Reagiere ich zu heftig?

  • KatundDelilah....sehr guter Beitrag...den kann ich tatsächlich mal so stehen lassen...


    Jetzt habe ich aber ein neues Problem...Ich habe mich soooo verliebt,aber es geht einfach nicht.Habe ihn gesehen und es hat "Peng" gemacht..dieser Blick...genauso Göttlich,als wenn ich morgens verschlafen und verknautscht aus dem Bett komme:-))habe ihn bei Zerg,gesehen,Och menno..

  • Leute, Leute, kommt mal bitte ganz langsam wieder runter.

    Es nützt niemandem, wenn man sich hier gegenseitig mit irgendwelchen, in meinen Augen zusammengesponnenen, Vorwürfen traktiert.

    Die Frage von Plüschbär war doch ursprünglich, ob sie sie zu heftig reagieren würde!

    Dies ist für mich gleichzeitig auch eine Frage an uns DFler, ob, bzw. was man noch mehr machen könne.

    Das es teilweise so rüberkam, dass Plüschbär zu einem grossen Rundumschlag in ihrem Bekanntenkreis ausholen würde war sicherlich so nicht gewollt.

    Gut möglich, dass sie auch ein wenig gelobt werden wollte, aber es scheinen ihr die Möglichkeiten der Hilfe ausgegangen zu sein.

    Also wäre es hier angebrachter Tipps zu geben, wie sie die "Freundin" überzeugen kann zum Tierarzt zu gehen, oder endlich den Arsch vom Sofa zu heben und dem Hund ein artgerechtes Leben zu ermöglichen.

    Das dies hier plötzlich zu einer heissen Debatte über Prügelstrafe ausartet hilft hier bestimmt nicht.

    Und das man die Hilflosigkeit, eventuell auch Schüchternheit, der Themenstarterin mehr oder weniger mit der Duldung körperliche Gewalt gegen Kinder gleichstellt, ist für mich doch sehr weit am Thema vorbei.

    Ich fände es doch angebracht, wenn man nun anfangen würde Plüschbär Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sie den Tieren ihrer "Freundinnen" helfen kann.

    Mir würde hier als Hilfe nur einfallen, dass ich der Freundin mit dem Hund immer wieder Vorschläge machen würde, z. B. wie man den Hund auslasten könne, bzw. zusammen mit der Freundin und dem Hund spazieren zu gehen.

    Gleichzeitig arbeite ich dann nach dem "steter Tropfen höhlt den Stein" Prinzip. Entweder ich habe Erfolg - es reicht ja schon dass die Freundin anfängt den Umgang mit dem Hund zu überdenken - oder es kracht so gründlich, dass sich die Freundschaft erledigt hat.

    Ich masse mir nicht an, dass ich die allein seeligmachende Meinung habe, und nur, wer mit mir konform geht ist mein Freund, aber es gibt einfach Meinungen / Lebenseinstellungen, die nicht zu meinen passen.

    Plüschbär kann nicht einfach den Hund der Freundin unter den Arm packen und mitnehmen, lediglich beim zuständigen Tierschutzverein eine Anzeige erstattetn, oder der Orga, von der der Hund stammt, einen Hinweis geben, dass der Hund nicht ordentlich und artgerecht gehalten wird.

  • noch mal kurz....
    ich habe nicht gesagt sie soll den hund klauen
    das alles bezog sich auf die mitzekatze.....ich bin nur mal ein tierfreak


    Plüsch....
    ich verlieb mich auch ständig...nein keinen dritten hund...mein gatte ist zum glück vernünftig....man kann ja nicht nur für die tiere arbeiten*oder doch grübel*

  • Es geht mir nicht um Lob,etc....ansonsten gebe ich dir in vielen Punkten recht...ich spiele ja schon immer mit dem Kleinen wenn ich da bin und es macht ihm auch richtig Freude...habe schon "Stofftierchen"mitgebracht und er hat so Spass dabei,mit dem Teil rumzuzotteln....ich kann ja aber nun nicht ständig da sein,weil ich ja nun auch noch selber eine Familie habe und mich auch noch um meinen eigenen Hund kümmern muss :roll: ich bin zu dem Entschluss gekomen,das ich mich damit auseinander setzen muss,ob ich es so akzeptieren kann,wie es ist,oder eben nicht...ich habe mich entschieden und werde vorher aber noch dafür sorgen,das der Kleine eine Wurmkur bekommt...und nochmals versuchen,ihr klar zu machen,das sie sich das zu einfach macht,mit der artgerechten Haltung..mehr kann ich dann nicht machen...

    Liebe Grüsse...

  • Hallo Plüschbär

    Ich hab den Beitrag erst jetzt gesehen und durchgelesen, puhh ging ja heftig hin und her :schockiert:

    Naja anscheinend bist du ja schon zu einem Entschluss gekommen, ich wollte eigentlich nur noch anmerken: Ich finde es toll, dass du deiner Bekannten mit der Katze so ins Gewissen geredet hast, denn schlussendlich ist sie ja zum TA gegangen und ob die Katze nun Krebs hatte oder nicht, irgend etwas hatte sie, sonst hätte sie der TA wohl kaum erlöst.

    Die Bekannten mit dem Hund da wirds schon schwieriger, denn wie schon mehrfach gesagt, einfach mitnehmen darf man ja nicht, die Wurmkur ist schon mal super und sonst würd ich persönlich einfach weiter an das Gewissen appellieren.

    Aber schlussendlich musst du das selber wissen, hör auf dein Bauchgefühl. Mehr kann ich dir leider nicht raten, da ich selber (zum Glück) noch nie in so einer Situation war.

    Liebe Grüsse

  • Zitat


    Ich finde es toll, dass du deiner Bekannten mit der Katze so ins Gewissen geredet hast, denn schlussendlich ist sie ja zum TA gegangen und ob die Katze nun Krebs hatte oder nicht, irgend etwas hatte sie, sonst hätte sie der TA wohl kaum erlöst.

    Die Bekannten mit dem Hund da wirds schon schwieriger, denn wie schon mehrfach gesagt, einfach mitnehmen darf man ja nicht, die Wurmkur ist schon mal super und sonst würd ich persönlich einfach weiter an das Gewissen appellieren.


    Dem kann ich mich zu 100% anschließen!
    LG Noora und Jerry

  • Moin Plüschbär,

    bitte geb die Wurmkur nicht heimlich!
    Nachher hat Deine Beharrlichkeit bei Deiner Bekannten doch was gebracht, die war beim TA ohne es Dir zu sagen, weil ihr das dann zu peinlich wäre - und das arme Hundchen bekommt völlig sinnlos die doppelte Dosis Chemie.

    Was auch noch zu bedenken wäre: ich persönlich entwurme nicht mehr prophylaktisch, ich gebe Kotproben von zwei Tagen ins Labor und entwurme dann nur bei entsprechendem Befund. Wäre vielleicht auch ne Möglichkeit.....

    Kannst Du Deine Bekannte nicht zum Shopping gehen überreden - und dann das Hundchen einfach mitnehmen. So bringst Du sie dazu mal mit Hund raus zu gehen.

    lg
    susa

  • erschreckend, wie hier auf einer ratsuchenden userin rumgehackt wird :schockiert:

    man kann viel darüber sagen oder schreiben, wie man sich hypothetisch in einer best. situation verhalten würde. was man tatsächlich unternimmt, wenn es soweit ist, steht wohl auf einem anderen blatt. kurz gesagt: manche reißen den bagger hier ganz schön weit auf...

    nicht jeder ist mit soviel selbstbewusstsein gesegnet und manche situationen erfordern eben fingerspitzengefühl. man kann auch nicht immer gleich den amtsvet einschalten - und häufig passiert selbst dann nix.

    wie man bestimmte dinge sieht, ist eben einstellungssache. nur weil man selbst eine andere ansicht hat, kann man nicht gleich einem anderen eigenmächtig das tier wegnehmen.


    was den vergleich von hund und kind betrifft: sicher, es sind lebewesen, aber ansonsten ist es doch eher ein klassischer "äpfel mit birnen vergleich."

    ich glaube, plüschbär ging es mehr darum, ihre einstellung und ihr handeln zu überprüfen (wie seht ihr das? was würdet ihr tun?) und sich unterstützung zu holen (was kann ich noch tun?). solch reflektiertes verhalten ist dem nachhaltigen tierschutz noch am ehesten zuträglich und erfolgversprechend.

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