
Warum genau diesen Hund?
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redbumper -
10. Februar 2008 um 08:19
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Schöne Geschichten.
Ich bin mit Hunden aufgewachsen u. als ich auszog, hatte ich keine Zeit für einen Hund. Das naheliegendste war also ins Tierheim zu gehen und Hunde auszuführen. Ich habe mich um einige gekümmert, ich bin mit ihnen auf den Platz gegangen u. mancher hat mich gut 6 Monate begleitet. Als mein letzter Hund dann vermittelt war, wollte ich ansich aufhören, weil man die Kleinen doch so schnell lieb gewinnt. Irgendwie habe ich mich dann aber doch nicht davon lösen können und habe mir einen neuen Hund ganz blind zuteilen lassen und das war mein Amon. Er war genau solch ein Mix, welcher überhaupt nicht nach meinem Geschmack war u. dazu war er noch total verstört u. verängstigt. Nach ein paar Monaten habe ich ihn jedes WE mitgenommen, damit er seine Nervosität verliert. Mein Freund hat noch zu mir gemeint, dass ich mir im Klaren darüber sein muss, dass wir keine Zeit für einen Hund haben u. ich darf ihn auch nur mitnehmen, wenn ich ihn hinterher nicht aufnehmen möchte. Ich habe dann für ihn ein zu Hause gesucht, was leider nicht geklappt hat.
Kurzerhand habe ich dann mein komplettes Leben umgestellt u. das meines Freundes auchund wir haben ihn aufgenommen, ich hatte meinem Freund tatsächlich nur einmal gefragt und es kam ein zähneknirschendes: Ja, nimm ihn (mittlerweile ist er natürlich auch von ihm begeistert).
Für mich ist er ein Jackpot im Lotto mit Superzahl, meine Trainierin hat zu mir mal gesagt: Da haben sich zwei gesucht und gefunden. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Da es mich noch nicht gab, als mein Mann entschied einen Hund anzuschaffen, erzähle ich Euch wie er dazu gekommen ist.
Seine damalige schon Ex-Freundin war schwanger mit seinem Sohn und er dachte sich, das es für den Kleinen doch schön sein muss mit einem Freund aufzuwachsen, der einem immer zur Seite steht.
Durch eine Arbeitskollegen hat er erfahren, das es einen Privatwurf gab, der nicht gewollt war und die Welpen getötet werden sollten. Er fragte nach der Nummer und rief dort an, ob er sich mal die Kleinen ansehen dürfe. Der HH stimmte zu und so fuhr er hin. Als er das Wohnzimmer betrat kamen vier kleine Scheißerchens auf ihn zugewatschelt. Sein Augenmerk viel auf einen weißen kleinen Kriecher, den er sehr süß fand und auch schon im Arm hatte.
Doch dann kam aus der hintersten Ecke von Mamas Zitze ein kleines schwarzes Knäul mit milchverschmierter Schnute. Sah mein Menne an schnüffelte einmal an seinen Füßen und drehte ihm demontrativ den Allerwertesten zu als er sich von dannen machte und als er auch noch kurz vor seinem Ziel in straucheln geriet und über seinen Kopf stolperte war es um meinen Mann geschehen. Ich weiß nicht ob aus Trotz oder wahrer Liebe, aber der Kopf mit Beinen begleitete meinen Mann mit nach Hause. Da war Bully fünf Wochen alt.Jetzt wird er neun Jahre und weder ich noch mein Mann, ganz zu schweigen von seinem Sohn, haben diesen Hund je bereut.
Lieben Gruß
Susi -
Zitat
aus welchen Gründen Ihr
Euren Hund zu Euch genommen habt?Weil ich Sammy einfach nicht mehr hergeben konnte, obwohl ich ihn eigentlich nicht behalten wollte. Doch ich konnte mich nicht mehr von ihm trennen.
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Weshalb gerade diesen Mix oder diese Rasse?Weil er so auf der Straße in Polen auf mich zulief
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Und weshalb gerade dieses Individuum?Tja, das frag ich mich auch manchmal
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Er war nie schwierig, immer nur er selbst, ein Hund halt.Marula, das hast du wunderschön gesagt. In deinen Worten liegt viel Wahrheit für viele Hunde.
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Warum gerade diese Rasse?
Weil er groß ist, weil er langhaarig ist.
Weil er stur und dickschädlig ist.
Weil er sensibel ist.
Weil es einem Faustschlag gleich kommt, wenn er dir die Pfote gibt.
Weil er, wenn er seinen Kopf auf deinen Schoß legt, sanft wie eine Katze ist.
Weil er nicht nur seinen Kopf, sondern auch noch seinen halben Körper dazu legt.
Weil er Macho und Angeber ist.
Weil er eifrig versucht Taschen, Körbe, Zeitungen zu tragen und alles richtig zu machen.
Weil sein Vertrauen zu mir grenzenlos ist.
Weil ich ihm vertrauen kann.
Weil seine Liebe zu seiner Familie unerschütterlich ist.Außerdem wollte ich schon immer mehr Blätter im Wohnzimmer als im Garten zu liegen haben.
Ich wollte schon immer, daß der Weg vom Hauseingang zur Küche sandig ist.
Ich wollte schon immer im Restaurant schwarze und braune Haare auf weißer Tischdecke verteilen.
Ich wollte schon immer eine Büchse aufmachen und mindestens ein langes Hundehaar darin finden.
Ich wollte schon immer in braunen Augen, die mich voller Vertrauen anschauen, versinken.[b]Ich wollte schon immer Neufundländer!
Externer Inhalt img138.imageshack.usInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Hallo,
unseren kleinen, sensiblen, sehr selbstbewussten Papillon haben wir vor 14,5 Jahren zu uns genommen. Mein Schwager, der damals in der Schweiz lebte und leider im Alter von nur 31 Jahren starb, hatte den damals 1-jährigen Hund erst seit 6 Wochen. Seine Freundin wollte ihn nach seinem Tod nicht behalten und sagte uns, sie würde ihn ins Tierheim geben - so, als wäre er ein "Ding", was man einfach wieder weggeben kann :x . Der arme Kerl tat mir sehr leid und lief ab diesem Moment hinter mir her, als hätte er soeben sein neues Frauchen gefunden - hatte er auch!
Wir nahmen ihn mit nach Hause und seit dem begleitet er uns. Er ist zwar nie richtig stubenrein geworden, dennoch haben wir ihn in unser Herz geschlossen und viele schöne Dinge mit ihm erlebt. Man sagt zwar, dass ein Papillon nicht unbedingt ein Familienhund ist, sondern eher zu einer Einzelperson passt, jedoch können wir dem nicht unbedingt zustimmen. Er lebt mit meinem Mann, unserem mittlerweile 13-jährigen Sohn, 2 Katern und seit 5 Monaten einem weiteren Hund und mir unter einem Dach und ich habe nicht das Gefühl, dass er sich dabei nicht gut fühlt. :handy: Den zweiten Hund, ein Border-Mix haben wir zu uns genommen, weil er bei seiner Vorbesitzerin nicht bleiben durfte. Er ist als 2-3-jähriger Strandhund aus der Türkei nach Deutschland gekommen und lebte 6 Jahre lang bei der Vorbesitzerin. Diese ist dann umgezogen, durfte den Hund nicht mitnehmen und wusste nicht wohin mit ihm. :irre: Wahrscheinlich wäre er im Tierheim oder sonst wo gelandet - also kam er zu uns. Er ist einfach genial und hat alle Herzen im Sturm erobert! Wir würden ihn auf keinen Fall mehr hergeben und freuen uns, ihm ein schönes Leben bieten zu können. Und er gibt sooo viel zurück! Er ist natürlich ganz anders als unser Papillon - aber beide Hunde sind einzigartig. :^^:
Liebe Grüße
Beate -
Wie ich zu meinem Erwin kam.
Ich wollte schon immer einen Hund, schon als kleines Kind aber meine Mama hat entsetzliche Angst vor allen! Hunden. Später in Berlin hätte ich immer noch gerne einen Hund gehabt, hatte aber Angst, mir wird es alleine zuviel. Als ich dann letztes Jahr mit meinem Freund zusammenezogen bin, war klar, dass wir einen Hund wollen. Seine Elten hatten immer Hunde und er ist fast genauso köterbekloppt wie ich. Also standen wir oft auf unserem Balkon und ich war von jedem! vorbeilaufenden Hund entzückt. Er hat mich dann immer ausgefragt, welche Hunde mir besonders gefallen: alle. Aber angesichts von Großstadtwohnung wollte ich eher was mittelgroßes, kurzhaariges, keinen Welpen, nichts vom Züchter am liebsten mehrfarbig und wenn's geht eine Hündin. Eines Tages sagte er, ich solle nach der Arbeit unbedingt ganz schnell nach Hause kommen, er habe in einer der Umzugskisten noch eine Überraschung. Ich kam also abends durch die Wohnungstür und konnte durch den Türspalt zum Schlafzimmer direkt auf unser Bett sehen. Da saß er. Ein orangefarbener Minibullimix mit weißen Pfötchen und einer weißen Brust und mit riesigen Ohren. Ich hatte nichts geahnt. Erwin, der ursprüglich Iron hieß (war uns zu klischeehaft) war gaaaanz ängstlich, fand mich aber sofort nett. Ich war hin und weg und bin es immernoch. Der kleine Kerl war damals ein halbes Jahr alt und wurde von einer Frau abgegeben, die eine Phobie hatte und sich nicht ausdem Haus getraut hat. Dementsprechend ängstlich war er am Anfang. Inzwischen ist er ein ganz toller junger Hund von 14 Monaten geworden und ist sooo lieb und toll. Ich habe meinen Freund später mal gefragt, was gewesen wäre, wenn mir der Hund nicht gefallen hätte und er meinte nur: "Dir gefallen alle Hunde und ich wusste, dass Du den toll finden würdest" . Stimmt. -
Was für ein schöner Fred!
Also die Rasse... hm.
Als wir mit der Suche begannen, wussten wir eher, was wir NICHT wollten, und weniger, was es werden würde.
Wir wollten keinen Jäger, keinen Sprinter, keinen Kläffer, keinen übermotivierten Adrenalinjunkie und schon mal gar nix mit langem Fell.
Der zukünftige Hund sollte meinen bisherigen (Schäfer, Collie, Labrador-vermutlichmitRotti-Mix) nicht zu ähnlich sein und sehen, aber dennoch ihre besten Eigenschaften vereinen.
Und groß musste er sein.
Da mein Freund Alpenländler ist, sollte der Hund auch eine gewisse Geländegängigkeit und Kälteresistenz mitbringen.
Da wir viel reisen, kamen auch keine Rassen in Frage, die in irgendwelchen (Bundes-) Ländern auf der "Liste" stehen, weshalb wir dann auch vom Rottweiler Abstand nahmen.
Mir als Molosserfan schwebte außerdem ein blonder Hund vor und so schafften wir es, uns auf drei Rassen zu einigen (RR, Broholmer und Boerboel) - nur waren die bei näherer Betrachtung für uns völlig ungeeignet.
Der Suche schon müde, kamen wir durch Zufall auf die GSS und verliebten uns Hals über Kopf. Je mehr Exemplare wir kennenlernen durften und je intensiver wir uns mit dieser Rasse beschäftigten, desto mehr merkten wir: DAS IST GENAU UNSER HUND!
Und warum grade Rabauke? Nunja - eigentlich war er "übrig".
Aber schon bevor uns die Züchterin sagte, welcher unserer werden würde, fanden wir ihn am besten. Zwischen lauter süßen, lieben, sanftmütigen Welpileinchen gab es da diese eine dicke Krawallnudel, der seine Geschwister mobbte, durch den Wassernapf trampelte und kackfrech meine Tasche ausgeräumt hat.
Der passte zu uns wie die Faust aufs Auge.LG, Sub.
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