenlassen, Stopp und Sitz auf Entfernung, usw, bevor ihr Euch gemeinsam in den Busch stürzt.

Viele liebe Grüße
Andrea

ja, wirklich langsam angehen lassen.

bei unserer maja ging am anfang immer jemand zufuss mit, als "schnelle eingreiftruppe". grundgehorsam, besonders der abruf und das "warten" an der strasse sollten unbedingt klappen.

sonst kommt man schnell in saugefährliche situationen und allein mit pferd und hund hast du dann ein problem.

mit sam hab ichs bisher noch nicht ausprobiert, auch er wird in 2-3 monaten erstmal ans fahrradfahren gewöhnt. pferde kennt er sehr gut, mit in den stall durfte er von anfang an. mittlerweile hat er auch gelernt, dass er einen gewissen abstand zu den pferden halten muss - klappt soweit ganz gut, nur unseren eigenen will er immer hüten. wobei das gar nicht sooo schlecht ist, da mein schimmel der reinste entfesselungskünstler ist und sam mir sofort bescheid sagt, wenn sich das pferd mal wieder selbstständig macht.

also: wirklich erst allein mit hund und pferd loslegen, wenn dein hund wirklich gut hört!

lg

stella

hallo!!
buddy ist nun 7 monate alt und ich nehme ihn seit kurzen ab und an mit auf spaziergänge mit meiner stute. ansonsten habe ich ihn mit 3 monaten immer mal wieder in den stall mitgenommen, um ihn an die Pferde zu gewöhnen... dummerweise wurde er vor ca. 2 monaten von einem anderen pferd getreten, zum glück hat er sich dabei nicht verletzt. naja, wenigstens läuft er seit dato nicht mehr zwischen den pferdebeinen rum... somit hat mir das pferd etwas erziehungsarbeit abgenommen
aber man sollte es erst gar nicht dazu kommen lassen, da muss ich mir halt an die eigene nase packen...
wie schon gesagt wurde, muss der hund unbedingt die grundkommandos beherrschen. selbst wenn er sie perfekt beherrscht, muss es nicht heißen, dass er das auch kann, wenn du auf dem pferd sitzt. deshalb am anfang immer nen aufpasser mitnehmen.

Also, ich habe dass mit meinen Jack angefangen , als er so 8 Monate alt war.

Mit Retriever geht es wirklich sehr gut, mit Hütehunden ist es manchmal schwer (wegen "Hackenbeißen" "Kläffen" ), aber ich kenne auch wirklich welche,die mit ihren Aussi oder Border ausreiten , nur man muss vielleicht etwas strenger sein.
Jack musste folgende Sachen lernen: das er nicht die Seite wechselt und das schnüffeln und "geschäftliches" wären der Trab und Galopptour verboten ist.
Es hat aber lange gebraucht (etwa bis er 2 Jahre war) bis es ohne Leine auch sehr gut geklappt hat, denn den Rückruf musst du ganz neu aufbauen von oben.

Zitat

Mit Retriever geht es wirklich sehr gut, mit Hütehunden ist es manchmal schwer (wegen "Hackenbeißen" "Kläffen" ), aber ich kenne auch wirklich welche,die mit ihren Aussi oder Border ausreiten , nur man muss vielleicht etwas strenger sein.

Sorry das kann ich nicht bestätigen. Meine Dame (ein Aussie) läuft gesittet mit am Pferd. Hackenbeissen oder Kläffen kommt dabei überhaupt nicht vor. Sie läuft normalerweise links am Pferd, ich kann sie aber auch voraus schicken. Sie läßt sich sehr gut abrufen, streng muß ich da nicht werden oder sein!

Allerdings solltest du wie vorher beschrieben deinem Hund ein gutes Grundgehorsam beibringen. Damit dies auch "von oben" gut klappt. An viel befahrenen Strassen steige ich zum Überqueren der Strasse auch schon mal ab oder leine meinen Hund an. Teste vorher lange genug mit einer 2. Person die Fußgänger ist und dann immer mehr steigern.

Hallo Tina, sorry wenn das falsch rüberkam.Ich wollte das nicht verallgemeiner.Ich hatte geschrieben , dass es mit Aussis/Border und Co MANCHMAL schwierig ist.
Das war in Bezug auf eine Userin ,die geschrieben hatte ,der Hund zwickt das Pferd und kläfft.
Das kann manchmal passieren,wenn der Hund das Pferd hüten möchte.

Zitat

Hallo Tina, sorry wenn das falsch rüberkam.Ich wollte das nicht verallgemeiner.Ich hatte geschrieben , dass es mit Aussis/Border und Co MANCHMAL schwierig ist.
Das war in Bezug auf eine Userin ,die geschrieben hatte ,der Hund zwickt das Pferd und kläfft.
Das kann manchmal passieren,wenn der Hund das Pferd hüten möchte.

Ist bei mir gar nicht falsch angekommen , ich wollte damit auch nur ausdrücken, dass es prinzipiell mit Hütehunden nicht schwierig sein muss. Dazu gehört aber sicher das richtige Grundgehorsam und Übung. Klar meine Dame möchte hin und wieder auch die Pferde hüten, allerdings nicht beim Ausritt, sondern nur wenn sie wie wild auf dem Platz und der Koppel toben. Bei uns am Stall ist allerdings eine Mini-Bulli Dame bei der stimmt das mit dem Hackenbeissen und ich glaube bei ihr steht das nicht in Verbindung mit dem Hüten!? Sie lässt keine Gelegenheit aus wenn man nicht aufpasst.
Bei mir am Stall sind noch 3 weitere Aussies (2 davon sind die Töchter von meiner), die benehmen sich im Gelände am Pferd, genau wie meine auch.