einmal welpen vom eigenen hund? wer will das nicht?

  • also ich finde jetzt schon das dieses thema zu weit geht.
    mich kotzt es an das uns gesagt wird das wir einen modehund haben....
    sagt man uns immer wieder mal durch die blume...
    ich finde es auch nicht fair zu schreiben....das leute sich vorher über nen hund informieren sollen....in bezug auf pipi machen in wohnung usw.was soll ich darüber lesen??..irgendwann fängt jeder mal mit dem hund an...
    wir sind keine profis gewesen, bevor wir sam hatten...
    aber doch schon etwas stolz...z.b. unsere tierärztin sagt uns immer wieder das wir sammy toll erzogen haben obwohl wir keine ahnung hatten.
    wir sind auch schon am verzweifen in manchen sachen gewesen.
    haben zwei hunde beide krank bekommen. und uns tips geholt.es ist noch kein meister vom himmel gefallen. ich finde es supi das es solche seiten wie dogforum gibt...erfahrene hundebesitzer geben ihr wissen weiter.


    unseren hunden gehts supi wir lieben sie
    die hunde lieben uns sie haben alles was sie brauchen...unsere landen nicht im tierheim wie die grossen , weil die besitzer nicht klarkommen.
    wollte niemand angreifen, aber es musste mal raus...


    lg an ALLE


    und nen dank an die, die uns schon geholfen haben... :gott:

  • Also ich verstehe die Argumentation derjenigen in keinster Weise, die sagen sie wollen unbedingt einen Nachkommen ihres Hundes.


    Diese Vertreter haben wohl im Biologie-Unterricht - Unterrichtseinheit Genetik nicht aufgepasst. Ich erinnere nur an die 3. Mendel'sche Regel: Neukombination der Gene.


    Genausowenig verstehe ich die Argumentation der militantenMischlings- bzw. Rassehundefans!!


    Für mich ausschlaggebend ist, dass die "Ich-will-ein-Baby-von-meinem-Hund-weil-der-so-süß-ist"-Vertreter in 95% der Fälle nicht wissen, was es heißt einen Wurf von 5,6,7 oder mehr Welpen aufzuziehen. Sozialisation, Prägephase, Rangordnungsphase, Betreuung der Hündin während der Tragezeit etc. etc. sind Fremdworte. Und es ist unverantwortlich ohne das entsprechende Wissen, Welpen in die Welt zu setzen.
    Und was viele vergessen: Auch in Bezug Hunde gilt die gesetzliche Gewährleistungspflicht!!!!!


    Klar werden auch Rassehunde immer wieder abgegeben, doch die wenigsten landen im Tierheim, da eigentlich jeder Rassehunde-Verein seine eigene Vermittlungsstelle für Notfälle etc. hat.


    Ich (wir) haben 3 Hunde:


    - einen 6jährigen reinrassigen Rotti (aus einem Vermittlungsfall)
    - eine 8jährige Mischlingshündin
    - einen 5 Monate alten reinrassigen Ridgeback


    Wir haben uns beim Ridgeback ganz bewußt für einen Hund vom Züchter entschieden, den Züchter bewußt ausgewählt, die Rasse bewußt ausgewählt, da alle 3 in der RH-Arbeit geführt werden und der "Kleine" von Anfang in die Ausbildung ging.

  • Ich wundere mich auch immer wieder wie manche dieses Thema angehen.
    Ich kann schon verstehen das man gerne Nachkommen des eigenen Hund hätte, aber da meine Kleine aus eine Leistungszucht ist und leider eng in der Linie gezüchtet wurde werde ich erst nach Beratung mit Kollegen/innen und einen guten Tierarzt eine Entscheidung treffen.


    Was bei Mischlingszucht auch ein Problem werden kann ist das die Halter überraschend mit den Ordnungsämtern Probleme kriegen.
    Ich hatte in der Hundeschule einen solchen Fall kennen gelernt.
    Der Mischlingshund hatte den Kopf von einer Kampfhundrasse und die Halterin durch Ihre Nachbarn erhebliche Probleme mit dem Ordnungsamt. :kopfwand:

  • Die einzige Hündin die ich habe stammt aus einer sehr guten Zucht und würde mit Sicherheit, bei Belegung mit passendem Rüden, den einen oder anderen Preisträger hervorbringen.
    ABER
    warum sollte ich das wollen???
    Ich habe meine Hunde aus Spaß an der Hundehaltung.
    Für die "Produktion" neuer Welpen sorgen schon genug Leute.
    Egal auf welcher Seite man steht und welche Hunde man selber gerne hätte, es gibt sie alle schon.


    Trotzdem möchte ich, weil ich finde das es hierher passt, meinen Beitrag, den ich im Vermehrer Thread geschrieben habe, noch hierher kopieren.
    Das Anfangsposting sollte meiner Meinung nach so weit wie möglich verbreitet werden um dem einen oder anderen Welpen den Weg auf diese Welt zu ersparen.



    LG
    Quendolina

  • Zitat

    also ich finde jetzt schon das dieses thema zu weit geht.
    mich kotzt es an das uns gesagt wird das wir einen modehund haben....
    sagt man uns immer wieder mal durch die blume...


    Ich finde es überhaupt nicht schlimm einen "Modehund" zu haben - es kommt immer darauf an, warum ich ihn habe.
    Ich finde es furchtbar, wie viele Menschen sich Huskys, Sheppis, Terrier oder ähnlich anspruchsvolle Rassen holen ohne sich vorher über Rasse, Haltungsbedinungen etc informiert zu haben - weil sie halt gerade "in" sind. Und gerade diese Menschen bekommen beim verantwortungsvollen Züchter direkt ins Gesicht gesagt, das diese Rasse nichts für sie ist und sie von ihm keinen Welpen bekommen werden. Aber anstatt sich mal 3 Gedanken darüber zu machen wird halt ein Hund ohne Papiere vom Vermehrer oder aus der "Liebevollen" Hobbyzucht genommen - von irgendeinem, dem es vollkommen egal ist wie es dem Hund in einigen Jahren geht.


    Leider wird der Großer Schweizer Sennenhund auch immer mehr zum Modehund - ich finde es einfach traurig für die Hunde, weil die von Vermehrern nur produziert werden solange sie "in" sind - und das ohne Rücksicht auf Verluste.
    Und wenn mir jemand sagt "ach habt ihr auch so nen Modehund" dann sage ich nur "ja, leider ist es im Moment ein Modehund, aber wir haben ihn weil er zu uns passt und nicht weil er gerade "in" ist".

  • Zitat

    Leider wird der Großer Schweizer Sennenhund auch immer mehr zum Modehund -


    Das kann ich so nur Unterschreiben.
    Wir haben auch einige hier im Dorf
    Alle zurückzuführen auf einen wirklich netten Rüden, der aber leider als Deckrüde nicht zugelassen wurde, da Hüfte nicht in Ordnung.
    Trotzdem werden fleißig Welpen mit ihm und einer Hündin, die auch keine Zuchtzulassung hat, produziert.
    Das, und nur das, ist der Anfang vom Ende einer so tollen Rasse.
    "Ausgemusterte" Hunde sind die Grundlage der "liebevollen Hobbiezucht"
    LG
    Quendolina

  • ich bin davon ausgegangen das nen hund vom züchter ok ist
    wir haben versucht mit dem züchter von emma in kontakt zu kommen, da emma krank ist...und ? er reagiert auf nichts...


    keine stellungsname nichts.....nur geldmacherei...
    wir haben malteser weil die doch sehr anfänger freundlich sind...sie bekommen genug bewegung, muss mich sogar bremsen damit es nicht zu viel wird...


    lg

  • Zitat

    ich bin davon ausgegangen das nen hund vom züchter ok ist
    wir haben versucht mit dem züchter von emma in kontakt zu kommen, da emma krank ist...und ? er reagiert auf nichts...


    keine stellungsname nichts.....nur geldmacherei...
    wir haben malteser weil die doch sehr anfänger freundlich sind...sie bekommen genug bewegung, muss mich sogar bremsen damit es nicht zu viel wird...


    lg


    Das ganze dem Zuchtverband melden!

  • wir sind dabei schritte einzuleiten und auf der suche nach dem rest des wurfes.
    *also daumen drücken das wir noch jemanden finden. :gott:


    ACHJA....nein es geht nichts um geld(tierarztkosten) sondern weil wir es eine frechheit finden,müsste unsere emma eingeschläfert werden...er hätte so ein problem...


    lg

  • ich möchte den thread nochmal zum leben erwecken weil in meinem forum wo ich moderator bin wieder solche:einmal welpen-threads auftauchen


    ich fange mal mit der knopfaugenbande an: weil ich diesen thread damals aus den augen verloren habe:


    astrid, ich hab dich wirklich gern und dich und deine bessere hälfte auch als super liebe menschen kennengelernt. aber warum habt ihr welpen aus emma gezogen wo ihr wisst das sie krank ist? ich finde das verantwortungslos, und vor allem weil ich weiß das ihr eure hunde wirklich liebt, warum wollt ihr kranke hunde ziehen?


    ich kenne viele leute wo es geklappt hat mit den welpen, wo die babys auch ein gutes zuhause gefunden haben.


    aber davon muß man nicht ausgehen! das ist der beste fall.
    meine hündin ist seit 7 jahren kerngesund, muß ich nun züchten? Nein!


    mein bekannter, ein jäger will unbedingt welpen von seiner drahthaar hündin und sucht einen rüden. die hündin ist super in der jagd aber bissig zu menschen. er ist der meinung das ihre welpen gut ankommen. natürlich würde er nur an jäger verkaufen. aber welcher jäger kauft einen welpen von deren mutter er gebissen wird? die hündin beißt fremde männer.


    oder(anderes thema) würdet ihr ein nach 5 jahren einen welpen eurer hündin zurück nehmen weil der besitzer den hund abgeben will/muß? würdet ihr für eure "nachzucht" lebenslang verantwortung und sorge übernehmen?


    ich könnte es nicht. ich würde mich immer sorgen ob es jedem der 1-10 welpen gut geht. ob er geliebt wird, ob er schon durch 5 hände gegangen ist. denn jeder dieser welpen ist ein teil meiner geliebten hündin.


    und um beim thema zu bleiben:
    natürlich müssen rassehunde gezüchtet werden, aber tiger mit löwe und zebra mit pferd zu verpaaren macht keinen sinn. genau so ist es bei hunden auch. nicht umsonst gibt es richtlinien zur verpaarung von tieren.


    lg, micky

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