Alles übertrieben?
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Nunja, das ist ja jetzt mehr oder weniger Wortklauberei. Dressur ist eben ein etwas unmoderenes Wort, aber wenn man seinem Hund beibringt auf ein Signal hin etwas bestimmtes zu tun, dann ist das Dressur... :wink:
Viele Grüße
Corinna -
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Zitat
Warum werden manche hier so aggressiv und werfen mir vor,das ich mich nicht um meinen Hund kümmer?Ich bin im Hundeverein aktiv tätig,gehe mehrmals am Tag mit dem Hund in den Wald,wegen dem Alter spielt er aber nicht mehr gerneUnd:Mir hat kein Züchter eine Absage gegeben.Warum auch?Ich habe Dressurpreise und Schönheitspreise mit dem Hund gewonnen und bin sicher ein guter Hundehalter.
Also echt, was soll das jetzt?
Erst fragst du, als ob du nicht verstehst, wieso jemand mit seinem Hund in einen Hundeverein gehen sollte. Das erweckt den Anschein, als ob du das selbst nie machen würdest.
Und hier schreibst du auf einmal, du bist selbst im Hundeverein tätig.Du hast einen alten Hund, seit 38 Jahren Erfahrung mit Hunden, weisst aber nicht, wie du zwei Hunde zusammen bringen kannst. Ich hab meinen Hund auch erst seit zwei Jahren und nur einen. Aber zu dem Thema weiss ich trotzdem viel.
Du wirfst mit Begriffen um dich, die den Eindruck erwecken, dass du dir das grad ausgedacht hast (ich hab von Hundedressurwettbewerb auch noch nie was gehört) und wunderst dich dann, warum dir keiner glaubt.
Für mich wirst du ebenfalls immer unglaubwürdiger.
Welche Meinung vertrittst du denn nun selber?
Auslastung? Wie?
Hundeverein? Warum?
Prüfungen? Welche?Ich werd aus deinem Geschreibsel auch nicht schlau.
??? Christine
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Zitat
Nunja, das ist ja jetzt mehr oder weniger Wortklauberei. Dressur ist eben ein etwas unmoderenes Wort, aber wenn man seinem Hund beibringt auf ein Signal hin etwas bestimmtes zu tun, dann ist das Dressur... :wink:
Viele Grüße
CorinnaHm wenn ich meinen Hund das Signalwort oder das was damit verbunden werden soll, selber erarbeiten lasse, dann sehe ich es nicht als Dressur
Natürlich kann man es so nennen, aber ich finde, das es schon einen kleinen Unterschied gibt.
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Ich habe jetzt ehrlicherweise nicht alles hier gelesen, möchte aber zu dem, was ich hier überflogen habe, meinen Senf dazugeben.
ICH ICH ICH - ich war nämlich so ein Käufer von "ach die spinnen doch" und habe mir meinen Border Collie gekauft. Und dann? Konnte das süße Hundi mit 12 Wochen perfekt jeden Kleinwagen ausbremsen (ok, vielleicht wollte sie mal Autoverkäufer werden). ICH hätte jedem, der mir vor gut 5 Jahren erzählt hätte, daß ich Schafscheiße, dreckige Hosen durch pudelnasse Schafwolle, einen gebrochenen Zeh durch zielsicheren Klauentritt usw. mal "romatisch" finden würde das hier gezeigt: :irre:
Denn: ich habe auch so gedacht "was die schon wollen, Auslastung ist Auslastung und ob jetzt SPort oder HÜten".
Und genau das ist es NICHT. Es gibt nun mal Spezialisten unter den Hunden, die ihrer Arbeit nicht nur nachgehen müssen, nein sie WOLLEN es auch, sie leben und sterben dafür. Für sie gibt es nichts anderes, nicht schöneres.
Diese Rassen, egal ob BOrder COllie, Mali, Weimaraner oder sonstwas brauchen diese Arbeit zum Leben. Ihr ganzes Wesen ist darauf ausgelegt, sie stehen unter Strom, sie sind extrem sensibel. Bei den Weimaranern z.B. kommt noch die Zuchtselektion auf z.B. Mannschärfe dazu. Terrier, die für die Rattenjagd gezüchtet werden, werden sich zwangsläufig mit den ja so süßen Meersäuen von Fräulein Tochter schwer tun, einfach weil Temperament und Können ihnen sagt "TÖTEN". Ihnen ist das in die Wiege gelegt geworden.
Und genau das muß man akzeptieren.
Und ganz ehrlich? Der Vergleich mit einem Neufundländer hinkt da für mich etwas, denn diese Hunde sind eben in sich ruhender. AUch das ist sicher eine SElektion FÜR ihre Arbeit gewesen, aber grade diese Selektion befähigt sie eher, als andere Hunde, als Familienhund super glücklich zu werden. Einfach weil ich ihnen das, worauf sie selektiert wurden, viel viel leichter bieten kann.
Z.B. kam irgendwo auch der Ausspruch, Windhunde in kleinen Wohnungen zu halten und nur Gassi zu führen. Genau das ist es, was diese Hunde lieben. Wenn diese Hunde die Chance haben, sich 1-2 mal am Tag auszupowern (z.B. auf einem umzäunten Grundstück wegen des starken Jagdtriebes), dann sind sie GLÜCKLICH. Ich habe das bei einer Greyhound-Dame gesehen. 2-3 Mal am Tag sauste sie für 5 Minuten durch den Garten, war dann k.o. und fand sich als Sofa-Deko wunderschön. Diese Hunde sind Kurzstrecken-Sprinter und für richtig lange Ausdauerläufe gar nicht geeignet. Natürlich lieben sie auch ihre langen Spaziergänge, aber brauchen tun sie das auspowern. Das sehe ich hier eben öfter, da wir hier eine Rennbahn in der Nähe haben.
Es kam auch das Argument "Früher interessierte das keinen". FRÜHER kam niemand auf die Idee, sich in eine Familie einen Border Collie oder einen Mali zu holen. Man hatte Hunde, die in ein HOfleben passten (Z.B. Spitze). Arbeitshunde wie Jagd- oder Hütegebrauchshunde hatten die Menschen, die sie wirklich BRAUCHTEN.
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Da kann ich Christine nur zustimmen.
Ich komm da auch nicht mehr mit, was ist denn nun
deine Meinung? Wenn Du so viel mit deinem Hund machst,
warum findest Du es doof wenn andere es von dir verlangen?
Kapier ich nicht
Irgendwie verhakst Du dich nur noch in Wiedersprüchen ... -
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Allmählich wird hier nur einer aggressiv und das bist Du , Havenerjunge . Aggressiv und unglaubwürdig , was den Verdacht des Trolls doch nahelegt . Oder kannst Du unsere Argumente nicht widerlegen und schmeißt deshalb mit fragwürdigen Fachbegriffen um Dich ?
Katzentier
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Ach pfffüüüh!
Jetzt regt Euch doch nicht über das Wort "Dressur" so auf! Ist vielleicht nicht die beste Wortwahl, aber wir wissen doch eigentlich alle, was er damit meint!Ich persönlich stimme ihm auch in dem Teil zu, dass es nicht für jeden Hund jeder Rasse zwingend notwendig ist, ihn unbedingt "rassespezifisch" auszulasten. Sicher gibt es Rassen, bei denen es einfach nicht anders geht, aber gerade der dt. Schäferhund ist doch ein deutliches Beispiel dafür, dass durchaus andere Dinge als eine Schafherde reichen, um ihn glücklich zu machen!
Ich kenne einen Beagle, der in der Stadt lebt und ÜBERHAUPT kein Interesse daran hat irgendwelche Fährten aufzunehmen oder zu jagen...
Es gibt Labbis, die nicht für ihr Leben gern schwimmen gehen und Hovawarte, die jeden freundlich begrüßen und nix bewachen müssen!Natürlich ist es gut, wenn man die Leute, die sich für eine bestimmte Rasse interessieren aufklärt. Aber immer dieses "Nä, einen Hund DIESER Rasse kannst Du auf keinen Fall artgerecht beschäftigen und auslasten!
" Das geht mir inzwischen auch total auf den Senkel!
Warum kann man die Leute nicht einfach ordentlich beraten und sagen, dass eine Rasse XY zwar nicht optimal passt, aber unter bestimmten Bedingungen machbar wäre?! Das geht doch bei vielen Rassen - eben bis auf die ganz besonderen Spezialisten!
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Ich denke mal es regt sich hier kaum einer wirklich über das Wort "Dressur" auf sondern eher darüber, dass er anscheinend
gar nicht weiss was er jetzt tatsächlich will. Erst regt er sich drüber auf, dass er in einen Verein "muss" bei bestimmten Rassen, jetzt ist er auf einmal selbst viel Tätig in einem Verein und geht auf Schönheitswettbewerbe (wovon ich persönlich ja nicht so viel halte, weil´s eben eher für den Halter toll ist wenn sein Hund ausgezeichnet wird als für den Hund, aber das ist eben Ansichtssache) soll heissen kümmert sich ausgiebig um seinen Hund. Warum dann erst diese Diskussion anstossen??? -
Silvia,
zunächst einmal, daß hast Du sehr schön geschrieben. Ich stimme Dir in fast allen wesentlichen Punkten zu.Allerdings, obwohl der Neufundländer ein in sich ruhender und dadurch für Familien sehr geeigneter Hund ist, ist er mitnichten ein Hund, der nicht auch gefordert und gefördert werden möchte. Er ist nicht als "Familienhund" selektiert sondern als "Arbeitshund". Darin liegt ja auch seine Eigenart, die fast jeden Anfänger verzweifeln läßt, in Wald und Flur erst nach der dritten Aufforderung zu gehorchen. Er will "verstehen" warum er jetzt "ran kommen" soll. Arbeitest Du aber mit ihm, vorzugsweise Wasserarbeit, gibt es keinen der eifriger bei der Sache ist und besser gehorcht.
Also auch dieser Hund sollte ausgelastet werden. Den einzigen, vermutlich alles entscheidenden Vorteil hat ein Neufundländer gegenüber manch anderer Rasse, er wird mangels Auslastung nicht aggressiv. Allerdings träge und unlustig. Dann ist dieser stolze Hund ein Bild des Jammers.Aber um zum Thema zu kommen, leider sind ja viele der "Spezialisten" Modehunde geworden oder auf dem Wege dahin. Gut, wenn Züchter dann selektiv in der Auswahl ihrer Welpenkäufer sind. Aber dann schließt sich der Kreis und wir sind wieder bei den "Vermehrern" angelangt, die jedem solch einen Hund verkaufen.
Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Zitat
Ich denke mal es regt sich hier kaum einer wirklich über das Wort "Dressur" auf sondern eher darüber, dass er anscheinend
gar nicht weiss was er jetzt tatsächlich will. Erst regt er sich drüber auf, dass er in einen Verein "muss" bei bestimmten Rassen, jetzt ist er auf einmal selbst viel Tätig in einem Verein und geht auf Schönheitswettbewerbe (wovon ich persönlich ja nicht so viel halte, weil´s eben eher für den Halter toll ist wenn sein Hund ausgezeichnet wird als für den Hund, aber das ist eben Ansichtssache) soll heissen kümmert sich ausgiebig um seinen Hund. Warum dann erst diese Diskussion anstossen???:reib: Ich für meinen Teil mach jetzt :ohm: und lehn mich zurück . Mal schauen , was da jetzt noch kommt !
Katzentier
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