Jungen Hund kastrieren, bekommt er dann einen kleinen Kopf??

Nachstehend ein Link. Da kannst Du Dir ca. 8 Seiten ausdrucken über das Für und Wider von Kastrationen von Frau Dr. Gabriele Niepel. Sie hat auch ein Buch darüber geschrieben.

http://www.eurasier-online.de/wissen_kastration_d.htm

Nachdem ich das gelesen hatte, habe ich meine Meinung über Kastrationen geändert.

LG Dackelline

Zitat

weil ANGEBLICH kastrierte hunde gesünder leben, nie gebärmutter- und andere krebse kriegen (wie auch, wenn das organ fehlt!) und überhaupt von jetzt auf gleich artig und wohlerzogen sind :kopfwand:
solch ein hund - den es so gar nicht geben tut - passt halt besser in unser leben / gemeinschaft. und ist ausserdem besser zu handhaben...

dieses märchen bleibt genauso hartnäckig sitzen wie so manch anderes auch. dass das so aber nicht stimmt wird wohl eher keiner sagen - und wenn dann recht leise.
klar, dass TA und andere ggf. darauf "drängeln", geht schnell und der rubel ist sicher. weniger - oder sogar viel weniger sicher ist aber, dass der nicht-kastrierte hund vielleicht doch noch unters messer muss. dann würde der rubel ausbleiben.

das ist so meine meinung.
ist eine kastra medizinisch erforderlich: sofort.

Zum Glück sind nicht alle Tas so....unserer ist auch Kastrationsgegner....

Aber wenns nötig ist wirds auch gemacht,.

Hallo,
Ich kenne einen Boxer der wurde auch sehr früh Kastriert und ist immernoch seinen Frauchen genauso Dominant gegenüber wie vorher, kann nicht still sitzten, will immer seinen Kopf durchsetzten usw. Jetzt ist er schon 3 Jahre! Warte lieber noch ab. Mit 12 Monaten ist die Pupertät noch nicht vorbei.
2 Jahre sollte er schon sein, finde ich.

Ich persönlich würde meine Hunde nie kastrieren lassen.

Dein TA denkt nur an dein bestes, nämlich an dein Geld.

Frage an alle User die dem Tierarzt des Themenstarters Profitgier vorwerfen .
Kennt ihr den Themenstarter und seinen Hund aus dem "Reallife" und was fast noch wichtiger ist den beteffenden Tierarzt persönlich ?

Ihr unterstellt das ein Tierarzt eine Operation aus reiner Geldgier vornimmt und nebenbei die Gesundheit des Tieres Mutwillig gefährdet?
Wisst ihr was ihr mit solchen Sätzen anrichten könnt? Das wichtigste was es gibt ist das Vertrauensverhältnis HH und TA .

Wenn ihr den Arzt nicht kennt und auch das Verhalten des Hundes nicht gesehen habt könnt ihr euch gar kein Objektives URteil erlauben .
Auch wenn der Hund relativ jung ist entwickeln sich Hunde genauso wie Menschen alle Unterschiedlich schnell oder Langsam . Auch das relativiert die Ganze geschichte gewaltig .

Zitat

Nachstehend ein Link. Da kannst Du Dir ca. 8 Seiten ausdrucken über das Für und Wider von Kastrationen von Frau Dr. Gabriele Niepel. Sie hat auch ein Buch darüber geschrieben.

http://www.eurasier-online.de/wissen_kastration_d.htm

Nachdem ich das gelesen hatte, habe ich meine Meinung über Kastrationen geändert.

Ich sehe da keine 8 Seiten, sondern nur eine kurze Zusammenfassung....

Das Buch hat mich total enttäuscht - sie hat es fertig gebracht, auch da nicht konkret zu sagen, worauf sich ihre Zahlen beziehen. Dadurch wird - obwohl ich in Vielem mit ihr einverstanden bin - die Risikobeurteilung zur Farce.

naijra

Hallo, also ich hab das Ausgdruckte zu dem Link nochmal angesehen. Es sind 8 Seiten, nicht mehr und nicht weniger.

Zu dem Thema Frühkastration, dabei handelt es sich bei einem Hund mit 7 Monaten, ist außerdem zu bemerken, daß eine derartige Operation gegen den Tierschutz ist. In den 8 Seiten, steht darüber wörtlich: Der gegenwärtig zu beobachtende Trend der Frühkastration muß als besorgniserregend betrachtet werden u.s.w..

Grüße Dackelline

Zitat

Hallo,
Ich kenne einen Boxer der wurde auch sehr früh Kastriert und ist immernoch seinen Frauchen genauso Dominant gegenüber wie vorher, kann nicht still sitzten, will immer seinen Kopf durchsetzten usw. Jetzt ist er schon 3 Jahre! Warte lieber noch ab. Mit 12 Monaten ist die Pupertät noch nicht vorbei.
2 Jahre sollte er schon sein, finde ich.

Ich persönlich würde meine Hunde nie kastrieren lassen.

Dein TA denkt nur an dein bestes, nämlich an dein Geld.

Erstens wenn der Hund dominant ist, (was ich immer anzweifle wenn ich das Tier nicht kenne,meist ist es nur zu inkonsequente Erziehung)würde sich das durch eine Kastra auch nicht ändern, wenn er nicht still sitzen kann ,genausowenig das er einen Dickkopf hat. Wenn Das Boxerfrauchens Hoffnungen bei der Kastra waren,hätte man ihr das vorher sagen können,das da eine Kastra nicht greift. Das ist eben der Trugschluss warum zu oft,zu unnötig kastriert wird. Ausserdem,und man mag mich gern berichtigen,brauchen Boxer länger zur endgültigen Reife. Sie sind viel länger verspielt und dickköpfig. Für einen Boxer braucht man unbedingt Konsequenz und Hundesachverstand.

Und diese TA Geld Geschichte,da gebe ich Mellon Recht. das kann man gewiss nicht verallgemeinern.

Hallo,

also meinen Rüden habe ich vor 2 Jahren von einer Dame übernommen, die ihn aus dem TH geholt hat, als er 6 Mon. alt war. Und da war er schon kastriert
Er hat einen durchaus passenden Kopf (s.links) . Dominant ist er sicher nicht, aber ob ers sonst geworden wäre weiß ja keiner. Wenn die Hündin meiner Schwester läufig ist muss er auch mal rauf, aber aus der Bahn werfen tut ihn die läufigkeit nicht. Er ist ein Balljunkie, der mit seinen 9 J. spielt wie ein Irrer und das bis nachts um elf (natürlich nur mit uns, unsere Hündin will er nicht dabei haben).
Die Hündin habe ich aus dem TS und mußte unterschreiben, dass ich sie kastrieren lasse. Habe ich auch getan. Sie war vorher hyperaktiv und ist es noch immer. Hat so Phasen, da rast sie wie angestochen durch das Haus, über Sofas und Sessel, mit oder ohne Sitzenden, völlig egal. Sie ist die deutlich dominantere von beiden, war natürlich auch länger "intakt". Aber obs was damit zu tun hat ?!
Beim Dicken muss ich schon aufpassen, dass er sich nicht kugelrund frißt, bei ihr kann man, auch nach der Kastration auf den Rippen Klavier spielen. Wer den ganzen Tag irgendwelchen Blödsinn ausbrütet hat keine Zeit zum Fett ansetzen. Sie ist auch sehr mäkelig.
Wie ja schon geschrieben wurde, denke ich eher, dass der kleine Kopf eine optische Täuschung ist, weil der Rumpf seine konturen verliert;-).

Lieben Gruß
Claudia

Wir haben neulichs nen 1-jährigen Kastraten getroffen. Der Kleine (Yorki-Mix) wurde auch schon mit 7 Monaten kastriert.
OPTISCH war nichts merkwürdiges zu erkennen, der Kopf passte auch. :^^:
Aber...: Er konnte einem schon richtig leid tun, der kleine Kerl. Alle Hunde in dem Auslaufgebiet schienen es auf ihn abgesehen zu haben. Man merkte den Hunden deutlich an, dass sie irritiert waren weil der Kleine wohl duftmäßig weder 'Fisch noch Fleisch' zu sein schien....