Hundekauf - wie habt ihr das gemacht?
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Zitat
@ Christine: natürlich hast du Recht mit dem was du sagst, aber deswegen haben wir eine Op-/ Krankenversicherung für ihn abschließen lassen. Da sind mir die 30 € im Monat wert, falls dann doch einmal was passieren sollte.
Aber sei mal ganz ehrlich: könntest du von heute auf morgen 800€ zusammenstauben nur weil du dir ein Hund kaufen möchtest? Ich glaube heutzutage kann das niemand mehr.
Soll ich ehrlich sein ????
Ja kann ich !!!!!
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wenn 800 Euronen mal reichen. Manche Rassen vom Züchter sind viel teurer, sogar weit über 1500EUR. Züchter sagt dann immer gerne der Preis sollte bei solch einem Tier keine Rolle spielen, tut er aber doch. Und dann noch die monatlichen Kosten. Konnte das gott sei dank recht gut abschätzen weils nicht mein erster hund ist. Meine BX ist mir von meinen Eltern geschenkt worden, war natürlich trotzdem geplant die Rasse und der nächste Hund, mein Erster war eh der Hund der Familie und ich war 11 o 12 wo ich Ihn bekommen habe, das erklärt wohl die Geldfrage. Was mich aber erstaunt hat ist das die monatlichen Kosten bei nem Riesenhund wie meiner wird kaum höher sind als bei nem Kleinen. Denkt man nur. Klar die Impfungen sind teurer, mehr Futter aber alles in allem kein SO großer Unterschied wie man denkt.
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ich finde es nicht verwerflich, wenn jemand der einen bestimmten hund haben will, sich das geld erst zusammensparen muss.
natürlich muss man sich immer im klaren sein, dass es unerwartet hohe tierarztkosten geben kann, keine frage.
die kann ich aber auch haben, wenn ich für einen hund aus dem tierschutz "nur" 250 euro zahle, ja sogar, wenn mich der hund in der anschaffung gar nix kostet.
ein polster ist nie schlecht, aber wo soll man denn das minimium ansetzen? 500 euro? 1000 euro? 5000 euro? und sollte jeder, der dieses finanzielle polster nicht hat, keinen hund haben??? (ich hab auch grad keine 5000 euros hier rumliegen - ich oute mich.)
ich würd ja empfehlen, wenn ich - einfach mal so gesagt - 60 oder 70 oder 80 euro (mehr oder weniger wie auch immer!) ansparen kann, doch in etwa auch den gleichen betrag weitersparen kann, bis ich ein gewisses polster habe bzw. das geld eben in eine KV investiere? wo ist da das problem? (nicht jeder hund wird sofort und gleich krank!).
aber ich als pferdehalter seh das vielleicht ein bisschen anders, da sind sowohl die preise beim züchter / händler als auch die tierarztkosten / der unterhalt um einiges höher als beim hund.
ich kenne viele reiter, die sich den traum vom pferd hätten nie erfüllen können, hätten sie den gesamtkaufpreis mal eben so aus der schublade ziehen müssen, die lange lange sparen oder sogar geld ausleihen. den pferden gehts deshalb nicht schlechter, eher im gegenteil. (was mit viel herzblut "erworben" wird, ist - meiner erfahrung nach - eben nicht nur ein prestigeobjekt oder ein sportgerät sondern ein lebewesen, ein "partner" oder ein familienmitglied, wie auch immer man es nennen will.)
meinen riesen konnte ich damals auch nur zu zweidrittel in bar bezahlen, den rest hab ich über beritt und reitstunden abgearbeitet. und eben gerade darum ist er nicht nur sportgerät für mich, oder "material" sondern mein partner, nicht einfach durch ein anderes pferd austauschbar, sondern von mir so akzeptiert wie er nunmal ist - mit all seinen macken und auch dann wenns im sport mal nicht so gut läuft!)
von daher - spar auf deinen wunschhund und leg vielleicht schon ein bissi was zurück aufs notfellkonto oder für eine KV und informiere dich über die laufenden kosten gründlich. ich find das nicht schlimm.
lg
stella
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Hallo Steffi,
zuerst mal finde ich es toll, dass Du Dir VOR dem Kauf Gedanken machst.
Bei vielen kommen die Geld-Gedanken erst dann auf, wenn der Tierarzt plötzlich € 1000,-- haben will.Trotzdem. Ich habe für meine Kleine viel Geld an den Züchter bezahlt, gerade als ich es mir gut leisten konnte. Und da Birger in seinen letzten 7 Monaten gut € 6000,-- (Tierarzt, Krankengymnastik, Medikamente, etc.) gebraucht hat, wusste ich, dass einiges auf mich zukommen kann.
Meine Süße hat leider HD, die Goldakupunktur, Medikamente, Physiotherapeutin und weitere Arztkosten haben mich die Welt gekostet. Es kommt für mich nicht in Frage, meine Prinzessin leiden zu lassen, also stecke ich selbst extrem zurück. Sie bekommt alles (meistens noch mehr), was sie braucht. Und trotzdem, es sind monatlich gut € 150 an Futter (Steuer ist gering), aber für Tierarztkosten zahle ich im Schnitt € 200,--, Physioterapeutin € 160,-- pro Monat und Trainerin gut € 100,-- pro Monat/ Fahrtkosten nochmal € 80,--. Und ich verdiene wirklich nicht gut.
Ich bereue keinen Cent, denn sie ist es wert (auch wenn sie gerade schnarcht wie ein Großer).Lass´ Dich nicht entmutigen, es gibt soviele Fälle, die ihr Leben lang nie zum Arzt müssen und das Impfen ist wirklich nicht so teuer, die Steuer auch nicht. Eine Versicherung würde ich Dir auch empfehlen.
Ich habe das Gefühl, dass Du einem Hund und Weggefährten mehr geben willst, als manche andere, die viel Geld haben. Sonst würdest Du Dir nicht soviele Gedanken machen.
Du triffst bestimmt die richtige Entscheidung!
Viel Glück dabei und alles Gute!
Anke und FeeBee
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Einen wunderschönen guten Morgen,
vielen Dank für eure Aufmunternden Worte. Ehrlich gesagt fing ich schon an zu zweifeln, aber ich werde fleißig sparen und mir dann meinen Traum erfüllen.
Was zB die Vers. und die Steuern angeht, beides kann man monatlich zahlen, das wären einmal 6,- und einmal 10,-. Also gar kein Problem.
Was die Futterkosten angeht, kann ich natürlich erst was sagen wenns soweit ist. Aber wenn ich manche Angaben schon lese - von wegen Hund mit 1-3kg bekommt 50g Trofu - dann komm ich ja mitm 10 oder 20kg-Sack ewig hin...jetzt ma blöd gesagt.Ach ich kanns gar nimmer abwarten bis es soweit is
Mal was anderes, ab wann würdet ihr euch denn mit dem Züchter in Verbindung setzen? Klar, jetzt ist s zu früh
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Wieso soll das zu früh sein?
Ich fände das gar nicht schlecht.
1. Kannst Du so am besten überprüfen, ob es auch wirklich "der Züchter Deines Vertrauens" ist.
2. Kann der Züchter sich auch gleich überzeugen, dass der Hund bei Dir in gute Hände kommt.Ich habe unseren Züchter angeschrieben, als FeeBees Mama gerade belegt wurde. Dabei war noch nicht mal sicher, ob sie überhaupt angenommen hat. 2 oder 3 Wochen vor der Geburt sind wir hingefahren und haben uns das "Elternhaus", die Mama und die Anlage angesehen, obwohl wir auch gut 200 km fahren mussten.
Und das war gut so. FeeBee hat als einzige im Wurf überlebt und obwohl 11 Leute auf der Warteliste standen, habe ich FeeBee abholen dürfen.Das mit den Futterkosten ist schwer vorauszusagen. Kommt drauf an, ob Du trocken füttern willst oder lieber Frisches.
Da ich Frisches füttere und ein Rottweiler natürlich auch mehr frisst als ein Zwergpinscher ist das schon recht teuer. Allerdings gibt´s auch recht gutes Dosenfutter und natürlich auch vernünftiges Trockenfutter. Wegen der Futterkosten bei so einem kleinen Hund würde ich mir an Deiner Stelle auch nicht sooo viele Gedanken machen.Nur leg´ doch einfach jeden Monat etwas Geld für Tierarztkosten zur Seite. Im besten Fall brauchst Du es gar nicht und ihr könnt schön zu Dritt in den Urlaub fahren. Und falls doch mal was größeres kommen sollte, trifft es Dich dann nicht sooo hart.
Wieviel soll denn Dein Hündchen kosten?
Grüße, Anke und FeeBee
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@ FeeBee:
Ist es nicht so, wenn du einen kranken Hund vom Züchter kaufst, dass dieser sich an den TA-Kosten beteiligen muss? Habe ich mal irgendwo aufgeschnappt. Und HD kann man ja züchterisch beeinflussen soweit ich informiert bin?!
Generell finde ich es auch nicht schlimm, sich einen Hund anzuschaffen, auch wenn man keine 1000er auf dem Konto hat.
Wir sind auch nicht reich und haben zwei Hunde, sind aber in der Lage, kleinere TA-Rechnungen gleich zu bezahlen, so. z.B. letzten Sommer, wo aufeinmal 600€ auf uns zukamen.
Ansonsten bietet unser TA Ratenzahlung an und meine Schwiegermutter würde jederzeit helfen!Ich wünsche dir viel Spaß beim Aussuchen deines neuen Mitbewohners!
Ich würde mich schon frühzeitig kümmern, damit du dir bei der Wahl des Züchters wirklich sicher sein kannst!
RoTy
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Zitat
@ FeeBee:
Ist es nicht so, wenn du einen kranken Hund vom Züchter kaufst, dass dieser sich an den TA-Kosten beteiligen muss? Habe ich mal irgendwo aufgeschnappt.
Weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich kenne Fälle, wo der Züchter freiwillig einen Teil des Kaufpreises zurückgegeben hat, weil das Tierchen genetisch erkrankt war. Ein Recht darauf hat man vermutlich nur, wenn der Züchter Krankheiten arglistig verschwiegen hat. Im Kaufvertrag sind solche Sachen ja meist geregelt. Wenn der Hund später eine Erkältung bekommt oder ein Band gerissen ist, kann man auf nichts hoffen. Wieso auch.
ZitatUnd HD kann man ja züchterisch beeinflussen soweit ich informiert bin?!
Züchterisch wird viel getan, um Erbkranheiten - wie die HD - in den Griff zu bekommen. Und trotzdem kann es immer mal vorkommen, dass ein Welpe, dessen Ahnentafel absolut HD-frei ist, trotzdem HD hat. Wie bei uns. Leider! Der Züchter hat keine Schuld dabei, er hat mit besten Wissen und Gewissen gehandelt und nur HD-freie Hunde zur Zucht genommen. Warum sollte ich ihn belangen wollen? Er hat nichts verschwiegen und kann doch nichts dafür.
Das soll aber nicht das richtige Thema für eine Hunde-Mama in Spe sein...
Man soll sich der Gefahr zwar bewusst sein, aber sich die Vorfreude dadurch nicht verderben lassen.Das mit der Ratenzahlung machen scheinbar die meisten guten Ärzte. Und das ist gut so!
@ Steffi
Entschuldige die doofe Frage, hast den Preis ja gleich zu Beginn geschrieben. Hab´s vergessen ...Lieben Gruß, Anke und FeeBee
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hi steffi
ich bin ins tierheim gefahren , hab ne schutzgebühr aufn tisch gelegt und grobi (nach einer ca. 2-3wöchigen kennlernphase) mitgenommen.
gruß jan
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Für Zazie hatte ich die Anschaffungskosten, die Kosten für die mehrfachen Besuche (die fast genauso hoch waren, wie die Anschaffungskosten, da sie nicht eben mal um die Ecke geboren wurde) und die TA-Kosten, die innerhalb der ersten Monate durch das Impfen und diesem blöden Magen-Darm-Virus auch mal eben gut die halben Anschaffungskosten betrugen, alle schon parat.
Das war natürlich klasse, da ich nicht grübeln und knappsen musste, aber z.B. bei meiner Souma hatte ich mir nicht so viele diesbzgl. Gedanken gemacht. Und als dann vierstellige Beträge durch OPs zustande kamen, konnte ich die auch irgendwie immer bezahlen, denn wo die Notwendigkeit da ein Weg.
Eine Krankenversicherung ist nicht unbeding schlecht (habe mir auch diverse im Vorfeld von Zazie mal angeschaut), aber leider muss man das Kleingedruckte sehr genau lesen. Z.B. kann es Dir wie bei jeder Versicherung passieren, dass Du nach einem sehr kostenreichen Sache wie einer OP gleich gekündigt wirst usw.
Ich habe alle TA-Kosten von Souma, die wie gesagt nicht unbedingt billig waren, zusammengerechnet und den Beiträgen gegenübergestellt. Bei mir kam raus, dass ich langfristig den Beitrag, den eine Krankenversicherung kostet, besser auf einem verzinsten Konto nach und nach anspare und damit besser fahren werde (oder auch nicht, falls Zazie gleich innerhalb der ersten Jahre alles Mögliche hat und es die Versicherung tatsächlich ohne zu Murren immer trägt).
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